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Steckplatzkennung (Slot Id) - Kennung (Spicpu) - Siemens ET 200S FC Betriebsanleitung

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Ausgabe 10/2006
6.5.3.2
Steckplatzkennung (Slot ID) – Kennung (SPICPU)
Beschreibung
Die Kennung für den Steckplatz wird in der übergeordneten Steuerung beim
Konfigurieren der ET200S in HW-Konfig festgelegt.
Die Steckplatzkennung verbindet die Parametrierung des Umrichters mit einem
bestimmten Steckplatz innerhalb des ET200S-Systems.
Nachdem der Umrichter eine Verbindung zur Steuerung (SPS) erlangt hat,
vergleicht dieser die von der Steuerung geschickte Kennung (SPICPU) mit der
intern gespeicherten (p8455) und prüft so, ob er anlaufen darf.
Bild 6-30
Die interne Steckplatzkennung (p8455) kann nur in folgenden Fällen geändert
werden:
• Automatisches Überschreiben durch die Steuerung (SPS), falls p8457 = 1.
• Überschreiben durch Parameter eines eingesteckten MMC-PS.
• Durch direkten Zugriff, falls p8457 = 1.
Hinweis
Aus den hier beschriebenen Fällen ist ersichtlich, dass ein Umrichter nur dann
startet, wenn er einen Parametersatz enthält, der im gleichen Steckplatz (gleiche
Kennung) generiert wurde oder einem neuen Antrieb in p8455 direkt die richtige
Kennung zugewiesen wurde. Dies geschieht in der Regel durch direkte Parame-
trierung während der Inbetriebnahme. Der so erzeugte Parametersatz kann dann
auf einem MMC-PS gespeichert werden, welche so einen einfachen Umrichter-
tausch ermöglicht.
Will man Parameter zwischen verschiedenen Umrichtern (Steckplätzen) kopieren,
muss für die Kennungen (SPICPU) dieser Steckplätze in HW-Konfig der gleiche
Wert vergeben werden. Dies ist nur dann sinnvoll, wenn sich die Antriebe der
jeweiligen Steckplätze auch gleich verhalten sollen.
Frequenzumrichter ET 200S FC
A5E00348611A-AB
ja
OK
Überprüfung der Steckplatzkennung
Betriebsanleitung
6 Inbetriebnahme und Betrieb
6.5 Sicherheitsfunktionen
Start
SPS-Verbindung
SPICPU =
nein
p8455
?
F0397
267

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