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Hologic Aquilex Fluid Control System Gebrauchsanweisung Seite 72

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  • DEUTSCH, seite 66
OBJ_BUCH-0000000505-010.book Seite 7 Freitag, 8. Juni 2018 12:28 12
Verwendungszweck
GEFAHR!
Lungenödem
Bei einer Hysteroskopie besteht das Risiko eines Lungenödems, das durch einen
„Fluid overload" mit isotonischer Flüssigkeit entsteht. Es ist sehr wichtig, den
Zu- und Abfluss der aufdehnenden Flüssigkeit jederzeit zu überwachen.
de
GEFAHR!
Gehirnödem
Bei einer Hysteroskopie besteht das Risiko eines Gehirnödems, das durch „Fluid
overload" und Elektrolytentgleisung bei Einsatz hypoosmolarer (nicht-ionischer)
Flüssigkeiten wie Glyzin 1,5 % und Sorbitol 3,0 % entsteht. Es ist sehr wichtig,
den Zu- und Abfluss der aufdehnenden Flüssigkeit jederzeit zu überwachen.
GEFAHR!
Idiosynkratische Reaktionen
In seltenen Fällen können idiosynkratische Reaktionen wie
• intravaskuläre Koagulopathie
• allergische Reaktion einschließlich Anaphylaxie
während einer Hysteroskopie auftreten, wenn eine Distensionsflüssigkeit einge-
setzt wird.
GEFAHR!
Hypothermie (Überwachung der Körpertemperatur)
Bei einer Hysteroskopie kann der kontinuierliche Flow der Distensionsflüssigkeit
zu einer Absenkung der Körpertemperatur der Patientin führen. Eine niedrige
Körpertemperatur kann Probleme mit den Herzkranzgefäßen und dem Herz-
Kreislauf-System verursachen. Überwachen Sie deshalb die Körpertemperatur
der Patientin während der gesamten Operation. Achten Sie insbesondere darauf,
dass die folgenden, die Hypothermie fördernden, Operationsbedingungen so
weit wie möglich vermieden werden:
• lange Operationsdauer
• Einsatz einer kalten Spülflüssigkeit.
GEFAHR!
Eileiterruptur infolge eines Eileiterverschlusses
Die Aufdehnung des Uterus kann zu einem Riss im Eileiter führen, wenn dieser
blockiert oder permanent verschlossen ist. Durch die Ruptur kann Spülflüssigkeit
in die Peritonealhöhle der Patientin fließen und ein „Fluid overload" verursa-
chen. Es ist sehr wichtig, den Zu- und Abfluss der aufdehnenden Flüssigkeit je-
derzeit zu überwachen.
GEFAHR!
Sollte Luft, die sich in dem Schlauchsystem oder in dem angeschlossenen Instru-
ment befindet, in die Patientin gelangen, so kann es zu einer Luftembolie kom-
men. Es muss sich immer Flüssigkeit im Flüssigkeitsbeutel befinden, damit keine
Luft in die Patientin gepumpt werden kann.
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