Funktionsweise Des Gleichlaufes - Siemens WF 723 C Funktionsbeschreibung

Gleichlauf
7.4.1

Funktionsweise des Gleichlaufes

MASTER-Achse
Sollwertberechnung
SW Master
IW Master
∆
S_Master =
SW_Master - IW_Master
Wert DAC_Master =
∆
S_Master Faktor DAC_Master
*
D
A
U*_Master
Für den Gleichlauf muß vom Anwender festgelegt werden, welche Achse die Master- bzw.
Slaveachse ist. Für eine Verfahrbewegung berechnet die Masterachse die Verfahrkurve
(Sollwertberechnung) und stellt diese als Interpolatorwert SW_Master zur Verfügung. Der
Interpolatorsollwert der Slaveachse SW_Slave wird direkt vom SW_Master abgeleitet. D.h.,
SW_Master und SW_Slave laufen synchron.
Mittels der Wegmeßgeberistwerte IW_Master und IW_Slave werden die momentanen
Positionen der Mechanik mitgeteilt. Jede Abweichung zwischen Sollwert und Istwert wird
unmittelbar als Schleppabstand
Nach der Multiplikation mit den Faktoren DAC_Master bzw. Wert DAC_Slave werden die
Ergebnisse Wert DAC_Master bzw. Wert DAC_Slave den Digital-Analog-Convertern zur
Verfügung gestellt. Die dabei entstehenden analogen Sollwertspannungen U*_Master bzw.
U*_Slave, veranlassen die Antriebsregler, die Differenz zwischen Sollwert und Istwert
auszugleichen.
Die Bildung des Faktors DAC wird im Kapitel Lageregelung-Achse bzw.
Lageregelung-Walzenvorschub beschrieben.
7 – 4
DAC
∆ ∆
S_Master und S_Slave weiterverarbeitet.
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SLAVE-Achse
SW Slave
IW Slave
∆
S_Slave =
SW_Slave - IW_Slave
Wert DAC_Slave =
∆
S_Slave Faktor DAC_Slave
*
D
A
U*_Slave
WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
06.96
DAC
6ZB5 440-0VT01