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Siemens WF 723 C Funktionsbeschreibung Seite 100

Positionierbaugruppe
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06.96
Die Berücksichtigung des Overrides als Zeitoverride setzt folgende zusätzliche Bedingung
voraus:
Besteht eine Verfahrbewegung aus mehreren Positioniersätzen mit fliegendem Satzwechsel
(es erfolgt kein Anhalten der Achse zwischen den Sätzen), so wird mit Änderung des
Overridewertes nur die Geschwindigkeit beeinflußt. Die zusätzliche Beeinflussung der
Beschleunigung und Verzögerung wird erst nach dem Stillstand der Achse eingerechnet (z.B.
bei Richtungsumkehr).
v
v
Override 50%
Die Funktion Zeitoverride kann mittels MD 37 abgewählt werden.
MD-
I
SSI W Benennung
Nr.
37
Zeitoverride
Der Zeitoverride ist nur in den Betriebsarten MDI, Automatik und Einzelsatz
aktiv.
©
Siemens AG 1996 All Rights Reserved
WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
v
Override
prog *
v
=
akt
100
2
a
Override
*
a
=
akt
100
2
t
100
*
t
=
akt
Override
t
t
untere Eingabegrenze
0 :
1:
6ZB5 440-0VT01
Steuer- und Rückmeldesignale
Beispiel:
Es werden mehrere Positionier-
sätze mit 100 % Override
ausgeführt.
An der gekennzeichneten Stelle
wird der Override von 100 % auf
50 % umgeschaltet:
die Geschwindigkeit wird hal-
biert, die Beschleunigung und
Verzögerung bleibt erhalten.
Erst nach dem Stillstand der
Achse (z.B. durch Programmie-
rung einer Verweilzeit) wird mit
dem nächsten Positioniersatz auch
die Beschleunigung und Verzöge-
rung beeinflußt.
obere Eingabegrenze
Zeitoverride aktiv
Zeitoverride inaktiv
Einheit
––
9 – 9

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