Siemens WF 723 C Funktionsbeschreibung Seite 161

Automatik
1
Steuersignale
Betriebsart [BA]
Programm-Nummer [PROG]
Einlesefreigabe [EFG]
Rückmeldesignale
Betriebsart [BA]
Startfreigabe [SFG]
Bearbeitung läuft [BL]
2
Steuersignale
Einlesefreigabe [EFG]
Start bzw. Stop [ST]
Rückmeldesignale
Vorwärts [VW] oder
Rückwärts [RW]
Startfreigabe [SFG]
3
Rückmeldesignale
Änderung M-Funktion [A-MF]
M-Funktionsnummer [M-NR]
4
Steuersignale
Quittierung M-Funktion[Q-MF]
Rückmeldesignale
Vorwärts [VW] oder
Rückwärts [RW]
Pos. erreicht u. Halt [PEH]
Änderung M-Funktion [A-MF]
M-Funktionsnummer [M-NR]
5
Steuersignale
Quittierung M-Funktion [Q-MF]
Rückmeldesignale
Vorwärts [VW] oder
Rückwärts [RW]
Pos. erreicht u. Halt [PEH]
6
Rückmeldesignale
Vorwärts [VW] oder
Rückwärts [RW]
Verweilzeit läuft [T-L]
14 – 6
1
Der Anwender gibt [BA] 5, die [PROG] und die
[EFG] vor.
Die Achse meldet [BA] 5, die [SFG] und [BL]
zurück, da der Verfahrsatzdecoder bereits
gestartet wurde.
2
Mit Erscheinen der [SFG] kann bei anstehender
[EFG] das Programm mittels [ST] aktiviert werden.
Die Bearbeitung beginnt z.B. mit einer
Positionierung. [VW] bzw. [RW] wird angesteuert.
Die [SFG] geht verloren.
3
Erfolgt die M-Funktionsausgabe quittungsgesteuert,
so kann mit Erscheinen der [A-MF] die
[M-NR 1 bis 2] durch das Anwendungsprogramm
weiterverarbeitet werden.
4
Die Quittierung der M-Funktion erfolgt durch
[Q-MF]
und die [A-MF] und [M-NR 1 bis 2] verschwinden.
5
Dann kann auch die [Q-MF] wieder weggenom-
men werden. Erst ab diesem Zeitpunkt ist die
M-Funktionsausgabe abgeschlossen.
Das Programm wird fortgesetzt.
[VW] bzw. [RW] werden aktiviert und [PEH]
verschwindet.
6
Während der Bearbeitung eines Verfahrsatzes mit
Verweilzeit wird entsprechend der Zeitdauer die
Verweilzeit [T-L] ausgegeben.
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06.96
6ZB5 440-0VT01
WF 723 C (Funktionsbeschreibung)