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Externe Einlesefreigabe - Siemens WF 723 C Funktionsbeschreibung

Positionierbaugruppe
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Walzenvorschub - Sonderfunktionen
6.4.3

Externe Einlesefreigabe

Impulse externe
Einlesefreigabe
WF 723 C
M
Deshalb muß die Verfahrbewegung möglichst schnell gestartet werden. Ausgelöst wird diese
durch den schnellen Eingang "Einlesefreigabe extern" bzw. "Einlesefreigabe extern UND-
verknüpft".
Im Automatisierungsgerät wird durch die Vorgabe des Steuersignales Start [ST] die
Positionierung vorbereitet. Die WF 723 C bereitet alle notwendigen Daten auf. Kommt die
steigende Flanke der externen Einlesefreigabe, so wird die Positionierung innerhalb von 2 ms
gestartet.
Alternativ kann statt der externen Einlesefreigabe auch das Steuersignal
Einlesefreigabe [EFG] verwendet werden. Der Zeitverzug bis zur Positio-
nierung wird dann jedoch durch die SIMATIC-Zykluszeit bestimmt. Um den
schnellen Eingang mit dem Steuersignal [EFG] zu verknüpfen, steht die
Funktion "Einlesefreigabe extern UND-verknüpft" zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Schnelle Ein-/Ausgänge".
6 – 6
+24 V
Nocken
U
©
Siemens AG 1997 All Rights Reserved
Arbeitet der Walzenvorschub
synchron zu einer Presse, muß
die Vorschubbewegung des
Bleches bei geöffneter Presse
erfolgen. Da die Presse
weiterläuft, muß der Positionier-
vorgang sehr rasch erfolgen. Das
heißt, der Transport wird bei
einem bestimmten Öffnungswinkel
der Presse gestartet und muß bei
einem bestimmten Schließwinkel
abgeschlossen sein.
Läuft eine Presse z.B. mit 60
Hüben/min wird für einen Hub
eine Sekunde benötigt. Da für den
Blechtransport nur ca. 120° als
Transportzeit bei einem Hub
(360°) zur Verfügung stehen, muß
der komplette Positioniervorgang
in 330 ms beendet sein.
6ZB5 440-0VT01
WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
04.97

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