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Siemens WF 723 C Funktionsbeschreibung
Siemens WF 723 C Funktionsbeschreibung

Siemens WF 723 C Funktionsbeschreibung

Positionierbaugruppe
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Inhaltsverzeichnis

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Ausrüstungen für Sondermaschinen
WF 723 C
Positionierbaugruppe
Funktionsbeschreibung
Ausgabe 04.97

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens WF 723 C

  • Seite 1 Ausrüstungen für Sondermaschinen WF 723 C Positionierbaugruppe Funktionsbeschreibung Ausgabe 04.97...
  • Seite 2 Vorwort Inkrementelle Wegmeßgeber Serielle Wegmeßgeber Lageregelung - Achse WF 723 C Lageregelung - Positionierbaugruppe Walzenvorschub Walzenvorschub - Sonderfunktionen Funktionsbeschreibung Gleichlauf Schnelle Ein-/Ausgänge Steuer- und Rückmeldesignale Einrichten Referenzpunktfahren MDI (Manual Data Input) Steuern Automatik Gültig für Firmware V1.2 Automatik-Einzelsatz Slave Fehlermeldungen...
  • Seite 3 Der Inhalt dieser Druckschrift ist nicht Teil einer früheren oder bestehenden Vereinba- rung, Zusage oder Rechtsverhältnisses, noch soll er diese ablösen. Sämtliche Ver- pflichtungen von Siemens ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und allein gültige Regelung zur Gewährleistung enthält. Die vertragliche Gewährleistungsregelung wird durch Ausführungen dieser Druckschrift weder erweitert...
  • Seite 4 An wen wendet Die Funktionsbeschreibung richtet sich an Anlagenprojekteure sich diese Druckschrift? und Planer, die den Einsatz der WF 723 C planen und die hierzu notwendigen Richtlinien zu beachten haben. Beide Zielgruppen müssen entsprechend der Definition auf Seite 1-2 qualifiziert sein.
  • Seite 5 Vorsichtsmaß- nahmen nicht getroffen werden. Gefahr GEFAHR Tod, schwere Körperverletzung oder er- heblicher Sachschaden werden eintreten, wenn die vorgeschriebenen Vorsichtsmaß- nahmen nicht getroffen werden. 1 – 2 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 6 Die Ausgabe Juni 1996 wurde auf folgenden Seiten der letzten Ausgabe überarbeitet: 4-8; 4-10; 4-11 5-6; 5-7; 5-8; 5-15; 5-21; 5-22 Kapitel 6 11-9 17-6; 17-27 © 1 – 3 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 7 Vorwort 04.97 1 – 4 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 8: Inhaltsverzeichnis

    2 - 3 2.3.4 Anschluß an die WF 723 C ....... .
  • Seite 9: Inkrementelle Wegmeßgeber

    Inkrementelle Wegmeßgeber dienen zur Positionistwerterfassung, wobei keine absoluten Weginformationen geliefert werden, sondern Impulse, welche die Positionierbaugruppe WF 723 C zur Istwerterfassung zählt. Hierfür und um einen absoluten Bezug zum Koordinatensystem der Maschine zu erhalten, ist eine Synchronisation (Referenzpunktfahren) des Meßsystems nach dem Einschalten der Anlage erforderlich.
  • Seite 10: Impulse / Umdrehung (Md 2)

    Sollen die Überwachungen für Kabelbruch und Nullmarke ausgeblendet werden, so muß als MD 26 = 1 (Kabelbruchüberwachung) + 4 (Nullmarkenüberwachung) = 5 eingegeben werden. 2.3.4 Anschluß an die WF 723 C Der Anschluß der inkrementellen Wegmeßgeber ist in der Beschreibung der Hardware dokumentiert. ©...
  • Seite 11: Funktionsbeschreibung

    Die Nullmarkenspur dient zur Synchronisation des Meßsystems und umfaßt einen Impuls pro Umdrehung. Die Quersignale zu den Spuren A, B und Nullmarke dienen als zusätzliche Datensicherheit (Störfestigkeit) und werden von der WF 723 C zur Hardwareüberwachung verwendet. 2 – 4 ©...
  • Seite 12: Fehlerauswertung

    2.4.2.3 Nullmarkenüberwachung Beim Synchronisieren des Meßsystems wird die Nullmarke wie folgt überwacht: Mit Verlassen des BERO beim Referenzpunktfahren fährt die WF 723 C maximal den Weg einer Wegmeßgeber-Umdrehung (MD 2). Wird während dieser Strecke keine Nullmarke gefunden, so reagiert die WF 723 C mit Fehlernummer ”22: Nullmarke Wegmeßgeber fehlt”, und das Meßsystem läßt sich nicht...
  • Seite 13: Hardwareüberwachungen

    Außerdem können hierfür Wegmeßgeber mit 24-V-Spannungsversorgung eingesetzt werden. Das Wegmeßgeberkabel ist dabei zu modifizieren. Weitere Praxistips entnehmen Sie bitte den entsprechenden Fehlermeldungen (Kapitel 17). 2 – 6 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 14 3 - 4 3.3.7 Anschluß an die WF 723 C ....... .
  • Seite 15: Serielle Wegmeßgeber

    Werden Achsen nicht benötigt, so können diese durch die Vorgabe von MD 1 = 0 abgewählt werden. Die Fehler-LED der Hardware zeigt nur RESET-pflichtige Fehler von vorhandenen Achsen an. Die Achse A* darf nicht abgewählt werden. 3 – 2 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 16: Baudrate (Md 7)

    –– 512: Tannen- 8192: Tannen- baumformat baumformat Bei seriellen Wegmeßgebern im Tannenbaumformat sind nur Schrittzahlen mit der Basis 2 zugelassen, auch bei programmierbaren Wegmeßgebern. © 3 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 17: Wegmeßgeber-Justage (Md 10)

    Wird als MD 26 = 0 eingegeben, so sind alle Überwachungen aktiv. Um die Differenz- überwachung auszublenden, muß 16 eingegeben werden. 3.3.7 Anschluß an die WF 723 C Der Anschluß der seriellen Wegmeßgeber ist in der Beschreibung der Hardware dokumentiert.
  • Seite 18: Funktionsbeschreibung

    Ist das niederwertigste Bit übertragen worden, schaltet die Datenleitung auf LOW, bis die Monoflopzeit t abgelaufen ist. Schaltet die Datenleitung wieder auf HIGH, dann ist der Codierer für eine weitere Über- tragung bereit. © 3 – 5 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 19: Telegrammarten (Tannenbaumformat)

    WF 723 C hierdurch jedoch nicht beeinflußt. 3.4.3 Telegrammarten (Tannenbaumformat) An der WF 723 C können serielle Wegmeßgeber mit 13 Bit, 21 Bit und 25 Bit Telegrammlänge betrieben werden. Die folgenden Tabellen stellen die verschiedenen Möglichkeiten der Schritte/Umdrehung und Anzahl Umdrehungen bei den Telegrammlängen dar.
  • Seite 20: Telegramm 21-Bit - Multi-Turn-Geber

    G A-2 G A-3 G A-4 G A-1 G A-2 G A-3 G A-1 G A-2 Auflö-- Auflösung / Umdrehung (2 sung / Umdreh. © 3 – 7 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 21: Telegramm 25-Bit - Multi-Turn-Geber

    G A-2 G A-3 G A-4 G A-1 G A-2 G A-3 G A-1 G A-2 Auflö- Auflösung / Umdrehung (2 sung / Umdreh. 3 – 8 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 22: Fehlerauswertung

    Mit jeder neuen Anforderung des Istwertes über das SSI-Telegramm werden die ankommenden Daten überprüft. Kommen keine Daten oder sind die Start/Stop-Bits des Telegramms nicht in Ordnung, so reagiert die WF 723 C mit Fehlernummer ”26: Telegrammfehler serieller Wegmeßgeber”. 3.4.4.2 Differenzfehler Die Daten des seriellen Wegmeßgebers werden zyklisch auf Plausibilität geprüft.
  • Seite 23: Hardwareüberwachungen

    Linearachse darf der Wegmeßgeberbereich nicht über- bzw. unterschritten werden. • die Zählrichtung des seriellen Wegmeßgebers muß mit der Zählrichtung des Koordinatensystems übereinstimmen (siehe Systemanpassung im Kapitel Lageregelung - Achse). 3 – 10 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 24 ..... 4 - 19 © 4 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 25: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    Spannung bei Bewegung Systemanpassung in positiver Richtung Istwertes (für serielle Wegmeßgeber –– sind nur die Möglichkeiten 1 – – und 2 zugelassen) – – 4 – 2 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 26 99 999 mm/s Verzögerung 99 999 mm/s Verfahrgeschwindigkeit – 500 000 mm/min maximal mm/min Kv-Faktor 0,100 9,990 ––––– µm Sollwertspannung – maximal 1000 10 000 © 4 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 27: Funktionsbeschreibung

    Der Einsatz von seriellen Wegmeßgebern ist nur bei Einhaltung der folgenden Bedingungen möglich: • Eine Rundtischumdrehung ist exakt eine Umdrehung des Wegmeßgebers (bei Single-Turn-Gebern) • Eine Rundtischumdrehung ist exakt eine Bereichsumdrehung des Wegmeßgebers (bei Multi-Turn-Gebern). 4 – 4 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 28: Wegmeßgeber - Auswahl

    Lageregelung – Achse 4.4.2 Wegmeßgeber – Auswahl Die WF 723 C - Baugruppen können mit inkrementellen und seriellen Wegmeßgebern betrieben werden. Welche Wegmeßgeber für Ihre Anwendung die bessere Lösung darstellt, entnehmen Sie bitte den Kapiteln ”inkrementelle Wegmeßgeber” bzw. ”serielle Wegmeßgeber”.
  • Seite 29 Vorgaben: ∅ Zahnriemenscheibe = 200 mm π) Weg pro Umdrehung S = 200 000 µ gewünschte Auflösung A ca. 10 µ Übersetzung = 12:1 4 – 6 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 30 Berechnung für serielle Wegmeßgeber: 360 000 = 5625 Wegmeßgeber mit 4096 Schritte/Umdrehung MD 9 = 4096 Es muß ein serieller Wegmeßgeber mit 64 Umdrehungen verwendet werden. © 4 – 7 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 31: Istwertbewertungsfaktor (Md 11, Md 12)

    X ..für den Anwender tolerierbarer Wegfehler [µm bzw. 10 Grad] MD 14 . Weg für eine Rundtischumdrehung [µm bzw. 10 Grad] 4 – 8 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 32 Zu Beispiel 3: Rundachse mit Getriebe MD 11 = 1 360000 = 1,004464286 MD 12 =004464286 1400 360000 MD 11 = 1 = 1,373291016 4096 MD 12 = 373291016 © 4 – 9 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 33: Systemanpassung (Md 13)

    13=4 beim seriellen Wegmeßgeber aus. Empfehlung: Verwendung von seriellen Wegmeßgebern mit programmierbarer Zählrichtung. VORSICHT Wird unter Systemanpassung ein falscher Wert eingegeben, so ist ein Durchgehen der Achse möglich. 4 – 10 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 34: Lageregelkreis

    Die interne Auflösung A des Meßsystems und die Verfahrgeschwindigkeit – maximal sind abhängig vom Istwertbewertungsfaktor (IBF): µ 0,01 bis 4,99999999 49,99999999 µ µ 50,0 499,99999999 500,0 999,99999999 1000 µ © 4 – 11 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 35: Sollwertspannung - Maximal (Md 33)

    2000 Zu Beispiel 3: Rundachse mit Getriebe Vorgaben: Drehzahl n = 4000 min Soll = 1/64 4000 360 =22 500 MD 31=22 500 Grad/min 4 – 12 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 36: Test Regelkreis

    Die Achse läßt DAC-Faktoren bis maximal 15,0 zu. Ist der Faktor DAC größer als 15, so wird der Wert bei der Aktivierung der Maschinendaten auf 15,0 begrenzt und die WF-Fehlermeldung Datenverkehr 37: ”Faktor DAC wurde auf 15,0 begrenzt ” ausgegeben. © 4 – 13 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 37: Kv-Faktor (Md 32)

    Wenn dies nicht der Fall ist, so sind folgende Maschinendaten fehlerhaft vorgegeben: • Verfahrgeschwindigkeit - maximal (MD 31) • Sollwertspannung - maximal (MD 33) • Istwertbewertungsfaktor (MD 11, MD 12) 4 – 14 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 38: Beschleunigung Und Verzögerung (Md 27, Md 28)

    Es soll in 10 s auf die maximale Geschwindigkeit (MD 31 = 30000 mm/min) beschleunigt werden: 30000 MD 27 = = 50 60 * 10 © 4 – 15 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 39: Driftkompensation (Md 19)

    Wertebereich für MD 17: von 0 mm bis 9,999 mm Der Wert für MD 17 wird 0: • bei direktem Meßsystem • Umkehrlose < Genauigkeitsforderungen 4 – 16 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 40: Umkehrlosekompensation - Vorzugslage (Md 18)

    Toleranzfenster für Stillstand (MD 22) überschritten wird, schaltet der Lageregler ab, die Reglerfreigabe wird weggenommen, und die Achse meldet die WF-Fehlermeldung Fahren 30 ”Schleppabstand Stillstand”. MD 22 ≥ 5 tatsächlicher Schleppabstand im Stillstand © 4 – 17 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 41: Schleppabstandsüberwachung - Fahren (Md 23)

    Bereich von der idealisierten Kennlinie abzuweichen. Aus diesem Grund erfolgt durch MD 23 die untere Begrenzung der dynamischen Schleppabstandsüberwachung. Mittels des Auftrages ”Schleppabstand Grenze Auslesen” kann der berechnete Schleppabstand angezeigt werden. 4 – 18 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 42: Positionsüberwachungen (Md 24, Md 25)

    Abhängig von Geschwindigkeit und Massenträgheit ergibt sich für MD 24 ein Richtwert von 500 bis 2000 ms. MD 24 = 500 bis 2000 ms MD 25 ≥ 3 tatsächlicher Schleppabstand im Stillstand © 4 – 19 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 43 Lageregelung – Achse 06.96 4 – 20 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 44 Vorposition erreicht – Ausgabezeit (MD 57) ....5 - 21 © 5 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 45: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    –– Vorkommastelle Istwertbewertungsfaktor – 99 999 999 –– Nachkommastelle Spannung bei Bewegung Zählrichtung des in positiver Richtung Istwertes Systemanpassung –– – – – – 5 – 2 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 46 99 999 mm/s Beschleunigung Verzögerungsknick - 0: kein Knick 99 999 mm/s Verzögerung Konstantfahrtzeit 99,999 Vorposition erreicht - 9,999 Vorhaltezeit Vorposition erreicht - 9,999 Ausgabezeit © 5 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 47: Funktionsbeschreibung

    MD 1 = 0 ”Achse nicht vorhanden” vorgewählt wurde. 5.4.1 Wegmeßgeber – Auswahl Die WF 723 C kann in der Variante Walzenvorschub nur mit inkrementellen Wegmeßgebern betrieben werden. Bereits bei der Projektierung sollte ein Wegmeßgeber ausgewählt werden, der den Genauig- keitsanforderungen entspricht.
  • Seite 48 5 cm Übersetzung = 1:1 A ≤ 100 µm gewünschte Auflösung Berechnung: π 50 000 ≈ 393 Wegmeßgeber mit 400 Impulse/Umdrehung MD 2 = 400 © 5 – 5 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 49: Istwertbewertungsfaktor (Md 11, Md 12)

    ..noch tolerierbarer Weg in [µm] X ..für den Anwender tolerierbarer Wegfehler [µm bzw. 10 Grad] 5 – 6 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 50: Systemanpassung (Md 13)

    Bei Vorgabe von [TIP+] muß nun die Bewegungsrichtung und die Zählrichtung des Istwertes positiv sein. VORSICHT Wird unter Systemanpassung ein falscher Wert eingegeben, so ist ein Durchgehen der Achse möglich. © 5 – 7 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 51: Lageregelkreis

    Die interne Auflösung A des Meßsystems und die Verfahrgeschwindigkeit – maximal sind abhängig vom Istwertbewertungsfaktor (IBF): µ 0,01 bis 4,99999999 49,99999999 µ µ 50,0 499,99999999 500,0 999,99999999 1000 µ 5 – 8 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 52: Sollwertspannung - Maximal (Md 33)

    1 / 1 Da sich das Meßsystem immer auf das zu transportierende Material bezieht, ist für beide Anordnungen auch die gleiche Größe der Verfahrgeschwindigkeit-maximal gegeben. © 5 – 9 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 53: Test Regelkreis

    Wenn dies nicht der Fall ist, so sind folgende Maschinendaten fehlerhaft vorgegeben: • Verfahrgeschwindigkeit - maximal (MD 31) • Sollwertspannung - maximal (MD 33) • Istwertbewertungsfaktor (MD 11, MD 12) 5 – 10 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 54: Beschleunigungs- Und Verzögerungsverhalten

    ”Auftrennen der Regelung” ein Überschwingen zur Folge hätte. Beispiel: Es soll in 200 ms auf die maximale Geschwindigkeit (MD 31 = 30000 mm/min) beschleunigt werden: 30000 MD 27 = = 25000 © 5 – 11 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 55: Beschleunigungs- Und Verzögerungsknick (Md 50, Md 51, Md 52, Md 53)

    Walzen nicht durchdrehen oder das Material reißen. Bei der Verzögerung muß schnell und hochgenau positioniert werden, ohne das Material zu stauchen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, stellt die WF 723 C Knickpunkte in der Beschleunigungs- und Bremsphase zu Verfügung.
  • Seite 56 Overrides die programmierte Geschwindigkeit nicht erreicht werden kann. Der Zeitoverride beeinflußt die Maschinendaten MD 27, MD 28, MD 52 und MD 53, jedoch nicht die Knickeinsatzpunkte MD 50 und MD 51. © 5 – 13 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 57: Ruckbegrenzung (Md 29)

    Umschaltung auf die Beschleunigung MD 52. Die Ruckbegrenzung wirkt nur in Positionierbetriebsarten, also nicht in der Betriebsart Einrichten. Der Zeitoverride hat keinen Einfluß auf den Wert der Ruckbegrenzung. 5 – 14 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 58: Beschleunigungsüberschwingen

    Ein Beschleunigungsüberschwingen wird nur in den Betriebsarten MDI, Automatik, und Einzelsatz ausgegeben, wenn der programmierte Geschwindigkeitswert erreicht wird, d.h. ein Übergang in die Konstantgeschwindigkeit stattfindet. © 5 – 15 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 59: Konstantfahrtzeit (Md 54)

    Fläche = Weg Konstantfahrtzeit MD 54 Durch die Festlegung einer Konstantfahrzeit MD 54 fährt die WF 723 C die Verfahrkurve mit einem Trapez anstelle eines Dreiecks. Durch die Kappung der Dreieckspitze wird eine kleinere Endgeschwindigkeit erreicht. Da der zurückzulegende Weg gleich bleibt, wird die Positionier- zeit verlängert.
  • Seite 60: Driftkompensation (Md 19)

    Wertebereich für MD 17: von 0 mm bis 9,999 mm Der Wert für MD 17 wird 0: • bei direktem Meßsystem • Umkehrlose < Genauigkeitsforderungen © 5 – 17 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 61: Umkehrlosekompensation-Geschwindigkeitsbegrenzung (Md 45)

    Toleranzfenster für Stillstand (MD 22) überschritten wird, schaltet der Lageregler ab, die Reglerfreigabe wird weggenommen, und die Achse meldet die WF-Fehlermeldung Fahren 30 ”Schleppabstand Stillstand”. MD 22 ≥ 5 tatsächlicher Schleppabstand im Stillstand 5 – 18 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 62: Schleppabstandsüberwachung - Fahren (Md 23)

    Bereich von der idealisierten Kennlinie abzuweichen. Aus diesem Grund erfolgt durch MD 23 die untere Begrenzung der dynamischen Schleppabstandsüberwachung. Mittels des Auftrages ”Schleppabstand Grenze Auslesen” kann der berechnete Schleppabstand angezeigt werden. © 5 – 19 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 63: Positionsüberwachungen (Md 24, Md 25)

    Abhängig von Geschwindigkeit und Massenträgheit ergibt sich für MD 24 ein Richtwert von 500 bis 2000 ms. MD 24 = 500 bis 2000 ms MD 25 ≥ 3 tatsächlicher Schleppabstand im Stillstand 5 – 20 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 64: Vorposition Erreicht - Vorhaltezeit (Md 56), Vorposition Erreicht - Ausgabezeit (Md 57)

    ∆ t = MD 56 + ∆ t für MD 56 < ∆ t ∆ t = ∆ t + ∆ t für MD 56 ≥ ∆ t © 5 – 21 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 65 VPE wird spätestens mit der nächsten Positionierung gelöscht. Die Ausgabe des Signals VPE muß als schneller Ausgang programmiert werden (siehe Kapitel "Schnelle Ein-/Ausgänge"). 5 – 22 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 66 Allgemeines zur Bedienung ....... . 6 - 10 © 6 – 1 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 67: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    Beim Einfädeln des Bandes besteht jedoch noch keine mechanische Verbindung zwischen dem Motor und dem Meßrad. Um dennoch auch das Einfädeln des Bandes lagegeregelt realisieren zu können, stellt die WF 723 C die Funktion ”Sollwertumschaltung” zur Verfügung. Bei verschiedenen Anwendungen besteht die Notwendigkeit, die Antriebswalzen für den Bearbeitungsvorgang des Materials zu lüften.
  • Seite 68: Sollwertumschaltung Ein-/Ausschalten

    Einlesefreigabe [EFG] gestarteten Positionierungen bestimmt werden. Benennung untere Eingabegrenze obere Eingabegrenze Einheit Grundstellung MDI-Schleifenzahl 2 147 483 647 –– Die Aufträge werden in der Projektierungsanleitung "Auftragskennungen" beschrieben. © 6 – 3 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 69: Funktionsbeschreibung

    Zeitpunkt noch keine mechanische Verbindung zum Wegmeßgeber am Meßrad besteht. Um den Antrieb dennoch lagegeregelt betreiben zu können, wird ein zweiter Wegmeßgeber, eingebaut im Motor, verwendet. Dieser Wegmeßgeber ist an der Achse B* der WF 723 C angeschlossen. WF 723 C Meßrad...
  • Seite 70: Istwert Sperren

    Motor Die Ansteuerung der Funktion ”Istwert sperren” erfolgt durch einen schnellen Eingang der WF 723 C-Baugruppe. Während der Ansteuerung mit 24 V wird der Istwertzähler gesperrt, die Reglerfreigabe weggenommen und Sollwert 0 V ausgegeben. Wird die Istwertsperre durch die Wegnahme der 24 V am schnellen Eingang wieder aufgehoben, so wird die Istwerterfassung freigegeben und der Lageregler und die Reglerfreigabe wieder aktiviert.
  • Seite 71: Externe Einlesefreigabe

    Eingang ”Einlesefreigabe extern” bzw. ”Einlesefreigabe extern UND- verknüpft”. Im Automatisierungsgerät wird durch die Vorgabe des Steuersignales Start [ST] die Positionierung vorbereitet. Die WF 723 C bereitet alle notwendigen Daten auf. Kommt die steigende Flanke der externen Einlesefreigabe, so wird die Positionierung innerhalb von 2 ms gestartet.
  • Seite 72: Schleifenzahl Mdi

    Mittels des Auftrages ”Restschleifenzahl Walzenvorschub MDI Auslesen” kann die aktuelle Restschleifenzahl angezeigt werden. 6.4.5 Zeitverhältnis Walzenvorschub ermitteln Zur Optimierung des gesamten Bewegungsablaufes stellt die WF 723 C das Verhältnis zwischen der Positionierzeit und der Einlesefreigabe zur Verfügung. Positionierzeit Zeitverhältnis Walzenvorschub =...
  • Seite 73: Schnelle Ausgabe Des Bewegungszustandes

    Die Ausgabe erfolgt nur in den Betriebsarten MDI, Automatik und Einzelsatz. Außerdem wird die Verzögerung (X = 3) nur beim Einfahren in die Position ausgegeben. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Schnelle Ein-/Ausgänge". 6 – 8 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 74: Verhalten Nach Positionierabbruch

    Mit dem Auftrag "Satzvorlauf manuell/automatisch Einlesen" kann zwar eine definierte Satznummer im Verfahrprogramm angewählt werden, ein verbliebener Restweg aus der Zeit vor dem Abbruch wird jedoch nicht berücksichtigt. © 6 – 9 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 75: Anfahren Der Letzten Zielposition Ohne Auswertung Der Bewegungsrichtung (N=1)

    Mit dem Auftrag "Restverfahrweg Auslesen" (AK07) kann der noch zu verfahrende Restweg angezeigt werden. Mit dem Setzen der Einlesefreigabe [EFG] wird die Positionierung ausgelöst. 6 – 10 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 76 ......7 - 7 © 7 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 77: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    I SSI W Benennung untere Eingabegrenze obere Eingabegrenze Einheit kein Gleichlauf Gleichlauf permanent - –– Gleichlauf-Masterachse Festlegung Gleichlauf-Slaveachse Gleichlauf permanent - 0,001 99 999,999 Gleichlauftoleranz 7 – 2 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 78: Auswählbarer Gleichlauf

    Funktionsbeschreibung Bei allen Anwendungen, bei denen 2 oder 3 Motoren eine Achse antreiben, bietet die WF 723 C mit der Funktion Gleichlauf eine Lösung an. Bei Portalkrananlagen werden beispielsweise die Laufräder mit separaten Motoren angetrieben. Diese Motoren müssen synchron laufen und jede Abweichung, die zu einer Schräglage des Kranes führen kann, muß...
  • Seite 79: Funktionsweise Des Gleichlaufes

    Verfügung gestellt. Die dabei entstehenden analogen Sollwertspannungen U*_Master bzw. U*_Slave, veranlassen die Antriebsregler, die Differenz zwischen Sollwert und Istwert auszugleichen. Die Bildung des Faktors DAC wird im Kapitel Lageregelung-Achse bzw. Lageregelung-Walzenvorschub beschrieben. 7 – 4 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 80: Auswahl Der Wegmeßsysteme

    Verfahrgeschwindigkeit-maximal werden die Daten der ”schwächeren” Achse herangezogen. Ausnahme: Beim Walzenvorschub werden die Werte für Beschleunigung, Verzögerung, einschließlich der Knickpunkte und die Ruckbegrenzung von der Masterachse verwertet. © 7 – 5 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 81: Gleichlaufüberwachung

    Erst nach einem synchronisierten Gleichlauf ist es sinnvoll, die Gleich- laufüberwachung einzuschalten. Die eingeschaltete Gleichlaufüberwachung wirkt nur bei aktivem Gleichlauf. 7.4.5 Gleichlaufkontrolle Die WF 723 C stellt verschiedene Informationen zur Kontrolle des Gleichlaufes zur Verfügung. • Gleichlauf-Festlegung Anzeige, welche Achse Master bzw. Slave ist. •...
  • Seite 82: Synchronisation Des Gleichlaufes

    Der anwählbare Gleichlauf wird nicht durch den Auftrag ”Gleichlauf anwählbar-Festlegung” sondern durch die Programmierung der Verfahrsätze festgelegt. Der Gleichlauf im Zusammenhang mit Verfahrprogrammen ist in der Programmieranleitung beschrieben. © 7 – 7 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 83 Gleichlauf 06.96 7 – 8 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 84 8.4.11 Konstantfahrt, Beschleunigung, Verzögerung, Beschleunigung oder Verzögerung, Vorposition erreicht ... . 8 - 8 © 8 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 85: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    Verwandte Begriffe Überblick Die WF 723 C wird in der SIMATIC über den sogenannten DUAL-PORT-RAM (DPR) betrieben. Der DUAL-PORT-RAM (DPR) ist ein RAM-Speicher auf der WF-Baugruppe, welcher von WF- Prozessor und SIMATIC zyklisch gelesen und beschrieben wird. Über diesen Speicherbereich erfolgt die gesamte Kommunikation zwischen der SIMATIC und der WF-Baugruppe bezüglich...
  • Seite 86: Schnelle Eingänge (Md 15), Schnelle Eingänge - Erweiterung (Md 58)

    M-Änderung von M97 M-Änderung von M98 Startfreigabe (SFG) ohne Funktion Konstantfahrt Schnelle Ausgänge – Beschleunigung –– Verzögerung Erweiterung Beschleunigung oder Verzögerung Vorposition erreicht (VPE) © 8 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 87: Programmierung Der Schnellen Ein-/Ausgänge

    Bei Achsen mit inkrementellen Wegmeßgebern muß der durch den BERO belegte Eingang mit dem Faktor 0 oder 7 eingegeben werden und kann damit nicht mehr anderweitig programmiert werden. 8 – 4 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 88: Funktionsbeschreibung

    Um die Funktionen zu realisieren, ist neben der Programmierung der schnellen Ein-/Ausgänge auch eine entsprechende Verfahrsatzprogrammierung notwendig. Die Verfahrsatzprogrammierung der Funktionen finden Sie in der Programmieranleitung. © 8 – 5 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 89: Fliegendes Messen (X=5)

    Die Funktionsnummer X=7 wird eingegeben: • für die Hardwareachse A* unter E • für die Hardwareachse B* unter E • für die Hardwareachse C* unter E 8 – 6 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 90: Einlesefreigabe Extern Programmabhängig (X=9)

    Eingang mit dem Steuersignal [EFG] UND-verknüpft. Weitere Informationen über die [EFG] finden Sie in den Kapiteln "MDI", "Automatik", "Einzelsatz" / "Steuer- und Rückmeldesignale" und Walzenvorschub-Sonderfunktionen. © 8 – 7 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 91: Schnelle Ausgabe Von Peh, Vw, Rw Und Sfg

    Durch diese Funktionen kann bei der Variante Walzenvorschub der schnelle Ausgang während der Beschleunigungsphase, während der Verzögerungsphase, während der Beschleunigungs- bzw. Bremsphase oder während der Konstantfahrt angesteuert werden. 8 – 8 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 92 ..........9 – 13 © 9 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 93 ......9 – 23 9 – 2 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 94: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    SIMATIC S5 SIMATIC S7 Achse A* DW26 DW27 DBW52 DBW54 WF 723 C Achse B* DW28 DW29 DBW56 DBW58 Achse C* DW30 DW31 DBW60 DBW62 © 9 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 95: Rückmeldesignale

    DW14 DW15 DBW28 DBW30 9.3.3 Kanalstruktur Die WF 723 C besitzt drei Kanäle. Somit ist es möglich, daß jede Achse getrennt von den anderen betrieben werden kann. Beispiel: Achse A* in [BA] Einrichten Kanal 1 MASTER Achse B* in [BA] MDI...
  • Seite 96: Funktionsbeschreibung

    Betriebsart MDI [BA] = 3 Betriebsart Steuern [BA] = 4 Betriebsart Automatik [BA] = 5 Betriebsart Einzelsatz [BA] = 6 Betriebsart Slave [BA] = 10 © 9 – 5 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 97: Synchronisationsmeldung Der Achse [Syn]

    Das Steuersignal Achse rücksetzen [RST] löscht bei inkrementellen Wegmeßgebern die [SYN]. Die [SYN] ist bei der Funktion Walzenvorschub ohne Bedeutung und wird immer mit "0" angezeigt. 9 – 6 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 98: Fehlerbit [F]

    Simulation). Ist die Reglerrückmeldung nicht vorhanden, wird das [F] gesetzt. Wird während der Achsbewegung die [RFG] weggenommen, so wird die Achsbewegung durch das Auftrennen des Lageregelkreises sofort gestoppt und das [F] gesetzt. © 9 – 7 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 99: Override [Over]

    Verzögerung Verdoppelung der Positionierzeit Ein Override [OVER] von 0 % bewirkt ein Anhalten der Achse(n). Die Rückmeldesignale [VW] bzw. [RW] werden dennoch ausgegeben. 9 – 8 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 100 SSI W Benennung untere Eingabegrenze obere Eingabegrenze Einheit Zeitoverride aktiv Zeitoverride –– Zeitoverride inaktiv Der Zeitoverride ist nur in den Betriebsarten MDI, Automatik und Einzelsatz aktiv. © 9 – 9 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 101: Startfreigabe [Sfg]

    Mit der Aktivierung einer Funktion wird die [SFG] gelöscht. Die [SFG] ist Voraussetzung für alle Anwenderbedienungen. Wird versucht ohne die [SFG] eine Funktion zu aktivieren, erfolgt keine Reaktion von der WF 723 C. Wird die Achse als Slaveachse in der [BA] = 10 betrieben, so wird keine [SFG] ausgegeben, weil die Bedienung über die Masterachse erfolgt.
  • Seite 102: Verweilzeit Läuft [T-L]

    Drehrichtung TIP– ..negative Drehrichtung [TIP+] bzw. [TIP-] werden von der Achse nur dann akzeptiert, wenn die [SFG] aktiv ist. © 9 – 11 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 103: Geschwindigkeitsstufe, Spannungsbereich [W1/W2]

    In der [BA] Steuern wird [VW] bzw. [RW] während der aktiven Spannungsausgabe ange- steuert, wobei [TIP+] die Meldung [VW] bzw. [TIP-] die Meldung [RW] verursacht. 9 – 12 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 104: Start [St]

    Als Startvoraussetzung für den [ST] dient die [SFG], ansonsten wird der [ST] ignoriert. Beim Walzenvorschub wird mit [ST] eine Bewegung vorbereitet. Erst das Steuersignal [EFG] oder der schnelle Eingang "Externe Einlesefreigabe" aktiviert die Bewegung. © 9 – 13 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 105: Einlesefreigabe [Efg]

    Verfahrsatz abgefahren. Am Programmende wird die Bearbeitung gestoppt. [BA] Einzelsatz: Bei anstehendem [ST] wird mit jeder positiven Flanke der [EFG] der Verfahrsatz erneut abgefahren. 9 – 14 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 106: Restweg Löschen [Rwl]

    Das Steuersignal [RWL] ist ein Auswahlbit, d.h. durch die Vorgabe von [RWL] wird noch kein Restweg gelöscht. Mit der Vorgabe von [ST] überprüft die Achse den Zustand von [RWL] und verfährt wie oben beschrieben. © 9 – 15 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 107: Position Erreicht Und Halt [Peh]

    PEH ist eine dynamische Rückmeldung, d.h. wird die Achse aus der Lage gedrückt und dabei das PEH-Fenster verlassen, so wird PEH weggenommen. Wenn die Achse aufgrund der Lageregelung wieder das PEH-Fenster erreicht, erscheint die Rückmeldung PEH wieder. 9 – 16 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 108: Funktionsbit [Fub]

    In den [BA] MDI und Automatik erfolgt die Aktivierung der Funktion mittels [ST], wobei [ST] = 0 Stop bedeutet. Um dem Anwender die Koordinierung von Start/Stop zu ver- einfachen, stellt die WF 723 C das Rückmeldesignal [FUB] zur Verfügung. Mit Erscheinen des [FUB] muß das Fehlerbit [F] kontrolliert werden, um festzustellen, ob die angestoßene Funktion erfolgreich ausgeführt wurde.
  • Seite 109: Endschalter Angefahren [Be]

    Sollten die Endschalter nicht benötigt werden, so müssen die Maschinendaten MD 20 und MD 21 mit Werten belegt werden, die außerhalb des möglichen Verfahrbereiches liegen. 9 – 18 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 110: Satz Ausblenden [Sa]

    Das Steuersignal [EZS] wird am Bremseinsatzpunkt ausgewertet. [EZS] Da bei der Funktion Walzenvorschub Verfahrprogramme prinzipiell im Einzelschritt betrieben werden, ist das Steuersignal [EZS] nicht wirksam. © 9 – 19 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 111: Nachführbetrieb [Nfb]

    Eingabegrenze Einheit während Positionierung, zeitgesteuert während Posi., quittungsgesteuert vor Positionierung, zeitgesteuert M-Funktionen – Ausgabeart –– vor Positionierung, quittungsgesteuert nach Positionierung, zeitgesteuert nach Posi., quittungsgesteuert 9 – 20 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 112: M-Funktionen - Ausgabezeit

    Varianten abhängig vom Ausgabezeitpunkt Ausgabe der M-Funktionen erfolgt vor der Positionierung Ausgabe der M-Funktionen erfolgt während der Positio- nierung Ausgabe der M-Funktionen erfolgt nach der Positionierung © 9 – 21 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 113: M-Funktionsnummer [M-Nr1], [M-Nr2]

    [A-MF] bleibt so lange anstehen bis: • bei zeitgesteuerten M-Funktionen die festgelegte Zeit abgelaufen ist. • bei quittungsgesteuerten M-Funktionen die Quittierung durch den Anwender erfolgt ist. 9 – 22 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 114: Quittierung M-Funktion [Q-Mf]

    Erst durch die Wegnahme der [Q-MF] erfolgt die Ausgabe der nächsten M-Funktionen. Sind alle M-Funktionen ausgegeben, und ist außerdem die [Q-MF] zurückgesetzt, so sind die Bedingungen für die Weiterbearbeitung des Programms gegeben. © 9 – 23 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 115 Steuer- und Rückmeldesignale 06.96 9 – 24 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 116 TEACH IN ..........10 - 8 © 10 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 117: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    Bei der Funktion Gleichlauf können von der Master-Achse noch eine oder zwei Slave-Achsen mitgeführt werden. Die Versorgung der Slave-Achse wird im Kapitel Slave beschrieben. 10 – 2 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 118: Funktionsparameter

    DBW22 WF 723 C Achse B* DW28 DW29 DW12 DW13 DBW56 DBW58 DBW24 DBW26 Achse C* DW30 DW31 DW14 DW15 DBW60 DBW62 DBW28 DBW30 © 10 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 119: Einrichtgeschwindigkeiten Feststufe 1 Und

    Bei der Eingabe der Einrichtgeschwindigkeiten Feststufe 1 und Feststufe 2 erfolgt eine Überwachung auf die Verfahrgeschwindigkeit – maximal (Maschinendatum 31). Die Beschreibung der Aufträge finden Sie in der Projektierungsanleitung "Auftragskennungen" unter AK05 (Betriebsdaten). 10 – 4 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 120: Funktionsbeschreibung

    Reglerfreigabe [RFG] Rückmeldesignale Die Achse nimmt die [SFG] weg und bringt die Meldungen [BL] und [VW]. Vorwärts [VW] Startfreigabe [SFG] Bearbeitung läuft [BL] © 10 – 5 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 121 Während der Verfahrbewegung wird der positive Vorwärts [VW] Endschalter [BE] angefahren. [VW] und [BL] Bearbeitung läuft [BL] werden weggenommen. Das [F] wird angesteuert. Endschalter angef. [BE] Fehlerbit [F] 10 – 6 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 122 Während der Verfahrbewegung wird die [BA] 1 Betriebsart [BA] abgewählt. Rückmeldesignale Betriebsart [BA] Die Achse wird über die Bremsrampe angehalten. [VW] und [BL] werden gelöscht. Vorwärts [VW] Bearbeitung läuft [BL] © 10 – 7 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 123: Teach In

    Mit dem Auftrag ”TEACH IN” wird der aktuelle Istwert als Sollposition in einem Verfahrsatz abgelegt. Die gewünschte Programm- und Satznummer wird im Auftragskopf des Auftrages ”TEACH IN” vorgegeben. 10 – 8 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 124 ......... . 11 – 13 © 11 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 125: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    Überblick Bei der Verwendung von inkrementellen Wegmeßgebern besteht nach dem Einschalten der WF 723 C kein Zusammenhang zwischen dem Meßsystem (inkrementeller Wegmeßgeber) und der mechanischen Position der Achse. Zu diesem Zweck muß nach jedem Einschalten ein festgelegter Referenzpunkt angefahren werden.
  • Seite 126: Funktionsparameter

    DBW22 WF 723 C Achse B* DW28 DW29 DW12 DW13 DBW56 DBW58 DBW24 DBW26 Achse C* DW30 DW31 DW14 DW15 DBW60 DBW62 DBW28 DBW30 © 11 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 127: Festlegung Der Variante Für Das Referenzpunktfahren

    Reduziergeschwindigkeit Referenzpunkt – MD 31 mm/min Anfahrgeschwindigkeit Bei der Eingabe wird die Referenzpunkt – Anfahrgeschwindigkeit auf die festgelegte Verfahrgeschwindigkeit – maximal (MD 31) begrenzt. 11 – 4 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 128: Referenzpunkt - Anfahrrichtung (Md 5)

    Achse den Istwertspeicher auf den im MD 3 eingegebenen Wert. I SSI W Benennung untere Eingabegrenze obere Eingabegrenze Einheit Referenzpunkt – Koordinate – 999 999,999 + 999 999,999 © 11 – 5 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 129: Referenzpunkt - Verschiebung (Md 4)

    Folgende Bedingungen löschen die ”Synchronisationsmeldung”: • das Steuersignal Achse rücksetzen [RST] • Ausschalten der SIMATIC, und damit der WF 723 C • WF-Fehlermeldungen Fahren, die sich auf das Meßsystem beziehen, da diese durch [RST] gelöscht werden müssen. 11 – 6 ©...
  • Seite 130: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung 11.4.1 Referenzpunktfahren mit BERO Nach dem Einschalten der SIMATIC ist der WF 723 C die Lage des Referenzpunktes unbe- kannt. Als Ausgangspunkt für das Referenzpunktfahren sind folgende Möglichkeiten denkbar: • Achse steht links vom BERO, Nullmarke rechts vom BERO ist Referenzpunkt (MD 5 = 1) Von Ihnen muß...
  • Seite 131 [TIP –] vorgegeben werden. – BERO Das Signal [TIP +] bzw. [TIP –] muß bis zur Ausgabe von [SYN] und [PEH] angesteuert bleiben. 11 – 8 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 132: Referenzpunktfahren Ohne Bero - Referenzpunkt Setzen

    Prinzipiell besteht bei Achsen mit inkrementellen Wegmeßgebern das Problem, daß nach dem Einschalten der WF 723 C dieser die absolute Position der Gleichlaufachsen nicht bekannt ist. Somit ist die WF 723 C auch nicht in der Lage, nach dem Einschalten eine Gleichlauf- überwachung bezogen auf die Achsposition durchzuführen.
  • Seite 133: Sonderfälle

    Fehlerbit [F] Steuersignale Betriebsart [BA] Der Anwender gibt [BA] 2 vor. Rückmeldesignale Betriebsart [BA] Die Achse meldet [BA] 2 und die [SFG] zurück. Startfreigabe [SFG] 11 – 10 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 134 Obwohl [TIP–] ansteht wird [TIP+] vorgegeben. Richtungsvorgabe [TIP–] Rückmeldesignale Rückwärts [RW] Durch die uneindeutige Richtungsvorgabe wird die Achse angehalten, [RW] und [BL] zurückgesetzt. Bearbeitung läuft [BL] © 11 – 11 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 135 Die Achse wird über die Bremsrampe angehalten. Betriebsart BA] Die Rückmeldungen der [BA] wird umgeschaltet Vorwärts [VW] und die Signale [VW] und [BL] werden zurückgesetzt. Bearbeitung läuft [BL] 11 – 12 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 136: Praxistips

    Bei einem Öffner besteht diese Gefahr nicht, jedoch findet die Achse keine Nullmarke und wird somit nicht synchronisiert. Hierbei besteht dann die Gefahr, daß auf die mechanischen Endschalter gefahren wird. © 11 – 13 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 137 Referenzpunktfahren 06.96 11 – 14 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 138 ......... . 12 -12 © 12 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 139: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    Eine zusätzliche Möglichkeit stellt die Vorgabe einer MDI-Schleifenzahl dar, um nur eine bestimmte Anzahl von Positionierungen zuzulassen. Die Funktion fliegendes MDI ist bei der Variante Walzenvorschub nicht möglich. 12 – 2 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 140: Funktionsparameter

    DBW22 WF 723 C Achse B* DW28 DW29 DW12 DW13 DBW56 DBW58 DBW24 DBW26 Achse C* DW30 DW31 DW14 DW15 DBW60 DBW62 DBW28 DBW30 © 12 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 141: Mdi-Verfahrsatz

    Anzahl der Positionierungen. Die eingegebene Schleifenzahl kann jederzeit geändert werden und ist sofort aktiv. Die Beschreibung der Aufträge finden Sie in der Projektierungsanleitung "Auftragskennungen" unter AK04 (MDI-Verfahrsatz). 12 – 4 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 142: Funktionsbeschreibung

    Steuersignal [ST] steht noch an, so wird auch hier sofort positioniert. Werden MDI-Verfahrsätze fliegend eingelesen, so darf als 1. G-Funktion nur G90 (Absolutmaß) programmiert werden. © 12 – 5 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 143: Handhabung Durch Den Anwender - Achse

    Start [ST] Rückmeldesignale Die Achse nimmt die [SFG] weg und bringt die Vorwärts [VW] Meldungen [RW] bzw. [VW] und [BL]. Startfreigabe [SFG] Bearbeitung läuft [BL] 12 – 6 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 144 Da die Achse bereits die Position erreicht hat, wird Funktionsbit [FUB] nur das Funktionsbit gesetzt, Steuersignale START [ST] damit kann auch der [ST] zurückgesetzt werden. © 12 – 7 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 145 Rückmeldesignale Erst nach Quittierung des Fehlers wird die [SFG] wieder ausgegeben. Startfreigabe [SFG] ACHTUNG: Die Endschalter können nur in der Betriebsart Einrichten verlassen werden. 12 – 8 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 146: Handhabung Durch Den Anwender - Walzenvorschub

    12.4.2 Handhabung durch den Anwender - Walzenvorschub Steuers. [BA] [ST] [EFG] oder externe EFG [RWL] [RST] Datenüber- tragung Rückmeldes. [BA] [VW] [RW] [SFG] [BL] [FUB] [PEH] © 12 – 9 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 147 Einlesefreigabe [EFG] Es wird erneut die [EFG] angesteuert. Rückmeldesignale Vorwärts [VW] Der Walzenvorschub positioniert erneut und setzt die [VW]. [PEH] wird zurückgesetzt. Position erreicht [PEH] 12 – 10 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 148 Wird während der Positionierung die [RFG] weggenommen, [RST] oder [NFB] gesetzt, so wird der Lageregler schlagartig gesperrt. • Wird während der Verfahrbewegung die [BA] verändert, so wird der Walzenvorschub über die Bremsrampe angehalten. © 12 – 11 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 149: Praxistips

    Durch die Verwendung von G91 (Kettenmaß) kann ein Schrittmaßfahren realisiert werden. z.B.: G91 X0,01 [mm] F10000 wird einmalig an die Achse übertragen. Jeder Start der Achse bewirkt ein Verfahren um 10µm. 12 – 12 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 150 ......... . 13 - 6 © 13 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 151: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    DBW22 WF 723 C Achse B* DW28 DW29 DW12 DW13 DBW56 DBW58 DBW24 DBW26 Achse C* DW30 DW31 DW14 DW15 DBW60 DBW62 DBW28 DBW30 13 – 2 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 152: Spannungswert

    9 999 999 mV/s Die Vorgabe von "0" bewirkt eine sprungförmige Spannungsänderung. Die Beschreibung der Aufträge finden Sie in der Projektierungsanleitung "Auftragskennungen" unter AK15 (Optionen). © 13 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 153: Funktionsbeschreibung

    Mit der Wegnahme von [TIP+] Steuersignale Tippen+ [TIP+] Rückmeldesignale verschwinden [VW] und [BL]. Die [SFG] erscheint wieder. Vorwärts [VW] Startfreigabe [SFG] Bearbeitung läuft [BL] 13 – 4 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 154 Startfreigabe [SFG] Einfluß auf die Spannungsausgabe. Bearbeitung läuft [BL] Endschalter angelf. [BE] Steuersignale Die Wegnahme der [RFG] hat keinen Einfluß auf die Spannungsausgabe. Reglerfreigabe [RFG] © 13 – 5 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 155: Praxistips

    Die Reaktion muß vom Anwender bestimmt werden. Im Regelfall müssen bei der Rückmeldung des angefahrenen Endschalters [BE] die Steuersignale [TIP+] oder [TIP–] zurückgesetzt werden, da es sonst zu Kollisionen kommen kann. 13 – 6 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 156 ......... . 14 - 10 © 14 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 157: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    WF 723 C übertragen werden. Unterschiedliche Programme werden durch verschiedene Programmnummern angewählt. Sollen Verfahrprogramme schrittweise abgearbeitet werden, so ist dies durch die Vorgabe des Steuersignales [EZS] möglich. Da die WF 723 C mehrkanalig ist, können drei Verfahrprogramme gleichzeitig ablaufen.
  • Seite 158: Funktionsparameter

    Die Verfahrprogramme beinhalten die Information eines Bewegungsablaufes. Sie werden vom Anwender programmiert. Die Ein-/Ausgabe der Daten kann neben eigenen Applikationen über COM 723 erfolgen. © 14 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 159: Funktionsbeschreibung

    Steuersignale [BA] [PROG] [EFG] [ST] [RWL] [Q-MF] [EZS] [RST] [RFG] [NFB] Rückmelde- signale [BA] [VW] oder [RW] [SFG] [BL] [FUB] [PEH] [BE] [A-MF] [M-NR] 14 – 4 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 160 Steuersignale [BA] [PROG] [EFG] [ST] [RWL] [Q-MF] [EZS] [RST] [RFG] [NFB] Rückmelde- signale [BA] [VW] oder [RW] [SFG] [BL] [FUB] [PEH] [BE] [A-MF] [M-NR] © 14 – 5 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 161 Rückmeldesignale Während der Bearbeitung eines Verfahrsatzes mit Verweilzeit wird entsprechend der Zeitdauer die Vorwärts [VW] oder Verweilzeit [T-L] ausgegeben. Rückwärts [RW] Verweilzeit läuft [T-L] 14 – 6 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 162 [BL] bleibt anstehen und die [SFG] wird Rückwärts [RW] angesteuert. Die eventuelle Ausgabe einer M- Funktion wird nicht beeinflußt. Startfreig. [SFG] Bearbeitung läuft [BL] © 14 – 7 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 163 Programmbearbeitung wird abgebrochen. [BL] wird gelöscht, [FUB] wird Funktionsbit [FUB] gesetzt. Ebenso werden eventuell anstehende M- Fehlerbit [F] Funktionen gelöscht. Zusätzlich wird das [F] gesetzt. 14 – 8 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 164 Bei inkrementellen Wegmeßgebern muß nach Bearbeitung läuft [BL] [RST] das Meßsystem neu synchronisiert werden. Mit der Wegnahme von [RST] wird der Verfahrsatzdecoder neu gestartet. © 14 – 9 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 165: Praxistips

    Bei NOT-AUS kann ein Nachführbetrieb mit anstehendem Startsignal erfolgen. Mit der Wegnahme des NOT-AUS-Signals wird wieder die Betriebsart Automatik angewählt. Bei dieser Vorgehensweise wird die Fehlermeldung ”Schleppabstand” verhindert. 14 – 10 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 166: Automatik-Einzelsatz

    Handhabung durch den Anwender ......15 - 4 © 15 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 167: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    Bei den Funktionen Gleichlauf, Kettung und Interpolation können von der Master-Achse noch eine oder zwei Slave-Achsen mitgeführt werden. Die Versorgung der Slave-Achse wird im Kapitel Slave beschrieben. 15 – 2 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 168: Funktionsparameter

    Für die [BA] Einzelsatz sind die Programmnummer 201 für A*, 202 für B* und 203 für C* festgelegt. Außerdem muß als Satznummer 1 verwendet werden. Die Ein-/Ausgabe der Verfahrsatzdaten kann neben eigenen Applikationen über COM 723 erfolgen. © 15 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 169: Funktionsbeschreibung

    Die Achse meldet [BA] 6 und die [SFG] zurück. Startfreigabe [SFG] Steuersignale Sobald die Betriebsart Einzelsatz ausgewählt ist, Datenübertragung kann ein Verfahrsatz übertragen werden. 15 – 4 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 170 Die Quittierung der M-Funktion(en) erfolgt durch Quittierung M-Funktion [Q-MF] [Q-MF] Rückmeldesignale Änderung M-Funktion [A-MF] und somit verschwinden die [A-MF] und [M-NR 1 bis 2] M-Funktionsnummer [M-NR] © 15 – 5 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 171 [ST] und [RWL] gesetzt; es wird sofort mit der Bearbeitung des neuen Rückmeldesignale Verfahrsatzes begonnen. Vorwärts [VW] oder Rückwärts [RW] Bearbeitung läuft [BL] 15 – 6 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 172 Satzspeicher gelöscht. Vorwärts [VW] oder [BL] wird zurückgesetzt. Rückwärts [RW] Bei inkrementellen Wegmeßgebern muß nach Bearbeitung läuft [BL] [RST] das Meßsystem neu synchronisiert werden. © 15 – 7 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 173 Während der Verfahrbewegung wird die [BA] Betriebsart [BA] abgewählt. Rückmeldesignale Betriebsart [BA] Die Achse wird über die Bremsrampe angehalten. [VW] und [BL] werden gelöscht. Vorwärts [VW] Bearbeitung läuft [BL] 15 – 8 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 174 Handhabung durch den Anwender ......16 - 3 © 16 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 175: Zur Vorherigen Lektüre Empfohlen

    Für die Betriebsarten Einrichten, Referenzpunktfahren und MDI ist die gemeinsame Funktion Gleichlauf. Für die Betriebsarten Automatik und Einzelsatz sind die gemeinsamen Funktionen der Gleichlauf, die Kettung und die Interpolation. 16 – 2 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 176: Funktionsparameter

    Sorge tragen, daß die Slave-Achse in die Betriebsart Slave geschaltet wird. Die Rückmeldesignale verhalten sich genauso wie die der Master-Achse entsprechend der gewählten Betriebsart. Fehlerhafte Vorgaben werden mit eindeutigen Fehlermeldungen kommentiert. © 16 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 177 Slave 06.96 16 – 4 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 178: Fehlermeldungen

    WF-Fehlermeldungen Fahren ....... 17 - 21 © 17 – 1 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 179 Überblick Bei jeder Kommunikation kann es zu Störungen an den Nahtstellen kommen. So auch bei der Kommunikation zwischen der WF 723 C und der SIMATIC als auch mit externen Komponenten. Um Probleme schnell zu analysieren, werden vom System Fehlernummern generiert, die Aufschluß über die Art des Problems liefern. Jeder Fehlernummer ist eine Fehlermeldung zugeordnet.
  • Seite 180 Die Rechtecke links von der Fehlernummer geben dabei die Art der Quittierung an: selbstquittierend Quittierung über Auftrag ”WF-Fehlermeldungen Fahren Quittieren” Quittierung über das Steuersignal ”Achse rücksetzen” [RST] (RESET) © 17 – 3 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 181 Als Geschwindigkeit wurde ein negativer Wert vorgegeben. Wirkung Der ursprüngliche Geschwindigkeitswert bleibt erhalten. Auftreten Aufträge ”Stufe 1 und/oder 2 einlesen” und ”MDI-Verfahrsatz einlesen”. Behebung Eingabe eines positiven Geschwindigkeitwertes. 17 – 4 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 182 Im Auftragskopf ist keine Übertragungsrichtung in Form von Einlesen oder Auslesen vorgegeben. Wirkung Der Auftrag wird nicht ausgeführt. Auftreten Alle Aufträge. Behebung Korrekte Vorgabe der Übertragungsrichtung. © 17 – 5 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 183 Ursache Im Auftragskopf wurde eine unzulässige Achsnummer als Hardware-Achse vorgegeben. Bei der WF 723 C sind die Achsnummern 1 (A*), 2 (B*) und 3 (C*) zulässig. Bei dem Auftrag "Sollwertumschaltung Walzenvorschub" wurde die Achsnummer 1 (A*) angegeben. Ebenfalls führt die Vorgabe der Achsnummer 0 zu dieser Fehlermeldung.
  • Seite 184 Wirkung Der Auftrag wird nicht ausgeführt. Auftreten Alle Aufträge, welche die Zusatzinfo 1 benötigen. Behebung Vorgabe einer korrekten Zusatzinfo 1 entsprechend des gewählten Auftrages. © 17 – 7 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 185 Der ursprüngliche Inhalt der Nullpunktverschiebung bleibt erhalten. Auftreten Auftrag ”Nullpunktverschiebung Einlesen”. Behebung Eingabegrenzen einhalten. Die Untergrenze der Nullpunktverschiebung liegt bei -999 999 999. 17 – 8 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 186 MD-Nummer Ende (Zusatzinfo 2). Wirkung Der Auftrag wird nicht ausgeführt. Auftreten Auftrag ”Maschinendaten Ein-/Auslesen”. Behebung Die MD-Nummer Anfang muß kleiner oder gleich der MD-Nummer Ende eingegeben werden. © 17 – 9 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 187 Abwarten des Achsenstillstandes, d.h. die Rückmeldesignale Vorwärts [VW] bzw. Rückwärts [RW] dürfen nicht angesteuert sein. In der BA Automatik bzw. Einzelsatz darf das Rückmeldesignal [BL] nicht anstehen. 17 – 10 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 188 Die vorgewählte Satznummer befindet sich nicht im angegebenen Programm. Wirkung Der Auftrag wird nicht ausgeführt. Auftreten Alle Aufträge, welche als Zusatzinformation die Satznummer benötigen. Behebung Vorgabe einer vorhandenen Satznummer. © 17 – 11 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 189 Alle Aufträge, welche als Zusatzinformation die Programmnummer benötigen. Behebung Korrekte Programmnummer vorgeben. Die zulässigen Programmnummern liegen zwischen 1 und 203. Das zu löschende Programm darf nicht bearbeitet werden ([BL] angesteuert). 17 – 12 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 190 Die Satznummer im Auftragskopf ist ungleich der Satznummer in den Auftragsdaten. Wirkung Der Auftrag wird nicht ausgeführt. Auftreten Auftrag ”1 Satz Einlesen”. Behebung Die Satznummern müssen übereinstimmen. © 17 – 13 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 191 Verfahrprogramme dürfen maximal 1000 Sätze im S5-Format umfassen. Ausgabe Programmspeicher voll DB-WF Ursache Es wurden mehr als 1000 Sätze im S5-Format an die WF 723 C übertragen. Wirkung Der Auftrag wird abgebrochen. Auftreten Aufträge ”Programm Einlesen”, ”Teilprogramm Einlesen” und ”1 Satz Einlesen”.
  • Seite 192 Behebung Zulässige 2. G-Funktion vorgeben. Die Belegung der 2. G-Funktion und die Festlegung ihrer Aufteilung in Haupt- und Folgesätze entnehmen Sie bitte der Programmieranleitung. © 17 – 15 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 193 Aufträge ”Programm, Teilprogramm und 1 Satz Einlesen”. Behebung Es sind nur die D-Nummer 1 bis 20 zulässig. Außerdem dürfen die D-Nummern nur im Hauptsatz vorgegeben werden. 17 – 16 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 194 Auftreten Aufträge ”Programm Einlesen”, ”Teilprogramm Einlesen” und ”1 Satz Einlesen”. Behebung Programmierung richtigstellen. In einem Verfahrsatz dürfen Achs- und Bahngeschwindigkeit nur alternativ angegeben werden. © 17 – 17 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 195 Aufträge ”Gleichlauf anwählbar - Festlegung Einlesen“ und ”Maschinendaten aktivieren". Behebung Korrekte Gleichlauf-Festlegung treffen. Für den permanenten bzw. anwählbaren Gleichlauf darf nur eine Master-Achse festgelegt werden. 17 – 18 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 196 Als Gleichlauf-Toleranz wurde ein negativer Wert vorgegeben. Wirkung Der Auftrag wird nicht ausgeführt. Auftreten Auftrag ”Gleichlauf anwählbar - Toleranz Einlesen“. Behebung Korrekte Werte für die Gleichlauf-Toleranz vorgeben. © 17 – 19 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 197 Der Auftrag wird nicht ausgeführt. Auftreten Aufträge ”Sollwertumschaltung Walzenvorschub festlegen“. Behebung Eine Sollwertumschaltung darf nur bei stehenden Achsen durchgeführt werden. Außerdem ist eine Sollwertumschaltung bei permanentem Gleichlauf unzulässig. 17 – 20 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 198 SIMATIC der WF-Baugruppe zur Verfügung gestellt, somit ist eine zu hohe Spannung nur bei der Rückspeisung möglich. Zu geringe Spannungen werden durch Kurzschluß oder eine zu große Belastung durch den Wegmeßgeber verursacht. © 17 – 21 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 199 Achse angesteuert werden. Ausgabe Verzögerung = 0 AK 08 Ursache Der laufende Bremswert ist 0, z.B. bei fehlerhafter RAM-Speicherung. Wirkung Reglersperre Behebung Baugruppe tauschen 17 – 22 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 200 Überwachung kann mittels Hardwareüberwachungen – Ausblenden (MD 26) vorübergehend stillgelegt werden – Wenn Wegmeßgeber mit mehr als 8192 Impulsen/Umdrehung verwendet werden, muß die Impulsüberwachung mittels MD26 ausgeblendet werden. © 17 – 23 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 201 Behebung – Wegmeßgeber und Wegmeßgeberkabel kontrollieren – Schirmungs- und Erdungsvorschriften einhalten – ein Überschreiten des Wegmeßgeberbereiches ist nur bei der Verwendung als Rundachse zulässig 17 – 24 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 202 Reglersperre. Behebung – Überprüfung und Korrektur der entsprechenden Maschinendaten – Optimierung des Lagereglers – Driftabgleich durchführen – Überprüfung der Mechanik – Überprüfung des Drehzahlreglers © 17 – 25 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 203 Die von der Master-Achse benötigte Slave-Achse ist nicht in die Betriebsart ”Slave“ geschaltet. Wirkung Die Funktion wird unterbunden oder abgebrochen. Behebung Die Slave-Achse muß in die Betriebsart ”Slave“ geschaltet werden. 17 – 26 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 204 Master-Achse ausgegeben, und weist auf einen unzulässigen Achs-Typ in der Slave-Achse hin. Wirkung Die Funktion wird unterbunden oder abgebrochen. Behebung Nur zulässige Achstypen funktionell koppeln. © 17 – 27 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 205 Wirkung Die Programmbearbeitung wird unterbunden. Behebung Für die Funktion Satzvorlauf darf als Restschleifenzahl nur ein Wert zwischen 0 und der programmierten Schleifenzahl-1 vorgegeben werden. 17 – 28 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 206 Die Achsbewegung wird unterbunden. Behebung Reihenfolge von Datenübertragung und Starten der Achse einhalten. Achtung: Ein Betriebsartenwechsel oder das Steuersignal Achse rücksetzen [RST] löschen den Positionswert. © 17 – 29 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 207 Die mit der Funktion Satzvorlauf übertragene Programmnummer für das Hauptprogramm (Ebene 0) ist nicht vorhanden. Wirkung Die Programmbearbeitung wird unterbunden. Behebung Vorgabe einer vorhandenen Hauptprogrammnummer. 17 – 30 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 208 Die Programmbearbeitung wird unterbunden. Behebung Für die Funktion Satzvorlauf muß als Satznummer für die Unterprogramm- ebene 2 eine in diesem Unterprogramm vorhanden Satznummer vorgegeben werden. © 17 – 31 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 209 Ursache Für die Betriebsart ”Automatik” wurde eine unzulässige Programmnummer angewählt. Wirkung Die Programmbearbeitung wird unterbunden. Behebung Die zulässigen Programmnummern liegen zwischen 1 und 200. 17 – 32 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 210 Die Achsbewegung wird unterbunden. Behebung BA MDI: Es ist keine 3. G-Funktion zulässig. BA Automatik/Einzelsatz: Vergabe einer zulässigen G-Funktion (siehe Tabelle der G-Funktionen in der Programmieranleitung). © 17 – 33 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 211 Eingang nicht angesteuert worden, um den ”Externen Satzwechsel” auszulösen. Wirkung Das Verfahrprogramm wird angehalten. – Behebung korrekte Programmierung – Ansteuerung des schnellen Einganges überprüfen 17 – 34 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 212 Satznummer ausgelesen werden, bei welcher der Verfahrsatzdecoder den Fehler festgestellt hat. Wirkung Die Programmbearbeitung wird unterbunden oder abgebrochen. Behebung Der letzte Folgesatz muß mit der Folgekennung ”0” beschrieben werden. © 17 – 35 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 213 Verfahrsatzdecoder den Fehler festgestellt hat. Wirkung Die Programmbearbeitung wird unterbunden oder abgebrochen. Behebung Programmierung richtigstellen. In der eingesetzten Version der WF 723 C ist eine Interpolation von 3 Achsen nicht möglich. Ausgabe Kürzester Weg G68 und G91 gleichzeitig unzulässig AK 08 Ursache Im decodierten Verfahrsatz wurde die G-Funktion G68 (kürzester Weg bei...
  • Seite 214 Mit dem Auftrag ”Fehlerort Decoder Auslesen“ kann die Programmnummer und die Satznummer ausgelesen werden, bei welcher der Verfahrsatzdecoder den Fehler festgestellt hat. Wirkung Die Programmbearbeitung wird unterbunden oder abgebrochen. Behebung Programmierung richtigstellen. © 17 – 37 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 215 Mit dem Auftrag ”Fehlerort Decoder Auslesen” kann die Programmnummer und die Satznummer ausgelesen werden, bei welcher der Verfahrsatzdecoder den Fehler festgestellt hat. Wirkung Die Programmbearbeitung wird unterbunden oder abgebrochen. Behebung Programmierung richtigstellen 17 – 38 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 216 Mit dem Auftrag ”Fehlerort Decoder Auslesen” kann die Programmnummer und die Satznummer ausgelesen werden, bei welcher der Verfahrsatzdecoder den Fehler festgestellt hat. Wirkung Die Programmbearbeitung wird unterbunden oder abgebrochen. Behebung Programmierung richtigstellen © 17 – 39 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 217 Satznummer ausgelesen werden, bei welcher der Verfahrsatzdecoder den Fehler festgestellt hat. Wirkung Die Programmbearbeitung wird unterbunden oder abgebrochen. Behebung Programmierung richtigstellen. Maschinendaten überprüfen. 17 – 40 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 218 Sollte dies doch der Fall sein, so wenden Sie sich bitte an die zuständige Vertriebsabteilung, wobei die genauen Umstände, die zum Fehler führten, von großer Wichtigkeit sind. © 17 – 41 Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 219 Sollte dies doch der Fall sein, so wenden Sie sich bitte an die zuständige Vertriebsabteilung, wobei die genauen Umstände, die zum Fehler führten, von großer Wichtigkeit sind. 17 – 42 © Siemens AG 1996 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 220: Anhang

    M-Funktionsnummer M-Funktion der 1. Gruppe Maschinendatum Satznummer Nachführbetrieb OVER Geschwindigkeits- bzw. Zeitoverride Programmbearbeitung rückwärts Position erreicht und Halt PROG Programmnummer Q-MF Quittierung der M-Funktion © 18 – 1 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 221 Bewegungsrichtung, negative Spannungsausgabe, neg. Drehrichtung bei Rundachse Geschwindigkeit Achse fährt vorwärts W1/W2 Geschwindigkeitsstufe 1 oder 2, Spannungsbereich 1 oder 2 Werkzeugmaschinen-Flachbaugruppe Werkzeugmaschinen -Steuerung Position 18 – 2 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 222 ....Digitaler Sollwert 4-2, 5-2 Ausblenden 2-3, 3-4 ..Digitaler Schleppabstand 4-2, 5-2 © 18 – 3 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 223 ........MD 10 Nullmarkenüberwachung 18 – 4 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 224 ......9-15 9-11 © 18 – 5 Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 225 ..Wegmeßgeber - Typ 2-2, 3-2 ..Wegmeßgeberversorgung ..WF-Fehlermeldungen Fahren 17-21 18 – 6 © Siemens AG 1997 All Rights Reserved 6ZB5 440-0VT01 WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
  • Seite 226 Vorschläge Siemens AG Korrekturen für Druckschrift: AUT V22 WF 723 C Postfach 3180 Positionierbaugruppe D-91050 Erlangen Funktionsbeschreibung Bestell-Nr.: 6ZB5 440-0VT01-0AA3 Ausgabe: April 1997 Absender: Sollten Sie beim Lesen dieser Unterlage auf Name Druckfehler gestoßen sein, bitten wir Sie, uns diese mit diesem Vordruck mitzuteilen.
  • Seite 227 Siemens AG Bereich Automatisierungstechnik Geschäftsgebiet Automatisierungs- systeme für Werkzeugmaschinen, Roboter und Sondermaschinen © Siemens AG 1997 Postfach 3180, D-91050 Erlangen Änderungen vorbehalten Bundesrepublik Deutschland Bestell-Nr. 6ZB5 440-0VT01-0AA3 Siemens Aktiengesellschaft Gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland 232/720246 BS 04970.3...

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