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Regelung Konstante Kessel-Vorlauf - Buderus Logamatic EMS plus Planungsunterlage Für Den Fachmann

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Systembeschreibung allgemein
2.7.2
Regelung konstante Kessel-Vorlauftemperatur
über Kesseltemperaturregelung
(WA-Klemme oder I2-Klemme)
Über den Kontakt WA an der Kesseltemperaturregelung
MC10/ MC40/BC10/BC25 oder I2 am Regelgerät MC100
können externe Wärmeanforderungen von
Schwimmbadregelungen oder Lüftungsanlagen an die
Kesseltemperaturregelung weitergeleitet werden.
Sobald der Kontakt schließt, heizt der Kessel auf die
maximale Kesseltemperatur auf (am Kesselwasserregler
des Basiscontrollers BCxx eingestellt). Der Kessel
arbeitet in diesem Moment im Heizbetrieb immer auf der
am BCxx eingestellten Maximaltemperatur. Die
Einstellung des Kesselwasserreglers beeinflusst den
Warmwasserbetrieb nicht.
Die Funktion kann auch in Anlagen genutzt werden, in
denen ein RC300 und Funktionsmodule die Heizungs-
anlage regeln.
Der Kessel arbeitet in diesem Moment immer auf
Maximaltemperatur.
Um eine Überversorgung mit Wärme in diesen Heiz-
kreisen zu vermeiden:
▶ Alle weiteren Heizkreise als gemischte Heizkreise
auslegen (wenn vorhanden).
Die Warmwasserbereitung und die externe Wärme-
anforderung werden immer parallel bedient.
Die auf dem Kesselregler befindliche Pumpe Heizkreis 1
kann für den erforderlichen Wärmetransport zu einem
Schwimmbad- oder Lüftungskreis in folgenden Fällen
genutzt werden:
• Wenn keine weiteren Heizkreise außer dem
Schwimmbad- oder Lüftungskreis vorhanden sind und
keine hydraulische Weiche installiert werden muss.
• Um bei einem bodenstehenden Wärmeerzeuger mit
Regelgerät MC10/MC40/MC100 mehrere Heizkreise
zu regeln. Die Pumpe Heizkreis 1 geht bei boden-
stehenden Wärmeerzeugern über die WA- oder
I2-Klemme immer mit in Betrieb.
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Logamatic EMS plus – 6 720 809 132 (2014/03)

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