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Wegmeßgeber - Auswahl - Siemens WF 723 C Funktionsbeschreibung

Positionierbaugruppe
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06.96
4.4.2
Wegmeßgeber – Auswahl
Die WF 723 C - Baugruppen können mit inkrementellen und seriellen Wegmeßgebern
betrieben werden. Welche Wegmeßgeber für Ihre Anwendung die bessere Lösung darstellt,
entnehmen Sie bitte den Kapiteln "inkrementelle Wegmeßgeber" bzw. "serielle
Wegmeßgeber".
Bereits bei der Projektierung sollte ein Wegmeßgeber ausgewählt werden, der den Genauig-
keitsanforderungen entspricht. Die Genauigkeit eines Meßsystems wird von der Auflösung des
Wegmeßgebers beeinflußt. Für die Auswahl der Auflösung des Wegmeßgebers muß der
mechanische Aufbau und die geforderte Genauigkeit berücksichtigt werden.
Für die Auswahl sind folgende Punkte von Bedeutung:
1. Welche Auflösung wird von der Mechanik gefordert?
2. Welcher Weg wird, bezogen auf die Mechanik, pro Umdrehung des Wegmeßgebers
zurückgelegt?
Allgemeine Formeln:
I
=
G
I
. . .
G
S
. .
G
S
. . .
i
. .
GS
A
. . .
4 . . . .
Bei inkrementellen Wegmeßgebern erfolgt die Eingabe der Anzahl Impulse/Umdrehung unter
MD 2. Bei seriellen Wegmeßgebern erfolgt die Eingabe der Schritte/Umdrehung unter MD 9,
wenn es sich um ein Datentelegramm im Tannenbaumformat handelt.
Im Sondermaschinenbau gibt es eine Vielzahl unterschiedlichster Anordnungen von
Meßsystem und Antrieb. Die 3 nachfolgend beschriebenen Varianten sind als beispielhaft
anzusehen und dienen als Berechnungsgrundlage für weitere Maschinendaten. Die Beispiele
werden jeweils für inkrementelle und serielle Wegmeßgeber berechnet.
©
Siemens AG 1996 All Rights Reserved
WF 723 C (Funktionsbeschreibung)
µ
S [
m]
MD 2
µ
4
i
A [
m]
*
GS *
gerechnete Impulse/Umdrehung (inkrementeller Wegmeßgeber)
gerechnete Schritte/Umdrehung (serieller Wegmeßgeber)
Weg pro Spindelumdrehung bzw. Grad pro Rundtischumdrehung
Übersetzung zwischen Wegmeßgeber und Mechanik (Spindel)
Auflösung
Impulsvervielfachung
6ZB5 440-0VT01
Lageregelung – Achse
µ
S [
m]
S
=
MD 9
G
µ
i
A [
m]
GS *
4 – 5

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