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Siemens SIMATIC ET 200SP Gerätehandbuch
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC ET 200SP

  • Seite 2: Analogeingabemodul

    Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Vorwort Wegweiser Dokumentation ET 200SP Produktübersicht SIMATIC Anschließen Projektieren/Adressraum ET 200SP Analogeingabemodul Kompatibilität AI Energy Meter CT ST Schnelleinstieg (6ES7134-6PA01-0BU0) Messwerte auslesen und verarbeiten Gerätehandbuch Energiezähler Betriebsstundenzähler Grenzwertüberwachung Minimal- und Maximalwerte Qualitätsanalysefunktionen Phasenbezogene Messwerte Parameter Alarme/...
  • Seite 3: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 4: Vorwort

    Vorwort Zweck der Dokumentation Das vorliegende Gerätehandbuch ergänzt das Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/58649293). Funktionen, die das System generell betreffen, sind dort beschrieben. Die Informationen des vorliegenden Gerätehandbuchs und der System-/Funktionshandbücher ermöglichen es Ihnen, das System in Betrieb zu nehmen.
  • Seite 5: Recycling Und Entsorgung

    Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter (https://www.siemens.com/industrialsecurity). Die Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Wegweiser Dokumentation ET 200SP ....................9 Wegweiser Dokumentation ET 200SP ................... 9 Technische Dokumentation der SIMATIC ................11 Unterstützung durch Werkzeuge ..................12 1.3.1 Unterstützung durch Werkzeuge ..................12 Produktübersicht ..........................15 Eigenschaften des AI Energy Meters CT ST ................15 Einsatzgebiet ........................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Uhrzeitsynchronisation und Zeitstempel ................57 Energiezähler ............................59 Messwerte für Energien auswerten ..................59 Startwerte für Energie- und Überlaufzähler vorbesetzen und übernehmen ......61 8.2.1 Startwerte für Energiezähler vorbesetzen ................61 8.2.2 Startwerte aus Datensatz DS 143 sofort übernehmen ............63 8.2.3 Startwerte aus Datensatz DS 143 mit DQ-Bit übernehmen ..........
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 15.2.1 Prozessalarme ........................110 15.2.2 Diagnosealarm ........................ 111 15.3 Diagnosemeldungen ......................111 15.4 Diagnoseverhalten ......................112 15.4.1 Spannungsdiagnosen ...................... 113 15.4.1.1 Diagnose: Überlauf/Unterlauf ................... 113 15.4.2 Stromdiagnosen ......................115 15.4.2.1 Diagnose: Überlast ......................115 15.4.2.2 Untergrenze Strommessung unterschritten ..............117 Technische Daten ..........................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis E.7.2 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L2 (DS 148) Version 1 ...... 212 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L3 (DS 149)........214 E.8.1 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L3 (DS 149) Version 0 ...... 214 E.8.2 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L3 (DS 149) Version 1 ...... 215 Messwertdatensatz für erweiterte Mess- und Statuswerte (DS 150) Version 1 ....
  • Seite 10: Wegweiser Dokumentation Et 200Sp

    Wegweiser Dokumentation ET 200SP Wegweiser Dokumentation ET 200SP Die Dokumentation für das Dezentrale Peripheriesystem SIMATIC ET 200SP gliedert sich in drei Bereiche. Die Aufteilung bietet Ihnen die Möglichkeit, gezielt auf die gewünschten Inhalte zuzugreifen. Die Dokumentation finden Sie zum kostenlosen Download im Internet.
  • Seite 11: Übergreifende Informationen

    Wegweiser Dokumentation ET 200SP 1.1 Wegweiser Dokumentation ET 200SP Übergreifende Informationen In den Funktionshandbüchern finden Sie ausführliche Beschreibungen zu übergreifenden Themen rund um das Dezentrale Peripheriesystem SIMATIC ET 200SP. Beispiele: • Funktionshandbuch Mischaufbau ET 200AL/ET 200SP • Funktionshandbuch Diagnose • Funktionshandbuch Kommunikation •...
  • Seite 12: Technische Dokumentation Der Simatic

    Ihnen in einem kurzen Video: Schneller Einstieg in die technische Dokumentation von Automatisierungspro- dukten per Video (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109780491) YouTube-Video: Siemens Automation Products - Technical Documentation at a Glance (https://youtu.be/TwLSxxRQQsA) Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 13: Anwendungsbeispiele

    • Handbücher, Kennlinien, Bedienungsanleitungen, Zertifikate • Produktstammdaten Sie finden mySupport im Internet. (https://support.industry.siemens.com/My/ww/de/) Anwendungsbeispiele Die Anwendungsbeispiele unterstützen Sie mit verschiedenen Tools und Beispielen bei der Lösung Ihrer Automatisierungsaufgaben. Dabei werden Lösungen im Zusammenspiel mehrerer Komponenten im System dargestellt - losgelöst von der Fokussierung auf einzelne Produkte.
  • Seite 14 Mit dem TIA Selection Tool erzeugen Sie aus Ihrer Produktauswahl oder Produktkonfiguration eine vollständige Bestell-Liste. Sie finden das TIA Selection Tool im Internet. (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109767888) SIMATIC Automation Tool Mit dem SIMATIC Automation Tool führen Sie - unabhängig vom TIA Portal - an verschiedenen SIMATIC S7-Stationen Massenoperationen für Inbetriebsetzungs- und...
  • Seite 15 Modulausbaus einer Anlage, inklusive einer Dokumentation der Testergebnisse. Sie finden SIEMENS PRONETA Basic im Internet: (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/67460624) SIEMENS PRONETA Professional bietet Ihnen als lizensierten Produkt zusätzliche Funktionen. Es ermöglicht Ihnen das einfache Asset-Management in PROFINET-Netzwerken und unterstützt Betreiber von Automatisierungsanlagen in der automatisierten Datenerfassung der eingesetzten Komponenten durch eine Vielzahl an Funktionen: •...
  • Seite 16: Produktübersicht

    Produktübersicht Eigenschaften des AI Energy Meters CT ST Artikelnummer 6ES7134-6PA01-0BU0 Ansicht des Moduls ① Modultyp und - ⑦ Funktionsklasse bezeichnung ② LED für Diagnose ⑧ Farbkennzeichnung Modultyp ③ 2D-Matrix Code ⑨ Funktions- und Firmwarestand ④ Anschlussplan ⑩ Farbcode zur Auswahl der Farbkennzeichnungsschilder ⑤...
  • Seite 17: Eigenschaften

    Produktübersicht 2.1 Eigenschaften des AI Energy Meters CT ST Eigenschaften Das Modul hat folgende technische Eigenschaften: • Messung elektrischer Messgrößen aus ein-, zwei- und dreiphasigen Versorgungsnetzen • Strommessung über 1 A oder 5 A Stromwandler • Max. Spannung zwischen zwei Außenleitern AC 519 V (bei Direktanschluss) •...
  • Seite 18: Einsatzgebiet

    • BaseUnit Typ U0 • Beschriftungsstreifen • Referenzkennzeichnungsschild Weitere Informationen zum Zubehör finden Sie im Systemhandbuch Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/58649293). Einsatzgebiet Einleitung Energieeffizienz spielt in der Industrie eine immer größere Rolle. Steigende Energiepreise, wachsender Renditedruck und das zunehmende Bewusstsein für Klimaschutz sind wesentliche Faktoren für die Senkung von Energiekosten und für die Einführung eines...
  • Seite 19 Produktübersicht 2.2 Einsatzgebiet Messdaten der Leistungsaufnahme sind für das Lastmanagement und Instandhaltung relevant. Außerdem können Sie die Messdaten für das Emissionsreporting und für die Ermittlung des CO -Fußabdrucks verwenden. Hinweis Messen gefährlicher elektrischer Größen Das AI Energy Meter CT ST ist nicht geprüft nach DIN EN 61010-2-030 und darf deshalb nicht zum Prüfen, Messen oder Überwachen von Schutzmaßnahmen nach DIN EN 61557 eingesetzt werden.
  • Seite 20: Besonderheiten Beim Einsatz Am Profibus Dp Und Profinet Io

    Produktübersicht 2.3 Besonderheiten beim Einsatz am PROFIBUS DP und PROFINET IO Vorteile des AI Energy Meters CT ST Das AI Energy Meter CT ST hat folgende Vorteile: • platzsparend vor allem für den Einsatz im Schaltschrank • PROFINET IO oder PROFIBUS DP (https://www.profibus.com/) (abhängig vom verwendeten Interfacemodul) •...
  • Seite 21 Produktübersicht 2.3 Besonderheiten beim Einsatz am PROFIBUS DP und PROFINET IO PROFIBUS DPV 0 Wenn der DP-Master den DPV1 nicht unterstützt, dann können Sie nicht nachparametrieren und es ergeben sich folgende Einschränkungen: • Phasenspezifische Parameter gibt es nicht. Alle Parameter gelten für alle drei Phasen und den Neutralleiter.
  • Seite 22: Anschließen

    Anschließen Anschluss- und Prinzipschaltbild Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag Das Berühren spannungsführender Teile kann Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben. Schalten Sie vor Beginn der Arbeiten die Anlage und das AI Energy Meter CT ST spannungsfrei und schließen Sie die installierten Stromwandler kurz. WARNUNG Lebensgefahr, gefährliche Anlagenzustände und Sachschaden möglich Das Ziehen und Stecken des AI Energy Meters CT ST unter Spannung ist verboten.
  • Seite 23: Versorgung Des Moduls

    Anschließen 3.1 Anschluss- und Prinzipschaltbild Versorgung des Moduls Das AI Energy Meter CT ST erhält seine Versorgungsspannung über die Klemmen 17 (DC 24 V) und 18 (M). Hinweis Sichere Kleinspannung SELV/PELV Achten Sie darauf, dass alle Teilnehmer an die SELV/PELV-Stromversorgung (oder gleichwertig) angeschlossen sind.
  • Seite 24 Anschließen 3.1 Anschluss- und Prinzipschaltbild Anschluss- und Prinzipschaltbild ① Rückwandbusanschaltung Anschluss Spannung ② Mikrocontroller Anschluss Stromwandler ③ Analog-Digital-Umsetzer (ADU) N, IN+ / Neutralleiter P1, P2, interne selbstaufbauende Potenzialschie- Reserve, muss für zukünftige Funkti- onserweiterungen unbeschaltet blei- Verbindung nach links (dunkle BaseUnit) Verbindung nach links unterbrochen (helle BaseUnit) Bild 3-1...
  • Seite 25: Einsetzbare Baseunits

    Anschließen 3.1 Anschluss- und Prinzipschaltbild Einsetzbare BaseUnits Folgende BaseUnits können Sie einsetzen: • Typ BU-Typ U0 dunkel • Typ BU-Typ U0 hell Eine mit einer hellen BaseUnit vom BU-Typ U0 geöffnete Potenzialgruppe darf keine dunkle BaseUnit vom BU-Typ A0 oder A1 enthalten. Anschlussarten Das AI Energy Meter CT ST unterstützt folgende Anschlussarten: •...
  • Seite 26: Anschlussbeispiele

    Anschließen 3.2 Anschlussbeispiele Anschlussbeispiele Die folgenden Bilder zeigen den Anschluss des AI Energy Meters CT ST für drei-, zwei- und einphasige Messungen. Beachten Sie, dass das AI Energy Meter CT ST grundsätzlich über Stromwandler anzuschließen ist. Der Einsatz von Spannungswandlern ist optional. Anschlussart Anschlussbild Anmerkung...
  • Seite 27 Anschließen 3.2 Anschlussbeispiele Anschlussart Anschlussbild Anmerkung 3P4W1 symmetrische Belastung Dreiphasige Messung, 4 Anschluss mit einem Stromwandler und Leiter einem Spannungswandler. 2P3W beliebige Belastung Zweiphasige Messung, 3 Anschluss mit zwei Stromwandlern. Die Leiter Phasenlage L1-L2 ist beliebig. AI Energy Meter CT ST liefert für alle Mess- werte der Phase 3 und für einige phasen- übergreifende Messwerte den Wert "0".
  • Seite 28 Anschließen 3.2 Anschlussbeispiele Anschlussart Anschlussbild Anmerkung 1P2W Messung der Belastung in einem Wechsel- stromnetz mit einem Stromwandler und Einphasige Messung, 2 Leiter einem Spannungswandler. AI Energy Meter CT ST liefert für alle Mess- werte der Phase 2 und 3 sowie für einige phasenübergreifende Messwerte den Wert "0".
  • Seite 29 Anschließen 3.2 Anschlussbeispiele Anschlussart Anschlussbild Anmerkung 3P3W beliebige Belastung Dreiphasige Messung Anschluss mit drei Stromwandlern und drei Spannungswandlern. 3P3W1 symmetrische Belastung Dreiphasige Messung Anschluss mit einem Stromwandler 3P3W1 symmetrische Belastung Dreiphasige Messung Anschluss mit einem Stromwandler und einem Spannungswandler. Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 30: Daten Zur Auswahl Eines Stromwandlers

    Anschließen 3.3 Daten zur Auswahl eines Stromwandlers Regeln für den Anschluss der Stromwandler Für den Anschluss von Stromwandlern fordert DIN VDE 0100-557 bzw. IEC 60364-5-55 folgende Punkte: • Ist die Erdung der Sekundärstromkreise der Stromwandler jedoch vorgeschrieben, sind zwingend Spannungswandler zu verwenden, um Neutralleiter/Sternpunkt und PE zu trennen.
  • Seite 31: Maximale Länge Der Anschlussleitung

    Anschließen 3.3 Daten zur Auswahl eines Stromwandlers Maximale Länge der Anschlussleitung Um den Stromwandler nicht zu überlasten oder zu beschädigen, darf die im Datenblatt des Stromwandlers angegebene Bürdenlast Z (in VA) nicht überschritten werden. Um eine Überschreitung zu verhindern, muss der gesamte Bürdenwiderstand (bestehend aus dem Widerstand der Anschlussleitung und dem Innenwiderstand des AI Energy Meters CT ST(siehe und I nachfolgendes Bild) unter einem gewissen Widerstandswert (in Abhängigkeit von Z...
  • Seite 32: Beispiel: Einsatz Eines Stromwandlers 500/5 A

    Anschließen 3.3 Daten zur Auswahl eines Stromwandlers Beispiel: Einsatz eines Stromwandlers 500/5 A Sie verwenden einen Stromwandler mit einem Übertragungsverhältnis von 500/5 A, der laut Datenblatt eine Bemessungsbürde Z von 5 VA hat. Der maximaler Primärstrom in der Applikation beträgt 400 A. Hieraus folgt, dass der maximale Sekundärstrom I 4 A beträgt.
  • Seite 33: Siehe Auch

    Anschließen 3.3 Daten zur Auswahl eines Stromwandlers Verhältnis von Bürdenlast und Verlustleistung prüfen Damit der Wandler nicht überlastet wird und die Strombegrenzung im Kurzschlussfall gewährleistet ist, muss die Bemessungsbürde des Wandlers 1,5 bis 2 mal größer sein, als die Verlustleistung im Anschlusskreis. Bei einem max.
  • Seite 34: Projektieren/Adressraum

    Projektieren/Adressraum Projektierung Einleitung Um das AI Energy Meter CT ST nach dem Anschließen zu konfigurieren, verwenden Sie eine Projektierungssoftware wie STEP 7 (TIA Portal). Zusätzlich können Sie viele Parameter des AI Energy Meters CT ST auch im RUN über das Anwenderprogramm anpassen. Projektierung Das AI Energy Meter CT ST projektieren Sie mit: •...
  • Seite 35: Wahl Der Modulvariante

    Projektieren/Adressraum 4.2 Wahl der Modulvariante Wahl der Modulvariante Einleitung Das AI Energy Meter CT ST hat verschiedene Modulvarianten. Bei der Projektierung legen Sie über die Wahl der Modulvariante fest, welche Messwerte gelesen werden können. Jede Modulvariante liefert Qualitätsinformationen über die Eingangs-Nutzdaten. Mit Ausnahme der Modulvariante "2 I / 2 Q"...
  • Seite 36: Modulvarianten Bei Projektierung Mit Step 7

    Projektieren/Adressraum 4.2 Wahl der Modulvariante 4.2.1 Modulvarianten bei Projektierung mit STEP 7 Modulvarianten mit fester Nutzdatenzuordnung Modulvarian- Nutzdaten Adressraum Bemerkung 2 I / 2 Q Keine zyklischen Nutzda- 2 byte Eingänge / Informationen zum Aufbau der Modulvariante 2 I / ten.
  • Seite 37: Modulvarianten Bei Projektierung Mit Gsd-Datei

    Projektieren/Adressraum 4.2 Wahl der Modulvariante 4.2.2 Modulvarianten bei Projektierung mit GSD-Datei Modulvarianten mit fester Nutzdatenzuordnung Modulvarian- Nutzdaten Adressraum Bemerkung 2 I / 2 Q Keine zyklischen Nutzda- 2 byte Eingänge / Informationen zum Aufbau der Modulvariante 2 I / ten. 2 byte Ausgänge 2 Q finden Sie im Anhang Modulvariante "2 I / 2 Q"...
  • Seite 38: Nutzdatenvariante Im Laufenden Betrieb Umschalten

    Projektieren/Adressraum 4.2 Wahl der Modulvariante 4.2.3 Nutzdatenvariante im laufenden Betrieb umschalten Einleitung Die Nutzdatenvariante schalten Sie in den Ausgangsdaten jeder Modulvariante in Byte 0 um. Die folgende Abbildung zeigt, auf welche Nutzdatenvarianten Sie bei verschiedenen Modulvarianten im laufenden Betrieb umschalten können. Bild 4-1 Mögliche Nutzdatenvarianten Voraussetzung...
  • Seite 39: Empfehlungen Zur Wahl Der Modulvariante

    Projektieren/Adressraum 4.2 Wahl der Modulvariante Ergebnis Die Nutzdatenvariante wird mit dem nächsten Zyklus umgeschaltet. Hinweis Hinweise zur Nutzdatenumschaltung In folgenden Fällen wird die parametrierte Nutzdatenvariante eingestellt: • In den Ausgangsdaten einer Nutzdatenvariante wird im Byte 0 eine "0" geschrieben. • In den Ausgangsdaten einer Nutzdatenvariante steht im Byte 0 ein ungültiger Wert: –...
  • Seite 40: Einsetzbare Module

    Projektieren/Adressraum 4.3 Einsetzbare Module Einsetzbare Module Projektieren mit STEP 7 Die folgende Tabelle zeigt, mit welchen Controllern die unterschiedlichen Modulvarianten mit STEP 7 projektierbar sind. Tabelle 4- 1 Modulvarianten projektiert mit STEP 7 Modulvariante Controller 2 I / 2Q 32 I / 20 Q Anwenderspezifisch EE@Industry Messdatenprofil IM 155-6 PN ST...
  • Seite 41: Projektieren Mit Gsd-Datei

    Projektieren/Adressraum 4.3 Einsetzbare Module Projektieren mit GSD-Datei Die folgende Tabelle zeigt, mit welchen Controllern die unterschiedlichen Modulvarianten mit GSD-Datei projektierbar sind. Tabelle 4- 2 Modulvarianten projektiert mit GSD-Datei Modulvariante Controller 2 I / 2Q 32 I / 20 Q 64 I / 20 Q EE@Industry Messdatenprofil 128 I / 20 Q 256 I / 20 Q...
  • Seite 42: Kompatibilität

    Kompatibilität Kompatibilität von Modulen Kompatibilitäten Die Modulvarianten "AI Energy Meter CT ST" und "AI Energy Meter CT HF" sind untereinander kompatibel. Alle Modulvarianten sind in der Lage, auf der jeweils anderen Projektierungen zu laufen, wobei die CT- und RC-Funktionalität nicht gegeneinander austauschbar ist. Falls Sie ein AI Energy Meter austauschen oder ersetzen, dann zeigt Ihnen die folgende Tabelle die Kompatibilitäten.
  • Seite 43 Kompatibilität 5.1 Kompatibilität von Modulen Hinweis Wenn Sie ein ST-Modul stecken und eine HF-Projektierung verwenden, dann müssen Sie folgende Funktionen deaktivieren: • Netzanalysefunktionen • Differenzstromanalyse • Diagnose Netzqualität • Überstrom, Spannungsüberhöhung und -einbruch erkennen • Strom- und Spannungsspitzen erkennen • Analyse der Harmonischen Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 44: Schnelleinstieg

    Schnelleinstieg Einleitung Dieses Kapitel zeigt, wie Sie auf besonders schnelle und einfache Art und Weise Ihre ersten Messwerte über das AI Energy Meter CT ST auslesen und anzeigen. Voraussetzung Sie haben das AI Energy Meter CT ST bereits in einer der im Kapitel Anschließen (Seite 21) gezeigten Anschlussarten an Ihr Netz angeschlossen.
  • Seite 45: Weitere Informationen

    Schnelleinstieg Ergebnis Nach dem Einschalten liefert das AI Energy Meter CT ST die Messwerte für die Nutzdatenvariante "Gesamtleistung L1L2L3" mit der ID 254 bzw. FE Lesen und überprüfen Sie die Messwerte, die das AI Energy Meter CT ST in den Eingangsdaten bereitstellt.
  • Seite 46: Messwerte Auslesen Und Verarbeiten

    Wenn Sie andere CPUs als S7-1200 oder S7-1500 einsetzen, konvertieren Sie 64-Bit- Messwerte in 32-Bit-Messwerte. Beachten Sie, dass es durch die Konvertierung zu Genauigkeitsverlusten kommen kann. Lesen Sie hierzu den FAQ: 64-Bit-Gleitpunktzahlen in S7-300/400 verarbeiten (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/56600676). Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 47: Gültigkeit Der Messwerte

    Messwerte auslesen und verarbeiten 7.1 Grundlagen zum Lesen von Messwerten Gültigkeit der Messwerte Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung DC 24 V an der Klemme 17 liegen nach ca. 2 Sekunden die ersten Messwerte vor. In den Eingangsnutzdaten nimmt der Inhalt von Byte 0 die gewählte Nutzdatenvariante an.
  • Seite 48: Generalreset

    Messwerte auslesen und verarbeiten 7.2 Qualitätsinformationen Generalreset Bei Modulvarianten mit 20 byte Ausgangsdaten können Sie einige Messwerte und Zählerstände rücksetzen. Ein Flankenwechsel von 0 -> 1 am Bit für den Generalreset wirkt sich folgendermaßen aus: • Zähler für Energie, Betriebsstunden und Grenzwerte beginnen wieder mit "0". •...
  • Seite 49: Qualitätsinformationen In Byte 1 Der Nutzdaten

    Messwerte auslesen und verarbeiten 7.2 Qualitätsinformationen 7.2.1 Qualitätsinformationen in Byte 1 der Nutzdaten Bei allen Nutzdatenvarianten liefert das Modul in Byte 1 eine verkürzte Qualitätsinformation in einem 8-Bit-Feld für: • Ströme (I • Spannungen (U • Betriebsquadranten für eine Phase Beachten Sie, dass sich die Belegung der Qualitätsinformationen bei den Nutzdatenvarianten für phasenbezogene Messungen (ID 154 bis ID 159) von der Belegung der Nutzdatenvarianten für 3-Phasen-Messung (ID 244 bis ID 254) unterscheidet.
  • Seite 50: Qualitätsinformationen Über Messwert-Ids

    Messwerte auslesen und verarbeiten 7.2 Qualitätsinformationen Qualitätsinformationen in Byte 1 bei phasenbezogener Messung Die Qualitätsinformation für die phasenbezogene Messung liefert das Modul in den Nutzdatenvarianten ID 154 bis ID 159. Bild 7-3 Belegung von Byte 1 für Nutzdatenvarianten ID 154 bis ID 159 7.2.2 Qualitätsinformationen über Messwert-IDs Die vollständigen Qualitätsinformationen liefert das Modul über die Messwert-IDs 65500 bis...
  • Seite 51 Messwerte auslesen und verarbeiten 7.2 Qualitätsinformationen Bild 7-4 Qualitätsinformationen für Low- und High-Byte der Messwert-ID 65503 Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 52 Messwerte auslesen und verarbeiten 7.2 Qualitätsinformationen Qualitätsinformationen über Messwert-ID 65500, 65501 bzw. 65502 für phasenbezogene Messung Die Qualitätsinformation für die phasenbezogene Messung an Phase 1, Phase 2 bzw. Phase 3 liefert das Modul über • Anwenderdefinierte Nutzdaten (mit Messwert-ID 65500, 65501 bzw. 65502) •...
  • Seite 53: Betriebsquadrant

    Messwerte auslesen und verarbeiten 7.2 Qualitätsinformationen 7.2.3 Betriebsquadrant Das folgende Bild zeigt die Qualitätsinformationen der Betriebsquadranten. Bild 7-5 Quadrant in den Qualitätsbits Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 54: Hinweise Zur Erkennung Von Verdrahtungsfehlern Und Inkorrektem Drehfeld

    Messwerte auslesen und verarbeiten 7.2 Qualitätsinformationen 7.2.4 Hinweise zur Erkennung von Verdrahtungsfehlern und inkorrektem Drehfeld Zur Bewertung der Korrektheit der Verdrahtung des Energy Meters und des anliegenden Drehfeldes stehen mehrere Qualitätsinformationen zur Verfügung. Voraussetzung Voraussetzung zur Erkennung des Drehfeldes ist der 3-Phasenbetrieb in den Anschlussarten 3P4W oder 3P3W.
  • Seite 55: Messwerte Zyklisch Aus Nutzdaten Lesen

    Messwerte auslesen und verarbeiten 7.3 Messwerte zyklisch aus Nutzdaten lesen Messwerte zyklisch aus Nutzdaten lesen Voraussetzung • STEP 7 ist geöffnet. • Das AI Energy Meter CT ST ist konfiguriert. Skalierung der Messwerte in den Nutzdaten Da der Wertebereich von 16-Bit-Werten oft kleiner ist als der Wertebereich der physikalischen Größe, wird für die betroffenen Mess- oder Rechenwerte zusätzlich zum Grundwert ein Skalierungsfaktor in den Nutzdaten mitgeliefert.
  • Seite 56 Messwerte auslesen und verarbeiten 7.3 Messwerte zyklisch aus Nutzdaten lesen Beispiel Am AI Energy Meter CT ST ist die Nutzdatenvariante 254 (FE ) "Gesamtleistungen L1L2L3" konfiguriert. Der Messwert für "Strom L1" soll gelesen werden. Tabelle 7- 1 Gesamtleistung L1L2L3 Byte Belegung Datentyp Einheit...
  • Seite 57: Messwerte Azyklisch Über Datensätze Auslesen

    Messwerte auslesen und verarbeiten 7.4 Messwerte azyklisch über Datensätze auslesen Messwerte azyklisch über Datensätze auslesen Bei sämtlichen Modulvarianten können Sie die Messwerte über Datensätze auslesen. Eine Übersicht aller Messwertdatensätze und genaue Informationen zum Aufbau finden Sie im Anhang Übersicht aller Messwertdatensätze. Voraussetzung Sie haben im STEP 7-Projekt einen PLC-Datentyp erstellt, der identisch zum Datensatz aufgebaut ist, den Sie auswerten möchten.
  • Seite 58: Uhrzeitsynchronisation Und Zeitstempel

    Damit die Uhrzeit auf dem AI Energy Meter CT ST der aktuellen Systemuhrzeit entspricht, muss die Uhr von außen synchronisiert werden. Informationen dazu und weitere Voraussetzungen entnehmen Sie dem Anwendungsbeispiel (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109754890). Fehlt die Uhrzeitsynchronisation, startet der interne Zeitstempel des AI Energy Meters CT ST mit dem 01.01.1970, 0:00 Uhr.
  • Seite 59 Messwerte auslesen und verarbeiten 7.5 Uhrzeitsynchronisation und Zeitstempel Aufbau Zeitstempel Die folgende Tabelle zeigt den Aufbau des Zeitstempels: Byte PNIO-Time Format Länge Status UINT16 2 byte 0: Synchronisation vom System-Uhrzeit- Master vorhanden 1: lokale Synchronisation vorhanden 2: keine Synchronisation vorhanden Sekunden high UINT16 2 byte...
  • Seite 60: Energiezähler

    Energiezähler Einleitung Das AI Energy Meter CT ST stellt mehrere Energie- und Überlaufzähler zur Verfügung, die sowohl netz- als auch phasenbezogene Energiewerte erfassen, z. B.: • Wirkenergie (Summe, Abgabe, Bezug) • Blindenergie (Summe, Abgabe, Bezug) • Scheinenergie (Summe) • "Abgabe" beschreibt den generatorischen Betrieb des angeschlossenen Systems. •...
  • Seite 61: Datensätze Für Energiezähler

    Energiezähler 8.1 Messwerte für Energien auswerten Datensätze für Energiezähler Messwerte für Energie- und Überlaufzähler können Sie in den folgenden Datensätzen auslesen. Die Auswertung von Messdaten über Datensätze ist beschrieben in Kapitel Messwerte azyklisch über Datensätze auslesen (Seite 56). Name des Datensatzes Nummer des Anmerkung Datensatzes...
  • Seite 62: Startwerte Für Energie- Und Überlaufzähler Vorbesetzen Und Übernehmen

    Energiezähler 8.2 Startwerte für Energie- und Überlaufzähler vorbesetzen und übernehmen Name der Nutzdatenvariante Nummer der Anmerkung Nutzdatenvarian- Basisgrößen für phasenbezogene Messung ID 154 bzw. 9A Messwerte für phasenbezogene Wirk-, Blind- und L3a (Seite 173) Scheinenergie für Phase L3 Anwenderdefinierte Nutzdatenvariante ID 1 bzw.
  • Seite 63: Aufbau Des Datensatzes Ds

    Energiezähler 8.2 Startwerte für Energie- und Überlaufzähler vorbesetzen und übernehmen Aufbau des Datensatzes DS 143 Die folgende Übersicht zeigt den Aufbau des Datensatzes DS 143 in vereinfachter Form. Genaue Informationen zum Aufbau des Datensatzes DS 143 finden Sie im Kapitel Aufbau für Energiezähler (DS 143) (Seite 199) .
  • Seite 64: Startwerte Aus Datensatz Ds 143 Sofort Übernehmen

    Energiezähler 8.2 Startwerte für Energie- und Überlaufzähler vorbesetzen und übernehmen 8.2.2 Startwerte aus Datensatz DS 143 sofort übernehmen Die Übernahme der Startwerte für Energie- und Überlaufzähler ist für jede einzelne Phase getrennt nach Wirk-, Blind- und Scheinenergie möglich. Voraussetzung Sie haben in Ihrem STEP 7-Projekt einen PLC-Datentyp erstellt, der identisch zum Datensatz 143 aufgebaut ist und Sie haben die Startwerte eingetragen.
  • Seite 65: Startwerte Aus Datensatz Ds 143 Mit Dq-Bit Übernehmen

    Energiezähler 8.2 Startwerte für Energie- und Überlaufzähler vorbesetzen und übernehmen 3. Legen Sie im Steuerbyte 1 des DS 143 fest, dass Sie die Startwerte sofort übernehmen wollen. – Setzen Sie Bit 7 auf 0, damit die Startwerte sofort nach Schreiben des Datensatzes übernommen werden.
  • Seite 66: Vorgehen Bei Modulvariante Mit 20 Byte Ausgangsdaten

    Energiezähler 8.2 Startwerte für Energie- und Überlaufzähler vorbesetzen und übernehmen Vorgehen bei Modulvariante mit 20 byte Ausgangsdaten Startwerte für Energie- und Überlaufzähler für alle 3 Phasen übernehmen 1. Wählen Sie in Byte 2 der Ausgangsdaten die Kategorien aus, für die Sie die Startwerte übernehmen wollen.
  • Seite 67 Energiezähler 8.2 Startwerte für Energie- und Überlaufzähler vorbesetzen und übernehmen Startwerte für Energie- und Überlaufzähler für phasenbezogene Zählung übernehmen Über die Ausgangsdaten können Sie die Energie- und Überlaufzähler auch phasenbezogen setzen. Die Vorgehensweise ist sinngemäß, wie in "Startwerte für Energie- und Überlaufzähler für alle 3 Phasen übernehmen"...
  • Seite 68: Vorgehen Bei Modulvariante Mit 2 Byte Ausgangsdaten

    Energiezähler 8.3 Energiezähler starten und stoppen Vorgehen bei Modulvariante mit 2 byte Ausgangsdaten Wenn Sie die Modulvariante mit 2 byte Ausgangsdaten verwenden, dann übernehmen Sie die Startwerte immer für sämtliche Energie- und Überlaufzähler. • Setzen Sie in Byte 1 der Ausgangsdaten das Reset-Bit (Bit 7). Bild 8-7 Reset-Bit für sämtliche Energie- und Überlaufzähler Bei einem Flankenwechsel des Reset-Bits von 0 ->...
  • Seite 69 Energiezähler 8.3 Energiezähler starten und stoppen Zählen mit Torschaltung Voraussetzung: Der Stromwert liegt über der projektierten "Untergrenze Strommessung bezogen auf Nominalwert Strom [0,1 %]". Vorgehen Wenn Sie das Zählen über die Torschaltung starten möchten, dann gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 70 Energiezähler 8.3 Energiezähler starten und stoppen Zählen ohne Torschaltung Voraussetzung Der Stromwert liegt über der projektierten "Untergrenze Strommessung bezogen auf Nominalwert Strom [0,1 %]". Vorgehen Deaktivieren Sie in der Parametrierung des Moduls den Parameter "Torschaltung für Energiezähler aktivieren". Das Modul beginnt mit der Zählung, sobald das Modul angelaufen ist. Der Zähler zählt dauerhaft weiter.
  • Seite 71: Beispiel Für Messen Und Rücksetzen Eines Energiezählers

    Energiezähler 8.4 Beispiel für Messen und Rücksetzen eines Energiezählers Beispiel für Messen und Rücksetzen eines Energiezählers Das folgende Bild zeigt das Rücksetzen und Starten/Stoppen bei aktivierter Torschaltung am Beispiel des Energiezählers: ① Der Zähler wird auf den in der Konfiguration festgelegten Wert zurückgesetzt. Das Tor ist geschlossen. Der Zähler zählt nicht.
  • Seite 72: 8.5 Wie Ist Die Steuer- Und Rückmeldeschnittstelle Für Ds 143 Aufgebaut

    Energiezähler 8.5 Wie ist die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle für DS 143 aufgebaut? Wie ist die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle für DS 143 aufgebaut? Einleitung Byte 2 bis 7 des Datensatzes 143 (Seite 199) bilden die phasenbezogene Steuer- und Rückmeldeschnittstelle für den Datensatz DS 143. •...
  • Seite 73: Steuerinformationen

    Energiezähler 8.5 Wie ist die Steuer- und Rückmeldeschnittstelle für DS 143 aufgebaut? Steuerinformationen Beim Schreiben des Datensatzes 143 mit der Anweisung WRREC dienen die Bytes 2 bis 7 als phasenbezogene Steuerinformationen für Energiezähler, Überlaufzähler und Betriebsstundenzähler. Die Länge der Steuerinformation beträgt für jede Phase 2 byte: •...
  • Seite 74: Betriebsstundenzähler

    Betriebsstundenzähler Einleitung Das AI Energy Meter CT ST stellt 4 Betriebsstundenzähler zur Verfügung, die die Betriebsstunden der angeschlossenen Verbraucher zählen: • 3 phasenbezogene Betriebsstundenzähler • 1 Betriebsstundenzähler, der den Wert des größten phasenbezogenen Betriebsstundenzählers anzeigt. Remanenz Das AI Energy Meter CT ST speichert alle Zählerstände remanent. Nach einer Unterbrechung (z.
  • Seite 75: Betriebsstundenzähler Auswerten

    Betriebsstundenzähler 9.1 Betriebsstundenzähler auswerten Betriebsstundenzähler auswerten Sie haben 2 Möglichkeiten, um die Betriebsstundenzähler auszuwerten: • Zählerstände über Datensätze mit der Anweisung RDREC lesen. • Zählerstände aus den anwenderdefinierten Nutzdatenvarianten lesen. Datensätze für Betriebsstundenzähler Messwerte für Betriebsstunden können Sie in den folgenden Datensätzen auslesen. Die Auswertung von Messdaten über Datensätze ist beschrieben in Kapitel Messwerte auslesen und verarbeiten (Seite 45).
  • Seite 76: Startwerte Für Betriebsstundenzähler Vorbesetzen Und Übernehmen

    Betriebsstundenzähler 9.2 Startwerte für Betriebsstundenzähler vorbesetzen und übernehmen Startwerte für Betriebsstundenzähler vorbesetzen und übernehmen Einleitung Zu Beginn eines neuen Arbeitsauftrags kann es sinnvoll sein, die Zählung der Betriebsstundenzähler mit neuen Startwerten zu beginnen. Die neuen Startwerte für die Betriebsstundenzähler legen Sie im Datensatz DS 143 fest. Hinweis Voreingestellte Startwerte für Zähler Wenn Sie noch keine Startwerte über den Datensatz DS 143 an die CPU übertragen haben,...
  • Seite 77 Betriebsstundenzähler 9.2 Startwerte für Betriebsstundenzähler vorbesetzen und übernehmen Aufbau des Datensatzes DS 143 Die folgende Übersicht zeigt den Aufbau des Datensatzes DS 143 in vereinfachter Form. Genaue Informationen zum Aufbau des Datensatzes 143 finden Sie im Kapitel Aufbau für Energiezähler (DS 143) (Seite 199) . Byte Messgröße Datentyp...
  • Seite 78: Startwerte Aus Datensatz Ds 143 Sofort Übernehmen

    Betriebsstundenzähler 9.2 Startwerte für Betriebsstundenzähler vorbesetzen und übernehmen 9.2.2 Startwerte aus Datensatz DS 143 sofort übernehmen Die Übernahme der Startwerte ist für jeden Betriebsstundenzähler separat möglich. Voraussetzung Sie haben in Ihrem STEP 7-Projekt einen PLC-Datentyp erstellt, der identisch zum Datensatz 143 aufgebaut ist und Sie haben die Startwerte eingetragen. Vorgehen bei allen Modulvarianten 1.
  • Seite 79: Vorgehen Für Das Übernehmen Der Startwerte Sämtlicher Betriebsstundenzähler

    Betriebsstundenzähler 9.2 Startwerte für Betriebsstundenzähler vorbesetzen und übernehmen Voraussetzung • Sie haben in Ihrem STEP 7-Projekt einen PLC-Datentyp erstellt, der identisch zum Datensatz 143 aufgebaut ist und die Startwerte eingetragen. • Setzen Sie das Bit 3 auf 1, damit die Startwerte für die Betriebsstundenzähler vorbesetzt werden.
  • Seite 80: Betriebsstundenzähler Starten Und Stoppen

    Betriebsstundenzähler 9.3 Betriebsstundenzähler starten und stoppen Betriebsstundenzähler starten und stoppen Sie haben 2 Möglichkeiten, um das Zählen mit dem Betriebsstundenzähler AI Energy Meter CT ST zu starten bzw. zu stoppen: • Zählen mit Torschaltung Modul startet das Zählen, wenn Sie in den Ausgangsdaten das DQ-Bit für das Zählertor durch einen Flankenwechsel von 0 ->...
  • Seite 81 Betriebsstundenzähler 9.3 Betriebsstundenzähler starten und stoppen Zählen ohne Torschaltung Voraussetzung Der Stromwert liegt über der projektierten "Untergrenze Strommessung bezogen auf Nominalwert Strom [0,1 %]". Vorgehen Deaktivieren Sie in der Parametrierung des Moduls den Parameter "Torschaltung für Betriebsstundenzähler aktivieren". Das Modul beginnt mit der Zählung, sobald der Datensatz von der CPU übernommen wurde. Der Zähler zählt dauerhaft weiter.
  • Seite 82: Grenzwertüberwachung

    Grenzwertüberwachung 10.1 Funktionsweise der Grenzwertüberwachung Einleitung Das AI Energy Meter CT ST unterstützt die Überwachung parametrierbarer Unter- oder Obergrenzen für bis zu 16 analoge Mess- oder Rechengrößen. Pro Mess- oder Rechengröße können Sie auch mehrere Grenzwerte definieren, um z. B. einen oberen und unteren Grenzwertbereich festzulegen.
  • Seite 83: Einfluss Von Hysterese Und Verzögerungszeit Auf Grenzwertüberwachung

    Grenzwertüberwachung 10.2 Einfluss von Hysterese und Verzögerungszeit auf Grenzwertüberwachung Prozessalarm bei einer Grenzwertverletzung Der Prozessalarm liefert folgende Informationen: • Messwert-ID der überwachten Mess- oder Rechengröße • Nummer des Grenzwerts (0 = Grenzwert 1; 15 = Grenzwert 16) • Angabe, ob Grenze über- oder unterschritten Weitere Informationen finden Sie in Kapitel Prozessalarme (Seite 110).
  • Seite 84 Grenzwertüberwachung 10.2 Einfluss von Hysterese und Verzögerungszeit auf Grenzwertüberwachung Hinweis Informationen zu Unter- und Überschreitungen können Sie auch über die Berechnung von Minimal- und Maximalwerten ausgewählter Messgrößen erhalten. Die folgende Abbildung zeigt den Werteverlauf für zwei Messwerte am Beispiel eines oberen und unteren Grenzwerts sowie den Einfluss von Hysterese und Verzögerungszeit auf die Zählung der Grenzwertverletzungen.
  • Seite 85: Siehe Auch

    Grenzwertüberwachung 10.2 Einfluss von Hysterese und Verzögerungszeit auf Grenzwertüberwachung Konfigurierter Grenzwert. Signalverlauf Konfigurierte Verzögerungszeit. Wird beim ① Grenzwertüberwachung mit Hysterese und Kommen und Gehen berücksichtigt. Verzögerungszeit Hysteresebereich. Wird nur beim Gehen ② Grenzwertüberwachung mit Hysterese, aber berücksichtigt. ohne Verzögerungszeit Wertverlauf, für den der Grenzwert über- ③...
  • Seite 86: Zähler Für Grenzwertverletzung Zurücksetzen, Aktivieren Und Deaktivieren

    Grenzwertüberwachung 10.3 Zähler für Grenzwertverletzung zurücksetzen, aktivieren und deaktivieren 10.3 Zähler für Grenzwertverletzung zurücksetzen, aktivieren und deaktivieren Einleitung Zu Beginn eines neuen Arbeitsauftrags kann es sinnvoll sein, die Zähler für Grenzwertverletzungen des AI Energy Meters CT ST zurückzusetzen oder auch zu aktivieren/zu deaktivieren.
  • Seite 87: Zähler Für Grenzwertverletzungen Aktivieren/Deaktivieren

    Grenzwertüberwachung 10.3 Zähler für Grenzwertverletzung zurücksetzen, aktivieren und deaktivieren Zähler für Grenzwertverletzungen aktivieren/deaktivieren Das Aktivieren/Deaktivieren der Zähler für Grenzwertverletzungen ist nur für Modulvarianten mit 20 byte Ausgangsdaten möglich. Voraussetzung: Bei der Projektierung des Moduls mit STEP 7 oder durch Schreiben des Datensatzes DS 128 wurde "Torschaltung für die Grenzwertüberwachung"...
  • Seite 88: Messgrößen Für Grenzwertüberwachung

    Grenzwertüberwachung 10.4 Messgrößen für Grenzwertüberwachung 10.4 Messgrößen für Grenzwertüberwachung Sie können Messgrößen aus dem Kapitel Messgrößen (Seite 149) für die Grenzwertüberwachung verwenden. Der Wertebereich des Parameters "Grenzwert x" beträgt -3.0E+09 ... +3.0E+09. Folgende Tabelle zeigt Ihnen, welche der Messgrößen Ihnen für die Grenzwertüberwachung nicht zur Verfügung stehen: Messwert-ID Messgrößen...
  • Seite 89 Grenzwertüberwachung 10.4 Messgrößen für Grenzwertüberwachung Messwert-ID Messgrößen 65503 Qualifier L1L2L3 65508 Status der Energiezählerüberläufe 65509 Status Grenzwertverletzungen 1…16 66001 Spannung L1-N 66002 Spannung L2-N 66003 Spannung L3-N 66004 Spannung L1-L2 66005 Spannung L2-L3 66006 Spannung L3-L1 66007 Strom L1 66008 Strom L2 66009 Strom L3...
  • Seite 90: Minimal- Und Maximalwerte

    Minimal- und Maximalwerte 11.1 Minimal- und Maximalwerte Einleitung Das AI Energy Meter CT ST ermittelt für eine Reihe von Mess- und Rechenwerte den jeweils größten und kleinsten gemessenen oder berechneten Wert. Die Werte werden im Modul remanent gespeichert und können über die Messwertdatensätze DS 144 (Seite 204), DS 145 (Seite 206), DS 154 (Seite 219) und DS 155 (Seite 221) gelesen werden.
  • Seite 91: Funktionen Im Run Steuern

    Minimal- und Maximalwerte 11.2 Minimal- und Maximalwerte zurücksetzen Funktionen im RUN steuern Die folgende Tabelle zeigt die unterstützten Steuerinformationen: Steuerinformation Standardwert Verfügbar in Gespeicherte Maximalwerte zurücksetzen Modulvariante ab 2 byte Aus- gangsdaten Gespeicherte Minimalwerte zurücksetzen Modulvariante ab 2 byte Aus- gangsdaten Hinweis Automatisches Rücksetzen...
  • Seite 92 Minimal- und Maximalwerte 11.2 Minimal- und Maximalwerte zurücksetzen Vorgehen bei Modulvariante mit 20 byte Ausgangsdaten Minimal- und Maximalwerte für alle 3 Phasen zurücksetzen 1. Wählen Sie in Byte 2 die Kategorien der Minimal- und Maximalwerte aus, die Sie zurücksetzen wollen. –...
  • Seite 93 Minimal- und Maximalwerte 11.2 Minimal- und Maximalwerte zurücksetzen Minimal- und Maximalwerte für phasenbezogene Messung zurücksetzen Über die Ausgangsdaten können Sie die Minimal- und Maximalwerte auch phasenbezogen zurücksetzen. Die Vorgehensweise ist sinngemäß wie beim "Minimal- und Maximalwerte für alle 3 Phasen zurücksetzen"...
  • Seite 94: Torschaltung

    Minimal- und Maximalwerte 11.3 Torschaltung 11.3 Torschaltung Hinweis Modulvariante mit 2 byte Ausgangsdaten Bei der Modulvariante mit 2 byte Ausgangsdaten steht die Torschaltung nicht zur Verfügung. Sie haben 2 Möglichkeiten, um die Berechnung der Minimal- und Maximalwerte zu starten bzw. zu stoppen: •...
  • Seite 95 Minimal- und Maximalwerte 11.3 Torschaltung Bild 11-4 Torschaltung aktiviert Hinweis Modulglobale/phasengranulare Steuerung Falls Sie die Torsteuerung für alle 3 Phasen gleichzeitig verwenden, nutzen Sie das Steuerbyte1 auf Ausgangsadresse 1. Für eine phasenspezifische Auslösung der Torsteuerung nutzen Sie als Steuerbyte 1 die Adressen 6 (Phase1), 8 (Phase2) bzw. 10 (Phase3). Die Auslösung der modulglobalen Steuerung überstimmt eine phasengranulare Auslösung.
  • Seite 96: Qualitätsanalysefunktionen

    Qualitätsanalysefunktionen 12.1 Blindleistungskompensation Verwenden Sie für die Blindleistungskompensation den Leistungsfaktor der Grundwelle. Der Leistungsfaktor der Grundwelle steht Ihnen unter anderem im Messwertdatensatz DS 142 (Seite 194) bzw. in den Nutzdaten (Seite 173) zur Verfügung. 12.2 Wirkfaktor und Leistungsfaktor Das AI Energy Meter CT ST liefert Ihnen den Wirk- und Leistungsfaktor einzeln für jede Phase und als Summe.
  • Seite 97 Qualitätsanalysefunktionen 12.3 Neutralleiterstrom In Parametriermöglichkeiten Wenn ein Neutralleiter in einer Anschlussart vorhanden ist, stehen Ihnen folgende Parameter zur Verfügung: • Neutralleiter Strommessung deaktiviert • Neutralleiter Strommessung berechnen • Neutralleiter Strommessung messen Wenn kein Neutralleiter in einer Anschlussart vorhanden ist, stehen Ihnen folgende Parameter zur Verfügung: •...
  • Seite 98: Phasenbezogene Messwerte

    Phasenbezogene Messwerte Einleitung Das AI Energy Meter CT ST stellt die Messwerte einzelner Phasen zur Verfügung. • Über die Nutzdatenvarianten – Phasenbezogene Messung Phase L1 mit Nutzdatenvarianten 158 (9E ) und 159 (9F – Phasenbezogene Messung Phase L2 mit Nutzdatenvarianten 156 (9C ) und 157 (9D –...
  • Seite 99 Phasenbezogene Messwerte Messwertdatensätze Über die Messwertdatensätze DS 142, DS 147, DS 148 und DS 149 können Sie die folgenden Messwerte für jede Phase eines Wechsel-/Drehstromnetzes auswerten: • Qualitätsinformation • Strom und Spannung • Min. Strom und min. Spannung • Max. Strom und max. Spannung •...
  • Seite 100: Parameter

    Parameter 14.1 Parameter Parameter des AI Energy Meters CT ST In der Regel werden Sie das AI Energy Meter CT ST mit STEP 7 (TIA Portal ggf. mit HSP) projektieren. In diesem Fall überprüft STEP 7 (TIA Portal) die parametrierten Eigenschaften während der Projektierung auf Plausibilität.
  • Seite 101 Parameter 14.1 Parameter Parameter Wertebereich Voreinstellung Anschlussart 3P4W - 3 Phasen, 4 Leiter • deaktiviert • 1P2W - 1-Phase, 2 Leiter • 3P4W1 - 3 Phasen, 4 Leiter, symmetrische Last • 3P4W - 3 Phasen, 4 Leiter • 3x1P2W - 3 x 1 Phase, je 2 Leiter •...
  • Seite 102 Parameter 14.1 Parameter Parameter Wertebereich Voreinstellung Neutralleiter: Stromwandler Primär- • 0 = deaktiviert strom [A] • 1 ... 99999 = messen • 4294967295 = berechnen Neutralleiter: Stromwandler Sekun- • därstrom [A] • Diagnose sperren • sperren Überlauf Strom • freigeben Diagnose sperren •...
  • Seite 103: Erklärung Der Parameter

    Parameter 14.2 Erklärung der Parameter Parameter Wertebereich Voreinstellung Messgröße Keine • Messwert-ID siehe Messwertdatensätze Torschaltung für Grenzwertüberwa- sperren • sperren chung aktivieren • freigeben Prozessalarm sperren • sperren • freigeben Grenzwert 0.0000 • abhängig von gewählter Messgröße Oberer Grenzwert • Oberer Grenzwert •...
  • Seite 104 Parameter 14.2 Erklärung der Parameter Netzfrequenz Hier stellen Sie die Netzfrequenz ein, in dem das am AI Energy Meter CT ST angeschlossene System arbeitet. Torschaltung Energiezähler aktivieren Aktivieren Sie die Torschaltung für den Energiezähler. Bei aktivierter Torschaltung zählt der Energiezähler nur, wenn das entsprechende Ausgangsdatenbit (DQ-Bit) auf "1" steht. Endwert Energiezähler Wählen Sie den Endwert für das periodische Zählen des Energiezählers aus.
  • Seite 105 Parameter 14.2 Erklärung der Parameter Diagnose Überlauf Summenwerte Ein Summenüberlauf in den Rechengrößen wird angezeigt. Die Werte bleiben am oberen oder unteren Maximum stehen. Eine Verletzung löst einen Diagnosealarm aus. Nominalwert Strom [A] Geben Sie den Nominalwert für den Strom ein. Das ist der "Arbeitspunkt" in Ihrer Anwendung.
  • Seite 106 Parameter 14.2 Erklärung der Parameter Torschaltung Betriebsstundenzähler aktivieren Aktivieren Sie die Torschaltung für den Betriebsstundenzähler. Bei aktivierter Torschaltung zählt der Betriebsstundenzähler nur, wenn das entsprechende Ausgangsdatenbit (DQ-Bit) auf "1" steht. Stromwandler Primärstrom Geben Sie den Nennwert für den Primärstrom des eingesetzten Stromwandlers ein. Das Wandlerverhältnis wird aus dem Primär- und Sekundärstrom ermittelt.
  • Seite 107 Parameter 14.2 Erklärung der Parameter Grenzwerte Anzahl Grenzwerte Geben Sie die Anzahl der Messwerte an, die Sie auf Grenzwerte überwachen wollen. Grenzwertüberwachung Aktivieren Sie hier die Überwachung des Grenzwerts für einen frei definierbaren Messwert. Grenzwertverletzungen werden gezählt und die Zählwerte remanent abgelegt. Messgröße Geben Sie die Messwert-ID (Seite 149) ein, die Sie zur Grenzwertüberwachung heranziehen wollen.
  • Seite 108: Messgröße

    Parameter 14.2 Erklärung der Parameter Nutzdatenmapping Anzahl Messwerte Geben Sie die Anzahl der Messwerte/Messgrößen an, die Sie für das anwenderspezifische Nutzdatenmapping verwenden wollen. Messgröße Wählen Sie die Messgröße (mit der Messwert-ID (Seite 149)), die Sie für das anwenderspezifische Nutzdatenmapping verwenden wollen. Datensatzmapping Anzahl Messwerte Geben Sie die Anzahl der Messwerte/Messgrößen an, die Sie für das anwenderspezifische...
  • Seite 109: Alarme/Diagnosemeldungen

    Alarme/Diagnosemeldungen 15.1 Status- und Fehleranzeige LED-Anzeige ① DIAG (grün/rot) ② Fehler (rot) ③ PWR (grün) ④ Status (grün) Bild 15-1 LED-Anzeige Bedeutung der LED-Anzeigen In der nachfolgenden Tabelle finden Sie die Bedeutung der Status- und Fehleranzeigen erläutert. Abhilfemaßnahmen für Diagnosemeldungen finden Sie im Kapitel Diagnosemeldungen (Seite 111).
  • Seite 110 Alarme/Diagnosemeldungen 15.1 Status- und Fehleranzeige LED DIAG Tabelle 15- 1 Bedeutung der LED DIAG DIAG Bedeutung Versorgungsspannung des ET 200SP nicht in Ordnung Modul nicht betriebsbereit (nicht parametriert) blinkt Modul parametriert und keine Moduldiagnose Modul parametriert und Moduldiagnose blinkt LED Status Tabelle 15- 2 Bedeutung der LED Status Status Bedeutung...
  • Seite 111: Alarme

    Alarme/Diagnosemeldungen 15.2 Alarme 15.2 Alarme Das Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST unterstützt Prozess- und Diagnosealarme. 15.2.1 Prozessalarme Prozessalarme Bei folgenden Ereignissen erzeugt das Modul einen Prozessalarm: • Unterschreiten des unteren Grenzwertes 1 bis 16 • Überschreiten des oberen Grenzwertes 1 bis 16 Detaillierte Informationen zum Ereignis erhalten Sie im Prozessalarm-Organisationsbaustein mit der Anweisung "RALRM"...
  • Seite 112: Diagnosealarm

    Alarme/Diagnosemeldungen 15.3 Diagnosemeldungen 15.2.2 Diagnosealarm Diagnosealarm Bei folgenden Ereignissen erzeugt das Modul einen Diagnosealarm: • Kanal temporär nicht verfügbar • Prozessalarm verloren • Fehler • Versorgungsspannung fehlt • Parametrierfehler • Unterlauf Spannung (Toleranzwert Netzspannung) unterschritten • Überlauf Spannung (Toleranzwert Netzspannung) überschritten •...
  • Seite 113: Diagnoseverhalten

    Alarme/Diagnosemeldungen 15.4 Diagnoseverhalten Tabelle 15- 5 Fehlertypen Diagnosemeldung Fehlercode Bedeutung Abhilfe Unterspannung Netzspannung (Messbereich) wird auf Netzspannungsbereich einhalten Toleranz überwacht. Verletzung führt zu Überspannung Über-/Unterlauf Spannung. Überlast Strombereich einhalten • Messstrom wird nach Ablauf der "Tole- ranzzeit" auf "Toleranzwert Überstrom [0,1 A]"...
  • Seite 114: Untergrenze Strommessung Unterschritten (Nullpunktunterdrückung)

    Alarme/Diagnosemeldungen 15.4 Diagnoseverhalten Untergrenze Strommessung unterschritten (Nullpunktunterdrückung) Ist der eingespeiste Strom kleiner als der projektierte Parameter "Untergrenze Strommessung", dann wird der Strommesswert und alle abhängigen Größen unterdrückt und auf "0" gesetzt. Wird die "Untergrenze Strommessung" unterschritten, werden folgende Messwerte und abgeleitete Größen der betroffenen Phase zurückgesetzt: •...
  • Seite 115: Parametrierung

    Alarme/Diagnosemeldungen 15.4 Diagnoseverhalten Parametrierung Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die notwendigen Parameter: Tabelle 15- 6 Parametrierung Parameter Diagnose Überlauf Freigeben Diagnose Unterlauf Freigeben Nominalwert Spannung 1 ... 999999 V Spannungswandler Primärspannung 1 ... 999999 V Spannungswandler Sekundärspannung 1 ... 500 V Toleranzfaktor Überlauf-/Unterlauf 10 ...
  • Seite 116: Stromdiagnosen

    Alarme/Diagnosemeldungen 15.4 Diagnoseverhalten Die folgende Tabelle zeigt die Parametrierung für das Beispiel: Tabelle 15- 7 Parametrierung Parameter Diagnose Überlauf Freigeben Diagnose Unterlauf Freigeben Nominalwert Spannung 230 V Spannungswandler Primärspannung 1000 V Spannungswandler Sekundärspannung 500 V Toleranzfaktor Überlauf-/Unterlauf 20 % In diesem Beispiel wird ein Spannungswandler eingesetzt mit einem Verhältnis von 1000V/500V.
  • Seite 117 Alarme/Diagnosemeldungen 15.4 Diagnoseverhalten Parametrierung Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die notwendigen Parameter: Tabelle 15- 8 Parametrierung Parameter Diagnose Überlast Freigeben Nominalwert Strom 0 ... 99999 A Stromwandler Primärstrom 1 ... 99999 A Stromwandler Sekundärstrom Toleranzfaktor Überstrom 1 ... 6000 % Toleranzzeit Überstrom 0 ...
  • Seite 118: Untergrenze Strommessung Unterschritten

    Alarme/Diagnosemeldungen 15.4 Diagnoseverhalten Die folgende Tabelle zeigt die Parametrierung für das Beispiel: Tabelle 15- 9 Parametrierung Parameter Diagnose Überlast Freigeben Nominalwert Strom 2000 A Stromwandler Primärstrom 5000 A Stromwandler Sekundärstrom Toleranzfaktor Überstrom 20 % Toleranzzeit Überstrom 40000 ms Bei Überschreitung des maximalen Messstroms für das Modul (12000 A Primärstrom) meldet das Modul die Diagnose "Überlast"...
  • Seite 119 Alarme/Diagnosemeldungen 15.4 Diagnoseverhalten Parametrierung Die folgende Tabelle zeigt Ihnen die notwendigen Parameter: Tabelle 15- 10 Parametrierung Parameter Nominalwert Strom 0 ... 99999 A Stromwandler Primärstrom 1 ... 99999 A Stromwandler Sekundärstrom 1 ... 16000 A Untergrenze Strommessung 0 ... 20 % * * 0 % bedeutet eine Deaktivierung der Funktion Beispiel Das folgende Bild zeigt schematisch die Funktionsweise:...
  • Seite 120 Alarme/Diagnosemeldungen 15.4 Diagnoseverhalten Die folgende Tabelle zeigt die Parametrierung für das Beispiel: Tabelle 15- 11 Parametrierung Parameter Nominalwert Strom 2000 A Stromwandler Primärstrom 5000 A Stromwandler Sekundärstrom Untergrenze Strommessung 10 % In diesem Beispiel legen Sie die "Untergrenze Strommessung" mit 10 % fest. Das entspricht einem Effektivwert des Primärstroms von 200 A.
  • Seite 121: Technische Daten

    16.1 Technische Daten Technische Daten des AI Energy Meters CT ST Die folgende Tabelle zeigt die Technischen Daten mit Stand 03/2021. Ein Datenblatt mit tagesaktuellen Technischen Daten finden Sie im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/pv/6ES7134-6PA01-0BU0/td?dl=de). Artikelnummer 6ES7134-6PA01-0BU0 Allgemeine Informationen Produkttyp-Bezeichnung AI Energy Meter CT ST Firmware-Version V8.0...
  • Seite 122 Technische Daten 16.1 Technische Daten Artikelnummer 6ES7134-6PA01-0BU0 Nein • taktsynchroner Betrieb Engineering mit ab STEP 7 V16 mit HSP • STEP 7 TIA Portal projektierbar/integriert ab Version projektierbar über GSD-Datei • STEP 7 projektierbar/integriert ab Version je eine GSD-Datei ab Revision 3 und 5 •...
  • Seite 123 Technische Daten 16.1 Technische Daten Artikelnummer 6ES7134-6PA01-0BU0 Uhrzeit Betriebsstundenzähler • vorhanden Analogeingaben Zykluszeit (alle Kanäle), typ. 50 ms; Zeit für die konsistente Aktualisierung aller Mess- und Rechenwerte (zyklische und azyklische Daten) Leitungslänge 200 m • geschirmt, max. 200 m • ungeschirmt, max.
  • Seite 124 Technische Daten 16.1 Technische Daten Artikelnummer 6ES7134-6PA01-0BU0 128 byte • Parameterlänge 3,2 kHz; Oberwellen: 63 / 50 Hz, 52 / 60 Hz • Bandbreite der Messwerterfassung Messbereich 40 Hz Frequenzmessung, min. – 70 Hz Frequenzmessung, max. – Messeingänge für Spannung 277 V messbare Netzspannung zwischen Phase –...
  • Seite 125 Technische Daten 16.1 Technische Daten Artikelnummer 6ES7134-6PA01-0BU0 Messgröße Blindleistung – Messgröße Leistungsfaktor – Messgröße Wirkarbeit – Messgröße Blindarbeit – Messgröße Neutralleiterstrom – ±0,5 °; nicht von der IEC 61557-12 erfasst Messgröße Phasenwinkel – 0,05; gültig nur für zulässigen Messbereich der Messgröße Frequenz –...
  • Seite 126 Technische Daten 16.1 Technische Daten Maßbild Siehe Gerätehandbuch ET 200SP BaseUnits (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/59753521) Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 127: Parameterdatensätze

    Parameterdatensätze Parametrierung über Parameterdatensätze Die Parameterdatensätze des Moduls haben einen identischen Aufbau - unabhängig davon, ob Sie das Modul mit PROFIBUS DP oder PROFINET IO projektieren. Übersicht der Parameterdatensätze • Parameterdatensatz DS 128 für das Gesamtmodul • Parameterdatensatz DS 129 für Grenzwertüberwachung •...
  • Seite 128: A.2 Aufbau Des Parameterdatensatzes 128 Für Das Gesamtmodul

    Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Aufbau Datensatz 128 Bild A-1 Aufbau Parameterdatensatz 128 Kopfinformation Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau der Kopfinformation. Bild A-2 Kopfinformation Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 129 Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Kopfinformation Modul Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau der Kopfinformation Modul. Bild A-3 Kopfinformation Modul Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 130 Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Modulparameterblock Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau des Modulparameterblocks. Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 131 Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Bild A-4 Modulparameterblock Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 132 Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Bild A-5 Modulparameterlock Die Nutzdatenvariante finden Sie im Kapitel Übersicht der Nutzdatenvarianten (Seite 173). Kopfinformation Kanal Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau der Kopfinformation Kanal. Bild A-6 Kopfinformation Kanal Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 133: Kanalparameterblock Für Kanal 0 (Phase 1)

    Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Kanalparameterblock für Kanal 0 (Phase 1) Das folgende Bild zeigt Ihnen exemplarisch den Aufbau des Kanalparameterblocks für Kanal 0 (Phase 1; Byte 32 bis 63). Für Kanal 1 (Phase 2; Byte 64 bis 95) und Kanal 2 (Phase 3; Byte 96 bis 127) ist der Aufbau identisch.
  • Seite 134 Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Bild A-7 Kanalparameterblock Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 135 Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 136: Fehler Bei Übertragung Des Datensatzes

    Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Bild A-8 Kanalparameterblock Fehler bei Übertragung des Datensatzes Das Modul überprüft immer sämtliche Werte des übertragenen Datensatzes. Nur wenn sämtliche Werte ohne Fehler übertragen wurden, übernimmt das Modul die Werte aus dem Datensatz.
  • Seite 137 Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Fehlercode im Parameter Bedeutung Abhilfe STATUS (hexadezimal) Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Reservierte Bits sind nicht 0. Byte 7, 8, 14, 15, 24...29, 32, 33, 48, 49, 62...65, 80, 81, 94...97, 112, 113, 126, 127 prüfen und reservierte Bits wieder auf 0 setzen.
  • Seite 138 Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Fehlercode im Parameter Bedeutung Abhilfe STATUS (hexadezimal) Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Stromwandlerparameter für "Überstrom Parameter Sekundärstrom, Primärstrom, erkennen" ungültig Nominalwert Strom und Stromrichtung prüfen. Aktivierte Kanäle müssen identi- sche Parameter haben.
  • Seite 139 Parameterdatensätze A.2 Aufbau des Parameterdatensatzes 128 für das Gesamtmodul Fehlercode im Parameter Bedeutung Abhilfe STATUS (hexadezimal) Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 "Nominalwert Strom [A]" ist zu groß. "Nomi- Zulässigen Wert in A so wählen, dass der nalwert Strom" x Übertragungsfaktor Strom sekundäre Messstrom von 6 A nicht über- erzeugt eine sekundäre Strommessgröße, schritten wird.
  • Seite 140: A.3 Aufbau Des Parameterdatensatzes 129 Für Grenzwertüberwachung

    Parameterdatensätze A.3 Aufbau des Parameterdatensatzes 129 für Grenzwertüberwachung Aufbau des Parameterdatensatzes 129 für Grenzwertüberwachung Aufbau Datensatz 129 Bild A-9 Aufbau Datensatz 129 Kopfinformation Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau der Kopfinformation. Bild A-10 Kopfinformation DS 129 Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 141 Parameterdatensätze A.3 Aufbau des Parameterdatensatzes 129 für Grenzwertüberwachung Grenzwertparameterblock Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau der Parameterblöcke für Grenzwertüberwachung. Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 142 Parameterdatensätze A.3 Aufbau des Parameterdatensatzes 129 für Grenzwertüberwachung Bild A-11 Grenzparameterdatenblock Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 143 Parameterdatensätze A.3 Aufbau des Parameterdatensatzes 129 für Grenzwertüberwachung Fehler bei Übertragung des Datensatzes Das Modul überprüft immer sämtliche Werte des übertragenen Datensatzes. Nur wenn sämtliche Werte ohne Fehler übertragen wurden, übernimmt das Modul die Werte aus dem Datensatz. Die Anweisung WRREC für das Schreiben von Datensätzen liefert bei Fehlern im Parameter STATUS entsprechende Fehlercodes zurück.
  • Seite 144: A.4 Aufbau Des Parameterdatensatzes 130 Für Nutzdaten-Mapping

    Parameterdatensätze A.4 Aufbau des Parameterdatensatzes 130 für Nutzdaten-Mapping Aufbau des Parameterdatensatzes 130 für Nutzdaten-Mapping Aufbau Datensatz 130 Bild A-12 Aufbau Datensatz 130 Kopfinformation Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau der Kopfinformation. Bild A-13 Kopfinformation DS 130 Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 145: Parameterblock Für Nutzdaten-Mapping

    Parameterdatensätze A.4 Aufbau des Parameterdatensatzes 130 für Nutzdaten-Mapping Parameterblock für Nutzdaten-Mapping Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau der Parameterblöcke für Nutzdaten-Mapping. Bild A-14 Parameterblock für Nutzdaten-Mapping Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 146: Messgrößen Für Nutzdaten-Mapping

    Parameterdatensätze A.4 Aufbau des Parameterdatensatzes 130 für Nutzdaten-Mapping Fehler bei Übertragung des Datensatzes Das Modul überprüft immer sämtliche Werte des übertragenen Datensatzes. Nur wenn sämtliche Werte ohne Fehler übertragen wurden, übernimmt das Modul die Werte aus dem Datensatz. Die Anweisung WRREC für das Schreiben von Datensätzen liefert bei Fehlern im Parameter STATUS entsprechende Fehlercodes zurück.
  • Seite 147: A.5 Aufbau Des Parameterdatensatzes 135 Für Datensatz-Mapping

    Parameterdatensätze A.5 Aufbau des Parameterdatensatzes 135 für Datensatz-Mapping Aufbau des Parameterdatensatzes 135 für Datensatz-Mapping Aufbau Datensatz 135 Bild A-15 Aufbau Datensatz 135 Kopfinformation Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau der Kopfinformation. Bild A-16 Kopfinformation DS 135 Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 148: Parameterblock Für Datensatz-Mapping

    Parameterdatensätze A.5 Aufbau des Parameterdatensatzes 135 für Datensatz-Mapping Parameterblock für Datensatz-Mapping Das folgende Bild zeigt Ihnen den Aufbau der Parameterblöcke für Datensatz-Mapping. Bild A-17 Parameterblock für Datensatz-Mapping Datensatzlängen DS 135 und DS 151 In der folgenden Tabelle finden Sie die Datensatzlängen des Parameterdatensatzes DS 135 und dem anwenderdefinierten Datensatz DS 151 (Seite 218).
  • Seite 149: Messgrößen Für Datensatz-Mapping

    Parameterdatensätze A.5 Aufbau des Parameterdatensatzes 135 für Datensatz-Mapping Fehler bei Übertragung des Datensatzes Das Modul überprüft immer sämtliche Werte des übertragenen Datensatzes. Nur wenn sämtliche Werte ohne Fehler übertragen wurden, übernimmt das Modul die Werte aus dem Datensatz. Die Anweisung WRREC für das Schreiben von Datensätzen liefert bei Fehlern im Parameter STATUS entsprechende Fehlercodes zurück.
  • Seite 150: Messgrößen

    Messgrößen für Datensätze und Nutzdaten Folgende Tabelle enthält eine Übersicht aller Messgrößen, die in den Datensätzen und Nutzdaten verwendet werden. Im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109755917) finden Sie eine Übersicht über die Zuordnung der Messwerte zu den Nutzdatenvarianten und Datensätzen. Tabelle B- 1 Messgrößen für Datensätze und Nutzdaten...
  • Seite 151 Messgrößen B.1 Messgrößen für Anschlussart Mess Messgrößen Daten- Ein- Wertebereich Anschlussart Mittl. Spannung L-N (U REAL 0.0 … 1000000.0 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ Mittl. Spannung L-L REAL 0.0 … 1000000.0 ✓ ✓ ✓ ✓ Mittl. Strom L1L2L3 (I REAL 0.0 ...
  • Seite 152 Messgrößen B.1 Messgrößen für Anschlussart Mess Messgrößen Daten- Ein- Wertebereich Anschlussart Min. Spannung L2-L3 REAL 0.0 … 1000000.0 ✓ ✓ ✓ ✓ Min. Spannung L3-L1 REAL 0.0 … 1000000.0 ✓ ✓ ✓ ✓ Min. Strom L1 REAL 0.0 ... 100000.0 ✓...
  • Seite 153 Messgrößen B.1 Messgrößen für Anschlussart Mess Messgrößen Daten- Ein- Wertebereich Anschlussart Blindenergie Bezug L1L2L3 LREAL varh 0.0 ... 1.7976e+308 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ Blindenergie Abgabe L1L2L3 LREAL varh 0.0 ... 1.7976e+308 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓...
  • Seite 154 Messgrößen B.1 Messgrößen für Anschlussart Mess Messgrößen Daten- Ein- Wertebereich Anschlussart 61158 Amplitudenunsymmetrie REAL 0 … 100 ✓ ✓ ✓ ✓ Strom Iunsym 61178 Phasenwinkel L1 REAL ° 0.0 ... 360.0 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 61180 Wirkenergie Bezug L1 LREAL 0.0 ...
  • Seite 155 Messgrößen B.1 Messgrößen für Anschlussart Mess Messgrößen Daten- Ein- Wertebereich Anschlussart 61220 Wirkenergie Bezug L3 LREAL 0.0 ... 1.7976e+308 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 61221 Wirkenergie Abgabe L3 LREAL 0.0 ... 1.7976e+308 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 61222 Blindenergie Bezug L3 LREAL varh 0.0 ...
  • Seite 156 Messgrößen B.1 Messgrößen für Anschlussart Mess Messgrößen Daten- Ein- Wertebereich Anschlussart 62213 Blindenergie Abgabe L2 DINT varh 0... 2147483647 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ (Int32) 62214 Scheinenergie L2 (Int32) DINT 0... 2147483647 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 62215 Wirkenergie Gesamt L2 DINT ✓...
  • Seite 157 Messgrößen B.1 Messgrößen für Anschlussart Mess Messgrößen Daten- Ein- Wertebereich Anschlussart 65504 Betriebsstundenzähler REAL 0.0 ... 3.4e+38 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ L1L2L3 65505 Betriebsstundenzähler L1 REAL 0.0 ... 3.4e+38 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 65506 Betriebsstundenzähler L2 REAL 0.0 ...
  • Seite 158 Messgrößen B.1 Messgrößen für Anschlussart Die folgende Tabelle ist für die Beschreibung der Nutzdatenvarianten relevant: Mess- Messgrößen Einheit Wertebereich Anschlussart wert-ID tentyp 66001 Spannung L1-N UINT 0,01 V 0 ... 65535 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 66002 Spannung L2-N UINT 0,01 V 0 ...
  • Seite 159 Messgrößen B.1 Messgrößen für Anschlussart Mess- Messgrößen Einheit Wertebereich Anschlussart 66037 Leistungsfaktor λ L1L2L3 USINT 0,01 0 ... 100 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ 66038 Blindleistung Qtot L1L2L3 1 var -32768 ... 32767 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓...
  • Seite 160 Messgrößen B.1 Messgrößen für Anschlussart Format Tabelle B- 2 Format und deren Länge in byte Format in STEP 7 (TIA Portal) Format nach IEEE Länge in byte Anmerkung BYTE BYTE 1 byte Bitfeld mit 8 Bit WORD WORD 2 byte Bitfeld mit 16 Bit DWORD DWORD...
  • Seite 161: Modulvarianten

    Modulvarianten Modulvariante "2 I / 2 Q" Nutzdaten des Moduls Das Modul belegt 2 byte Eingangs-Nutzdaten und 2 byte Ausgangs-Nutzdaten für Status- und Steuerinformation. Messgrößen können bei dieser Modulvariante ausschließlich über Messwertdatensätze gelesen werden (keine Messgrößen über Nutzdaten auswertbar). Aufbau der Eingangs-Nutzdaten Der Aufbau der Eingangs-Nutzdaten ist fest vorgegeben.
  • Seite 162: Belegung Der Eingangs-Nutzdaten

    Modulvarianten C.1 Modulvariante "2 I / 2 Q" Belegung der Eingangs-Nutzdaten Bild C-1 Belegung der Statusbytes in den Eingangs-Nutzdaten (2 byte) Aufbau der Ausgangs-Nutzdaten Der Aufbau der Ausgangs-Nutzdaten ist fest vorgegeben. Tabelle C- 2 Aufbau der Ausgangs-Nutzdaten (2 byte) Byte Geltungsbereich Bezeichnung Bemerkung...
  • Seite 163: Belegung Der Ausgangs-Nutzdaten

    Modulvarianten C.1 Modulvariante "2 I / 2 Q" Belegung der Ausgangs-Nutzdaten Über die Ausgangs-Nutzdaten steuern Sie für alle Phasen • das Rücksetzen für sämtliche Minimalwerte, Maximalwerte, Grenzwerte, Betriebsstundenzähler und Energiezähler. • die Zählertore für Betriebsstundenzähler und Energiezähler. Bild C-2 Belegung des Steuerbyte in den Ausgangs-Nutzdaten (1 byte) Hinweis Bei der Modulvariante 2 I / 2 Q wirkt sich ein Reset der selektierten Größen immer auf alle Messwerte/Zählerstände der drei Phasen aus:...
  • Seite 164: C.2 Modulvariante "32 I / 20 Q

    Modulvarianten C.2 Modulvariante "32 I / 20 Q" Modulvariante "32 I / 20 Q" Nutzdaten des Moduls Das Modul belegt 32 byte Eingangs-Nutzdaten und 20 byte Ausgangs-Nutzdaten. Davon nutzt das Modul für Statusinformationen 2 byte Eingangsdaten und für Steuerinformationen 20 byte Ausgangsdaten. Messgrößen können zyklisch über Nutzdaten (Byte 2 bis 31) oder azyklisch über Messwertdatensätze gelesen werden Aufbau der Eingangs-Nutzdaten Den Inhalt der Eingangs-Nutzdaten können Sie dynamisch einstellen.
  • Seite 165 Modulvarianten C.2 Modulvariante "32 I / 20 Q" Belegung der Eingangs-Nutzdaten Die Messgrößen können Sie im laufenden Betrieb ändern. Dabei können Sie zwischen verschiedenen Nutzdatenvarianten wählen. Bild C-3 Belegung der Eingangs-Nutzdaten (32 byte) Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 166: Steuerbytes Für Nutzdatenvariante

    Modulvarianten C.2 Modulvariante "32 I / 20 Q" Aufbau der Ausgangs-Nutzdaten Der Aufbau der Ausgangs-Nutzdaten ist fest vorgegeben und bei allen wählbaren Nutzdatenvarianten gleich. Über die Ausgangs-Nutzdaten steuern Sie global oder phasenbezogen • das Rücksetzen für Minimalwerte, Maximalwerte, Grenzwerte, Betriebsstundenzähler und Energiezähler.
  • Seite 167: Steuerbytes Für Alle Drei Phasen

    Modulvarianten C.2 Modulvariante "32 I / 20 Q" Steuerbytes für alle drei Phasen Bild C-5 Belegung des Steuerbytes für alle drei Phasen (Byte 1 und 2) Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 168: Steuerbytes Für Grenzwertüberwachung

    Modulvarianten C.2 Modulvariante "32 I / 20 Q" Steuerbytes für Grenzwertüberwachung Bild C-6 Belegung der Steuerbytes für Grenzwertüberwachung (Byte 3 bis 5) Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...
  • Seite 169: Steuerbytes Für Jede Einzelne Phase

    Modulvarianten C.2 Modulvariante "32 I / 20 Q" Steuerbytes für jede einzelne Phase Bild C-7 Belegung der Steuerbytes für jede einzelne Phase (Byte 6 bis 11) Bild C-8 Belegung der Steuerbytes für jede einzelne Phase (Byte 12 bis 15) Steuerbyte Resetfunktionen Bild C-9 Belegung des Steuerbytes für Resetfunktionen (Byte 16) Bild C-10...
  • Seite 170: C.3 Modulvariante "Anwenderspezifisch

    Modulvarianten C.3 Modulvariante "Anwenderspezifisch" Modulvariante "Anwenderspezifisch" Nutzdaten des Moduls Das Modul belegt zwischen 16 und 256 byte Eingangs-Nutzdaten und 20 byte Ausgangs- Nutzdaten. Davon nutzt das Modul für Statusinformationen 2 byte Eingangsdaten und für Steuerinformationen 20 byte Ausgangsdaten. Messgrößen können zyklisch über Nutzdaten (ab Byte 2) oder azyklisch über Messwertdatensätze gelesen werden Aufbau der Eingangs-Nutzdaten Den Aufbau der Eingangs-Nutzdaten konfigurieren Sie ab Byte 2 bei dieser Modulvariante...
  • Seite 171 Modulvarianten C.3 Modulvariante "Anwenderspezifisch" Belegung der Eingangs-Nutzdaten Die Messgrößen können Sie im laufenden Betrieb ändern. Dabei können Sie zwischen verschiedenen Nutzdatenvarianten wählen. Die Belegung der Statusinformationen in Byte 0 und 1 entspricht der Modulvariante 32 I / 20 Q, siehe Anhang Modulvariante "32 I / 20 Q" (Seite 163). Bild C-11 Belegung der Eingangs-Nutzdaten (Modulvariante "Anwenderspezifisch") Hinweis...
  • Seite 172: C.4 Modulvariante "Ee@Industry Messdatenprofil E0 / E1 / E2 / E3

    Modulvarianten C.4 Modulvariante "EE@Industry Messdatenprofil E0 / E1 / E2 / E3" Modulvariante "EE@Industry Messdatenprofil E0 / E1 / E2 / E3" Nutzdaten des Moduls Die vier Varianten gemäß EE@Industry belegen zwischen 4 und 104 byte Eingangs-Nutzdaten und 20 byte Ausgangsdaten. Ein dynamisches Umschalten der Eingangs-Nutzdaten ist nicht möglich.
  • Seite 173 Modulvarianten C.4 Modulvariante "EE@Industry Messdatenprofil E0 / E1 / E2 / E3" Tabelle C- 9 Messdatenprofil E3 Byte Belegung Datentyp Einheit Wertebereich Mess-wert-ID 0...3 Wirkleistung L1 REAL -3.0e+9 ... +3.0e+9 4...7 Wirkleistung L2 REAL -3.0e+9 ... +3.0e+9 8...11 Wirkleistung L3 REAL -3.0e+9 ...
  • Seite 174: Nutzdatenvarianten

    Nutzdatenvarianten Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Nutzdaten Die folgende Tabelle zeigt die vorhandenen Nutzdatenvarianten. Tabelle D- 1 Übersicht der Nutzdatenvarianten Nutzdaten Nutzdatenvariante Gesamtleistung L1L2L3 254 (FE ) - Voreinstellung Wirkleistungen L1L2L3 253 (FD Blindleistungen L1L2L3 252 (FC Scheinleistungen L1L2L3 251 (FB Basismesswerte L1L2L3 250 (FA...
  • Seite 175 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Gesamtleistungen L1L2L3 (ID 254 oder FE Tabelle D- 2 Gesamtleistungen L1L2L3 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess wert- Nutzdatenvariante BYTE 254 (FE Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx 2 ...
  • Seite 176 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Wirkleistungen L1L2L3 (ID 253 oder FD Tabelle D- 3 Wirkleistungen L1L2L3 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess wert- Nutzdatenvariante BYTE 253 (FD Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx 2 ...
  • Seite 177 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Blindleistungen L1L2L3 (ID 252 oder FC Tabelle D- 4 Blindleistungen L1L2L3 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 252 (FC Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx 2 ...
  • Seite 178 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Scheinleistungen L1L2L3 (ID 251 oder FB Tabelle D- 5 Scheinleistungen L1L2L3 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 251 (FB Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx 2 ...
  • Seite 179 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Basismesswerte L1L2L3 (ID 250 oder FA Tabelle D- 6 Basismesswerte L1L2L3 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 250 (FA Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx 2 ...
  • Seite 180 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Gesamtenergie L1L2L3 (ID 249 oder F9 Tabelle D- 7 Gesamtenergie L1L2L3 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 249 (F9 Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx Reserviert BYTE Reserviert...
  • Seite 181 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Energie L1 (ID 248 oder F8 Tabelle D- 8 Energie L1 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 248 (F8 Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx 2 ...
  • Seite 182 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Energie L3 (ID 246 oder F6 Tabelle D- 10 Energie L3 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 246 (F6 Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx 2 ...
  • Seite 183 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Blindleistungskompensation (ID 244 oder F4 Tabelle D- 12 Blindleistungskompensation Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 244 (F4 Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx cos φ Wirkfaktor Grundwelle L1 (SINT8) BYTE 0,01 -100 ...
  • Seite 184 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Basisgrößen Qualitätswerte Dreiphasenmessung (ID 240 oder F0 Tabelle D- 13 Basisgrößen Qualitätswerte Dreiphasenmessung Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 240 (F0H) Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx 2 ...
  • Seite 185: Basisgrößen Energiezählermessung (Periodisch) Überlaufzähler

    Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Basisgrößen Energiezählermessung (periodisch) Überlaufzähler (ID 239 oder EF Tabelle D- 14 Basisgrößen Energiezählermessung (periodisch) Überlaufzähler Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 239 (EFH) Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx 2 ...
  • Seite 186 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Basisgrößen Messdatenprofil (ID 227 oder E3 Tabelle D- 15 Basisgrößen Messdatenprofil Energie E3 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 227 (E3 Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx 2 ...
  • Seite 187 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Basisgrößen Messdatenprofil (ID 225 oder E1 Tabelle D- 17 Basisgrößen Messdatenprofil Energie E1 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 225 (E1 Qualitätsinformation = QQ BYTE Bitfolge qq xx xx xx 2 ...
  • Seite 188 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Basisgrößen Phasenbezogene Messung (ID 159 oder 9F Tabelle D- 19 Basisgrößen Phasenbezogene Messung L1 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 159 (9FH) Qualitätsinformation = Q Q 0 0 0 0 I BYTE Bitfolge qq 00 00 xx...
  • Seite 189 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Basisgrößen Phasenbezogene Messung (ID 158 oder 9E Tabelle D- 20 Einphasenmessung L1 mit Skalierwert Spannung Byte Belegung Datentyp Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 158 (9EH) Qualitätsinformation = Q Q 0 0 0 0 I BYTE Bitfolge qq 00 00 xx...
  • Seite 190 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Basisgrößen Phasenbezogene Messung (ID 157 oder 9D Tabelle D- 21 Basisgrößen Phasenbezogene Messung L2 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 157 (9D Qualitätsinformation = Q Q 0 0 0 0 I BYTE Bitfolge qq 00 00 xx...
  • Seite 191 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Basisgrößen Phasenbezogene Messung (ID 156 oder 9C Tabelle D- 22 Einphasenmessung L2 mit Skalierwert Spannung Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 156 (9CH) Qualitätsinformation = Q Q 0 0 0 0 I BYTE Bitfolge qq 00 00 xx...
  • Seite 192 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Basisgrößen Phasenbezogene Messung (ID 155 oder 9B Tabelle D- 23 Basisgrößen Phasenbezogene Messung L3 Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 155 (9B Qualitätsinformation = Q Q 0 0 0 0 I BYTE Bitfolge qq 00 00 xx...
  • Seite 193 Nutzdatenvarianten D.1 Nutzdatenvarianten mit 32 byte Eingangs-/20 byte Ausgangsdaten Basisgrößen Phasenbezogene Messung (ID 154 oder 9A Tabelle D- 24 Einphasenmessung L3 mit Skalierwert Spannung Byte Belegung Daten- Einheit Wertebereich Mess- wert- Nutzdatenvariante BYTE 154 (9A Qualitätsinformation = Q Q 0 0 0 0 I BYTE Bitfolge qq 00 00 xx...
  • Seite 194: Messwertdatensätze

    Messwertdatensätze Übersicht aller Messwertdatensätze Das AI Energy Meter CT ST schreibt die Messwerte in mehrere Datensätze, die Sie im Anwenderprogramm azyklisch mit Hilfe der Anweisung RDREC auslesen können. Die folgenden Tabellen zeigen den Aufbau der einzelnen Datensätze: • Datensatz DS 142 für Basismesswerte Version 2 (nur lesbar). •...
  • Seite 195: E.2 Messwertdatensatz Für Basismesswerte (Ds 142)

    Messwertdatensätze E.2 Messwertdatensatz für Basismesswerte (DS 142) Messwertdatensatz für Basismesswerte (DS 142) E.2.1 Messwertdatensatz für Basismesswerte (DS 142) Version 2 Messgrößen des Moduls Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht aller Messgrößen, die der Datensatz 142 liefert. Beachten Sie, dass entsprechend der genutzten Anschlussart die Anzeige einiger Messgrößen nicht sinnvoll ist und das Modul nicht relevante Messwerte löscht.
  • Seite 196 Messwertdatensätze E.2 Messwertdatensatz für Basismesswerte (DS 142) Byte Messgröße Datentyp Einheit Wertebereich Messwert-ID 94...97 Blindleistung Qtot L1L2L3 REAL -3.0 x 10 … +3.0 x 10 98...101 Wirkleistung L1 REAL -3.0 x 10 … +3.0 x 10 102...105 Wirkleistung L2 REAL -3.0 x 10 …...
  • Seite 197: Vorgehensweise

    Messwertdatensätze E.2 Messwertdatensatz für Basismesswerte (DS 142) Vorgehensweise Der Datensatz 142 befindet sich auf dem AI Energy Meter CT ST. Mit der Anweisung RDREC kann der Datensatz aus dem Modul gelesen werden. Dieser Systemfunktionsbaustein ist in der STEP 7 Bibliothek hinterlegt. E.2.2 Messwertdatensatz für Basismesswerte (DS 142) Version 3 Messgrößen des Moduls...
  • Seite 198 Messwertdatensätze E.2 Messwertdatensatz für Basismesswerte (DS 142) Byte Messgröße Datentyp Einheit Wertebereich Messwert-ID 86...89 Blindleistung Qtot L2 REAL -3.0 x 10 … +3.0 x 10 90...93 Blindleistung Qtot L3 REAL -3.0 x 10 … +3.0 x 10 94...97 Blindleistung Qtot L1L2L3 REAL -3.0 x 10 …...
  • Seite 199 Messwertdatensätze E.2 Messwertdatensatz für Basismesswerte (DS 142) Byte Messgröße Datentyp Einheit Wertebereich Messwert-ID 254...257 Reserviert DWORD 258...261 Reserviert DWORD 262...265 Reserviert DWORD 266...269 Reserviert DWORD 270...273 Reserviert DWORD 274...277 Reserviert DWORD 278...281 Reserviert DWORD 282...285 Reserviert DWORD 286...289 Blindleistung Grundwelle L1 REAL -3.0 x 10 ...
  • Seite 200: E.3 Aufbau Für Energiezähler (Ds 143)

    Messwertdatensätze E.3 Aufbau für Energiezähler (DS 143) Aufbau für Energiezähler (DS 143) Energiezähler-Datensatz 143 für verschiedene Aktionen Der Energiezähler-Datensatz 143 beinhaltet alle auf der Baugruppe verfügbaren Energiezähler phasengranular. Der Datensatz kann für verschiedene Aktionen genutzt werden: • Rücksetzen der Energiezähler auf anwenderspezifischen Wert (z. B. "0") •...
  • Seite 201 Messwertdatensätze E.3 Aufbau für Energiezähler (DS 143) Byte Messgröße Datentyp Einheit Wertebereich Messwert-ID 96...103 Wirkenergie Abgabe (Startwert) L3 LREAL für periodisches 61221 Zählen: 104...111 Blindenergie Bezug (Startwert) L3 LREAL varh 61222 0...projektierter 112...119 Blindenergie Abgabe (Startwert) L3 LREAL varh 61223 Endwert (10 120...127 Scheinenergie (Startwert) L3...
  • Seite 202 Messwertdatensätze E.3 Aufbau für Energiezähler (DS 143) Statusinformationen Beim Lesen des Datensatzes 143 mit der Anweisung RDREC liefern die Bytes 2 bis 7 phasenbezogene Statusinformationen für Energiezähler, Überlaufzähler und Betriebsstundenzähler. Über die Statusinformationen können Sie erkennen, welche Zähler im Datensatz 143 ihre Werte zurückliefern.
  • Seite 203 Messwertdatensätze E.3 Aufbau für Energiezähler (DS 143) Steuerinformationen Beim Schreiben des Datensatzes 143 mit der Anweisung WRREC dienen die Bytes 2 bis 7 als phasenbezogene Steuerinformationen für Energiezähler, Überlaufzähler und Betriebsstundenzähler. Die Länge der Steuerinformation beträgt für jede Phase 2 byte: •...
  • Seite 204 Messwertdatensätze E.3 Aufbau für Energiezähler (DS 143) Fehler bei Übertragung des Datensatzes Das Modul überprüft immer sämtliche Werte des übertragenen Datensatzes. Nur wenn sämtliche Werte ohne Fehler übertragen wurden, übernimmt das Modul die Werte aus dem Datensatz. Die Anweisung WRREC für das Schreiben von Datensätzen liefert bei Fehlern im Parameter STATUS entsprechende Fehlercodes zurück.
  • Seite 205: E.4 Messwertdatensatz Für Maximalwerte (Ds 144)

    Messwertdatensätze E.4 Messwertdatensatz für Maximalwerte (DS 144) Messwertdatensatz für Maximalwerte (DS 144) Messgrößen des Moduls In diesem Datensatz werden die ab Start des AI Energy Meters CT größten jemals gemessenen oder berechneten Werte gespeichert. Die Messwertidentifikation (Messwert-ID) ist ein Index, der auf die Übersichtstabelle zu den Messgrößen im Anhang B (Messgrößen für Anschlussart (Seite 149)) referenziert.
  • Seite 206 Messwertdatensätze E.4 Messwertdatensatz für Maximalwerte (DS 144) Byte Messgröße Datentyp Einheit Default Messwert-ID 138...141 Reserviert DWORD 142...145 Reserviert DWORD 146...149 Reserviert DWORD 150...153 Reserviert DWORD 154...157 Reserviert DWORD 158...161 Reserviert DWORD 162...165 Reserviert DWORD 166...169 Reserviert DWORD 170...173 Reserviert DWORD 174...177 Reserviert DWORD...
  • Seite 207: E.5 Messwertdatensatz Für Minimalwerte (Ds 145)

    Messwertdatensätze E.5 Messwertdatensatz für Minimalwerte (DS 145) Messwertdatensatz für Minimalwerte (DS 145) Messgrößen des Moduls In diesem Datensatz werden die ab Start des AI Energy Meters CT kleinsten jemals gemessenen oder berechneten Werte gespeichert. Die Messwertidentifikation (Messwert-ID) ist ein Index, der auf die Übersichtstabelle zu den Messgrößen im Anhang B (Messgrößen für Anschlussart (Seite 149)) referenziert.
  • Seite 208 Messwertdatensätze E.5 Messwertdatensatz für Minimalwerte (DS 145) Byte Messgröße Datentyp Einheit Default Messwert-ID 138...141 Reserviert DWORD 142...145 Reserviert DWORD 146...149 Reserviert DWORD 150...153 Reserviert DWORD 154...157 Reserviert DWORD 158...161 Reserviert DWORD 162...165 Reserviert DWORD 166...169 Reserviert DWORD 170...173 Reserviert DWORD 174...177 Reserviert DWORD...
  • Seite 209: Messwertdatensatz Für Phasenbezogene Messwerte L1 (Ds 147) Version

    Messwertdatensätze E.6 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L1 (DS 147) Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L1 (DS 147) E.6.1 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L1 (DS 147) Version 0 Messgrößen des Moduls Die Messwertidentifikation (Messwert-ID) ist ein Index, der auf die Übersichtstabelle zu den Messgrößen im Anhang B (Messgrößen für Anschlussart) referenziert.
  • Seite 210: E.6.2 Messwertdatensatz Für Phasenbezogene Messwerte L1 (Ds 147) Version 1

    Messwertdatensätze E.6 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L1 (DS 147) E.6.2 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L1 (DS 147) Version 1 Messgrößen des Moduls Die Messwertidentifikation (Messwert-ID) ist ein Index, der auf die Übersichtstabelle zu den Messgrößen im Anhang B (Messgrößen für Anschlussart) referenziert. Byte Messgröße Datentyp...
  • Seite 211 Messwertdatensätze E.6 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L1 (DS 147) Byte Messgröße Datentyp Einheit Wertebereich Messwert-ID 120...123 Reserviert DWORD 124...127 Reserviert DWORD 128...131 Reserviert DWORD 132...135 Reserviert DWORD 136...139 Blindleistung Grundwelle L1 REAL -3.0 x 10 … +3.0 62124 x 10 140...143 Reserviert DWORD...
  • Seite 212: Messwertdatensatz Für Phasenbezogene Messwerte L2 (Ds 148) Version

    Messwertdatensätze E.7 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L2 (DS 148) Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L2 (DS 148) E.7.1 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L2 (DS 148) Version 0 Messgrößen des Moduls Die Messwertidentifikation (Messwert-ID) ist ein Index, der auf die Übersichtstabelle zu den Messgrößen im Anhang B (Messgrößen für Anschlussart) referenziert.
  • Seite 213: E.7.2 Messwertdatensatz Für Phasenbezogene Messwerte L2 (Ds 148) Version 1

    Messwertdatensätze E.7 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L2 (DS 148) E.7.2 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L2 (DS 148) Version 1 Messgrößen des Moduls Die Messwertidentifikation (Messwert-ID) ist ein Index, der auf die Übersichtstabelle zu den Messgrößen im Anhang B (Messgrößen für Anschlussart) referenziert. Byte Messgröße Datentyp...
  • Seite 214 Messwertdatensätze E.7 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L2 (DS 148) Byte Messgröße Datentyp Einheit Wertebereich Messwert-ID 120...123 Reserviert DWORD 124...127 Reserviert DWORD 128...131 Reserviert DWORD 132...135 Reserviert DWORD 136...139 Blindleistung Grundwelle L2 REAL -3.0 x 10 … +3.0 62224 x 10 140...143 Reserviert DWORD...
  • Seite 215: Messwertdatensatz Für Phasenbezogene Messwerte L3 (Ds 149) Version

    Messwertdatensätze E.8 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L3 (DS 149) Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L3 (DS 149) E.8.1 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L3 (DS 149) Version 0 Messgrößen des Moduls Die Messwertidentifikation (Messwert-ID) ist ein Index, der auf die Übersichtstabelle zu den Messgrößen im Anhang B (Messgrößen für Anschlussart) referenziert.
  • Seite 216: E.8.2 Messwertdatensatz Für Phasenbezogene Messwerte L3 (Ds 149) Version 1

    Messwertdatensätze E.8 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L3 (DS 149) E.8.2 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L3 (DS 149) Version 1 Messgrößen des Moduls Die Messwertidentifikation (Messwert-ID) ist ein Index, der auf die Übersichtstabelle zu den Messgrößen im Anhang B (Messgrößen für Anschlussart) referenziert. Byte Messgröße Datentyp...
  • Seite 217 Messwertdatensätze E.8 Messwertdatensatz für phasenbezogene Messwerte L3 (DS 149) Byte Messgröße Datentyp Einheit Wertebereich Messwert-ID 120...123 Reserviert DWORD 124...127 Reserviert DWORD 128...131 Reserviert DWORD 132...135 Reserviert DWORD 136...139 Blindleistung Grundwelle L3 REAL -3.0 x 10 … +3.0 62324 x 10 140...143 Reserviert DWORD...
  • Seite 218: E.9 Messwertdatensatz Für Erweiterte Mess- Und Statuswerte (Ds 150) Version 1

    Messwertdatensätze E.9 Messwertdatensatz für erweiterte Mess- und Statuswerte (DS 150) Version 1 Messwertdatensatz für erweiterte Mess- und Statuswerte (DS 150) Version 1 Messgrößen des Moduls Die Messwertidentifikation (Messwert-ID) ist ein Index, der auf die Übersichtstabelle zu den Messgrößen im Anhang B (Messgrößen für Anschlussart) referenziert. Byte Messgröße Datentyp...
  • Seite 219: E.10 Messwertdatensatz Des Anwenderdefinierten Datensatzes (Ds 151)

    Messwertdatensätze E.10 Messwertdatensatz des anwenderdefinierten Datensatzes (DS 151) Byte Messgröße Datentyp Einheit Wertebereich Messwert-ID 88...91 Reserviert UDINT 92...103 Aktuelle Baugruppen-Uhrzeit PNIOTime 65497 Energiezähler periodisch zählen - Zählerüberlauf bei: Bit 0 = 1: Wirkenergie Bezug L1 Bit 1 = 1: Wirkenergie Abgabe L1 Bit 2 = 1: Blindenergie Bezug L1 Bit 3 = 1: Blindenergie Abgabe L1 Bit 4 = 1: Scheinenergie L1...
  • Seite 220: E.11 Messwertdatensatz Für Maximalwerte Mit Zeitstempel (Ds 154)

    Messwertdatensätze E.11 Messwertdatensatz für Maximalwerte mit Zeitstempel (DS 154) E.11 Messwertdatensatz für Maximalwerte mit Zeitstempel (DS 154) Messgrößen des Moduls In diesem Datensatz werden die ab Start des AI Energy Meters HF größten jemals gemessenen oder berechneten Werte gespeichert. Den Messwerten (REAL 4 byte) folgt jeweils ein Zeitstempel (PNIO-Time 12 byte). Die Messwertidentifikation (Messwert-ID) ist ein Index, der auf die Übersichtstabelle zu den Messgrößen im Anhang B (Messgrößen für Anschlussart) referenziert.
  • Seite 221 Messwertdatensätze E.11 Messwertdatensatz für Maximalwerte mit Zeitstempel (DS 154) Byte Messgröße Datentyp Einheit Default Messwert-ID 274...289 Max. Blindleistung Qtot L3 REAL + PNIO- -3.0 x 10 62360 Time 290...305 Max. Leistungsfaktor λ L1 REAL + PNIO- Time 306...321 Max. Leistungsfaktor λ L2 REAL + PNIO- Time 322...337...
  • Seite 222: E.12 Messwertdatensatz Für Minimalwerte Mit Zeitstempel (Ds 155)

    Messwertdatensätze E.12 Messwertdatensatz für Minimalwerte mit Zeitstempel (DS 155) Byte Messgröße Datentyp Einheit Default Messwert-ID 866...881 Reserviert Bytefeld[16] 882...897 Reserviert Bytefeld[16] 898...913 Max. Neutralleiterstrom REAL + PNIO- 61136 Time Die Werte beziehen sich auf den Betrag des Strommesswerts E.12 Messwertdatensatz für Minimalwerte mit Zeitstempel (DS 155) Messgrößen des Moduls In diesem Datensatz werden die ab Start des AI Energy Meters HF kleinsten jemals gemessenen oder berechneten Werte gespeichert.
  • Seite 223 Messwertdatensätze E.12 Messwertdatensatz für Minimalwerte mit Zeitstempel (DS 155) Byte Messgröße Datentyp Einheit Default Messwert-ID 194...209 Min. Wirkleistung L1 REAL + PNIO- +3.0 x 10 Time 210...225 Min. Wirkleistung L2 REAL + PNIO- +3.0 x 10 Time 226...241 Min. Wirkleistung L3 REAL + PNIO- +3.0 x 10 Time...
  • Seite 224 Messwertdatensätze E.12 Messwertdatensatz für Minimalwerte mit Zeitstempel (DS 155) Byte Messgröße Datentyp Einheit Default Messwert-ID 722...737 Reserviert Bytefeld[16] 738...753 Reserviert Bytefeld[16] 754...769 Reserviert Bytefeld[16] 770...785 Reserviert Bytefeld[16] 786...801 Reserviert Bytefeld[16] 802...817 Reserviert Bytefeld[16] 818...833 Reserviert Bytefeld[16] 834...849 Reserviert Bytefeld[16] 850...865 Reserviert Bytefeld[16] 866...881...
  • Seite 225: Tipps Und Tricks

    Anhand eines Applikationsbeispiels zeigen wir, wie Sie die Messwerte des AI Energy Meters CT ST weiterverarbeiten und visualisieren können. Das Applikationsbeispiel finden Sie im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/86299299). Übersicht der Messdaten mit Aktualisierungszeit In einer Excel-Datei stellen wir Ihnen eine Übersicht über die Zuordnung der Messwerte zu den Nutzdatenvarianten und Datensätzen zur Verfügung.
  • Seite 226: Umwandlung Von 64-Bit-Gleitkommazahlen

    Umwandlung in eine 32-Bit-Gleitkommazahl. Beachten Sie, dass es durch die Konvertierung zu Genauigkeitsverlusten kommen kann. Eine Beschreibung zur Umwandlung der 64-Bit-Gleitkommazahl (Datentyp LREAL) in eine 32-Bit-Gleitkommazahl (Datentyp REAL) finden Sie im Internet (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/56600676). Analogeingabemodul AI Energy Meter CT ST (6ES7134-6PA01-0BU0) Gerätehandbuch, 04/2022, A5E50615284-AB...

Diese Anleitung auch für:

6es7134-6pa01-0bu0

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