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GRAUPNER mz-12 HOTT Programmierhandbuch Seite 149

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Wert
Erläuterung
mögliche
Einstellungen
OUTPUT CH Ausgangskanal
1 ... je nach
(Servoanschluss
Empfänger
des Empfängers)
INPUT CH
Eingangskanal
1 ... 16
(vom Sender
kommender
Steuerkanal)
MODE
Fail-Safe-Modus
HOLD
FAIL SAFE
OFF
F.S.POS.
Fail-Safe-Position
1000 ... 2000 µs
DELAY
Reaktionszeit
0,25, 0,50, 0,75
(Verzögerung)
und 1,00 s
FAIL SAFE
Speichern
NO / SAVE
ALL
der Fail-Safe-
Positionen aller
Steuerkanäle
POSITION
Anzeige der
zwischen ca. 1000
gespeicherten
und 2000 µs
Fail-Safe-Position
OUTPUT CH
In dieser Zeile wählen Sie den jeweils einzustellenden
OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfängers) aus.
INPUT CH
(Auswahl des Eingangkanals)
Wie schon auf Seite 144 erwähnt, können die 6 Steu-
erfunktionen des Senders mz-12 HoTT bei Bedarf
beliebig innerhalb eines Empfängers wie auch auf
mehrere Empfänger aufgeteilt oder aber auch mehrere
Empfängerausgänge mit derselben Steuerfunktion
belegt werden. Beispielsweise um je Querruderblatt zwei
Servos oder ein übergroßes Seitenruder mit miteinander
gekoppelten Servos anstelle eines einzelnen ansteuern
zu können.
Eine Aufteilung auf mehrere HoTT-Empfänger wiederum
bietet sich u. a. in Großmodellen an, um beispielsweise
lange Servokabel zu vermeiden.
Bedenken Sie, dass per »Telemetrie«-Menü
immer nur der zuletzt gebundene Empfänger
angesprochen werden kann!
Die 6 Steuerkanäle (INPUT CH) der mz-12 HoTT
können entsprechend verwaltet werden, indem durch
so genanntes „Channel Mapping" dem in der Zeile
OUTPUT CH ausgewählten Servoanschluss des Emp-
fängers in der Zeile INPUT CH ein anderer Steuerkanal
zugewiesen wird.
ACHTUNG:
Wenn Sie beispielsweise senderseitig in der
Zeile „Querr./Wölb" des Untermenüs „Mo-
delltyp" des Menüs »Modelltyp- und
Phasen einstellung«, Seite 66, „2QR" vorgegeben
haben, dann wird bereits im Sender die Steuerfunktion 2
(Querruder) auf die Steuerkanäle 2 + 5 für linkes und
rechtes Querruder aufgeteilt. Die korrespondierenden
und damit ggf. auch zu mappenden INPUT CH des
(Servoanschluss)
Empfängers wären in diesem Fall dann die Kanäle 02 +
05, siehe nachfolgendes Beispiel.
Beispiele:
• Sie möchten bei einem Großmodell jede Querruder-
klappe über zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servo-
anschlüssen), abhängig von linker oder rechter Trag-
fläche, als INPUT CH jeweils einen der beiden stan-
dardmäßigen Querrudersteuerkanäle 2 oder 5 zu.
• Sie möchten bei einem Großmodell das Seitenruder
mit zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servo-
anschlüssen) jeweils ein und denselben INPUT CH
(Steuerkanal) zu. In diesem Fall den standardmäßi-
gen Seitenruderkanal 4.
MODE
Die Einstellungen der Optionen „MODE", „F.S.Pos." und
„DELAY" bestimmen das Verhalten des Empfängers im
Falle einer Störung der Übertragung vom Sender zum
Empfänger.
Die unter „MODE" programmierte Einstellung bezieht
sich immer auf den in der Zeile OUTPUT CH eingestell-
ten Kanal.
Die Werkseinstellung ist für alle Servos „HOLD".
Für jeden angewählten OUTPUT CH (Servoanschluss
des Empfängers) können Sie wählen zwischen:
• FAI(L) SAFE
Bei dieser Wahl bewegt sich das entsprechende Ser-
vo im Falle einer Störung nach Ablauf der in der Zei-
le „DELAY" eingestellten „Verzögerungszeit" für die
Restdauer der Störung in die in der Zeile „POSITI-
ON" angezeigte Position.
• HOLD
Bei einer Einstellung von „HOLD" behält das Servo
im Falle einer Störung die zuletzt als korrekt empfan-
gene Servoposition für die Dauer der Störung bei.
• OFF
Bei einer Einstellung von „OFF" stellt der Empfän-
ger im Falle einer Störung die Weitergabe von (zwi-
schengespeicherten) Steuerimpulsen für den betref-
fenden Servoausgang für die Dauer der Störung ein.
Programmbeschreibung: Telemetrie
(Methode)
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