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Buderus Logamatic EMS plus Planungsunterlage Für Den Fachmann Seite 42

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Inhaltsverzeichnis

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Regelgeräte der EMS-Wärmeerzeuger
• Warmwasser-Temperatureinstellung (
Seite 41)
– In Stellung „0" wird der Sollwert für die Warm-
wasserbereitung auf 15 °C gesetzt.
Die Einstellung einer Warmwasser-Solltemperatur
an der Bedieneinheit RC300 oder RC200 ist nicht
möglich.
– In Stellung „Eco" wird der Sollwert für die Warm-
wasserbereitung auf 60 °C eingestellt und die
Schaltdifferenz auf einen Wert von –15 K
verändert. Diese Einstellung dient dazu, bei Kombi-
1)
geräten
sicherzustellen, dass ausschließlich bei
Zapfen also Einströmen von kaltem Wasser, der
Vorratsbehälter wieder auf 60 °C aufgeheizt wird.
– Wenn der Drehschalter zwischen 30 °C und 60 °C
steht, wird eine Warmwasser-Solltemperatur durch
diesen Drehschalter begrenzt. Bei dem Versuch
diesen Sollwert zu verändern, erscheint
„Einstellung nicht möglich, Warmwasser an Kessel-
bedienung auf Aut stellen" oder „WW aktivieren".
– In Stellung „Aut" wird die Warmwassertemperatur
über den RC200 oder den RC300 eingestellt. Bei
beiden Bedieneinheiten können auf der Service-
ebene auch Werte größer 60 °C freigegeben
werden.
• Statusanzeige und Störungsdiagnose in einem LC-
Display (
Bild 14, [2], Seite 41)
– Anzeige der Kesseltemperatur und bei Bedarf eines
Störungs- und Service-Codes
– Notbetrieb
Der Notbetrieb wird aktiviert (nur für den Heiz-
betrieb), indem die Taste „Schornsteinfeger"
länger als 8 s gedrückt wird (
Seite 41). Der aktivierte Notbetrieb wird durch
Blinken des letzten Dezimalpunkts angezeigt. Die
eingestellte Kesseltemperatur wird permanent
gefahren.
Achtung: Wenn im Notbetrieb die Spannungs-
versorgung unterbrochen wird, ist bei Wieder-
einschalten der Notbetrieb aufgehoben.
• Kesselwasser-Temperaturbegrenzung (
Seite 41)
– In Stellung „0" ist die Heizungsanlage abgeschaltet.
Ausschließlich Frostschutz wird gefahren. Sobald
jedoch eine Wärmeanforderung eines Heizkreises
vorliegt, wird die Heizungspumpe eingeschaltet. Es
wird lediglich die Maximaltemperatur des Kessels
begrenzt.
– Wenn der Drehschalter zwischen 30 °C und 90 °C
steht, wird die maximale Kesseltemperatur im Heiz-
betrieb auf den eingestellten Wert begrenzt. Der
Wert muss deshalb immer größer oder gleich der
Auslegungstemperatur der Heizungsanlage sein.
– In Stellung „Aut" wird die Kesselwasser-Maximal-
temperatur auf 90 °C eingestellt.
• LED-Anzeige „Wärmeanforderung Warmwasser und
Heizung" (
Bild 14, [4], Seite 41)
– Die LED leuchtet, sobald die Warmwasser-
bereitung im Automatikbetrieb ist und automatisch
1) Wandhängender Wärmeerzeuger mit integriertem Durchlauf-
erhitzer und 2 Warmwasser-Temperaturfühlern mit Regelung
der Warmwasser-Auslauftemperatur
42
Bild 14, [1],
• LED-Anzeige „Brennerbetrieb" (
• Anschlussbuchse für Diagnosestecker zur Anbindung
• Taste „Statusanzeige" zum Umschalten des Displays
• Taste „Schornsteinfeger" für Abgastest und Hand-
• Taste „Reset" zur Entstörung des Brenners bei
Bild 14, [9],
• Ein- und Ausschalten des Kessels und aller im Kessel
• LED-Anzeige „Warmwasserbereitung" (
Bild 14, [3],
auf Temperatur gehalten wird, oder die Warmwas-
serbereitung nachgeladen wird. Wenn sich Warm-
wasser außerhalb des Sollwertbereichs befindet,
zeigt die LED im Absenkbetrieb an.
Seite 41)
eines Laptops (
Bild 14, [7], Seite 41)
auf unterschiedliche Funktionen (
Seite 41)
– Funktion im Normalbetrieb: Mit der Taste „Status-
anzeige", schaltet das Display bei einmaligem
Drücken auf die Anzeige des Betriebsdrucks. Bei
weiterem Drücken der Taste „Statusanzeige"
werden zusätzliche Informationen angezeigt (z. B.
Betriebs-Code).
– Funktion bei verriegelnder Störung: Mit der Taste
„Statusanzeige", wird ein Code für die Störungs-
ursache angezeigt.
betrieb (
Bild 14, [9], Seite 41)
– Durch Betätigen der Taste „Schornsteinfeger" wird
auf den Kessel eine maximale Wärmeanforderung
geschaltet und der Kessel mit voller Leistung frei-
gegeben. Diese Funktion setzt sich automatisch
nach 30 min zurück und wird durch ein Dauer-
leuchten des letzten Dezimalpunkts der
7-Segment-Anzeige signalisiert.
verriegelnden Störungen (
– Wenn die digitalen Feuerungsautomaten UBA oder
SAFe durch eine verriegelnde Störung abgeschaltet
sind, kann die Verriegelung durch Drücken der
Taste „Reset" aufgehoben werden. Der Kessel
versucht erneut zu starten. „rE" wird angezeigt.
eingebauten Module über einen Hauptschalter
(
Bild 14, [11], Seite 41)
[12], Seite 41)
Logamatic EMS plus – 6 720 809 132 (2014/03)
Bild 14, [6],
Bild 14, [8],
Bild 14, [10], Seite 41)
Bild 14,

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