Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Vorwort Struktur der Dokumentation Die Kundendokumentation setzt sich aus allgemeiner und individueller Dokumentation zusammen. Die allgemeine Dokumentation beschreibt die bei allen Schrankgeräten zutreffenden Themen und beinhaltet: ● Betriebsanleitung Die Betriebsanleitung besteht aus folgenden Abschnitten: – Gerätebeschreibung – Mechanische Installation – Elektrische Installation –...
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Betriebsmittel- und dem Ortskennzeichen aufgelistet. ● Zusatz-Betriebsanleitungen Die Anleitungen von Zulieferkomponenten, die im bestellten Schrankgerät eingebaut sind, werden als originale Dokumentationen mitgeliefert. Dokumentation im Internet Die Dokumentation zu SINAMICS G150 finden Sie im Internet unter: http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/11735760/133300 Technical Support Zeitzone Europa / Afrika Telefon...
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Vorwort Ersatzteile Ersatzteile finden Sie im Internet unter: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/16612315 Die verfügbaren Ersatzteile für das bestellte Schrankgerät sind in der Ersatzteilliste enthalten. Diese befindet sich auf der Kunden-DVD. Internet-Adresse Informationen zu SINAMICS erhalten Sie im Internet unter folgender Adresse: http://www.siemens.com/sinamics EMV-Grenzwerte für Südkorea Die für Korea einzuhaltenden EMV-Grenzwerte entsprechen den Grenzwerten der EMV...
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Vorwort Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................5 Sicherheitshinweise ..........................19 Allgemeine Sicherheitshinweise ....................19 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF) ............22 Umgang mit Elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) ..........23 Industrial Security......................... 24 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) ............25 Geräteübersicht ............................ 27 Inhalt dieses Kapitels ........................
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Inhaltsverzeichnis Elektrische Installation .......................... 69 Inhalt dieses Kapitels ........................69 Checkliste für die Elektrische Installation ..................70 Wichtige Vorsichtsmaßnahmen ....................76 Einführung in die EMV ........................ 77 EMV - gerechter Aufbau ......................79 Elektrische Verbindung von Parallelschaltgeräten ..............82 4.6.1 Verbindung der PE-Schienen .....................
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Inhaltsverzeichnis Bedienung ............................283 Inhalt dieses Kapitels ........................ 283 Allgemeines zu Befehls- und Sollwertquellen ................284 Grundlagen des Antriebssystems ..................... 285 6.3.1 Parameter..........................285 6.3.2 Antriebsobjekte (Drive Objects) ....................288 6.3.3 Datensätze ..........................289 6.3.4 BICO-Technik: Verschalten von Signalen ................. 295 6.3.5 Propagierung von Störungen ....................
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Inhaltsverzeichnis 6.7.3.4 Übersicht der Zustandworte und Istwerte .................. 351 6.7.4 Azyklische Kommunikation ......................351 6.7.4.1 Aufbau der Aufträge und Antworten ..................353 6.7.4.2 Ermittlung der Antriebsobjekt-Nummern ..................359 6.7.4.3 Beispiel 1: Parameter lesen ....................... 359 6.7.4.4 Beispiel 2: Parameter schreiben (Multiparameterauftrag) ............361 6.7.5 Weitergehende Informationen zur Kommunikation nach PROFIdrive ........
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Inhaltsverzeichnis 9.2.7 Motorumschaltung ........................491 9.2.7.1 Beschreibung ..........................491 9.2.7.2 Beispiel einer Motorumschaltung von zwei Motoren ..............491 9.2.7.3 Funktionsplan ..........................492 9.2.7.4 Parameter ..........................493 9.2.8 Reibkennlinie ..........................493 9.2.9 Ankerkurzschlussbremsung, Gleichstrombremsung ..............495 9.2.9.1 Allgemeines ..........................495 9.2.9.2 Externe Ankerkurzschlussbremsung ..................
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Inhaltsverzeichnis 9.3.4 Erweiterte Überwachungsfunktionen ..................554 Überwachungs- und Schutzfunktionen ..................557 9.4.1 Leistungsteilschutz allgemein ....................557 9.4.2 Thermische Überwachungen und Überlastreaktionen .............. 558 9.4.3 Blockierschutz ........................... 560 9.4.4 Kippschutz (nur bei Vektorregelung) ..................561 9.4.5 Thermischer Motorschutz ......................562 9.4.5.1 Beschreibung ..........................
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Inhaltsverzeichnis 11.4.6 Austausch des Powerblocks, Baugröße FX ................609 11.4.7 Austausch des Powerblocks, Baugröße GX ................612 11.4.8 Austausch des Powerblocks, Baugröße HX ................615 11.4.9 Austausch des Powerblocks, Baugröße JX ................620 11.4.10 Austausch des Lüfters, Baugröße FX ..................625 11.4.11 Austausch des Lüfters, Baugröße GX ..................
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Inhaltsverzeichnis Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR Lebensgefahr durch unter Spannung stehende Teile und andere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile erleiden Sie Tod oder schwere Verletzungen. • Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. • Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten sechs Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1.
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Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Berührung unter Spannung stehender Teile bei beschädigten Geräten Unsachgemäße Behandlung von Geräten kann zu deren Beschädigung führen. Bei beschädigten Geräten können gefährliche Spannungen am Gehäuse oder an freiliegenden Bauteilen anliegen, die bei Berührung zu schweren Verletzungen oder Tod führen können.
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Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch unerwartete Bewegung von Maschinen beim Einsatz mobiler Funkgeräte oder Mobiltelefone Bei Einsatz von mobilen Funkgeräten oder Mobiltelefonen mit einer Sendeleistung > 1 W näher als ca. 2 m an den Komponenten können Funktionsstörungen der Geräte auftreten, die Einfluss auf die funktionale Sicherheit von Maschinen haben und somit Menschen gefährden oder Sachschäden verursachen können.
Sicherheitshinweise 1.2 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF) ACHTUNG Geräteschaden durch unsachgemäße Spannungs-/Isolationsprüfungen Unsachgemäße Spannungs-/Isolationsprüfungen können zu Geräteschäden führen. • Klemmen Sie die Geräte vor einer Spannungs-/Isolationsprüfung der Maschine/Anlage ab, da alle Umrichter und Motoren herstellerseitig hochspannungsgeprüft sind und eine weitere Prüfung innerhalb der Maschine/Anlage deshalb nicht notwendig ist. WARNUNG Lebensgefahr durch inaktive Sicherheitsfunktionen Inaktive oder nicht angepasste Sicherheitsfunktionen können Funktionsstörungen an...
Sicherheitshinweise 1.3 Umgang mit Elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) Umgang mit Elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können. ACHTUNG Schädigung durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrische Felder oder elektrostatische Entladung können Funktionsstörungen durch geschädigte Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte verursachen.
Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Die Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems sind für den industriellen und gewerblichen Einsatz in Industrienetzen zugelassen. Der Einsatz in öffentlichen Netzen erfordert eine andere Projektierung und / oder zusätzliche Maßnahmen. Der Betrieb dieser Komponenten ist nur in geschlossenen Gehäusen oder in übergeordneten Schaltschränken mit geschlossenen Schutzabdeckungen unter Anwendung sämtlicher Schutzeinrichtungen zulässig.
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Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) 3. Gefährliche Berührspannungen z. B. durch – Bauelementeversagen – Influenz bei elektrostatischen Aufladungen – Induktion von Spannungen bei bewegten Motoren – Betrieb und / oder Umgebungsbedingungen außerhalb der Spezifikation – Betauung / leitfähige Verschmutzung –...
● Das Schaltungsprinzip der Schrankgeräte ● Erklärung des Typenschildes Anwendungsbereich, Merkmale 2.2.1 Anwendungsbereich Umrichter-Schrankgeräte SINAMICS G150 sind speziell auf die Belange von Antrieben mit quadratischer und konstanter Lastkennlinie mit mittleren Performance-Anforderungen ohne Netzrückspeisung abgestimmt, wie ● Pumpen und Lüfter ● Kompressoren ●...
Für Anwendungen, bei denen aus anlagenspezifischen Gründen ein Geber benötigt wird, ist optional eine Geberauswertung einsetzbar. SINAMICS G150 berücksichtigt genau diese Aspekte und bietet damit eine kostengünstige, auf den tatsächlichen Bedarf zugeschnittene Antriebslösung. Darüber hinaus sind selbstverständlich auch Faktoren berücksichtigt, die die einfache Handhabung des Antriebes von der Projektierung bis zum Betrieb gewährleisten, nämlich:...
Abschnitt "Diagnose / Störungen und Warnungen" im Kapitel "Service und Support" enthalten. Aufbau Die Schrankgeräte SINAMICS G150 zeichnen sich durch ihren kompakten, modularen und servicefreundlichen Aufbau aus. Durch eine Vielzahl von elektrischen und mechanischen Optionen lässt sich das Antriebssystem optimal an die jeweiligen Anforderungen anpassen.
Geräteübersicht 2.3 Aufbau 2.3.1 Ausführung A bietet die Möglichkeit zum Einbau aller verfügbaren Netzanschlusskomponenten wie z. B. Hauptschalter, Leistungsschalter, Hauptschütz, Netzsicherungen, Funk-Entstörfilter oder motorseitige Komponenten sowie zusätzlicher Schutz- und Überwachungsgeräte. Das Schrankgerät besteht je nach Leistung aus bis zu zwei Schrankfeldern mit einer Gesamtbreite von 800 bis 1600 mm, bei Parallelschaltgeräten bis zu 3200 mm.
Geräteübersicht 2.3 Aufbau Ausführung A, Parallelschaltgeräte Bei sehr großen Leistungen besteht das Schrankgerät aus zwei Schrankeinheiten, die in einer Parallelschaltung gemeinsam einen Motor antreiben: ● bei 3 AC 380 bis 480 V: 6SL3710-2GE41-1AAx, 6SL3710-2GE41-4AAx, 6SL3710-2GE41-6AAx ● bei 3 AC 500 bis 600 V: 6SL3710-2GF38-6AAx, 6SL3710-2GF41-1AAx, 6SL3710-2GF41-4AAx ●...
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Geräteübersicht 2.3 Aufbau Besonderheiten bei Anschluss und Betrieb der Parallelschaltgeräte Die Zwischenkreise der parallel geschalteten Teilschränke müssen durch die Verbindungskabel (Kabelnummer -W001 und -W002) immer verbunden sein. Die Schrankgeräte können 6pulsig oder 12pulsig an das Versorgungsnetz angeschlossen werden. Beim 12pulsigen Anschluss gelten folgende Besonderheiten: ●...
Geräteübersicht 2.3 Aufbau 2.3.2 Ausführung C mit besonders platzoptimiertem Aufbau mit eingebauter Netzdrossel. Diese Ausführung kann z. B. eingesetzt werden, wenn die Netzanschlusskomponenten, wie Hauptschütz und Hauptschalter mit Sicherungen für den Leitungsschutz und Halbleiterschutz in einer anlagenseitig vorhandenen, zentralen Niederspannungsverteilung eingesetzt sind.
Geräteübersicht 2.4 Schaltungsprinzip Schaltungsprinzip Schaltungsprinzip Ausführung A und C Bild 2-4 Schaltungsprinzip Ausführung A und C Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Geräteübersicht 2.4 Schaltungsprinzip Schaltungsprinzip Ausführung A, Parallelschaltgerät mit 6-pulsiger Einspeisung, Motor mit einem Wicklungssystem Bild 2-5 Schaltungsprinzip Ausführung A, Parallelschaltgerät, 6-pulsige Einspeisung, Motoranschluss an einen Motor mit einem Wicklungssystem Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Geräteübersicht 2.4 Schaltungsprinzip Schaltungsprinzip Ausführung A, Parallelschaltgerät mit 6-pulsiger Einspeisung, Motor mit getrennten Wicklungssystemen Bild 2-6 Schaltungsprinzip Ausführung A, Parallelschaltgerät, 6-pulsige Einspeisung, Motoranschluss an einen Motor mit getrennten Wicklungssystemen Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Geräteübersicht 2.4 Schaltungsprinzip Schaltungsprinzip Ausführung A, Parallelschaltgerät mit 12-pulsiger Einspeisung, Motor mit einem Wicklungssystem Bild 2-7 Schaltungsprinzip Ausführung A, Parallelschaltgerät, 12-pulsige Einspeisung, Motoranschluss an einen Motor mit einem Wicklungssystem Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Geräteübersicht 2.4 Schaltungsprinzip Schaltungsprinzip Ausführung A, Parallelschaltgerät mit 12-pulsiger Einspeisung, Motor mit getrennten Wicklungssystemen Bild 2-8 Schaltungsprinzip Ausführung A, Parallelschaltgerät, 12-pulsige Einspeisung, Motoranschluss an einen Motor mit getrennten Wicklungssystemen Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Geräteübersicht 2.5 Typenschild Hinweis PE-Anschluss des Motors Es ist notwendig, den PE-Anschluss am Motor direkt zum Schrankgerät zurückzuführen. Typenschild Angaben des Typenschildes Bild 2-9 Typenschild des Schrankgerätes Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Geräteübersicht 2.5 Typenschild Daten des Typenschildes (am Beispiel des aufgeführten Typenschildes) Position Angabe Wert Erklärung ① Input 3 AC Drehstrom-Anschluss Eingang 380 ... 480 V Bemessungs-Eingangsspannung 519 A Bemessungs-Eingangsstrom ② Output 3 AC Drehstrom-Anschluss Ausgang 0 ... 480 V Bemessungs-Ausgangsspannung 490 A Bemessungs-Ausgangsstrom ③...
Geräteübersicht 2.5 Typenschild Erklärung der Optionskurzzeichen Tabelle 2- 2 Erklärung der Optionskurzzeichen Ausführung Ausführung Eingangsseitige Optionen Netzfilter für den Einsatz in der ersten Umgebung nach EN 61800-3 Kategorie C2 ✓ − (TN-/TT-Netze mit geerdetem Sternpunkt) Clean Power Ausführung mit integriertem Line Harmonics Filter compact ✓...
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Geräteübersicht 2.5 Typenschild Ausführung Ausführung Safety Integrated Safety-Lizenz für 1 Achse ✓ − Zusätzliches Gebermodul SMC30 ✓ − Klemmenmodul zur Ansteuerung der Sicherheitsfunktionen "Safe Torque Off" und ✓ − "Safe Stop 1" Terminal Module TM54F ✓ − Safe Brake Adapter SBA AC 230 V ✓...
Mechanische Installation Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: ● Die Bedingungen für den Transport, die Lagerung und Aufstellung des Schrankgerätes ● Die Vorbereitung und das Aufstellen des Schrankgerätes Transport, Lagerung Transport WARNUNG Lebensgefahr durch unsachgemäßes Transportieren des Gerätes Wenn Sie das Gerät unsachgemäß transportieren oder wenn Sie unzulässige Transportmittel verwenden, kann das Gerät kippen.
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Sie bitte unverzüglich den Transportunternehmer und fordern ihn auf, das Gerät zu begutachten. • Wenn Sie die unverzügliche Benachrichtigung unterlassen, verlieren Sie unter Umständen die Ansprüche auf Schadenersatz für die Mängel und Schäden. • Wenn erforderlich, können Sie Unterstützung von der örtlichen Siemens-Niederlassung anfordern. Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Mechanische Installation 3.3 Montage Lagerung Die Geräte müssen in sauberen trockenen Räumen gelagert werden. Temperaturen zwischen -25 und +55 °C (Klasse 1K4 nach EN 60721-3-1) sind zulässig. Temperaturschwankungen von mehr als 20 K pro Stunde sind nicht zulässig. Bei längerer Lagerung nach dem Auspacken müssen die Schrankgeräte vor Verschmutzung und Umwelteinflüssen durch Abdecken oder entsprechende Maßnahmen geschützt werden, ansonsten erlischt die Gewährleistung im Anspruchsfall.
Mechanische Installation 3.3 Montage 3.3.1 Checkliste für die Mechanische Installation Gehen Sie bei der mechanischen Installation des Schrankgerätes anhand der folgenden Checkliste vor. Lesen Sie den Abschnitt "Sicherheitshinweise" am Anfang dieser Betriebsanleitung, bevor Sie mit der Arbeit an dem Gerät beginnen. Hinweis Ankreuzen der Checkliste Bitte kreuzen Sie in der rechten Spalte entsprechend an, wenn die betreffende Option...
Mechanische Installation 3.3 Montage 3.3.2 Vorbereitung 3.3.2.1 Anforderungen an den Aufstellort Die Schrankgeräte sind zur Aufstellung in geschlossene elektrische Betriebsbereiche nach EN 61800-5-1 vorgesehen. Ein geschlossener elektrischer Betriebsbereich ist ein Raum oder Ort für elektrische Ausrüstungen, zu dem der Zugang auf ausgebildete oder unterwiesene Personen durch Öffnen einer Tür oder Entfernen einer Absperrung unter Verwendung eines Schlüssels oder Werkzeuges beschränkt ist und der eindeutig mit entsprechenden Warnzeichen gekennzeichnet ist.
Mechanische Installation 3.3 Montage 3.3.2.2 Anforderung an Bodenebenheit Am Aufstellort der Schrankgeräte muss der Untergrund waagerecht und eben sein, damit die Funktionen der Schränke gegeben sind. ● Das Öffnen und Schließen der Türen muss sichergestellt sein, die Schließsysteme müssen ordnungsgemäß funktionieren. ●...
Mechanische Installation 3.3 Montage 3.3.2.3 Transportindikatoren Die Schrankgeräte verfügen über Kipp- und Stoßindikatoren zur Überwachung von Beschädigungen während des Transports. Bild 3-2 Kippindikator Bild 3-3 Stoßindikator Anordnung der Transportindikatoren Die Kippindikatoren sind im oberen Bereich des Schrankgerätes an der Innenseite der Türen angebracht.
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Mechanische Installation 3.3 Montage Überprüfen der Transportindikatoren vor der Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme des Umrichters sind die Transportindikatoren unbedingt zu überprüfen. Bild 3-4 Ausgelöster Kippindikator Der Kippindikator überwacht sofort sichtbar, ob die Schrankgeräte aufrecht transportiert und gelagert wurden. Blau eingefärbter Quarzsand beginnt bei Neigung in das pfeilförmige Indikatorfeld zu fließen.
Mechanische Installation 3.3 Montage Entfernen der Transportindikatoren vor der Inbetriebnahme ACHTUNG Sachschaden durch Verbleib der Transportindikatoren im Gerät beim Betrieb Beim Verbleib der Transportindikatoren im Gerät können im Betrieb Sachschäden durch Ablösen oder Temperaturschäden entstehen. • Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme des Umrichters die Transportindikatoren. Kleberrückstände, die nach dem Entfernen der Transportindikatoren am Schaltschrank haften, können mit Spiritus entfernt werden.
Mechanische Installation 3.3 Montage 3.3.3 Aufstellung 3.3.3.1 Abheben von der Transportpalette Abheben von der Transportpalette Beachten Sie für das richtige Transportieren des Schrankes von der Transportpalette zum Standort die örtlich geltenden Vorschriften. Optional sind auf der Schrankoberseite Krantransporthilfen (Option M90) angebracht. Die Befestigungsschrauben der Transportpaletten können entfernt werden, ohne dass das Schrankgerät angehoben werden muss.
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Mechanische Installation 3.3 Montage WARNUNG Lebensgefahr durch Nichtbeachten des Gewichtes und des Schwerpunktes Das Nichtbeachten des Gewichtes und des Schwerpunktes kann bei Hebe- und Transportaktivitäten zu Tod und schwerer Körperverletzung führen. • Beachten Sie das auf der Verpackung angegebene Gewicht und den markierten Schwerpunkt bei allen Hebe- und Transportaktivitäten.
Mechanische Installation 3.3 Montage 3.3.3.2 Demontage der Krantransporthilfen Bei Option M90 (Krantransporthilfe) sind die Schrankgeräte entweder mit Transportösen oder mit Trageschienen ausgestattet. Bild 3-8 Option M90, Trageschienen Demontage Die Transportösen lassen sich herausschrauben. Die Trageschienen besitzen je nach Länge des Schrankes bzw. der Transporteinheit eine unterschiedliche Anzahl von Befestigungsschrauben, die gelöst und entfernt werden müssen, bevor die Schienen demontiert werden können.
Mechanische Installation 3.3 Montage Nach der Demontage der Krantransporthilfe müssen die entfernten Transportösen bzw. die Befestigungsschrauben der Trageschiene durch die Originaldachschrauben aus dem mitgelieferten Beipack ersetzt werden, um das Einhalten der Schutzart und die korrekte Erdung des Schrankes zu gewährleisten. Bild 3-10 Auslieferzustand (links), Originaldachschrauben (rechts) 3.3.3.3...
Mechanische Installation 3.3 Montage 3.3.4 Mechanische Verbindung von Parallelschaltgeräten Die folgenden Schrankgeräte (Parallelschaltgeräte) werden in zwei getrennten Transporteinheiten geliefert: ● 3 AC 380 bis 480 V: 6SL3710-2GE41-1AAx, 6SL3710-2GE41-4AAx, 6SL3710-2GE41-6AAx ● 3 AC 500 bis 600 V: 6SL3710-2GF38-6AAx, 6SL3710-2GF41-1AAx, 6SL3710-2GF41-4AAx ● 3 AC 660 bis 690 V: 6SL3710-2GH41-1AAx, 6SL3710-2GH41-4AAx, 6SL3710-2GH41-5AAx Der linke Teilschrank trägt das Ortskennzeichen "+H.A24"...
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Mechanische Installation 3.3 Montage Bild 3-11 Positionen der Schrankverbinder Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Mechanische Installation 3.3 Montage Bild 3-12 Schrankverbinder innen am unteren Schrankholm Bild 3-13 Schrankverbinder innen am oberen Schrankholm Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Mechanische Installation 3.3 Montage 3.3.5 Montage zusätzlicher Tropfbleche (Option M21) oder Dachhauben (Option M23, M43, M54) Für die Erhöhung der Schutzart der Schränke von IP20 (Standard) auf IP21, IP23, IP43 oder IP54 werden zusätzliche Tropfbleche oder Dachhauben geliefert, die nach dem Aufstellen der Schränke montiert werden müssen.
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Mechanische Installation 3.3 Montage Hinweis Frühzeitige Montage des Tropfblechs oder der Dachhaube! Es wird zum Schutz der Schrankgeräte vor dem Eindringen von Fremdkörpern empfohlen, das Tropfblech bzw. die Dachhaube frühzeitig zu montieren. Montage eines Tropfblechs für Schutzarterhöhung auf IP21 (Option M21) Bild 3-15 Montage eines Tropfbleches ②...
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Mechanische Installation 3.3 Montage ● Montieren Sie das Tropfblech (B) auf die Abstandhalter. ⑤ Montieren Sie die Schrauben mit untergelegter Kontaktscheibe von oben durch das Tropfblech (Anzugsmoment: 13 Nm bei M6). Hinweis Montage der Tropfbleche bei Aneinanderreihung von Schränken Damit bei einer Aneinanderreihung von Schränken kein Tropfwasser in die Zwischenräume der Schränke eindringen kann, sind die Tropfbleche mit seitlichen Überlappungen versehen.
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Mechanische Installation 3.3 Montage Bild 3-17 Dachhaube mit aufgeklebtem Dichtungsband 4. Legen Sie an den Auflagepunkten der Vorderseite des Schrankes die Beilagscheiben der Originaldachschrauben zwischen Schrankoberseite und Dachhaube. Dadurch wird verhindert, dass die Dachhaube beim Festziehen der Schrauben zu weit nach unten gedrückt wird und das Öffnen der Türen blockiert.
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Mechanische Installation 3.3 Montage 5. Montieren Sie die Dachhaube auf die vorgesehenen Montagepunkte auf dem Dach des Schrankes. ① 6. Montieren Sie an der Rückseite die Originaldachschrauben M12 von oben. 7. Montieren Sie an der Vorderseite die Schrauben M6 und Beilagscheiben (Reihenfolge: ②...
Mechanische Installation 3.3 Montage Bild 3-20 Ansicht bei geschlossener Schranktür 3.3.6 Netzanschluss von oben (Option M13), Motoranschluss von oben (Option M78) Beschreibung Bei den Optionen M13 bzw. M78 wird das Schrankgerät mit einer zusätzlichen Dachhaube versehen. Innerhalb dieser Dachhaube befinden sich die Anschlusslaschen für die Leistungskabel sowie die Kabelabfangschiene zur mechanischen Befestigung der Kabel, eine EMV-Schirmschiene und eine PE-Schiene.
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Mechanische Installation 3.3 Montage Für die Einführung der Kabel wird eine ungebohrte Montageplatte aus 5 mm Aluminium im Dach der Haube mitgeliefert. Je nach Anzahl der Kabel und der eingesetzten Kabelquerschnitte sind in dieser Montageplatte anlagenseitig Bohrungen für die Anbringung von Kabelverschraubungen zur Einführung der Kabel vorzusehen.
Elektrische Installation Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: ● Das Herstellen der elektrischen Verbindungen des Schrankgerätes ● Das Anpassen der Lüfterspannung und der internen Versorgungsspannung an die örtlichen Gegebenheiten (Netzspannung) ● Die Kundenklemmenleiste und deren Schnittstellen ● Die Schnittstellen der Zusatzoptionen Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Elektrische Installation 4.2 Checkliste für die Elektrische Installation Checkliste für die Elektrische Installation Gehen Sie bei der elektrischen Installation des Schrankgerätes anhand der folgenden Checkliste vor. Lesen Sie den Abschnitt "Sicherheitshinweise" am Anfang dieser Betriebsanleitung, bevor Sie mit der Arbeit an dem Gerät beginnen. Hinweis Ankreuzen der Checkliste Bitte kreuzen Sie in der rechten Spalte entsprechend an, wenn die betreffende Option...
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Elektrische Installation 4.2 Checkliste für die Elektrische Installation Pos. Tätigkeit vorhanden erledigt Die Kabelschirme müssen ordnungsgemäß aufgelegt und der Schrank an den dafür vorgesehenen Stellen ordnungsgemäß geerdet werden (siehe Kapitel "Elektrische Installation/EMV-gerechter Aufbau"). Die Spannung des Lüftertransformators (-T1-T10) muss auf die Anschlussspannung des Schrankgerätes angepasst werden.
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Elektrische Installation 4.2 Checkliste für die Elektrische Installation Pos. Tätigkeit vorhanden erledigt Option L19 Für die Versorgung von Hilfsbetrieben (z. B. Motor-Fremdlüfter) muss der Antrieb ordnungsgemäß an den Klemmen -X155:1 (L1) Anschluss für ... -X155:3 (L3) angeschlossen werden. Die Anschlussspannung externe Eingestellter des Hilfsantriebes muss der Eingangsspannung des...
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Umschalter S5.0 bzw. S5.1 entsprechend eingestellt werden müssen (siehe Kapitel "Elektrische Installation/Signalanschlüsse/ Kundenklemmenleiste (-A60)"). Option K50 Zur Erfassung der Motor-Istdrehzahl wird das Gebermodul SMC30 eingesetzt. Sensor Module Cabinet- In Verbindung mit SINAMICS G150 werden folgende Geber vom Mounted Gebermodul SMC30 unterstützt: SMC30 TTL-Geber • HTL-Geber •...
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Elektrische Installation 4.2 Checkliste für die Elektrische Installation Pos. Tätigkeit vorhanden erledigt Option L57 Der NOT-AUS der Kategorie 0 bewirkt das ungesteuerte Stillsetzen des Antriebes. In Verbindung mit der Option L45 ist NOT-AUS- keine zusätzliche Verdrahtung erforderlich. Kategorie 0, Wird jedoch das Schrankgerät in eine externe Sicherheitskette AC 230 V bzw.
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Elektrische Installation 4.2 Checkliste für die Elektrische Installation Pos. Tätigkeit vorhanden erledigt Option L86 Für die PT100 Auswertung müssen die Widerstandsthermometer an die Auswertegeräte -B140, -B141 angeschlossen werden. PT100- Hierbei ist der Anschluss der PT100 Fühler in Zwei- bzw. Auswertegerät Dreileitertechnik möglich.
Elektrische Installation 4.4 Einführung in die EMV GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag wegen Restladung des Zwischenkreiskondensatoren Durch die Zwischenkreiskondensatoren steht noch für einige Zeit nach dem Abschalten der Einspeisespannung gefährliche Spannung an. Das Berühren spannungsführender Teile führt zum Tod oder schweren Verletzungen. •...
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Elektrische Installation 4.4 Einführung in die EMV Für einen störungsfreien Betrieb des Schrankgerätes in der Anlage darf das störungsbehaftete Umfeld nicht vernachlässigt werden. Daher werden an den Aufbau der Anlage hinsichtlich der EMV besondere Anforderungen gestellt. Betriebssicherheit und Störfestigkeit Um die größtmögliche Betriebssicherheit und Störfestigkeit einer Gesamtanlage (Umrichter, Automatisierung, Antriebsmaschine usw.) zu erreichen, sind Maßnahmen seitens Umrichterhersteller und Anwender notwendig.
Elektrische Installation 4.5 EMV - gerechter Aufbau Bild 4-2 Definition der Kategorien C1 bis C4 Tabelle 4- 1 Definition der Ersten und der Zweiten Umgebung Definition der Ersten und der Zweiten Umgebung Erste Umgebung Wohngebäude oder Standorte, an denen das Antriebssystem ohne Transformator am öffentlichen Niederspannungsnetz angeschlossen ist.
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Elektrische Installation 4.5 EMV - gerechter Aufbau Schirmunterbrechungen ● Überbrücken Sie Schirmunterbrechungen z. B. bei Klemmen, Schaltern, Schützen usw. möglichst niederimpedant und großflächig. Große Querschnitte verwenden ● Stellen Sie Erd- und Massekabel mit großen Querschnitten, besser noch mit Masselitzen oder feindrahtigem Kabel her. Motorzuleitung getrennt verlegen ●...
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Elektrische Installation 4.5 EMV - gerechter Aufbau ● Wenn Kreuzungen nicht vermeidbar sind, müssen sich Leiter oder Kabel, die Signale verschiedener Klassen führen, im rechten Winkel kreuzen, insbesondere, wenn es sich um empfindliche und störbehaftete Signale handelt. – Klasse 1: ungeschirmte Leitungen für DC ≤...
Elektrische Installation 4.6 Elektrische Verbindung von Parallelschaltgeräten Filterung von Leitungen ● Netzzuleitungen und Stromversorgungsleitungen für Geräte und Module müssen im Schaltschrank unter Umständen gefiltert werden, um über die Leitung eintretende oder austretende Störgrößen zu reduzieren. ● Zur Begrenzung der Störaussendung ist das Gerät standardmäßig mit einem Funk- Entstörfilter gemäß...
Elektrische Installation 4.6 Elektrische Verbindung von Parallelschaltgeräten 4.6.1 Verbindung der PE-Schienen Zur Verbindung der PE-Schienen der zwei Teilschränke ist eine Verbindungsbrücke im Beipack enthalten. Bild 4-3 Verbindung der PE-Schienen Verbindung herstellen 1. Auf der rechten Seite des linken Teilschrankes 1 x M12 Mutter der PE-Schiene lösen. ①...
Elektrische Installation 4.6 Elektrische Verbindung von Parallelschaltgeräten 4.6.2 Anschluss der Zwischenkreisverbindung Anschluss der Zwischenkreisverbindung Für den Anschluss der Zwischenkreisverbindung der beiden Teilschränke sind anschlussfertige Kabel vorgesehen, mit denen der rechte Teilschrank (+H.A25/50) mit dem linken Teilschrank (+H.A49) verbunden werden muss. Die folgenden Verbindungskabel müssen angeschlossen werden: ●...
Elektrische Installation 4.7 Leistungsanschlüsse 4.6.3 Verbindung der Spannungsversorgung und der Signalleitungen Verbindung der Spannungsversorgung und der Signalleitungen Die Verbindungsleitungen für DC 24 V und AC 230 V zur Spannungsversorgung des linken Teilschrankes und für Signalleitungen müssen angeschlossen werden. Es handelt sich je nach den eingebauten Optionen um bis zu 3 Verbindungsleitungen, die jeweils vom rechten Teilschrank (Schrankfeld +H.A25) ausgehend in die Steckerunterteile im linken Teilschrank (Schrankfeld +H.A24) verbunden werden müssen:...
Elektrische Installation 4.7 Leistungsanschlüsse Leistungsanschlüsse WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag durch Vertauschen oder Kurzschließen der Geräteanschlüsse Durch das Vertauschen der Netz- und Motoranschlüsse oder Kurzschließen der Zwischenkreisanschlüsse wird das Gerät zerstört, was zu Tod oder schweren Verletzungen führen kann. • Vertauschen Sie die Ein- und Ausgangsklemmen des Gerätes nicht. •...
Die Anschlussquerschnitte Ihres Gerätes für Netzanschluss, Motoranschluss und Erdung entnehmen Sie aus den Tabellen im Abschnitt "Technische Daten". Leitungslängen Die maximal anschließbaren Leitungslängen sind für gängige bzw. von SIEMENS empfohlene Kabeltypen angegeben. Größere Kabellängen dürfen nur nach Rücksprache vorgesehen werden.
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4.7 Leistungsanschlüsse Hinweis Geschirmte Kabel Bei den von Siemens empfohlenen geschirmten Kabeln vom Typ PROTOFLEX-EMV-3 PLUS ist der Schutzleiter aus drei symmetrisch angeordneten Schutzleitern aufgebaut. Die Schutzleiter müssen hier einzeln mit Kabelschuhen versehen und auf Erde aufgelegt werden. Zusätzlich besitzt das Kabel ein konzentrisches feindrahtiges Kupferschirmgeflecht.
Elektrische Installation 4.7 Leistungsanschlüsse 4.7.3 Anschluss der Motor- und Netzleitungen Anschluss der Motor- und Netzleitungen am Schrankgerät Hinweis Lage der Anschlüsse Die Lage der Anschlüsse ist den Anordnungsplänen zu entnehmen. 1. Öffnen Sie den Schrank, entfernen Sie ggf. die Abdeckungen vor dem Anschlussfeld für Motorleitungen (Anschlüsse U2/T1, V2/T2, W2/T3;...
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Elektrische Installation 4.7 Leistungsanschlüsse Drehrichtung des Motors In der Norm EN 60034-7 sind die beiden Enden eines elektrischen Motors wie folgt festgelegt: ● DE (Drive End): in der Regel die Antriebsseite (AS) des Motors ● NDE (Non-Drive End): in der Regel die Nichtantriebsseite (BS) des Motors Ein elektrischer Motor dreht dann rechts herum, wenn beim Blick auf die DE-Seite die Welle im Uhrzeigersinn dreht.
Elektrische Installation 4.7 Leistungsanschlüsse 4.7.4 Anpassen der Lüfterspannung (-T1-T10) Die Spannungsversorgung des Gerätelüfters (1 AC 230 V) im Power Module (-T1-T10) wird aus dem Hauptnetz mit Hilfe eines Transformators erzeugt. Die Position des Transformators ist in den mitgelieferten Anordnungsplänen zu finden. Zur Feinanpassung an die jeweilige Netzspannung ist der Transformator mit primärseitigen Anzapfungen versehen.
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Elektrische Installation 4.7 Leistungsanschlüsse Hinweis Lüftertransformator für 3 AC 660 ... 690 V Beim Lüftertransformator 3 AC 660 ... 690 V ist eine Brücke von der Klemme "600 V" zur Klemme "CON" gelegt. Die Klemmen "600V" und "CON" sind für interne Verwendung reserviert.
Elektrische Installation 4.7 Leistungsanschlüsse 4.7.5 Entfernen des Verbindungsbügels zur Grundentstörbaugruppe bei Betrieb am ungeerdeten Netz (IT-Netz) Wenn das Schrankgerät an einem ungeerdeten Netz (IT-Netz) betrieben wird, so muss der Verbindungsbügel zur Grundentstörbaugruppe des Umrichters (-T1) entfernt werden. Hinweis Warnschild am Verbindungsbügel An jedem Verbindungsbügel ist zur besseren Auffindbarkeit ein gelbes Warnschild befestigt.
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Elektrische Installation 4.7 Leistungsanschlüsse Bild 4-7 Entfernen des Verbindungsbügels zur Grundentstörbaugruppe bei Baugröße FX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Elektrische Installation 4.7 Leistungsanschlüsse Bild 4-8 Entfernen des Verbindungsbügels zur Grundentstörbaugruppe bei Baugröße GX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Elektrische Installation 4.7 Leistungsanschlüsse Bild 4-9 Entfernen des Verbindungsbügels zur Grundentstörbaugruppe bei Baugröße HX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Elektrische Installation 4.8 Externe Versorgung der Hilfseinspeisung aus einem gesicherten Netz Bild 4-10 Entfernen des Verbindungsbügels zur Grundentstörbaugruppe bei Baugröße JX Externe Versorgung der Hilfseinspeisung aus einem gesicherten Netz Beschreibung Eine externe Hilfseinspeisung wird immer dann empfohlen, wenn die Kommunikation und die Regelung unabhängig vom speisenden Hauptnetz sein soll.
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Elektrische Installation 4.8 Externe Versorgung der Hilfseinspeisung aus einem gesicherten Netz Bedienfeld und den geräteinternen Schutz- und Überwachungsgeräten weiterhin angezeigt werden. WARNUNG Lebensgefahr durch gefährliche elektrische Spannung durch externe Hilfseinspeisung Bei angeschlossener externer Hilfseinspeisung liegt im Schrankgerät auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter weiterhin gefährliche elektrische Spannung an. Beim Berühren unter Spannung stehender Teile erleiden Sie Tod oder schwere Verletzungen.
Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse 4.8.1 Hilfseinspeisung AC 230 V Die Absicherung darf max. 16 A betragen. Der Anschluss ist schrankintern mit 3 A bzw. 5 A abgesichert. Anschließen ● Entfernen Sie an der Klemmenleiste -X40 die Brücken zwischen den Klemmen 1 und 2 sowie 5 und 6.
Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse Anschlussübersicht Bild 4-11 Anschlussübersicht Control Unit CU320-2 DP (ohne Abdeckung) Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse Bild 4-12 Schnittstelle X140 und Messbuchsen T0 bis T2 - CU320-2 DP (Ansicht von unten) ACHTUNG Funktionsstörungen oder Schädigung des Option Board durch Ziehen und Stecken im laufenden Betrieb Beim Ziehen und Stecken des Option Board im laufenden Betrieb kann es zu Funktionsstörungen oder einer Schädigung des Option Board kommen.
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse X100 bis X103: DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 4- 10 DRIVE-CLiQ Schnittstelle X100 ... X103 Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V)
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse X122: Digitalein-/ausgänge Tabelle 4- 11 Klemmenleiste X122 Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung (max.): -3 ... 30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei DC 24 V DI 1 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1 DI 2 Pegel (einschließlich Welligkeit) DI 3 High–Pegel: +15 ...
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse Hinweis Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M1 angeschlossen werden. Dies wird durch eine der folgenden Maßnahmen erreicht: 1. Das Mitführen der Bezugsmasse der Digitaleingänge 2.
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse X132: Digitalein-/ausgänge Tabelle 4- 12 Klemmenleiste X132 Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung (max.): DC -3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei 24 V DI 5 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M2 DI 6 Pegel (einschl. Welligkeit) DI 7 High-Pegel: 15 …...
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse Hinweis Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M2 angeschlossen werden. Dies wird durch eine der folgenden Maßnahmen erreicht: 1. Das Mitführen der Bezugsmasse der Digitaleingänge 2.
Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse X126: PROFIBUS- Anschluss Der PROFIBUS-Anschluss erfolgt über eine 9-polige SUB-D-Buchse (X126), die Anschlüsse sind potenzialgetrennt. Tabelle 4- 13 PROFIBUS Schnittstelle X126 Signalname Bedeutung Bereich Nicht belegt M24_SERV Versorgung Teleservice, Masse RxD/TxD–P Empfang–/Sende–Daten–P (B) RS485 CNTR–P Steuersignal DGND PROFIBUS–Datenbezugspotenzial Versorgungsspannung Plus...
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse Anschlussstecker Der Anschluss der Leitungen muss über den PROFIBUS–Stecker erfolgen, da sich in diesem Stecker die Busabschlusswiderstände befinden. Die passenden PROFIBUS–Stecker mit unterschiedlichen Kabelabgängen sind nachfolgend abgebildet. PROFIBUS-Stecker PROFIBUS-Stecker ohne PG/PC-Anschluss mit PG/PC-Anschluss 6ES7972-0BA42-0XA0 6ES7972-0BB42-0XA0 Busabschlusswiderstand Je nach Position im Bus muss der Busabschlusswiderstand ein- oder ausgeschaltet werden, da sonst die Datenübertragung nicht ordnungsgemäß...
Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse Bild 4-14 Lage der Busabschlusswiderstände PROFIBUS-Adressschalter Die Einstellung der PROFIBUS-Adresse erfolgt hexadezimal über zwei Drehcodierschalter. Es können Werte zwischen 0 ) und 127 ) eingestellt werden. Am oberen Drehcodierschalter (H) wird der Hexadezimalwert für 16 , am unteren Drehcodierschalter (L) der Hexadezimalwert für 16 eingestellt.
Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse Hinweis Die Drehcodierschalter zur Einstellung der PROFIBUS-Adresse befinden sich unter der Abdeckung. Hinweis Die Adresse 126 ist für die Inbetriebnahme vorgesehen. Zulässige PROFIBUS-Adressen sind 1 ... 126. Bei Anschluss mehrerer Control Units an einem PROFIBUS-Strang stellen Sie die Adressen gegenüber der Werkseinstellung unterschiedlich ein.
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse Tabelle 4- 16 LED-Zustände an der X127 LAN-Schnittstelle Farbe Zustand Beschreibung Link Port Kein oder fehlerhafter Link Grün Dauerlicht 10- oder 100-MBit-Link vorhanden Activity Port Keine Aktivität Gelb Blinklicht Senden oder Empfangen X140: serielle Schnittstelle (RS232) Über die serielle Schnittstelle kann das Bedienfeld AOP30 zum Bedienen/Parametrieren angeschlossen werden.
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse T0, T1, T2: Messbuchsenkontakte Tabelle 4- 18 Messbuchsenkontakte T0, T1, T2 Buchse Funktion Technische Angaben Masse Spannung: 0… 5 V Auflösung: 8 Bit Messbuchsenkontakt 0 Laststrom: max. 3 mA Messbuchsenkontakt 1 dauerkurzschlussfest Messbuchsenkontakt 2 Bezugspotenzial ist Klemme M Leiterplattensteckverbinder Fa.
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse Steckplatz für die Speicherkarte Bild 4-15 Steckplatz für die Speicherkarte WARNUNG Lebensgefahr durch Softwaremanipulation bei der Verwendung von Wechselspeichermedien Die Ablage von Dateien auf Wechselspeichermedien birgt ein erhöhtes Risiko gegenüber Infektionen, z. B. mit Viren oder Malware. Durch fehlerhafte Parametrierung können Fehlfunktionen an Maschinen auftreten, die zu Körperverletzungen oder Tod führen können.
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Speicherkarte befindlichen Daten (Parameter, Firmware, Lizenzen usw.) verloren gehen. • Senden Sie die Speicherkarte nicht mit ein, sondern bewahren Sie sie zur Bestückung des Tauschgeräts auf. Hinweis Bitte beachten Sie, dass für den Betrieb der Control Unit nur SIEMENS-Speicherkarten verwendet werden können. Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse 4.9.2 Kundenklemmenleiste TM31 (-A60) (Option G60) Hinweis Vorbelegung und Position der Kundenklemmenleiste Die werksseitige Vorbelegung und Beschreibung der Kundenklemmenleiste ist in den Stromlaufplänen dokumentiert. Die Position der Kundenklemmenleiste innerhalb des Schrankgerätes ist im Anordnungsplan dokumentiert. Schirmauflage Die Schirmauflage von geschirmten Steuerleitungen an der Kundenklemmenleiste -A60 erfolgt direkt in unmittelbarer Nähe der Kundenklemmenleiste.
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse X520: 4 Digitaleingänge Tabelle 4- 19 Klemmenleiste X520 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: - 3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 1 Eingangsverzögerung: DI 2 bei "0" nach "1": typ. 50 µs max. 100 µs DI 3 bei "1"...
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse X530: 4 Digitaleingänge Tabelle 4- 20 Klemmenleiste X530 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung: - 3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 5 Eingangsverzögerung: DI 6 bei "0" nach "1": typ. 50 µs max. 100 µs DI 7 bei "1"...
Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse X521: 2 Analogeingänge (Differenzeingänge) Tabelle 4- 21 Klemmenleiste X521 Klemme Bezeichnung Technische Angaben AI 0+ Die Analogeingänge sind mithilfe der Schalter S5.0 und S5.1 zwischen Strom- bzw. Spannungseingang AI 0- umschaltbar. AI 1+ Als Spannungseingang: AI 1- -10 …...
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Elektrische Installation 4.9 Signalanschlüsse WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bei Spannungsüberschlägen auf den Temperatursensor Bei Motoren ohne sichere elektrische Trennung der Temperatursensoren kann es zu Spannungsüberschlägen zur Signalelektronik kommen. • Verwenden Sie Temperatursensoren, welche die Vorgaben der Schutztrennung erfüllen. ACHTUNG Beschädigung oder Funktionsstörung durch unzulässige Spannungswerte Ist die Gegenspannung unzulässig, können an der Komponente Beschädigungen und Funktionsstörungen auftreten.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse X542: 2 Relais Ausgänge (Wechsler) Tabelle 4- 26 Klemmenleiste X542 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DO 0.NC Kontaktart: Wechsler max. Laststrom: 8 A Max. Schaltspannung: 250 V , 30 V DO 0.COM Max. Schaltleistung bei 250 V : 2000 VA (cosϕ...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.1 Clean Power Ausführung mit integriertem Line Harmonics Filter compact (Option L01) Beschreibung Line Harmonics Filter compact reduzieren die niederfrequenten Netzrückwirkungen der Umrichter auf Pegel, die der Norm EN 61000-2-4, Klasse 2 und der IEEE 519:1992 entsprechen.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Bestellnummer Typleistung des Gesamtbreite Gesamtgewicht Umrichters [kW] [mm] [kg] Netzspannung 3 AC 500 V -10 % ... 600 V +10 % bei 50 Hz 3 AC 500 V -10 % ... 600 V +10 % bei 60 Hz 6SL3710-1GF31-8AAx 1200 6SL3710-1GF32-2AAx...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Einschränkungen Hinweis Relative Kurzschlussleistung RSC Die relative Kurzschlussleistung RSC (Relative Short-Circuit Power) des speisenden Netzes muss mindestens den Wert RSC = 10 aufweisen. Hinweis Netze mit geerdetem Außenleiter und einer Netzspannung >600 V AC In Netzen mit geerdetem Außenleiter und einer Netzspannung >600 V AC sind anlagenseitig Maßnahmen zu ergreifen, um auftretende Überspannungen auf die Überspannungskategorie II nach IEC 61800-5-1 zu begrenzen.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Hinweis Betrieb mit Bremseinheit (Option L61 / L62) Beim Betrieb mit Bremseinheit und einer Anschlussspannung im jeweils obersten Toleranzbereich (480 V +8 % bzw. 600 V +10 % bzw. 690 V +8 %) darf der Schwellenwertschalter nur auf die jeweils hohe Ansprechschwelle eingestellt sein.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Einschränkungen Bei der Verwendung eines du/dt-Filters compact plus Voltage Peak Limiter sind folgende Einschränkungen zu beachten: ● Die Ausgangsfrequenz ist auf maximal 150 Hz begrenzt. ● Maximal zulässige Motorleitungslängen betragen: – geschirmte Leitung: max. 100 m –...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse ACHTUNG Beschädigung des du/dt-Filters compact durch fehlende Aktivierung während der Inbetriebnahme Eine fehlende Aktivierung des du/dt-Filters compact während der Inbetriebnahme kann zur Beschädigung des du/dt-Filters compact führen. • Aktivieren Sie das du/dt-Filter compact während der Inbetriebnahme über den Parameter p0230 = 2.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Tabelle 4- 29 Maximale Pulsfrequenz beim Einsatz eines du/dt-Filters compact plus Voltage Peak Limiter bei Geräten mit 1,25 kHz Nennpulsfrequenz Bestell-Nr. Typleistung [kW] Ausgangsstrom bei Maximale Pulsfrequenz beim Einsatz 6SL3710-... 1,25 kHz Pulsfrequenz [A] eines du/dt-Filters compact plus Voltage Peak Limiter Anschlussspannung AC 380 ...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Inbetriebnahme Während der Inbetriebnahme muss das du/dt-Filter compact plus Voltage Peak Limiter mit STARTER oder mit dem Bedienfeld AOP30 angemeldet werden (p0230 = 2). Hinweis Rücksetzen bei Herstellen der Werkseinstellung Beim Herstellen der Werkseinstellung wird der Parameter p0230 zurückgesetzt. Bei einer erneuten Inbetriebnahme muss der Parameter erneut eingestellt werden.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Tabelle 4- 30 Unterbringung des Spannungsbegrenzungs-Netzwerkes innerhalb des Schrankgerätes bzw. in einem Zusatzschrank Spannungsbereich Einbau des du/dt-Filters plus Einbau des Spannungs- Voltage Peak Limiter innerhalb des begrenzungs-Netzwerks in einem Umrichter-Schrankgerätes Zusatzschrank 3 AC 380 ... 480 V 6SL3710-1GE32-1AAx 6SL3710-1GE36-1AAx 6SL3710-1GE32-6AAx...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse ACHTUNG Beschädigung des du/dt-Filters durch Überschreitung der maximalen Pulsfrequenz Die maximal zulässige Pulsfrequenz beträgt beim Einsatz des du/dt-Filters 2,5 kHz bzw. 4 kHz. Die Überschreitung der Pulsfrequenz kann zur Beschädigung des du/dt-Filters führen. • Betreiben Sie das Power Module beim Einsatz des du/dt-Filters mit einer maximalen Pulsfrequenz von 2,5 kHz bzw.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Tabelle 4- 32 Maximale Pulsfrequenz beim Einsatz eines du/dt-Filters plus Voltage Peak Limiter bei Geräten mit 1,25 kHz Nennpulsfrequenz Bestell-Nr. Typleistung [kW] Ausgangsstrom bei Maximale Pulsfrequenz beim Einsatz 6SL3710-... 1,25 kHz Pulsfrequenz [A] eines du/dt-Filters plus Voltage Peak Limiter Anschlussspannung AC 380 ...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Inbetriebnahme Während der Inbetriebnahme muss das du/dt-Filter plus Voltage Peak Limiter mit STARTER oder mit dem Bedienfeld AOP30 angemeldet werden (p0230 = 2). Hinweis Rücksetzen bei Herstellen der Werkseinstellung Beim Herstellen der Werkseinstellung wird der Parameter p0230 zurückgesetzt. Bei einer erneuten Inbetriebnahme muss der Parameter erneut eingestellt werden.
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Beschädigung des Motor Module durch Verwendung nicht frei gegebener Komponenten Beim Einsatz nicht frei gegebener Komponenten können Schäden oder Funktionsstörungen an Geräten bzw. dem System auftreten. • Verwenden Sie nur Sinusfilter, die von SIEMENS für SINAMICS frei gegeben sind. ACHTUNG Beschädigung des Sinusfilters durch Überschreitung der maximalen Ausgangsfrequenz Die maximal zulässige Ausgangsfrequenz beträgt beim Einsatz der Sinusfilter 150 Hz.
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Lässt sich kein Sinusfilter parametrieren (p0230 ≠ 3), so ist für das Schrankgerät kein Filter vorgesehen. Das Schrankgerät darf in diesem Fall nicht mit Sinusfilter betrieben werden. Tabelle 4- 34 Technische Daten beim Einsatz von Sinusfiltern bei SINAMICS G150 Bestellnummer...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Hinweis Rücksetzen bei Herstellen der Werkseinstellung Beim Herstellen der Werkseinstellung wird der Parameter p0230 zurückgesetzt. Bei einer erneuten Inbetriebnahme muss der Parameter erneut eingestellt werden. 4.10.6 Anschluss für externe Hilfsbetriebe (Option L19) Beschreibung Diese Option beinhaltet einen mit max. 10 A abgesicherten geschalteten Abgang für externe Hilfsbetriebe (z.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Schaltungsvorschlag für die umrichterinterne Ansteuerung des Hilfsschützes Schaltungsvorschlag im Standard Zur Ansteuerung des Hilfsschützes kann ein freier Digitalausgang der Control Unit eingesetzt werden, der über ein anlagenseitig vorzusehendes Relais das Hilfsschütz -K155 ansteuert. Weiterhin muss das Signal r0899.11 (Impulse freigegeben) auf den gewählten Digitalausgang der Control Unit verschaltet werden.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Hinweis Zusätzlicher Schutzleiter Werden an die Relaisausgänge AC 230 V angelegt, so muss die TM31 zusätzlich über einen Schutzleiter mit 6 mm² geerdet werden. 4.10.7 Überspannungsbegrenzung (Option L21) Beschreibung Die Option beinhaltet den Einbau von Überspannungsableitern und vorgeschalteten Sicherungen für jede Phase.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Ursache für die Auslösung der Überwachung Nach ausgelöster Überwachung am Klemmenblock X700:1/4 muss die Ursache identifiziert werden: ● Die Überspannungsableiter (-A703, -A704, -A705) besitzen eine Meldeanzeige für den Betriebszustand. ● Die Überwachung der vorgeschalteten Sicherungen (-Q700) erfolgt durch eine Phasenausfallüberwachung (-B700), die über eine LED zur Betriebsanzeige verfügt.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Hinweis Folgen bei falsch eingestelltem Leistungsschalter Die oben genannten Einstellungen sollen überprüft werden. Falsche Einstellungen können zu einem ungewollten Auslösen des Schalters bzw. durch zu spätes Schalten zu Schäden am Schrankgerät führen. Diagnose Auftretende Meldungen im Betrieb und bei Störungen am Leistungsschalter können der Betriebsanleitung auf der dem Gerät mitgelieferten Kunden-DVD entnommen werden.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Anschließen Tabelle 4- 40 Klemmenblock X120 –Rückmeldekontakt "NOT-AUS-Taster in Schranktür" Klemme Bezeichnung Technische Angaben NC 1 Rückmeldekontakte von NOT-AUS-Taster in Schranktür max. Laststrom: 10 A max. Schaltspannung: AC 250 V NC 2 max. Schaltleistung: 250 VA erforderliche Mindestlast: ≥1 mA NC: Öffner Bei Option L57, L59, L60 umrichterintern vorbelegt...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.11 Schrank-Stillstandsheizung (Option L55) Beschreibung Die Stillstandsheizung wird bei niedrigen Umgebungstemperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit zur Vermeidung von Kondenswasserbildung eingesetzt. Es wird bei einem 400 mm und 600 mm Schrankfeld eine Heizung mit 100 W, bei einem 800/1000 und 1200 mm-Schrankfeld zwei Heizungen mit je 100 W eingebaut.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.12 NOT-AUS-Kategorie 0; AC 230 V bzw. DC 24 V (Option L57) Beschreibung NOT-AUS-Kategorie 0 zum ungesteuerten Stillsetzen nach EN 60204-1. Die Funktion beinhaltet die Unterbrechung der Energiezufuhr des Schrankgerätes über das Netzschütz unter Umgehung der Elektronik über eine Sicherheitskombination nach EN 60204-1. Der Motor trudelt hierbei aus.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Umklemmen auf Tasterkreis DC 24 V Bei Verwendung des Tasterkreises DC 24 V sind folgende Brücken an Klemmenblock -X120 zu entfernen: ● Brücke 4-5, Brücke 9-10, Brücke 11-14 Zusätzlich sind folgende Brücken an Klemmenblock -X120 einzulegen: ●...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.14 NOT-HALT-Kategorie 1; DC 24 V (Option L60) Beschreibung NOT-HALT-Kategorie 1 zum gesteuerten Stillsetzen nach EN 60204-1. Die Funktion beinhaltet das Stillsetzen des Antriebes über Schnellhalt an einer zu parametrierenden Rücklauf-Rampe. Anschließend erfolgt die Unterbrechung der Energiezufuhr des Schrankgerätes über das Netzschütz unter Umgehung der Elektronik über eine Sicherheitskombination nach EN 60204-1.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.15 Bremseinheit 25 kW (Option L61); Bremseinheit 50 kW (Option L62) Beschreibung Bremseinheiten kommen zum Einsatz, wenn gelegentlich und für kurze Zeit generatorische Energie anfällt, z. B. beim Abbremsen des Antriebes (NOT-HALT). Die Bremseinheiten bestehen aus einem Chopper-Leistungsteil und einem extern aufzustellenden Belastungswiderstand.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse WARNUNG Lebensgefahr durch Brand bei unzureichender Aufstellung Bei unzureichender Aufstellung (Nichteinhaltung der Lüftungsfreiräume oder unzureichenden Abständen zu brennbaren Gegenständen) besteht die Gefahr von Brandschäden mit Tod oder schwerer Körperverletzung. • Halten Sie die Lüftungsfreiräume von 200 mm an allen Seiten des Bremswiderstandes mit Lüftungsgittern ein.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Bild 4-22 Maßbild Bremswiderstand bei 50 kW Anschließen des Bremswiderstandes WARNUNG Lebensgefahr durch Brand bei Erdschluss / Kurzschluss bei unabgesicherten Verbindungen zum Bremswiderstand Nicht abgesicherte Verbindungen zum Bremswiderstand können bei Kurz- oder Erdschluss einen Brand mit Rauchentwicklung auslösen, der zu schweren Körperverletzungen oder Tod führen kann.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse ACHTUNG Sachschaden durch Überschreitung der maximal zulässigen Kabellänge Bei Überschreitung der maximal zulässigen Kabellänge zum Bremswiderstand kann es zu Sachschaden durch Bauelementeausfall kommen. • Halten Sie die maximale Kabellänge zwischen Schrankgerät und Bremswiderstand von 100 m ein. Tabelle 4- 48 Klemmenblock -X5 –...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.15.1 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme über STARTER wird nach der Anwahl der Option L61 bzw. L62 die Parametrierung der Externen Störung 3 und der Quittierung automatisch durchgeführt. Bei der Inbetriebnahme über AOP30 müssen die notwendigen Parametereingaben nachträglich eingestellt werden.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Anschluss des Thermoschalters des Bremswiderstandes am DI 11 des TM31 (bei Option G60) Zugriffstufe Experte am Bedienfeld einstellen <Schlüsseltaste> - <Zugriffstufe> - "Experte einstellen und übernehmen. Externe Störung 2 auf DI 11 des TM31 verschalten. Vdc-max-Regler sperren Beim Betrieb mit Bremschopper muss der Vdc-max-Regler abgeschaltet werden.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.15.3 Schwellenwertschalter Die Ansprechschwelle für das Aktivwerden der Bremseinheit und damit die auftretende Zwischenkreisspannung bei Bremsbetrieb ist in der nachfolgenden Tabelle angegeben. WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bei Schalten des Schwellenwertschalters Falls eine Spannung beim Umschalten des Schwellenwertschalters anliegt, können Sie Tod oder schwere Verletzungen erleiden.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Position des Schwellenwertschalters Das Braking Module befindet sich im oberen Bereich des Schrankgerätes im Abluftkanal des Power Modules. Die Position des Schwellenwertschalters lässt sich aus den nachfolgenden Bildern entnehmen. Bild 4-24 Braking Modules für Baugröße FX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Bild 4-25 Braking Modules für Baugröße GX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Bild 4-26 Braking Modules für Baugröße HX, JX Schalterpositionen des Schwellenwertschalters Hinweis Schalterpositionen Die Schalterpositionen der Schwellenwertschalter der Braking Modules sind im eingebauten Zustand folgendermaßen: • Braking Modules für Baugröße FX, GX: Position "1" ist oben, Position "2" ist unten •...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.16 Option L01 Schnellanlauf (Option L76) Beschreibung Bei vorhandener Option L01 (Line Harmonics Filter) muss nach dem Ausschalten des Umrichters prinzipbedingt bis zum nächsten Einschalten eine Wartezeit von mindestens 30 Sekunden eingehalten werden. Falls vor Ablauf der Wartezeit ein Einschaltbefehl erteilt wird, wird die Störung F30027 "Leistungsteil: Vorladung Zwischenkreis Zeitüberwachung"...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.18 PT100-Auswertegerät (Option L86) Beschreibung Hinweis Zusatz-Betriebsanleitung Die Beschreibung des PT100-Auswertegerätes sowie der Parametrierung der Messkanäle befindet sich in der Lasche "Zusatz-Betriebsanleitungen". Das PT100-Auswertegerät kann bis zu 6 Fühler überwachen. Die Fühler können in Zwei- oder Dreileitertechnik angeschlossen werden.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.19 Isolationsüberwachung (Option L87) Beschreibung Der Isolationswächter überwacht in ungeerdeten Netzen (IT-Netzen) den kompletten galvanisch miteinander verbundenen Kreis auf Isolationsfehler. Es wird der Isolationswiderstand sowie alle Isolationsfehler von der Netzeinspeisung bis zum Motor im Schrankgerät erfasst. Es sind zwei Ansprechwerte (zwischen 1 kΩ ...10 MΩ) einstellbar. Bei Unterschreitung eines Ansprechwertes wird eine Warnmeldung auf Klemme ausgegeben.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Tabelle 4- 55 Bedeutung der Bedienelemente und Anzeigen auf dem Isolationswächter Position Bedeutung INFO-Taste: zur Abfrage von Standardinformation / ESC-Taste: Zurück Menü-Funktion TEST-Taste: Selbsttest aufrufen Pfeiltaste aufwärts: Parameteränderung, Scrollen RESET-Taste: Löschen von Isolations- und Fehlermeldungen Pfeiltaste abwärts: Parameteränderung, Scrollen Menü-Taste: Aufruf Menüsystem Enter-Taste: Bestätigung Parameteränderung...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Diagnose Auftretende Meldungen im Betrieb und bei Störungen (Bedeutung der LEDs an -B101) können der Betriebsanleitung auf der dem Gerät mitgelieferten Kunden-DVD entnommen werden. 4.10.20 Communication Board CAN CBC10 (Option G20) Beschreibung Bild 4-28 Communication Board CAN CBC10 Mit der CANopen-Kommunikationsbaugruppe CBC10 (Communication Board CAN) werden Antriebe des Antriebssystems SINAMICS an übergeordnete Automatisierungssysteme mit einem CAN-Bus angeschlossen.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Die Baugruppe wird werksseitig im Option Slot der Control Unit eingebaut. Schnittstellenübersicht Bild 4-29 Communication Board CAN CBC10 Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse CAN Bus Schnittstelle -X451 Tabelle 4- 57 CAN BUS Schnittstelle -X451 Bezeichnung Technische Angaben reserviert, nicht belegen CAN_L CAN-Signal (dominant low) CAN_GND CAN-Masse reserviert, nicht belegen CAN_SHLD optionaler Schirm CAN- Masse CAN_H CAN-Signal reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Steckertyp: 9-polige SUB-D-Buchse CAN Bus Schnittstelle -X452...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.21 Communication Board Ethernet CBE20 (Option G33) Beschreibung Bild 4-30 Communication Board Ethernet CBE20 Für die Kommunikation über PROFINET wird die Schnittstellenbaugruppe CBE20 eingesetzt. Die Baugruppe wird werksseitig im Option Slot der Control Unit eingebaut. Auf der Baugruppe stehen 4 Ethernet-Schnittstellen zur Verfügung, über LEDs wird die Diagnose des Funktionszustandes und der Kommunikation ermöglicht.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Schnittstellenübersicht Bild 4-31 Communication Board Ethernet CBE20 MAC-Adresse Die MAC-Adresse der Ethernet-Schnittstellen befindet sich auf der Oberseite der CBE20. Das Schild ist im eingebauten Zustand der Baugruppe nicht zu sehen. Hinweis MAC-Adresse notieren Entfernen Sie die Baugruppe aus dem Option Slot der Control Unit und notieren Sie sich die MAC-Adresse, damit sie Ihnen bei der anschließenden Inbetriebnahme zur Verfügung steht.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Bild 4-32 Demontage der CBE20 aus dem Option Slot der Control Unit X1400 Ethernet-Schnittstelle Tabelle 4- 59 Stecker X1400, Port 1 - 4 Signalname Technische Angaben Empfangsdaten + Empfangsdaten - Sendedaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Sendedaten - reserviert, nicht belegen...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.22 Temperatursensor Module TM150 (Option G51) 4.10.22.1 Beschreibung Das Terminal Module TM150 wird zur Erfassung und Auswertung mehrerer Temperatursensoren eingesetzt. Die Temperaturerfassung erfolgt in einem Temperaturbereich von -99 °C bis +250 °C für folgende Temperatursensoren: ●...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.22.2 Anschließen Temperatursensoranschlüsse Tabelle 4- 60 X531-X536 Temperatursensoreingänge Klemme Funktion Funktion Technische Angaben 1x2- / 2x2-Leiter 3- und 4-Leiter + Temp Temperatursensoranschluss für (Kanal x) (Kanal x) Sensoren mit 1x2-Leitern Anschluss der 2. Messleitung für Sensoren mit 4-Leitern - Temp Temperatursensoranschluss für...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse ACHTUNG Beschädigung des Motors bei falsch angeschlossenem KTY-Temperatursensor Ein verpolt angeschlossener KTY-Temperatursensor kann eine Überhitzung des Motors nicht erkennen. Die Überhitzung kann zu einem Schaden am Motor führen. • Schließen Sie einen KTY-Temperatursensor polrichtig an. ACHTUNG Überhitzung des Motors durch Brücken der Temperatursensoranschlüsse Ein Brücken der Temperatursensoranschlüsse "+ Temp"...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa. Weidmüller, Typ: KLBÜ CO1, Bestellnummer: 1753311001 Bild 4-34 Schirmauflage und Schutzleiteranschluss TM150 Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.22.3 Anschlussbeispiele Bild 4-35 Anschluss von PT100/PT1000 mit 2x2-, 3- und 4-Leitern an den Temperatursensoreingängen X53x des Terminal Module TM150 Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Bild 4-36 Anschlussbeispiel für ein Terminal Module TM150 Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Zur Erfassung der Motor-Istdrehzahl wird das Gebermodul SMC30 eingesetzt. Die vom Drehimpulsgeber kommenden Signale werden hier umgesetzt und zur Auswertung über die DRIVE-CLiQ-Schnittstelle der Regelung zur Verfügung gestellt. In Verbindung mit SINAMICS G150 können folgende Geber am Gebermodul SMC30 angeschlossen werden: ● TTL-Geber ●...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Tabelle 4- 64 Spezifikation anschließbarer Messsysteme Parameter Bezeichnung Schwelle Min. Max. Einheit Signalpegel high Hdiff (TTL bipolar an X520 oder X521/X531) Signalpegel low Ldiff (TTL bipolar an X520 oder X521/X531) Signalpegel high Hoch (HTL unipolar) Niedrig Signalpegel low Hoch...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Bild 4-38 Lage des Nullimpulses zu den Spursignalen Bei Gebern mit 5-V-Versorgung an X521/X531 ist die Leitungslänge abhängig vom Geberstrom (gilt für Leitungsquerschnitte mit 0,5 mm²): Bild 4-39 Signalleitungslänge in Abhängigkeit der Geberstromaufnahme Bei Gebern ohne Remote Sense ist die zulässige Leitungslänge auf 100 m begrenzt (Grund: Der Spannungsabfall ist abhängig von der Leitungslänge und dem Geberstrom).
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Bild 4-40 Gebermodul SMC30 Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.23.2 Anschließen X520: Geberanschluss 1 für HTL/TTL-Geber mit Leitungsbrucherkennung Tabelle 4- 65 Geberanschluss X520 Signalname Technische Angaben +Temp Temperatursensoranschluss KTY84-1C130/PTC reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen P-Encoder 5 V / 24 V Geberversorgung P-Encoder 5 V / 24 V Geberversorgung P-Sense Sense-Eingang Geberversorgung...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bei Spannungsüberschlägen auf den Temperatursensor Bei Motoren ohne sichere elektrische Trennung der Temperatursensoren kann es zu Spannungsüberschlägen zur Signalelektronik kommen. • Verwenden Sie nur Temperatursensoren, welche die Vorgaben der Schutztrennung erfüllen.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse X521 / X531: Geberanschluss 2 für HTL/TTL-Geber mit Leitungsbrucherkennung Tabelle 4- 66 Geberanschluss X521 Klemme Signalname Technische Angaben Inkrementalsignal A Inverses Inkrementalsignal A Inkrementalsignal B Inverses Inkrementalsignal B Referenzsignal R Inverses Referenzsignal R CTRL Kontrollsignal Masse über eine Induktivität max.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bei Spannungsüberschlägen auf den Temperatursensor Bei Motoren ohne sichere elektrische Trennung der Temperatursensoren kann es zu Spannungsüberschlägen zur Signalelektronik kommen. • Verwenden Sie nur Temperatursensoren, welche die Vorgaben der Schutztrennung erfüllen.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.24 Voltage Sensing Module zur Erfassung der Motordrehzahl und des Phasenwinkels (Option K51) Beschreibung Für den Betrieb einer permanenterregten Synchronmaschine ohne Geber mit der Anforderung, auf eine bereits drehende Maschine aufzuschalten (Funktion Fangen), wird die Spannungserfassungsbaugruppe VSM10 eingesetzt.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.25 Zusätzliches Gebermodul SMC30 (Option K52) Beschreibung Mit Option K50 ist ein Gebermodul SMC30 im Schrankgerät enthalten. Durch ein zusätzliches Gebermodul SMC30 wird die sichere Istwerterfassung bei der Nutzung der Safety Integrated Extended Functions (Lizenpflichtig: Option K01) ermöglicht. Hinweis Safety Integrated Funktionshandbuch Eine detaillierte Beschreibung der kompletten Funktionsweise und Handhabung der...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.27 Zusätzliche Kundenklemmenleiste TM31 (Option G61) Beschreibung Mit Option G60 ist ein TM31 Schnittstellenmodul (Kundenklemmenleiste –A60) im Schrankgerät enthalten. Durch ein zweites Modul (–A61) wird die Anzahl der vorhandenen Digitalein-/ausgänge, sowie die Anzahl der Analogein-/ausgänge innerhalb des Antriebssystems erweitert um: ●...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Das Terminal Board TB30 bietet die Möglichkeit, die Control Unit um Digitaleingänge/Digitalausgänge sowie Analogeingänge/Analogausgänge zu erweitern. Auf dem Terminal Board TB30 befinden sich: ● Stromversorgung der Digitaleingänge/Digitalausgänge ● 4 Digitaleingänge ● 4 Digitalausgänge ● 2 Analogeingänge ●...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Anschlussübersicht Bild 4-45 Anschlussübersicht Terminal Board TB30 Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse X424 Stromversorgung Digitalausgänge Tabelle 4- 68 Klemmenleiste X424 Klemme Funktion Technische Angaben Stromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 … 28,8 V) Stromaufnahme: max. 4 A Stromversorgung (je Digitalausgang max. 0,5 A) Masse Max. Strom über die Brücke im Stecker: 20 A (15 A gemäß Masse UL/CSA) Max.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse X481 Digitalein-/ausgänge Tabelle 4- 69 Klemmenleiste X481 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: - 3 ... 30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 1 Bezugsmasse: X424. M DI 2 Eingangsverzögerung: DI 3 - bei "0"...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse X482 Analogein–/ausgänge Tabelle 4- 70 Klemmenleiste X482 Klemme Bezeichnung Technische Angaben AI 0+ Analogeingänge (AI) Spannung: -10 … +10 V; R : 65 kΩ AI 0- Gleichtaktbereich: ±30 V AI 1+ Auflösung: 13 Bit + Vorzeichen AI 1- AO 0+ Analogausgänge (AO)
Die benötigte Lizenz kann mit der CompactFlash Card optional mitbestellt werden. Die nachträgliche Lizenzierung erfolgt im Internet über den "WEB License Manager" durch die Generierung eines Lizenzschlüssels: http://www.siemens.com/automation/license Aktivierung Der zugehörige Lizenzschlüssel wird im Parameter p9920 im ASCII-Code eingetragen. Über Parameter p9921=1 wird der Lizenzschlüssel aktiviert.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Diagnose Eine nicht ausreichende Lizenzierung wird über folgende Warnung und LED angezeigt: ● Warnung A13000 → Lizenzierung nicht ausreichend ● LED READY → Blinkt grün/rot mit 0.5 Hz Hinweis Safety Integrated Funktionshandbuch Eine detaillierte Beschreibung der kompletten Funktionsweise und Handhabung der Safety- Integrated-Funktionen ist im zugehörigen Funktionshandbuch enthalten.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Tabelle 4- 72 Zuordnung der vorhandenen Netzspannung für die interne Spannungsversorgung, (3 AC 500 ... 600 V) Netzspannungsbereich Anzapfung Anzapfungen des Anpasstransformators (-T10) LH1 – 450 ... 515 V 500 V 1 - 8 516 ... 540 V 525 V 1 –...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.31 Klemmenmodul zur Ansteuerung von "Safe Torque Off" und "Safe Stop 1" (Option K82) Beschreibung Die Option K82 (Klemmenmodul zur Ansteuerung von "Safe Torque Off" und "Safe Stop 1") dient der potenzial getrennten Ansteuerung über einen variablen Steuerspannungsbereich der bereits im Standard vorhandenen Sicherheitsfunktionen, die auch ohne Option K82 nutzbar sind.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.32 Terminal Module TM54F (Option K87) Bild 4-47 Terminal Module TM54F (Option K87) Beschreibung Das Terminal Module TM54F ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe mit sichere Digitalein- und ausgänge für die Ansteuerung der Safety Integrated Extended Funktionen von SINAMICS. Das TM54F wird über DRIVE-CLiQ direkt an einer Control Unit angeschlossen.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Auf dem TM54F befinden sich folgende Schnittstellen: Tabelle 4- 74 Schnittstellenübersicht des TM54F Anzahl Fehlersichere Digitalausgänge (F-DO) Fehlersichere Digitaleingänge (F-DI) Sensor -Stromversorgungen, dynamisierbar Sensor -Stromversorgung, nicht dynamisierbar Digitaleingänge zur Überprüfung der F-DO bei Teststop Sensoren: Fehlersichere Geräte zum Befehlen und Erfassen, wie z. B. Not-Halt Taster und Sicherheitsschlösser, Positionsschalter und Lichtgitter / Lichtvorhänge.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.33 Safe Brake Adapter SBA AC 230 V (Option K88) Beschreibung Die Sichere Bremsenansteuerung (SBC) ist eine Sicherheitsfunktion, die in sicherheitsrelevanten Anwendungen eingesetzt wird. Die Bremse wirkt im stromlosen Zustand mittels Federkraft auf den Motor des Antriebs. Durch Stromfluss wird die Bremse gelöst (=Low active).
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Hinweise Hinweis Ersatzsicherungen Die Bestellnummern der Ersatzsicherungen können Sie der mitgelieferten Ersatzteilliste entnehmen. Hinweis Normenanforderungen Die integrierten Sicherheitsfunktionen erfüllen ab den Safety Integrated (SI) - Eingangsklemmen der SINAMICS-Komponenten (Control Unit, Motor Module) die Anforderungen gemäß der EN 61800-5-2, der EN 60204-1, der DIN EN ISO 13849-1 Kategorie 3 (ehemals EN 954-1) für Performance Level (PL) d und IEC 61508 SIL2.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Anschlussübersicht Bild 4-48 Anschlussübersicht Control Unit CU320-2 PN (ohne Abdeckung) Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Bild 4-49 Schnittstelle X140 und Messbuchsen T0 bis T2 - CU320-2 PN (Ansicht von unten) ACHTUNG Funktionsstörungen oder Schädigung des Option Board durch Ziehen und Stecken im laufenden Betrieb Beim Ziehen und Stecken des Option Board im laufenden Betrieb kann es zu Funktionsstörungen oder einer Schädigung des Option Board kommen.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Anschlussbeispiel Bild 4-50 Anschlussbeispiel CU320-2 PN Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse X100 bis X103: DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 4- 75 DRIVE-CLiQ Schnittstelle X100 ... X103 Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V)
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse X122: Digitalein-/ausgänge Tabelle 4- 76 Klemmenleiste X122 Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung (max.): -3 ... 30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei DC 24 V DI 1 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1 DI 2 Pegel (einschließlich Welligkeit) DI 3 High–Pegel: +15 ...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Hinweis Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M1 angeschlossen werden. Dies wird durch eine der folgenden Maßnahmen erreicht: 1. Das Mitführen der Bezugsmasse der Digitaleingänge 2.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse X132: Digitalein-/ausgänge Tabelle 4- 77 Klemmenleiste X132 Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung (max.): DC -3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei 24 V DI 5 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M2 DI 6 Pegel (einschl.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Hinweis Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M2 angeschlossen werden. Dies wird durch eine der folgenden Maßnahmen erreicht: 1. Das Mitführen der Bezugsmasse der Digitaleingänge 2.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Tabelle 4- 79 LED-Zustände an der X127 LAN-Schnittstelle Farbe Zustand Beschreibung Link Port Kein oder fehlerhafter Link Grün Dauerlicht 10- oder 100-MBit-Link vorhanden Activity Port Keine Aktivität Gelb Blinklicht Senden oder Empfangen X140: serielle Schnittstelle (RS232) Über die serielle Schnittstelle kann das Bedienfeld AOP30 zum Bedienen/Parametrieren angeschlossen werden.
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse X150 P1 / P2 PROFINET-Schnittstelle Tabelle 4- 81 X150 P1 und X150 P2 PROFINET Signalname Technische Angaben Empfangsdaten + Empfangsdaten - Sendedaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Sendedaten - Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Steckertyp: RJ45-Buchse Leitungstyp: PROFINET Hinweis...
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse T0, T1, T2: Messbuchsenkontakte Tabelle 4- 83 Messbuchsenkontakte T0, T1, T2 Buchse Funktion Technische Angaben Masse Spannung: 0… 5 V Auflösung: 8 Bit Messbuchsenkontakt 0 Laststrom: max. 3 mA Messbuchsenkontakt 1 dauerkurzschlussfest Messbuchsenkontakt 2 Bezugspotenzial ist Klemme M Leiterplattensteckverbinder Fa.
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Steckplatz für die Speicherkarte Bild 4-51 Steckplatz für die Speicherkarte Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Speicherkarte befindlichen Daten (Parameter, Firmware, Lizenzen usw.) verloren gehen. • Senden Sie die Speicherkarte nicht mit ein, sondern bewahren Sie sie zur Bestückung des Tauschgeräts auf. Hinweis Bitte beachten Sie, dass für den Betrieb der Control Unit nur SIEMENS-Speicherkarten verwendet werden können. Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse 4.10.35 NAMUR Klemmenleiste (Option B00) Beschreibung Die Klemmenleiste ist gemäß den Anforderungen und Richtlinien der Normengemeinschaft für Mess- und Regelungstechnik in der Chemischen Industrie (NAMUR - Empfehlung NE37) ausgeführt, d.h. bestimmten Funktionen der Geräte sind festgelegte Klemmen zugeordnet. Die auf den Klemmen aufgelegten Ein- und Ausgänge erfüllen die Anforderungen "Funktionskleinspannung und sichere Trennung PELV".
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Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Tabelle 4- 85 Klemmenblock -X2 – Anschluss NAMUR-Steuerklemmenleiste Klemme Bezeichnung Vorbelegung Bemerkung EIN/AUS (dynamisch) / Die wirksame Betriebsweise ist durch eine EIN/AUS (statisch) Drahtbrücke auf der Klemme -X400:9;10 kodierbar (Auslieferzustand: Bücke eingelegt): Brücke eingelegt: EIN/AUS (dynamisch) Brücke entfernt: EIN/AUS (statisch) AUS (dynamisch) Schneller...
Elektrische Installation 4.10 Weitere Anschlüsse Anpassen der Analogein-/ausgänge Wenn die Einstellbereiche der Analogein-/ausgänge verändert werden sollen, so müssen die zugehörigen Schnittstellenwandler (-T401 / -T402 / -T403) eingestellt werden. Hierzu muss der entsprechende Schnittstellenwandler ausgebaut und der seitlich vorhandene Drehschalter ("S1") in die entsprechende Stellung gebracht werden. Tabelle 4- 87 Klemmenblock -X2 –...
Inbetriebnahme Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: ● Eine Übersicht über die Funktionen des Bedienfeldes ● Die Erstinbetriebnahme des Schrankgerätes (Initialisierung) mit STARTER und AOP30 – Die Eingabe der Motordaten (Antriebsinbetriebnahme) – Die Eingabe der wichtigsten Parameter (Grundinbetriebnahme) mit Abschluss durch die Motoridentifizierung ●...
Inbetriebnahme 5.2 Inbetriebnahmetool STARTER Wichtige Hinweise vor der Inbetriebnahme Das Schrankgerät beinhaltet in Abhängigkeit vom Auslieferzustand und den eingebauten Optionen eine individuell unterschiedliche Anzahl von internen Signalverschaltungen. Damit die Umrichterregelung die Signale entsprechend verarbeiten kann, müssen einige softwareseitige Einstellungen vorgenommen werden. Beim Erst-Hochlauf der Control Unit und während der Erst-Inbetriebnahme werden Parametermakros ausgeführt, die die notwendigen Einstellungen übernehmen.
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Inbetriebnahme 5.2 Inbetriebnahmetool STARTER Voraussetzung STARTER Version Für die Inbetriebnahme des SINAMICS mit Firmware V4.7 ist die folgende STARTER- Version notwendig: ● STARTER V4.4 Voraussetzungen für die Installation von STARTER Hardware Folgende Mindestvoraussetzungen sind einzuhalten: ● PG oder PC ● Pentium III min. 1 GHz (empfohlen > 1 GHz) ●...
Inbetriebnahme 5.2 Inbetriebnahmetool STARTER Hinweis Voraussetzungen in Zusammenhang mit STEP7 Wird der STARTER in Zusammenhang mit anderen STEP7-Komponenten eingesetzt, so gelten die Voraussetzungen der jeweiligen S7-Komponenten. 5.2.1 Installation des Inbetriebnahmetools STARTER Der STARTER wird über die "Setup"-Datei installiert, die auf der mitgelieferten Kunden-DVD enthalten ist.
Inbetriebnahme 5.2 Inbetriebnahmetool STARTER 5.2.2 Aufbau der STARTER-Bedienoberfläche Der STARTER bietet folgende 4 Bedienbereiche an: Bild 5-1 STARTER Bedienbereiche Bedienbereich Erklärung 1: Symbolleisten In diesem Bereich werden die am häufigsten zu verwendenden Funktionen über Symbole zugänglich gemacht. 2: Projektnavigator In diesem Bereich werden die im Projekt vorhandenen Elemente und Objekte angezeigt. 3: Arbeitsbereich In diesem Bereich werden Änderungen der Antriebsgeräte vorgenommen.
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Grundsätzliche Vorgehensweise mit dem STARTER Der STARTER benutzt eine Serie von Dialogmasken zur Erfassung der erforderlichen Daten für das Antriebsgerät. Hinweis Voreinstellungswerte in Dialogmasken Diese Dialogmasken sind mit Voreinstellungswerten vorbelegt, welche Sie gegebenenfalls an Ihre Anwendung und Konfiguration anpassen müssen.
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Zugriff auf den STARTER Projektassistenten Bild 5-2 Grundbild des Parametrier- und Inbetriebnahmetools STARTER ⇒ STARTER Erste Schritte Inbetriebnahme Antrieb ausblenden über HTML Hilfe > Schließen Die Online-Hilfe kann dauerhaft ausgeblendet werden über Extras > Einstellungen > Workbench >...
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Der STARTER Projektassistent Bild 5-3 STARTER Projektassistent ⇒ Klicken Sie auf Antriebsgeräte offline zusammenstellen... im Projektassistent des STARTER Bild 5-4 Neues Projekt anlegen ⇒ Geben Sie einen Projektnamen und eventuell Autor, Speicherort und einen Kommentar ein.
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Bild 5-5 Schnittstelle einrichten ⇒ Wählen Sie unter Zugangspunkt: die Schnittstelle entsprechend Ihrer Gerätekonfiguration aus: ● Wählen Sie den Zugang S7ONLINE (STEP7), wenn die Verbindung zum Antriebsgerät über PROFINET bzw. PROFIBUS erfolgt. ●...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Bild 5-6 Schnittstelle einstellen Hinweis Voraussetzung Um diese Schnittstellenparametrierung vorzunehmen muss eine entsprechende Schnittstellenkarte z. B: PC Adapter (PROFIBUS) installiert sein. Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Bild 5-7 Schnittstelle einstellen - Eigenschaften Hinweis PG/PC ist einziger Master am Bus aktivieren PG/PC ist einziger Master am Bus muss aktiviert sein, wenn ansonsten kein weiterer Master (PC, S7 usw.) am Bus vorhanden ist. Hinweis Projektieren auch ohne vorhandene Schnittstelle Auch wenn keine PROFIBUS-Schnittstelle im PC eingebaut ist, können Projekte erstellt...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Bild 5-8 Schnittstelle einstellen - fertig ⇒ Klicken Sie auf Weiter >, um im Projektassistent ein Antriebsgerät einzurichten. Bild 5-9 Antriebsgerät einfügen ⇒ Wählen Sie folgende Daten aus den Listenfeldern: Gerät: Sinamics Typ: G150 CU320-2 DP bzw.
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Bild 5-10 Antriebsgerät eingefügt ⇒ Klicken Sie auf Weiter > Es wird eine Zusammenfassung des Projektes angezeigt. Bild 5-11 Zusammenfassung ⇒ Klicken Sie auf Fertigstellen, um das Anlegen eines neuen Projektes für das Antriebsgerät abzuschließen.
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER 5.3.2 Antriebsgerät konfigurieren Öffnen Sie im Projektnavigator das Baumelement, das Ihr Antriebsgerät enthält. Bild 5-12 Projektnavigator – Antriebsgerät konfigurieren ⇒ Klicken Sie auf das Plus-Zeichen neben dem Antriebsgerät im Projektnavigator, das Sie konfigurieren wollen.
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Antriebsgerät konfigurieren Bild 5-13 Antriebsgerät konfigurieren ⇒ Wählen Sie unter Anschlussspannung: die richtige Spannung und unter Entwärmungsart: die richtige Kühlart für Ihr Antriebsgerät aus. Hinweis Vorauswahl treffen Mit diesem Schritt treffen Sie eine Vorauswahl der Schrankgeräte. Eine Festlegung der Netzspannung findet noch nicht statt.
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Auswahl der Optionen Bild 5-14 Auswahl der Optionen ⇒ Wählen Sie im Kombinationsfeld Auswahl der Optionen: die Optionen, die zu Ihrem Antriebsgerät gehören, durch Klicken auf die entsprechenden Kontrollkästchen aus (vgl. Typenschild). ACHTUNG Beschädigung des Sinusfilters durch fehlende Aktivierung während der Inbetriebnahme Eine fehlende Aktivierung des Sinusfilters während der Inbetriebnahme kann zur...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER ACHTUNG Beschädigung des du/dt-Filters durch fehlende Aktivierung während der Inbetriebnahme Eine fehlende Aktivierung des du/dt-Filters während der Inbetriebnahme kann zur Beschädigung des du/dt-Filters führen. • Aktivieren Sie das du/dt-Filter während der Inbetriebnahme durch Aktivieren des entsprechenden Kontrollkästchens (Option L07, L10).
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Regelungsstruktur auswählen Bild 5-15 Regelungsstruktur auswählen ⇒ Wählen Sie die entsprechenden Einstellungen für die Regelungsstruktur aus: ● Funktionsmodule: – Technologieregler – Erweiterte Meldungen/Überwachungen ● Regelung: – n-/M-Regelung + U/f-Steuerung, I/f-Steuerung – U/f-Steuerung Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER ● Regelungsart: in Abhängigkeit der gewählten Regelung können Sie unter den folgenden Steuerungs-/Regelungsarten auswählen: – 0: U/f-Steuerung mit linearer Charakteristik – 1: U/f-Steuerung mit linearer Charakteristik und FCC – 2: U/f-Steuerung mit parabolischer Charakteristik –...
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Antriebseigenschaften konfigurieren Bild 5-16 Antriebseigenschaften konfigurieren ⇒ Wählen Sie unter Norm: die entsprechende Norm für Ihren Motor. Hierbei wird folgendes festgelegt: ● IEC-Motor (50 Hz, SI-Einh.): Netzfrequenz 50 Hz, Motordaten in kW ●...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Motortyp auswählen durch Auswahl eines Standardmotors aus einer Liste Bild 5-17 Motor konfigurieren – Motortyp auswählen, Standardmotor aus Liste auswählen ⇒ Geben Sie unter Motor Name: einen beliebigen Namen für den Motor ein. ⇒...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Motortyp auswählen durch Eingabe der Motordaten Bild 5-18 Motor konfigurieren – Motortyp auswählen, Motordaten eingeben ⇒ Geben Sie unter Motor Name: einen beliebigen Namen für den Motor ein. ⇒ Wählen Sie Motordaten eingeben aus ⇒...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Hinweis Inbetriebnahme eines Asynchronmotors Die Beschreibung der nachfolgenden Schritte gilt für die Inbetriebnahme eines Asynchronmotors. Bei der Inbetriebnahme eines Permanenterregten Synchronmotors gelten einige spezielle Randbedingungen, auf die in einem gesonderten Kapitel eingegangen wird (siehe Kapitel "Sollwertkanal und Regelung / Permanenterregte Synchronmotoren").
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER ⇒ Aktivieren Sie optionale Ersatzschaltbilddaten eingeben nach Bedarf. Hinweis Ersatzschaltbilddaten eingeben Die Option optionale Ersatzschaltbilddaten eingeben sollte nur dann aktiviert werden, wenn das Datenblatt mit Ersatzschaltbilddaten vorhanden ist. Bei unvollständiger Dateneingabe in der Maske wird der Versuch, das Antriebsprojekt ins Zielsystem zu laden, zu Fehlermeldungen führen.
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Motor konfigurieren – Ersatzschaltbilddaten eingeben Bild 5-21 Ersatzschaltbilddaten eingeben ⇒ Wählen Sie die Darstellung der Ersatzschaltbilddaten aus: ● Einheitensystem Physikalisch Die Darstellung der Ersatzschaltbilddaten erfolgt in der physikalischen Einheit. ● Einheitensystem Bezogen Die Darstellung der Ersatzschaltbilddaten erfolgt in %, bezogen auf die Motornenndaten.
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Berechnung der Motor-/Reglerdaten Bild 5-22 Berechnung der Motor-/Reglerdaten ⇒ Wählen Sie unter Berechnung der Motor-/Reglerdaten die entsprechenden Voreinstellungen für Ihre Gerätekonfiguration. Hinweis Manuelle Eingabe der Ersatzschaltbilddaten Falls die Eingabe der Ersatzschaltbilddaten manuell erfolgt ist (siehe Bild "Ersatzschaltbilddaten eingeben"), sollte die Berechnung der Motor-/Reglerdaten ohne Berechnung der Ersatzschaltbilddaten erfolgen.
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Motorhaltebremse konfigurieren Bild 5-23 Motorhaltebremse konfigurieren ⇒ Wählen Sie unter Haltebremse Konfiguration: die entsprechende Einstellung für Ihre Gerätekonfiguration: ● 0: Keine Motorhaltebremse vorhanden ● 1: Motorhaltebremse wie Ablaufsteuerung ● 2: Motorhaltebremse stets offen ●...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Geberdaten eingeben (Option K50) Hinweis Eingabe der Geberdaten Wenn Sie die Option K50 (Gebermodul SMC30) bei der Auswahl der Optionen angegeben haben, erscheint die nachstehende Eingabemaske zur Eingabe der Geberdaten. Bild 5-24 Geberdaten eingeben ⇒...
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Eingabe der entsprechenden Daten. Bild 5-25 Geberdaten eingeben – Benutzerdefinierte Geberdaten ⇒ Wählen Sie das Messsystem aus. In Verbindung mit SINAMICS G150 können folgende Geber ausgewählt werden: ● HTL ● TTL ⇒ Geben Sie die entsprechenden Geberdaten ein.
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER ACHTUNG Sachschaden durch Anwahl der falschen Versorgungsspannung für den Geber Nach der Geberinbetriebnahme wird die eingestellte Versorgungsspannung (5/24 V) für den Geber an der Baugruppe SMC30 aktiviert. Falls ein 5-V-Geber angeschlossen ist und die Versorgungsspannung nicht richtig eingestellt ist, so kann der Geber beschädigt werden.
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PROFIdrive (Voreinstellung) Klemmen TM31 Motorpotenziometer Festsollwert Hinweis Verwendung des CDS0 Bei SINAMICS G150 wird standardmäßig nur CDS0 zur Voreinstellung der Befehlsquellen und Sollwertquellen verwendet. Vergewissern Sie sich, dass die ausgewählte Voreinstellung Ihrer tatsächlichen Systemkonfiguration entspricht. Hinweis Keine Auswahl verwenden Zusätzlich steht für die Vorbelegung der Befehls- und Sollwertquelle jeweils die Anwahl "keine Auswahl"...
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Antriebsfunktionen auswählen Bild 5-27 Antriebsfunktionen auswählen Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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– (3): Drehzahlregelung optimieren (im drehenden Betrieb) Hinweis Motordaten identifizieren im Stillstand "Motordaten identifizieren (im Stillstand)" ist für SINAMICS G150 in vielen Fällen die richtige Anwahl. Bei Drehzahlregelung mit Geber wird die Anwahl "Motordaten identifizieren und Drehzahlregelung optimieren" empfohlen, diese Messung erfolgt im Regelfall bei nicht gekuppelter Maschine.
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● 2: Standard Telegramm 2, PZD-4/4 ● 3: Standard Telegramm 3, PZD-5/9 ● 4: Standard Telegramm 4, PZD-6/14 ● 20: SIEMENS Telegramm 20, PZD-2/6 ● 220: SIEMENS Telegramm 220, PZD-10/10 ● 352: SIEMENS Telegramm 352, PZD-6/6 ● 999: Freie Telegrammprojektierung mit BICO (Voreinstellung) ⇒...
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Wichtige Parameter eingeben Bild 5-29 Wichtige Parameter ⇒ Geben Sie die entsprechenden Parameterwerte ein. Hinweis Tooltipps Der STARTER liefert Tooltipps, wenn Sie den Mauszeiger über das gewünschte Feld halten ohne in das Feld zu klicken. ⇒...
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Webserver konfigurieren Bild 5-30 Webserver konfigurieren ⇒ Konfigurieren Sie den Webserver. Der Webserver ist in der Werkseinstellung aktiviert. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie unter Webserver aktivieren den Webserver. Wählen Sie Zugriff nur über sichere Verbindung (https) zulassen bei Bedarf an. ⇒...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Zusammenfassung der Daten des Antriebsgerätes Bild 5-31 Zusammenfassung der Daten des Antriebsgerätes ⇒ Mit Text in Zwischenablage kopieren können Sie die im Fenster gezeigte Zusammenfassung der Daten Ihres Antriebsgerätes in eine Textverarbeitung zur Weiterverwendung einfügen.
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER 5.3.3 Zusätzliche notwendige Einstellungen für Parallelschaltgeräte Nach der Inbetriebnahme mit STARTER müssen bei den unten aufgeführten (Parallelschalt-)geräten zusätzlich die nachfolgenden Einstellungen vorgenommen werden: ● bei 3 AC 380 bis 480 V: 6SL3710-2GE41-1AAx, 6SL3710-2GE41-4AAx, 6SL3710-2GE41-6AAx ●...
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Einstellungen bei Motoranschluss an einen Motor mit Einwicklungssystem Während der Inbetriebnahme wird automatisch ein Motor mit mehreren Wicklungssystemen festgelegt. Die Einstellung für ein Einwicklungssystem wird nach der Inbetriebnahme über den Parameter p7003 = 0 vorgenommen. Hinweis Einstellung "Motor mit Einwicklungssystem"...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Bild 5-32 Zielgeräteauswahl und Zugangspunkte festlegen In der Dialogmaske werden alle im Projekt vorhandenen Geräte aufgelistet. Zugangspunkt festlegen: ● Aktivieren Sie den Zugang S7ONLINE für ein Gerät, wenn die Verbindung zum PG/PC über PROFINET bzw.
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER STARTER Projekt zum Antriebsgerät übertragen Folgende Schritte sind erforderlich, um das offline-erzeugte STARTER Projekt zum Antriebsgerät zu übertragen: Bedienschritt Auswahl in der Symbolleiste Wählen Sie den Menüpunkt Projekt > Mit ausgewählten Zielsystemen verbinden Wählen Sie den Menüpunkt Zielsystem >...
Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Ergebnisse der vorangegangenen Bedienschritte ● Sie haben ein Projekt für Ihr Antriebsgerät mit dem STARTER offline erzeugt. ● Sie haben Ihre Projektdaten auf der Festplatte Ihres PCs gespeichert. ● Sie haben Ihre Projektdaten zum Antriebsgerät übertragen. ●...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER STARTER über Ethernet (Beispiel) Bild 5-33 STARTER über Ethernet (Beispiel) Ablauf Online-Betrieb herstellen über Ethernet 1. Installieren Sie die Ethernet-Schnittstelle im PG/PC nach Vorschrift des Herstellers. 2. Stellen Sie die IP-Adresse der Ethernet-Schnittstelle in Windows ein. –...
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER 7. Stellen Sie die IP-Adresse der Zugangsschnittstelle des PG/PC zur Control Unit auf 169.254.11.1 und die Subnetzmaske auf 255.255.0.0 ein. Bild 5-34 Eigenschaften von Internet Protocol (TCP/IP) 8. Klicken Sie "OK" und schließen Sie die Windows spezifischen Fenster der Netzwerkverbindungen.
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER 6. Das SINAMICS-Antriebsobjekt wird als Busteilnehmer mit IP-Adresse 169.254.11.22 und ohne Namen erkannt und angezeigt. Bild 5-35 Erreichbare Teilnehmer 7. Markieren Sie den Busteilnehmereintrag und wählen Sie den angezeigten Menüpunkt "Ethernet Teilnehmer bearbeiten" mit der rechten Maustaste. 8.
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER Hinweis Namensvergabe für Gerätenamen Für die Namensvergabe bei IO-Devices in Ethernet (SINAMICS-Komponenten) müssen ST (Structured Text)-Konventionen erfüllt werden. Die Namen müssen innerhalb des Ethernets eindeutig sein. Regeln für die Namensvergabe: • Im Namen eines IO-Devices sind außer "-" und "." keine Sonderzeichen erlaubt (z. B. keine Umlaute, Leerzeichen, Klammern etc.).
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Inbetriebnahme 5.3 Ablauf der Inbetriebnahme mit dem STARTER 11.Der SINAMICS-Antrieb wird als Antriebsobjekt im Projektnavigator angezeigt. 12.Jetzt können Sie das Antriebsgerät konfigurieren, siehe Kapitel "Antriebsgerät konfigurieren". Hinweis Speicherort der IP-Adresse Die IP-Adresse und der Gerätename werden auf der Speicherkarte der Control Unit nichtflüchtig gespeichert.
Inbetriebnahme 5.4 Das Bedienfeld AOP30 Das Bedienfeld AOP30 Beschreibung Zum Bedienen und Beobachten sowie zur Inbetriebnahme enthält das Schrankgerät in der Schranktüre ein Bedienfeld mit folgenden Merkmalen: ● Grafikfähiges LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung für Klartextanzeige und "Balkenanzeige" von Prozessgrößen ● LEDs zur Anzeige der Betriebszustände ●...
Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 5.5.1 Ersthochlauf Startmaske Nach dem ersten Einschalten beginnt automatisch die Initialisierung der Control Unit. Dabei wird folgender Bildschirm angezeigt: Bild 5-38 Begrüßungsbildschirm Während des Systemhochlaufs werden die Parameterbeschreibungen von der CompactFlash Card in das Bedienfeld geladen.
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Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 Sprachauswahl Beim ersten Hochlauf erscheint eine Maske zur Auswahl der Sprache. In der Dialogmaske ist die Auswahl der Sprache zu treffen. Ändern der Sprache mit <F2> und <F3> Auswahl der Sprache mit <F5> Nach Auswahl der Sprache wird der Hochlauf fortgesetzt. Nach erfolgtem Hochlauf muss beim ersten Einschalten nach der Auslieferung die Antriebsinbetriebnahme durchlaufen werden.
Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 5.5.2 Grundinbetriebnahme Erfassung der Motordaten Bei der Grundinbetriebnahme müssen Motordaten über das Bedienfeld eingegeben werden. Diese können dem Typenschild des Motors entnommen werden. Bild 5-40 Beispiel eines Motor-Typenschildes Tabelle 5- 1 Motordaten Parameter-Nr. Werte Einheit Einheitensystem für Netzfrequenz und Motordateneingabe p0100...
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Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 Grundinbetriebnahme: Auswahl des Motortyps und Eingabe der Motordaten Bei folgenden Schrankgeräten müssen evtl. zusätzliche Einstellungen vor dem folgenden Ablauf vorgenommen werden (siehe Kapitel "Zusätzliche notwendige Einstellungen für Parallelschaltgeräte"): ● bei 3 AC 380 bis 480 V: 6SL3710-2GE41-1AAx, 6SL3710-2GE41-4AAx, 6SL3710-2GE41-6AAx ●...
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Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 In der Dialogmaske ist die Auswahl der Motornorm und des Motortyps zu treffen. Bei Motornorm wird folgendes festgelegt: 0: Netzfrequenz 50 Hz, Motordaten in kW 1: Netzfrequenz 60 Hz, Motordaten in hp Bei Motortyp wird der entsprechende Motor ausgewählt.
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Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 Hinweis Auswahl des Motortyps Die Auswahl des Motortyps dient zur Vorbelegung spezifischer Motorparameter und zur Optimierung des Betriebsverhaltens. Details sind im Listenhandbuch im Parameter p0300 beschrieben. Hinweis Auswahl eines Listenmotors (p0300 ≥ 100) Bei Auswahl eines Motortyps ≥ 100 kann über eine Auswahlliste die Bestellnummer des zugehörigen Motors ausgewählt werden.
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Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 Durch Anwahl des Parameters p0400 (Gebertyp Auswahl) können vordefinierte Geber komfortabel eingestellt werden: 3001: 1024 HTL A/B R 3002: 1024 TTL A/B R 3003: 2048 HTL A/B R 3005: 1024 HTL A/B 3006: 1024 TTL A/B 3007: 2048 HTL A/B 3008:...
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Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 Tabelle 5- 3 Bedeutung der Biteinstellungen für p0405 Bedeutung Wert 0 Wert 1 Signal Unipolar Bipolar Pegel Spurüberwachung Keine A/B>< -A/B Nullimpuls 24 V unipolar Wie A/B-Spur Schaltschwelle Niedrig Hoch Puls/Richtung Nein ACHTUNG Sachschaden durch Anwahl der falschen Versorgungsspannung für den Geber Nach der Geberinbetriebnahme wird die eingestellte Versorgungsspannung (5/24 V) für den Geber an der Baugruppe SMC30 aktiviert.
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Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 Grundinbetriebnahme: Eingabe der Grundparameter Eingabe der Parameter der Grundinbetriebnahme: Wenn ein Sinusfilter (Option L15) angeschlossen ist, so muss er in p0230 unbedingt aktiviert werden (p0230 = 3), da sonst das Filter beschädigt werden kann! p0700: Vorbelegung Befehlsquelle 5: PROFIdrive 6: Klemmen TM31...
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Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 Hinweis Motorseitigen Filter eintragen Ein vorhandener motorseitiger Filter muss in p0230 eingetragen werden: • Option L07 – du/dt-Filter compact plus Voltage Peak Limiter: p0230 = 2 • Option L08 – Motordrossel: p0230 = 1 •...
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Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 Grundinbetriebnahme: Motoridentifizierung Auswahl der Motoridentifikation Navigieren innerhalb der Auswahlfelder mit <F2> und <F3> Aktivieren der durch Navigation getroffenen Auswahl mit <F5> Die stehende Messung erhöht die Regelgüte, da Abweichungen der elektrischen Kennwerte aufgrund von Streuungen der Materialeigenschaften und Fertigungstoleranzen minimiert werden.
Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 WARNUNG Lebensgefahr durch unerwartete Bewegung des Motors bei Motoridentifizierung im drehenden Betrieb Bei Auswahl der Motoridentifizierung mit Optimierung im drehenden Betrieb werden nach der Inbetriebnahme vom Antrieb Bewegungen des Motors ausgelöst, die bis zur Maximaldrehzahl des Motors reichen.
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Inbetriebnahme 5.5 Erstinbetriebnahme mit dem AOP30 Einstellungen für die Überwachung der Rückmeldung Hauptschütz bzw. Leistungsschalter bei 12pulsiger Einspeisung Die Rückmeldekontakte der Hauptschütze bzw. Leistungsschalter sind werksseitig in Reihe geschaltet und auf den Digitaleingang 5 der Control Unit verdrahtet. Nach der Inbetriebnahme muss die Überwachung der Rückmeldesignale aktiviert werden. Dies geschieht über den Parameter p0860{Vector} = 722.5{Control_Unit}.
Inbetriebnahme 5.6 Zustand nach der Inbetriebnahme Einstellungen über AOP30 Während der Inbetriebnahme erscheint die Abfrage, ob ein Motor mit Einwicklungssystem oder Mehrwicklungssystem angeschlossen ist. Diese Einstellung muss entsprechend dem angeschlossenen Motor vorgenommen werden. Hinweis Einstellung "Motor mit Einwicklungssystem" vornehmen Wenn die Einstellung "Motor mit Einwicklungssystem" über p7003 = 0 nicht vorgenommen wird, so kann der Antrieb bei der Motoridentifizierung mit einer Fehlermeldung "Überstrom"...
Inbetriebnahme 5.7 Inbetriebnahme eines Gebers mit Getriebefaktor Inbetriebnahme eines Gebers mit Getriebefaktor Beschreibung Die Parametrierung eines Getriebes muss in der Geberinbetriebnahme (p0010 = 4) mit Hilfe der Parameter p0432 (Zähler), p0433 (Nenner) und p0410 (Vorzeichen) erfolgen. Wichtig für die eineindeutige Bestimmung der Kommutierungslage aus dem Geberwinkel ist die folgende Bedingung: zp = Polzahl •...
Inbetriebnahme 5.8 Parameter-Reset auf Werkseinstellung Parameter-Reset über STARTER Der Parameter-Reset geschieht im STARTER im Online-Modus. Die notwendigen Bedienschritte sind nachfolgend aufgeführt. Bedienschritt Auswahl in der Symbolleiste Wählen Sie den Menüpunkt Projekt > Mit Zielsystem verbinden Klicken Sie auf das Antriebsgerät dessen Parameter auf Werkseinstellung gesetzt werden soll und wählen Sie das Symbol für Werkseinstellungen wiederherstellen aus der Symbolleiste aus.
Beschreibung Es stehen 4 Voreinstellungen für die Auswahl der Befehlsquellen und 4 Voreinstellungen für die Auswahl der Sollwertquellen des SINAMICS G150 Schrankgerätes zur Verfügung. Zusätzlich steht jeweils die Anwahl "keine Auswahl" zur Verfügung, hierbei werden dann keine Voreinstellungen für die Befehls- und Sollwertquellen durchgeführt.
Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Grundlagen des Antriebssystems 6.3.1 Parameter Übersicht Der Antrieb wird mit Hilfe von Parametern an die jeweilige Antriebsaufgabe angepasst. Dabei wird jeder Parameter durch eine eindeutige Parameternummer und durch spezifische Attribute (z. B. lesbar, schreibbar, BICO-Attribut, Gruppenattribut, usw.) gekennzeichnet. Der Zugriff auf die Parameter ist über folgende Bedieneinheiten möglich: ●...
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Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Einteilung der Parameter Die Parameter der einzelnen Antriebsobjekte (siehe Kapitel "Antriebsobjekte (Drive Objects)") werden wie folgt in Datensätze (siehe Kapitel "Bedienung/Datensätze") eingeteilt: ● Datensatzunabhängige Parameter Diese Parameter existieren jeweils nur einmal pro Antriebsobjekt. ● Datensatzabhängige Parameter Diese Parameter können für jedes Antriebsobjekt mehrmals existieren und können für das Schreiben und Lesen über den Parameterindex adressiert werden.
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Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Bild 6-2 Einteilung der Parameter Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems 6.3.2 Antriebsobjekte (Drive Objects) Ein Antriebsobjekt ist eine eigenständige in sich geschlossene Softwarefunktionalität, die ihre eigenen Parameter und evtl. auch ihre eigenen Störungen und Warnungen hat. Die Antriebsobjekte können standardmäßig vorhanden sein (z. B. Auswertung Ein-/Ausgänge), einfach anlegbar (z.
Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Eigenschaften eines Antriebsobjektes ● eigener Parameter-Raum ● eigenes Fenster im STARTER ● eigenes Stör-/Warnsystem ● eigenes PROFIdrive-Telegramm für Prozessdaten Konfiguration von Antriebsobjekten Die in der Control Unit softwaremäßig bearbeiteten "Antriebsobjekte" werden über Konfigurationsparameter bei der Erstinbetriebnahme im STARTER eingerichtet. Innerhalb einer Control Unit können verschiedene Antriebsobjekte (Drive Objects) angelegt werden.
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Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Diese Funktionalität lässt sich mit indizierten Parametern lösen. Dabei werden die Parameter hinsichtlich der Funktionalität zu einer Gruppe (Datensatz) zusammengefasst und indiziert. Durch die Indizierung können in jedem Parameter mehrere unterschiedliche Einstellungen hinterlegt werden, die durch Umschaltung des Datensatzes aktiviert werden. Hinweis Datensätze kopieren Im STARTER können die Befehls- und Antriebsdatensätze kopiert werden (Antrieb ->...
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Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Bild 6-4 Beispiel: Umschaltung zwischen Befehlsdatensatz 0 und 1 DDS: Antriebsdatensatz (Drive Data Set) Ein Antriebsdatensatz beinhaltet verschiedene Einstellparameter, die für die Regelung und Steuerung eines Antriebs von Bedeutung sind: ● Nummern der zugeordneten Motoren- und Geberdatensätze: –...
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Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Randbedingungen und Empfehlungen ● Empfehlung für die Anzahl der DDS eines Antriebs: Die Anzahl der DDS eines Antriebs soll den Möglichkeiten zum Umschalten entsprechen, deshalb muss folgendes gelten: p0180 (DDS) ≥ p0130 (MDS) ● Maximale Anzahl von DDS für ein Antriebsobjekt = 32 DDS EDS: Geberdatensatz (Encoder Data Set) Ein Geberdatensatz beinhaltet verschiedene Einstellparameter des angeschlossenen Gebers, die für die Konfiguration des Antriebs von Bedeutung sind.
Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems MDS: Motordatensatz (Motor Data Set) Ein Motordatensatz beinhaltet verschiedene Einstellparameter des angeschlossenen Motors, die für die Konfiguration des Antriebs von Bedeutung sind. Darüber hinaus enthält er einige Beobachtungsparameter mit berechneten Daten. ● Einstellparameter, z. B.: –...
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Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Befehlsdatensatz (CDS) kopieren Parameter p0809 wie folgt setzen: 1. p0809[0] = Nummer des Befehlsdatensatzes, der kopiert werden soll (Quelle) 2. p0809[1] = Nummer des Befehlsdatensatzes, in den kopiert werden soll (Ziel) 3. p0809[2] = 1 Kopieren wird gestartet.
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Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Die über BICO-Parameter frei verschaltbaren digitalen Signale sind im Parameternamen durch ein vorangestelltes BI, BO, CI oder CO gekennzeichnet. Diese Parameter werden in der Parameterliste oder in den Funktionsplänen entsprechend gekennzeichnet. Hinweis STARTER verwenden Zum Anwenden der BICO-Technik empfiehlt es sich, das Parametrier- und Inbetriebnahmetool STARTER zu verwenden.
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Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Signale mit BICO-Technik verschalten Zum Verschalten von zwei Signalen muss einem BICO-Eingangsparameter (Signalsenke) der gewünschte BICO-Ausgangsparameter (Signalquelle) zugewiesen werden. Zum Verschalten eines Binektor-/Konnektoreingangs mit einem Binektor-/Konnektorausgang sind folgende Informationen erforderlich: Parameternummer, Bitnummer und Drive Object ID •...
Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Interne Codierung der Binektor-/Konnektorausgangsparameter Die interne Codierung wird z. B. zum Schreiben von BICO-Eingangsparametern über PROFIdrive benötigt. Bild 6-6 Interne Codierung der Binektor-/Konnektorausgangsparameter Beispiel 1: Verschalten von digitalen Signalen Ein Antrieb soll über die Klemmen DI 0 und DI 1 auf der Control Unit mit Tippen 1 und Tippen 2 verfahren werden.
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Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Beispiel 2: BB/AUS3 verschalten an mehrere Antriebe Das Signal AUS3 soll über die Klemme DI 2 auf der Control Unit an zwei Antriebe verschaltet werden. Bei jedem Antrieb gibt es einen Binektoreingang 1. AUS3 und 2. AUS3. Die beiden Signale werden über eine UND-Verknüpfung zu STW1.2 (AUS3) verarbeitet.
Bedienung 6.3 Grundlagen des Antriebssystems Festwerte zum Verschalten über BICO-Technik Zum Verschalten von beliebig einstellbaren Festwerten gibt es folgende Konnektorausgänge: CO: Festwert_%_1 • p2900[0...n] CO: Festwert_%_2 • p2901[0...n] CO: Festwert_M_1 • p2930[0...n] Beispiel: Diese Parameter können zum Verschalten des Skalierungsfaktors für den Hauptsollwert oder zum Verschalten eines Zusatzmomentes verwendet werden.
Bedienung 6.4 Befehlsquellen Klemmenbelegung TM31 bei Voreinstellung "PROFIdrive" (bei vorhandener Option G60) Die Auswahl der Voreinstellung "PROFIdrive" ergibt folgende Klemmenbelegung für die TM31: Bild 6-10 Klemmenbelegung TM31 bei Voreinstellung "PROFIdrive" Steuerwort 1 Die Bitbelegung für Steuerwort 1 ist in Abschnitt "Beschreibung der Steuerworte und Sollwerte"...
Bedienung 6.4 Befehlsquellen 6.4.2 Voreinstellung "Klemmen TM31" Voraussetzungen Die Option Kundenklemmenleiste (G60) ist im Schrankgerät eingebaut. Die Voreinstellung "Klemmen TM31" wurde bei der Inbetriebnahme gewählt: "Klemmen TM31" • STARTER (p0700): "6: Klemmen TM31" • AOP30 (p0700): Befehlsquellen Bild 6-11 Befehlsquellen - AOP30 <-> Klemmen TM31 Priorität Die Priorität der Befehlsquellen geht aus der Abbildung "Befehlsquellen - AOP30 <->...
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Bedienung 6.4 Befehlsquellen Klemmenbelegung TM31 bei Voreinstellung "Klemmen TM31" Die Auswahl der Voreinstellung "Klemmen TM31" ergibt folgende Klemmenbelegung für die TM31: Bild 6-12 Klemmenbelegung TM31 bei Voreinstellung "Klemmen TM31" Umstellung der Befehlsquelle Die Befehlsquelle kann über die LOCAL/REMOTE-Taste auf dem AOP30 umgestellt werden.
Bedienung 6.4 Befehlsquellen 6.4.3 Voreinstellung "NAMUR" Voraussetzungen Die Option NAMUR-Klemmleiste (B00) ist im Schrankgerät eingebaut. Die Voreinstellung "NAMUR" wurde bei der Inbetriebnahme gewählt: "NAMUR" • STARTER (p0700): "7: NAMUR" • AOP30 (p0700): Befehlsquellen Bild 6-13 Befehlsquellen - AOP30 <-> NAMUR-Klemmenleiste Priorität Die Priorität der Befehlsquellen geht aus der Abbildung "Befehlsquellen - AOP30 <->...
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Bedienung 6.4 Befehlsquellen Klemmenbelegung bei Voreinstellung "NAMUR" Die Auswahl der Voreinstellung "NAMUR" ergibt folgende Klemmenbelegung (wie bei Option B00): Bild 6-14 Klemmenbelegung bei Voreinstellung "NAMUR-Klemmenleiste" Umstellung der Befehlsquelle Die Befehlsquelle kann über die LOCAL/REMOTE-Taste auf dem AOP30 umgestellt werden. Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Bedienung 6.4 Befehlsquellen 6.4.4 Voreinstellung "PROFIdrive NAMUR" Voraussetzungen Die Option NAMUR-Klemmleiste (B00) ist im Schrankgerät eingebaut. Die Voreinstellung "PROFIdrive" wurde bei der Inbetriebnahme gewählt: "PROFIdrive Namur" • STARTER (p0700): "10: PROFIdrive Namur" • AOP30 (p0700): Befehlsquellen Bild 6-15 Befehlsquellen - AOP30 <-> PROFIdrive NAMUR Priorität Die Priorität der Befehlsquellen geht aus der Abbildung "Befehlsquellen - AOP30 <->...
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Bedienung 6.4 Befehlsquellen Klemmenbelegung bei Voreinstellung "PROFIdrive NAMUR" Die Auswahl der Voreinstellung "PROFIdrive NAMUR" ergibt folgende Klemmenbelegung (wie bei Option B00): Bild 6-16 Klemmenbelegung bei Voreinstellung "PROFIdrive NAMUR" Steuerwort 1 Die Bitbelegung für Steuerwort 1 ist in Abschnitt "Beschreibung der Steuerworte und Sollwerte"...
Bedienung 6.5 Sollwertquellen Sollwertquellen 6.5.1 Analogeingänge Beschreibung Es stehen zwei Analogeingänge auf der Kundenklemmenleiste TM31 für die Vorgabe von Sollwerten über Strom- oder Spannungssignale zur Verfügung. Im Auslieferzustand wird der Analogeingang 0 (Klemme X521:1/2) als Stromeingang im Bereich von 0 bis 20 mA verwendet. Voraussetzung Die Voreinstellung für Analogeingänge wurde bei der Inbetriebnahme gewählt: "Klemmen TM31"...
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Bedienung 6.5 Sollwertquellen Parameter Aktuelle Eingangsspannung/-strom • r4052 Glättungszeitkonstante Analogeingänge • p4053 Bezogener aktueller Eingangswert • r4055 Typ der Analogeingänge • p4056 Wert x1 der Kennlinie der Analogeingänge • p4057 Wert y1 der Kennlinie der Analogeingänge • p4058 Wert x2 der Kennlinie der Analogeingänge •...
Bedienung 6.5 Sollwertquellen F3505 – Störung "Drahtbruch Analogeingang" Die Störung wird ausgelöst, wenn der Typ Analogeingang (p4056) auf 3 eingestellt ist (4 ... 20 mA mit Drahtbruchüberwachung) und der Eingangsstrom von 2 mA unterschritten wurde. Über den Störwert kann der betroffene Analogeingang ermittelt werden. Komponentennummer 3: Modul -A60 (Option G60) 4: Modul -A61 (Option G61)
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Steuerung über das Bedienfeld 6.6.1 Bedienfeld (AOP30) Übersicht und Menüstruktur Beschreibung Das Bedienfeld dient zum ● Parametrieren (Inbetriebnahme) ● Beobachten von Zustandsgrößen ● Steuerung des Antriebs ● Diagnose von Störungen und Warnungen Alle Funktionen sind über ein Menü erreichbar. Ausgangspunkt ist das Hauptmenü, das immer mit der gelben MENU Taste aufgerufen werden kann: Dialogmaske für das Hauptmenü:...
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Menüstruktur des Bedienfeldes Bild 6-20 Menüstruktur des Bedienfeldes Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld 6.6.2 Menü Betriebsmaske Beschreibung Die Betriebsmaske stellt die wichtigsten Zustandsgrößen des Antriebsgerätes zusammen: Es wird im Auslieferungszustand der Betriebszustand des Antriebs, die Drehrichtung, die Uhrzeit, sowie standardmäßig vier Antriebsgrößen (Parameter) numerisch und zwei in Balkendarstellung zum dauernden Beobachten angezeigt.
Im Menü Parametrierung können Einstellungen des Gerätes angepasst werden. Die Software des Antriebes ist modular aufgebaut. Die einzelnen Module werden DO ("Drive Object") genannt. In einem SINAMICS G150 sind folgende DOs vorhanden: allgemeine Parameter der Regelungsbaugruppe CU: die Antriebsregelung ...
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Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Bild 6-22 Datensatzauswahl Erklärungen zur Bedienmaske: ● Unter "Max" wird die jeweilige maximale Anzahl der im Antrieb parametrierten und damit anwählbaren Datensätzen angezeigt. ● Unter "Drive" wird angezeigt, welcher jeweilige Datensatz aktuell im Antrieb wirksam ist. ●...
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld 6.6.4 Menü Störspeicher / Warnungsspeicher Bei Anwahl des Menüs wird eine Maske mit der Übersicht über anstehende Störungen und Warnungen angezeigt. Zu jedem Drive Object wird angezeigt, ob aktuelle Störungen bzw. Warnungen anstehen. Hierzu wird neben das jeweilige Drive Object der Begriff "Störung" bzw. "Warnung" eingeblendet.
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld 6.6.5 Menü Inbetriebnahme / Service 6.6.5.1 Antriebsinbetriebnahme Durch diese Anwahl kann aus dem Hauptmenü heraus eine neue Inbetriebnahme des Antriebes gestartet werden. Grundinbetriebnahme Es werden nur die Parameter der Grundinbetriebnahme abgefragt und permanent gespeichert. Komplett-Inbetriebnahme Es wird eine komplette Inbetriebnahme mit Motor- und Geberdateneingabe durchgeführt und anschließend aus den Motordaten eine Neuberechnung wichtiger Motorparameter...
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld 6.6.5.3 Antriebsdiagnose Kurvenschreiber Der Kurvenschreiber stellt eine langsame Trace-Funktion zur Verfügung, die für die Trendbeobachtung eines Signals genutzt werden kann. Es wird ein über Parameter ausgewähltes Signal in Form eines Kurvenverlaufs dargestellt. Bild 6-23 Kurvenschreiber Die Änderung der Kurvenschreiber relevanten Einstellungen erfolgt über die Taste F5 oder über MENU Inbetriebnahme / Service –...
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Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld ● Manuell Nach Auswahl der manuellen Skalierung und Bestätigung mit "OK" wird ein Fenster geöffnet, in dem die maximalen und minimalen Grenzen für die Skalierung eingestellt werden. Bild 6-24 Kurvenschreiber - manuelle Skalierung Nach der Einstellung der Grenzen und anschließender Übernahme wird in den Kurvenschreiber gewechselt und die manuelle Skalierung verwendet.
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld 6.6.5.4 AOP Einstellungen Steuerungseinstellungen Legt die Einstellungen für die Steuertasten im LOCAL Mode fest (siehe Kapitel "Bedienung/Steuerung über das Bedienfeld/Bedienung über Bedienfeld") Displayeinstellungen In diesem Menü werden die Beleuchtung, die Beleuchtungsstärke und der Kontrast für das Display eingestellt.
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Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Die Zuordnung der Einträge zu den Maskenpositionen ist in der folgenden Abbildung dargestellt: Bild 6-26 Positionen der Einträge der Betriebsmaske Listen der Signale für die Betriebsmaske In den folgenden Tabellen sind einige wichtige Signale für die Betriebsmaske mit den jeweiligen Bezugsgrößen und der Vorbelegung bei der Schnellinbetriebnahme aufgelistet.
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Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Objekt VECTOR Tabelle 6- 5 Liste der Signale für die Betriebsmaske - Objekt VECTOR Signal Parameter Kurzname Einheit Normierung (100%=...) siehe nachfolgende Tabelle Werkseinstellung (Eintrag-Nr.) Drehzahlsollwert vor HLG r1114 NSOLL 1/min p2000 Ausgangsfrequenz r0024 F_AUS Bezugsfrequenz Leistung geglättet...
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Normierungen bei Objekt VECTOR Tabelle 6- 6 Normierungen bei Objekt VECTOR Größe Normierungs- Parameter Vorbelegung bei der Schnellinbetriebnahme Bezugsdrehzahl 100 % = p2000 p2000 = Maximaldrehzahl (p1082) Bezugsspannung 100 % = p2001 p2001 = 1000 V Bezugsstrom 100 % = p2002 p2002 = Stromgrenze (p0640)
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Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Zeitbasis (Werkseinstellung: 2 Min/Bild) Es wird die Rate der Signalerfassung in Minuten pro Bild eingestellt. Der Wert kann in ganzzahligen Vielfachen von 2 geändert werden. Bei Eingaben von ungeraden Zahlen wird der Wert aufgerundet. Nach Änderung der Zeitbasis wird die Aufzeichnung neu gestartet. Hintergrundaufzeichnung (Werkseinstellung: NEIN) ●...
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Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Hinweis Blinkendes "S" Wenn das AOP bei der Synchronisation in das Antriebsgerät einen Unterschied zwischen RAM und ROM feststellt, wird dies durch ein blinkendes "S" rechts oben im Display bzw. bei aktivierter Bedien-/ und/oder Parametriersperre durch ein blinkendes Schlüsselsymbol angezeigt.
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld DO-Name-Anzeigemodus In diesem Menü kann die Anzeige des DO-Names zwischen dem Standardkürzel (z. B. VECTOR) und einem Benutzerdefinierbaren DO-Namen (z. B. Motor_1) umgeschaltet werden. Benutzerdefinierbarer DO-Name (Werkseinstellung: NEIN) ● Ja: Es wird der "Benutzerdefinierbare DO-Name", der im Parameter p0199 gespeichert ist, anstatt des DO-Standardkürzels angezeigt.
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Datenbankinhalt In der Maske wird für Servicezwecke der Inhalt der Datenbank angezeigt. Batteriezustand In diesem Menü wird die Batteriespannung in Volt und als Balkenanzeige angezeigt. Durch die Batterie werden die Daten in der Datenbank und die aktuelle Uhrzeit erhalten. Eine Batteriespannung von ≤...
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld 6.6.6 Sprachauswahl / Language Selection Das Bedienfeld lädt die Texte für die verschiedenen Sprachen aus dem Antrieb. Über das Menü "Sprachauswahl/Language Selection" kann die Bedienfeldsprache geändert werden. Hinweis Weitere Sprachen für das Bedienfeld Weitere als die im Bedienfeld aktuell vorhandenen Sprachen sind auf Anfrage erhältlich. 6.6.7 Bedienung über Bedienfeld (LOCAL-Modus) Die Steuertasten werden durch Umschaltung in den LOCAL-Modus aktiviert.
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld 6.6.7.1 LOCAL/REMOTE-Taste Aktivierung LOCAL-Modus: Taste LOCAL drücken LOCAL-Modus: LED leuchtet REMOTE-Modus: LED leuchtet nicht, Tasten EIN, AUS, JOG, Drehrichtungsumkehr, schneller, langsamer sind nicht wirksam. Einstellungen: MENU – Inbetriebnahme / Service – AOP Einstellungen – Steuerungseinstellungen LOCAL-Modus speichern (Werkseinstellung: Ja) ●...
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld 6.6.7.3 Links/Rechts Umschaltung Einstellungen: MENU – Inbetriebnahme / Service – AOP Einstellungen – Steuerungseinstellungen Links/Rechts Umschaltung (Werkseinstellung: Nein) ● Ja: Im LOCAL-Mode ist Links/Rechts-Umschaltung über die Links/Rechts-Taste möglich. ● Nein: Die Links/Rechts-Taste ist im LOCAL-Mode unwirksam. Aus Sicherheitsgründen ist die Links/Rechts Taste in der Werkseinstellung gesperrt (Pumpen und Lüfter dürfen normalerweise nur in einer Drehrichtung betrieben werden).
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Die Vorgabe des Sollwertes im LOCAL Mode erfolgt unipolar. Eine Drehrichtungsumkehr kann durch die Taste "Links/Rechts-Umschaltung" vorgenommen werden. ● Rechtslauf und "Taste höher" bedeutet: angezeigter Sollwert ist positiv und die Ausgangsfrequenz wird erhöht. ● Linkslauf und "Taste höher" bedeutet: angezeigter Sollwert ist negativ und die Ausgangsfrequenz wird erhöht.
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Einstellungen: MENU – Inbetriebnahme / Service – AOP Einstellungen – Steuerungseinstellungen AOP LOCAL-Modus sperren (Werkseinstellung: Nein) ● Ja: Die Funktionalität "Steuerung über Bedienfeld" ist deaktiviert. Die Taste LOCAL/REMOTE ist wirkungslos. ● Nein: Die Taste LOCAL/REMOTE ist aktiv. Hinweis LOCAL sperren Die Funktionalität LOCAL kann auch am Antrieb über Parameter p0806 (BI:...
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Tabelle 6- 8 Anzeige von Bedien-/ Parametriersperre Art der Sperre Online-Betrieb Offline-Betrieb keine Sicherheitssperre Bediensperre Parametriersperre Bediensperre + Parametriersperre Einstellungen Bild 6-27 Sicherheitssperren einstellen Die Einstellung "Bediensperre" kann nach Anwahl des Auswahlfeldes direkt über <F5> "ändern"...
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Für besondere Aktionen ist ein Expertenlevel erforderlich, der nur von fachkundigem Bedienpersonal verwendet werden darf. Hinweis RAM to ROM kopieren Beim Aktivieren der Bedien- oder Parametriersperre wird automatisch ein "RAM to ROM kopieren" durchgeführt, dadurch werden die Parametereinstellungen nichtflüchtig auf der Speicherkarte gesichert.
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Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld Anzeige von Störungen und Warnungen Jede Störung und Warnung wird im Störpuffer/ Warnpuffer mit dem Zeitpunkt für "gekommen" eingetragen. Der Zeitstempel bezieht sich auf die Systemzeit (r2114). Über MENU – Störspeicher / Warnungsspeicher wird in eine Übersichtsmaske gesprungen, die für jedes Drive Object im System den aktuellen Zustand für Störung und/oder Warnung anzeigt.
Bedienung 6.6 Steuerung über das Bedienfeld 6.6.9 Permanentes Speichern der Parameter Beschreibung Wenn mit dem Bedienfeld Parameter geändert werden (im Parameter-Editor Bestätigung mit OK), werden die neuen Werte zunächst in einem flüchtigen Speicher (RAM) des Umrichters gespeichert. Bis zum permanenten Abspeichern blinkt rechts oben in der AOP-Anzeige ein "S".
Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Kommunikation nach PROFIdrive 6.7.1 Allgemeine Informationen PROFIdrive V4.1 ist das PROFIBUS- und PROFINET-Profil für Antriebstechnik mit breitem Anwendungsbereich in der Fertigungs- und Prozessautomatisierung. PROFIdrive ist unabhängig vom eingesetzten Bussystem (PROFIBUS, PROFINET). Hinweis Literatur PROFIdrive für Antriebstechnik ist in folgender Literatur beschrieben: •...
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Die Alarme werden ereignisgesteuert ausgegeben und zeigen das Kommen und Gehen von Fehlerzuständen an. ● Taktsynchroner Betrieb Interface IF1 und IF2 Die Control Unit kann über zwei verschiedene Schnittstellen (IF1 und IF2) kommunizieren. Tabelle 6- 11 Eigenschaften von IF1 und IF2 PROFIdrive und SIEMENS- Nein Telegramm Taktsynchronität Antriebsobjekt-Typen Alle...
Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Hinweis Weitere Informationen zu den Interfaces IF1 und IF2 finden Sie im Kapitel "Parallelbetrieb von Kommunikationsschnittstellen". 6.7.2 Applikationsklassen Beschreibung Entsprechend Umfang und Art der Applikationsprozesse gibt es für PROFIdrive verschiedene Applikationsklassen. In PROFIdrive gibt es insgesamt 6 Applikationsklassen, von denen hier 4 betrachtet werden.
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Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Applikationsklasse 2 (Standardantrieb mit Technologiefunktion) Hierbei wird der Gesamtprozess in mehrere kleine Teilprozesse aufgeteilt und auf die Antriebe verteilt. Die Automatisierungsfunktionen befinden sich somit nicht mehr ausschließlich im zentralen Automatisierungsgerät, sondern auch verteilt in den Antriebsreglern.
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Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Applikationsklasse 3 (Positionierbetrieb) Der Antrieb enthält hier zusätzlich zur Antriebsregelung eine Positioniersteuerung. Der Antrieb agiert somit als autonomer Einfach-Positionierantrieb, während die übergeordneten technologischen Prozesse auf der Steuerung ablaufen. Über PROFIBUS/PROFINET werden Positionieraufträge an den Antriebsregler übergeben und gestartet. Positionierantriebe haben ein sehr weites Anwendungsfeld, beispielsweise das Auf- und Abdrehen der Verschlüsse bei der Flaschenabfüllung oder das Positionieren von Messern in einer Folienschneidmaschine.
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Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Applikationsklasse 4 (Zentrale Bewegungssteuerung) Diese Applikationsklasse definiert eine Drehzahl-Sollwertschnittstelle mit Ablauf der Drehzahlregelung auf dem Antrieb und der Lageregelung in der Steuerung, wie sie für Robotik- und Werkzeugmaschinen- Anwendungen mit koordinierten Bewegungsabläufen auf mehreren Antrieben erforderlich ist. Die Bewegungsführung wird überwiegend mit einer zentralen numerischen Steuerung (CNC) realisiert.
Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Auswahl der Telegramme in Abhängigkeit von der Applikationsklasse Die in der folgenden Tabelle aufgelisteten Telegramme können in folgenden Applikationsklassen verwendet werden: Tabelle 6- 12 Auswahl der Telegramme in Abhängigkeit von der Applikationsklasse Telegramm Beschreibung Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4...
Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Telegramm Beschreibung Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 (p0922 = x) Drehzahlsollwert 32 Bit Branche Metall Drehzahlsollwert 16 Bit, PCS7 Einspeisung Einspeisung Branche Metall Control Unit mit Digitalein-/ausgängen Control Unit mit Digitalein-/ausgängen und 2 Messtastern Control Unit mit Digitalein-/ausgängen und 6 Messtastern Control Unit mit Digitalein-/ausgängen und 8 Messtastern Control Unit mit Digitalein-/ausgängen...
Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Vorbelegung "Profidrive" Bei Anwahl der Voreinstellung "Profidrive" bei der Befehls- und Sollwertauswahl (siehe Kapitel "Befehlsquellen / Voreinstellung "Profidrive"") wird ein "freies Telegramm" gewählt (p0922 = 999). Das Empfangstelegramm wird durch die Voreinstellung wie folgt parametriert: STW1 NSOLL_A Das Sendetelegramm ist wie folgt (Werkseinstellung):...
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Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive c. Freie Telegramme (p0922 = 999) Das Empfangs –und Sendetelegramm kann durch Verschaltung der Empfangs- und Sendeworte über BICO-Technik frei projektiert werden. Eine durch unter a) durchgeführte Vorbelegung der Prozessdaten bleibt beim Umstellen auf p0922 = 999 erhalten, kann jedoch jederzeit geändert oder ergänzt werden.
Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive 6.7.3.4 Übersicht der Zustandworte und Istwerte Tabelle 6- 15 Übersicht der Zustandworte und Istwerte Abkürzung Beschreibung Parameter Funktionsplan ZSW1 Zustandwort 1 (Interface Mode Siehe Tabelle "Zustandswort 1 FP2452 SINAMICS, p2038 = 0) (Interface Mode SINAMICS, p2038 = 0)"...
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Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Es gibt folgende Möglichkeiten zum Lesen und Schreiben von Parametern: ● S7–Protokoll Dieses Protokoll verwendet z. B. das Inbetriebnahme-Tool STARTER im Online-Betrieb über PROFIBUS. ● PROFIdrive Parameterkanal mit folgenden Datensätzen: – PROFIBUS: Datensatz 47 (0x002F) Die DPV1-Dienste stehen für Master Klasse 1 und Klasse 2 zur Verfügung.
Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Eigenschaften des Parameterkanals ● Je 16-Bit breite Adresse für Parameternummer und Subindex ● Gleichzeitiger Zugriff durch weitere PROFIBUS-Master (Master Klasse 2) oder PROFINET IO-Supervisor (z. B. Inbetriebnahme-Tool). ● Übertragung verschiedener Parameter in einem Zugriff (Multiparameterauftrag). ●...
Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Tabelle 6- 17 Struktur der Parameterantwort Parameterantwort Offset Werte nur Antwort-Header Auftragsreferenz gespiegelt Antwortkennung beim Lesen Achse gespiegelt Anzahl Parameter Fehlerwerte 1. Parameterwert(e) Format Anzahl Werte nur bei Werte oder Fehlerwerte negativer Antwort n. Parameterwert(e) Format Anzahl Werte Werte oder Fehlerwerte...
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Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Feld Datentyp Werte Bemerkung Attribut Unsigned8 0x10 Wert 0x20 Beschreibung 0x30 Text (Nicht implementiert) Art des Parameterelements, auf das zugegriffen wird. Anzahl Elemente Unsigned8 0x00 Sonderfunktion 0x01 ... 0x75 Anzahl 1 ... 117 Begrenzt durch DPV1- Telegrammlänge Anzahl der Arrayelemente, auf die zugegriffen wird.
Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Fehlerwerte in Parameterantworten Tabelle 6- 19 Fehlerwerte inDPV1-Parameterantworten Fehler- Bedeutung Bemerkung Zusatz-Info wert 0x00 Unzulässige Parameternummer. Zugriff auf nicht vorhandenen Parameter. – 0x01 Parameterwert nicht änderbar. Änderungszugriff auf einen nicht änderbaren Subindex Parameterwert. 0x02 Untere oder obere Wertgrenze Änderungszugriff mit Wert außerhalb der Wertgrenzen.
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Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Fehler- Bedeutung Bemerkung Zusatz-Info wert 0x6D Parameter %s [%s]: Schreibzugriff – – nur in Inbetriebnahmezustand Geber (p0010 = 4). 0x6E Parameter %s [%s]: Schreibzugriff – – nur in Inbetriebnahmezustand Motor (p0010 = 3). 0x6F Parameter %s [%s]: Schreibzugriff –...
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Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Fehler- Bedeutung Bemerkung Zusatz-Info wert 0x7C Parameter %s [%s]: Schreibzugriff – – nur in Inbetriebnahmezustand Geräte-Download (Gerät: p0009 = 29). 0x7D Parameter %s [%s]: Schreibzugriff – – nur in Inbetriebnahmezustand Geräte-Parameter-Reset (Gerät: p0009 = 30). 0x7E Parameter %s [%s]: Schreibzugriff –...
Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive 6.7.4.2 Ermittlung der Antriebsobjekt-Nummern Weitere Informationen über das Antriebssystem (z. B. Antriebsobjekt-Nummern) können aus den Parametern p0101, r0102 und p0107/r0107 wie folgt ermittelt werden: 1. Über einen Leseauftrag wird auf dem Antriebsobjekt 1 der Wert des Parameters r0102 "Antriebsobjekte Anzahl"...
Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive Aufgabenbeschreibung Es soll Tippen 1 und 2 über Eingangsklemmen der Control Unit für Antrieb 2 (ebenfalls Antriebsobjekt-Nummer 2) eingerichtet werden. Dazu sind die entsprechenden Parameter über einen Parameterauftrag wie folgt zu schreiben: Tippen Bit 0 •...
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Bedienung 6.7 Kommunikation nach PROFIdrive 1. Parameteradresse ... 4. Parameteradresse ● Attribut: 10 hex → Es sollen die Werte des Parameters geschrieben werden. ● Anzahl Elemente: 01 hex → Es wird 1 Arrayelement beschrieben. ● Parameternummer: Angabe der Nummer des zu beschreibenden Parameters (p1055, p1056, p1058, p1059). ●...
Bedienung 6.8 Kommunikation über PROFIBUS DP 6.7.5 Weitergehende Informationen zur Kommunikation nach PROFIdrive Weitergehende Informationen zur Kommunikation nach PROFIdrive Weitergehende Informationen zur Kommunikation nach PROFIdrive können dem beiliegenden Dokument "SINAMICS S120 Funktionshandbuch" im Abschnitt "Kommunikation nach PROFIdrive" entnommen werden. Kommunikation über PROFIBUS DP 6.8.1 PROFIBUS-Anschluss Position von PROFIBUS-Anschluss, Adressschalter und Diagnose-LED...
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Bedienung 6.8 Kommunikation über PROFIBUS DP PROFIBUS-Anschluss Der PROFIBUS-Anschluss erfolgt über eine 9-polige SUB-D-Buchse (X126), die Anschlüsse sind potenzialgetrennt. Tabelle 6- 24 X126 - PROFIBUS-Anschluss Signalname Bedeutung Bereich SHIELD Erdanschluss M24_SERV Versorgung Teleservice, Masse RxD/TxD-P Empfang- /Sende- Daten - P (B/B’) RS485 CNTR-P Steuersignal...
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Bedienung 6.8 Kommunikation über PROFIBUS DP Busabschlusswiderstand Je nach Position im Bus muss der Busabschlusswiderstand ein- oder ausgeschaltet werden, da sonst die Datenübertragung nicht ordnungsgemäß funktioniert. Beim ersten und letzten Teilnehmer in einer Linie müssen die Abschlusswiderstände eingeschaltet werden, an allen übrigen Steckern müssen die Widerstände abschaltet werden.
Bedienung 6.8 Kommunikation über PROFIBUS DP Kabelführung Bild 6-38 Kabelführung bei Schränken der Ausführung A Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Bedienung 6.8 Kommunikation über PROFIBUS DP Bild 6-39 Kabelführung bei Schränken der Ausführung C Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Bedienung 6.8 Kommunikation über PROFIBUS DP 6.8.2 Steuerung über PROFIBUS Diagnose-LED "COM (PROFIdrive)" Die Diagnose-LED für den PROFIBUS befindet sich auf der Frontseite der Regelungsbaugruppe, die Bedeutung geht aus der folgenden Tabelle hervor. Tabelle 6- 25 Beschreibung der LED "COM" Farbe Zustand Beschreibung...
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Bedienung 6.8 Kommunikation über PROFIBUS DP Hinweis Die Adresse 126 ist für die Inbetriebnahme vorgesehen. Zulässige PROFIBUS-Adressen sind 1 ... 126. Bei Anschluss mehrerer Control Units an einem PROFIBUS-Strang stellen Sie die Adressen gegenüber der Werkseinstellung unterschiedlich ein. Jede PROFIBUS-Adresse in einem PROFIBUS-Strang kann nur einmal vergeben werden.
Bedienung 6.8 Kommunikation über PROFIBUS DP Hinweis Totally Integrated Automation Die Vorteile der Totally Integrated Automation (TIA) können nur bei Auswahl "0" genutzt werden. 6.8.3 Überwachung Telegrammausfall Beschreibung Bei der Überwachung des Telegrammausfalls werden zwei Fälle unterschieden: ● Telegrammausfall bei Busstörung Nach einem Telegrammausfall und nach Ablauf der zusätzlichen Überwachungszeit (p2047) wird das Bit r2043.0 auf "1"...
Bedienung 6.8 Kommunikation über PROFIBUS DP ● Telegrammausfall bei CPU-Stop Nach einem Telegrammausfall wird das Bit r2043.0 auf "1" gesetzt. Der Binektorausgang r2043.0 kann z. B. für einen Schnellhalt genutzt werden. Nach Ablauf der Störverzögerungszeit (p2044) wird die Störung F01910 ausgegeben. Die Störung F01910 löst bei der Einspeisung die Störreaktion AUS2 (Impulssperre) und im Antrieb die Störreaktion AUS3 (Schnellhalt) aus.
Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO Kommunikation über PROFINET IO 6.9.1 Online-Betrieb herstellen: STARTER über PROFINET IO Beschreibung Der Online-Betrieb mit PROFINET IO erfolgt über TCP/IP. Voraussetzungen ● STARTER ab der Version 4.2 oder höher ● Control Unit CU320-2 PN oder CBE20 STARTER über PROFINET IO (Beispiel) Bild 6-42 STARTER über PROFINET (Beispiel)
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Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO Einstellung der IP-Adresse in Windows XP Auf dem Desktop rechter Mausklick auf "Netzwerkumgebung" -> Eigenschaften -> Doppelklick auf Netzwerkkarte -> Eigenschaften -> Internet Protocol (TCP/IP) auswählen -> Eigenschaften -> Eingabe der frei vergebbaren Adressen. Bild 6-43 Eigenschaften von Internet Protocol (TCP/IP) Umrichter-Schrankgeräte...
Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO Einstellungen im STARTER Im STARTER ist die Kommunikation über PROFINET wie folgt einzustellen: ● Extras -> PG/PC-Schnittstelle einstellen... Bild 6-44 PG/PC-Schnittstelle einstellen ● Rechter Mausklick auf Antriebsgerät -> Zielgerät -> Online-Zugang -> Adresse Baugruppe Bild 6-45 Online-Zugang herstellen Umrichter-Schrankgeräte...
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Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO Vergabe der IP-Adresse und des Namens Hinweis Namensvergabe für Gerätenamen Für die Namensvergabe bei IO-Devices in PROFINET (SINAMICS-Komponenten) müssen ST (Structured Text)-Konventionen erfüllt werden. Die Namen müssen innerhalb des PROFINET eindeutig sein. Die Zeichen "-" und "." im Namen eines IO-Devices sind nicht erlaubt. Funktion "Erreichbare Teilnehmer"...
Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO 6.9.2 Allgemeines über PROFINET IO 6.9.2.1 Allgemeine Informationen über PROFINET IO bei SINAMICS Allgemeines PROFINET IO ist ein offener Industrial Ethernet Standard mit breitem Anwendungsbereich in der Fertigungs- und Prozessautomatisierung. PROFINET IO basiert auf Industrial Ethernet und nutzt TCP/IP- und IT-Standards.
IO-Devices: Antriebsgeräte mit PROFINET-Schnittstelle ● SINAMICS G150 mit CU320-2 DP und gestecktem CBE20 ● SINAMICS G150 mit CU320-2 PN Mit SINAMICS G150 und CBE20 bzw. mit CU320-2 PN kann die Kommunikation über PROFINET IO mit RT erfolgen. Hinweis CU320-2 DP und gesteckte CBE20 Bei CU320-2 DP und gestecktem CBE20 wird der zyklische PZD-Kanal für PROFIBUS DP...
Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO Determinismus Determinismus bedeutet, dass ein System vorhersagbar (deterministisch) reagiert. Bei PROFINET IO mit IRT ist eine genaue Determinierung (Vorhersage) des Übertragungszeitpunktes möglich. PROFINET IO mit RT (Real Time) Real Time-Daten werden mit einer höheren Priorität behandelt als TCP(UDP)/IP-Daten. Die Übertragung zeitkritischer Daten findet in garantierten Zeitintervallen statt.
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Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO Die Control Unit CU320-2 PN hat zwei Onboard-Schnittstellen: ● Eine Ethernet-Schnittstelle ● Eine PROFINET-Schnittstelle mit zwei Ports Die beiden MAC-Adressen der Ethernet- und PROFINET-Schnittstellen stehen auf dem Typenschild. IP-Adresse Für den Verbindungsaufbau und die Parametrierung ist das TCP/IP-Protokoll Voraussetzung.
Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO Gerätenamen (NameOfStation) Im Auslieferungszustand hat ein IO-Device keinen Gerätenamen. Erst nach der Zuweisung eines Gerätenamens mit dem IO-Supervisor ist ein IO-Device für einen IO-Controller adressierbar, z. B. für die Übertragung der Projektierungsdaten (u. a. die IP-Adresse) im Anlauf oder für den Nutzdatenaustausch im zyklischen Betrieb.
Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO PROFIdrive Telegramm für zyklische Datenübertragung, azyklische Dienste Zu jedem Antriebsobjekt eines Antriebsgerätes mit zyklischem Prozessdaten-Austausch gibt es Telegramme zum Senden und Empfangen von Prozessdaten. Zusätzlich zum zyklischen Datenverkehr können azyklische Dienste genutzt werden, um den Antrieb zu parametrieren und zu konfigurieren.
Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO Control Unit mit CBE20 In die Control Unit CU320-2 PN bzw. CU320-2 DP kann optional das Communication Board CBE20 gesteckt werden: ● Das Communication Board CBE20 ist ein PROFINET-Switch mit 4 weiteren PROFINET- Ports. Hinweis PROFINET-Routen Das Routen ist weder zwischen den Onboard-Schnittstellen X127 und X150 der CU320-...
Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO 6.9.3.2 Aufgaben von PROFIenergy PROFIenergy ist eine auf PROFINET basierende Datenschnittstelle, die es erlaubt, hersteller- und geräteunabhängig Verbraucher koordiniert und zentral gesteuert in Pausenzeiten abzuschalten. Dadurch soll dem Prozess nur die absolut notwendige Energie zu Verfügung gestellt werden.
Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO 6.9.3.3 PROFIenergy - Eigenschaften des Antriebssystems Die Geräte des Antriebssystems SINAMICS genügen den folgenden Anforderungen: ● Die Geräte sind zertifiziert für PROFIenergy. ● Die Geräte unterstützen die PROFIenergy-Funktionseinheit Klasse 3. ● Die Geräte unterstützen den PROFIenergy-Energiesparmodus 2. 6.9.3.4 PROFIenergy - Befehle Funktionsweise...
Bedienung 6.9 Kommunikation über PROFINET IO PROFIenergy-Abfragebefehle Abfragebefehle Beschreibung List_Energy_Saving_Modes Ermittelt alle unterstützten Energiesparmodi. Get_Mode Ermittelt gewählten Energiesparmodus. PEM_Status Ermittelt den aktuellen PROFIenergy-Status. PEM_Status_with_CTTO Ermittelt den aktuellen PROFIenergy-Status wie den PEM- Status und zusätzlich mit der regulären Übergangszeit in den Betriebszustand.
Über die Parametereinstellung p5611.0 = 1 kann im Antriebsgerät PROFIenergy gesperrt werden. Dadurch werden die Steuerbefehle ignoriert. 6.9.3.9 PROFIenergy Applikationen Applikationen für PROFIenergy und zur Programmierung mit SIMATIC S7 können Sie unter dem folgenden Link finden: PROFIenergy Applikationen (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/20229805/136000&cspltfrm=12&cssw= 0&csbinh=0). Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Bedienung 6.10 Kommunikation über SINAMICS Link 6.10 Kommunikation über SINAMICS Link 6.10.1 Grundlagen des SINAMICS Link SINAMICS Link ermöglicht den direkten Datenaustausch zwischen maximal 64 Control Units (CU320-2 PN und CU320-2 DP). Die teilnehmenden Control Units müssen mit der Zusatzbaugruppe CBE20 ausgerüstet sein. Andere Teilnehmer können in diese Kommunikation nicht eingebunden werden.
Bedienung 6.10 Kommunikation über SINAMICS Link Randbedingungen: ● Ein PZD darf innerhalb eines Telegrams nur einmal gesendet oder empfangen werden. Wenn ein PZD mehr als einmal innerhalb eines Telegramms vorkommt, wird die Warnung A50002 oder A50003 ausgelöst. ● Das Einlesen von eigenen Sendedaten ist nicht möglich, es wird dann die Warnung A50006 ausgelöst.
Bedienung 6.10 Kommunikation über SINAMICS Link 6.10.2 Topologie Für den SINAMICS Link ist ausschließlich eine Linientopologie mit dem folgenden Aufbau zugelassen. Bild 6-49 Maximale Topologie Merkmale Die CBE20 kann auch bei Nutzung von SINAMICS Link entweder IF1 oder IF2 zugeordnet sein.
Bedienung 6.10 Kommunikation über SINAMICS Link ● Bei synchronisiertem Betrieb (p8812[0] = 1) sind maximal 16 Teilnehmer (p8811 = 16) mit 500 µs Bustakt bzw. maximal 64 Teilnehmer (p8811 = 64) mit 1000 µs oder 2000 µs möglich ● Für die Verbindung der CBE20 müssen zwingend die Ports so verwendet werden, wie sie in der obigen Abbildung dargestellt sind.
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Bedienung 6.10 Kommunikation über SINAMICS Link Tabelle 6- 28 Sendedaten des Antriebs 1 (DO2) zusammenstellen p2051[x] p2061[x] Inhalt Fächer im Sendepuffer Parameter p8871[x] Index Index ZSW1 r0899 PZD 1 Drehzahlistwert Teil 1 r0061[0] PZD 2 Drehzahlistwert Teil 2 PZD 3 Drehmomentistwert Teil 1 r0080 PZD 4...
Bedienung 6.10 Kommunikation über SINAMICS Link 3. Ungenutzte Fächer von p8871[0...15] werden mit Nullen aufgefüllt. 4. Im Parameter p8871[0...15] ist die Reihenfolge der PZDs im Sendetelegramm dieses Teilnehmers durch die Einträge in die gewünschten Fächer festgelegt. 5. Beim nächsten Bustakt wird das Telegramm gesendet. Daten empfangen Die gesendeten Telegramme aller Teilnehmer stehen gleichzeitig auf dem SINAMICS Link zur Verfügung.
Bedienung 6.10 Kommunikation über SINAMICS Link 6.10.4 Beispiel Aufgabenstellung Projektieren Sie SINAMICS Link für 2 Teilnehmer und die Übertragung von folgenden Werten: ● Sendedaten von Teilnehmer 1 zu Teilnehmer 2 – r0898 CO/BO: Steuerwort Ablaufsteuerung Antrieb 1 (1 PZD), im Beispiel PZD 1 –...
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Bedienung 6.10 Kommunikation über SINAMICS Link p8871[3] = 4 (r0021 1. Teil) p8871[4] = 5 (r0021 2. Teil) 10.Legen Sie die Empfangsdaten für Teilnehmer 2 fest: – Legen Sie fest, dass die Daten, die in den Empfangspuffer p8872 des Teilnehmers 2 in die Plätze 0 bis 4 gelegt werden, vom Teilnehmer 1 empfangen werden: p8872[0] = 1 p8872[1] = 1...
Bedienung 6.10 Kommunikation über SINAMICS Link Bild 6-50 SINAMICS Link: Beispielprojektierung 6.10.5 Ausfall der Kommunikation beim Hochlauf oder im zyklischen Betrieb Läuft mindestens ein SINAMICS Link-Teilnehmer nach der Inbetriebnahme nicht korrekt hoch oder fällt im zyklischen Betrieb aus, wird an den anderen Teilnehmern die Warnung A50005 "Sender wurde am SINAMICS Link nicht gefunden"...
Bedienung 6.10 Kommunikation über SINAMICS Link 6.10.6 Übertragungszeiten bei SINAMICS Link Übertragungszeiten bei Kommunikationstakt 1 ms p2048/p8848 = 1 ms Bustakt [ms] Übertragungszeiten [ms] Sync beide Sync Send Sync Empf Async beide Übertragungszeiten bei Kommunikationstakt 4 ms p2048/p8848 = 4 ms Bustakt [ms] Übertragungszeiten [ms] Sync beide...
Bedienung 6.11 Kommunikationsdienste und verwendete Portnummern 6.10.7 Funktionspläne und Parameter Funktionsplan FP 2198 Datentransfer - SINAMICS Link (p8835 = 3) FP 2199 Datentransfer - SINAMICS Link, PZD-Zuordnung (p8835 = 3) Parameter Abtastzeit für Zusatzfunktionen • p0115 IF1 PROFIdrive STW1.10 = 0 Modus •...
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Bedienung 6.11 Kommunikationsdienste und verwendete Portnummern Schichten und Protokolle Protokoll Port-Nummer (2) Link-Layer-Schicht Funktion Beschreibung (4) Transportschicht PROFINET-Protokolle nicht relevant (2) Ethernet II and Erreichbare DCP wird von PROFINET verwendet, um IEEE 802.1Q and Teilnehmer, PROFINET-Geräte zu ermitteln und Discovery and Ethertype 0x8892 Grundeinstellungen zu ermöglichen.
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Bedienung 6.11 Kommunikationsdienste und verwendete Portnummern Protokoll Port-Nummer (2) Link-Layer-Schicht Funktion Beschreibung (4) Transportschicht Verbindungsorientierte Kommunikationsprotokolle HTTP (4) TCP Hypertext HTTP wird verwendet zur Kommunikation transfer mit CU internem Webserver. Hypertext protocol transfer Ist im Auslieferzustand geöffnet und kann protocol deaktiviert werden.
Bedienung 6.12 Parallelbetrieb von Kommunikationsschnittstellen 6.12 Parallelbetrieb von Kommunikationsschnittstellen Allgemeines Die zwei zyklischen Interfaces für Soll- und Istwerte unterscheiden sich durch die verwendeten Parameterbereiche (BICO-Technik etc.) und die nutzbaren Funktionalitäten. Die Interfaces werden als zyklisches Interface 1 (IF1) und zyklisches Interface 2 (IF2) bezeichnet.
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Bedienung 6.12 Parallelbetrieb von Kommunikationsschnittstellen Tabelle 6- 33 Implizite Zuordnung Hardware zu zyklischen Interfaces bei p8839[0] = p8839[1] = 99 Gesteckte Hardwareschnittstelle Keine Option, nur Control Unit Onboard Control Unit Onboard Schnittstelle (PROFIBUS, PROFINET oder USS) CU320-2 DP mit CBE20 (optionale PROFINET- COMM BOARD Control Unit Onboard Schnittstelle)
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Bedienung 6.12 Parallelbetrieb von Kommunikationsschnittstellen Hinweis Mit dem Projektierungs-Tool HW-Konfig ist ein PROFIBUS-Slave/PROFINET-Device mit 2 Schnittstellen nicht darstellbar. Beim Parallelbetrieb erscheint ein SINAMICS-Antrieb daher 2 mal im Projekt bzw. in 2 Projekten, obwohl es physikalisch nur ein Gerät ist. Parameter p8839 PZD Interface Hardware-Zuordnung Beschreibung: Zuordnung der Hardware für die zyklische Kommunikation über PZD Interface 1 und...
Bedienung 6.13 Engineering Software Drive Control Chart (DCC) 6.13 Engineering Software Drive Control Chart (DCC) Grafisches Projektieren und Erweitern der Gerätefunktionalität mittels frei verfügbarer Regelungs-, Rechen- und Logikbausteine Drive Control Chart (DCC) erweitert die Möglichkeit, technologische Funktionen sowohl für das Motion Control System SIMOTION als auch für das Antriebssystem SINAMICS auf einfachste Weise zu konfigurieren.
Sollwertkanal und Regelung Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt die Funktionen Sollwertkanal und die Regelung ● Sollwertkanal – Richtungsumkehr – Ausblenddrehzahl – Minimaldrehzahl – Drehzahlbegrenzung – Hochlaufgeber ● U/f-Steuerung ● Vektor-Drehzahlregelung ohne / mit Geber Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Sollwertkanal und Regelung 7.2 Sollwertkanal Funktionspläne An einigen Stellen in diesem Kapitel wird auf Funktionspläne verwiesen. Diese befinden sich auf der Kunden-DVD im "Listenhandbuch SINAMICS G130/G150", in welchem in ausführlicher Form die Gesamtfunktionalität für erfahrene Anwender beschrieben ist. Sollwertkanal 7.2.1 Sollwertaddition Beschreibung Der Zusatzsollwert kann zur Einkopplung von Korrekturwerten aus überlagerten Regelungen...
Sollwertkanal und Regelung 7.2 Sollwertkanal 7.2.2 Richtungsumkehr Beschreibung Durch die Richtungsumkehr im Sollwertkanal kann der Antrieb bei gleicher Sollwertpolarität in beiden Drehrichtungen betrieben werden. Über die Parameter p1110 bzw. p1111 kann die negative bzw. positive Drehrichtung gesperrt werden. Hinweis Falsches Drehfeld bei der Kabelmontage Wurde bei der Kabelmontage ein falsches Drehfeld angeschlossen und ist eine Änderung der Verkabelung nicht mehr möglich, so kann während der Antriebs-Inbetriebnahme über p1821 (Richtungsumkehr Drehfeld) das Drehfeld geändert werden und damit eine...
Sollwertkanal und Regelung 7.2 Sollwertkanal 7.2.3 Ausblendbänder, Minimaldrehzahl Beschreibung Bei drehzahlgeregelten Antrieben kann es vorkommen, dass sich im Regelbereich des gesamten Antriebsstranges biegekritische Drehzahlen befinden, in deren Umgebung nicht stationär gefahren werden kann. D. h. dieser Bereich kann durchfahren werden, der Antrieb darf aber hier nicht verharren, da es zur Anregung von Resonanzschwingungen kommen kann.
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Sollwertkanal und Regelung 7.2 Sollwertkanal Die Hochlaufzeit (p1120) kann über den Konnektoreingang p1138 skaliert werden, die Rücklaufzeit (p1121) über Konnektoreingang p1139. In der Werkseinstellung ist die Skalierung deaktiviert. Hinweis Effektive Hochlaufzeit Die effektive Hochlaufzeit verlängert sich durch die Eingabe von Anfangs- und Endverrundungszeiten.
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Sollwertkanal und Regelung 7.2 Sollwertkanal Hochlaufgeber-Nachführung Wenn sich der Antrieb im Bereich der Momentengrenzen befindet, dann entfernt sich der Drehzahlistwert vom Drehzahlsollwert. Die Hochlaufgeber-Nachführung führt den Drehzahlsollwert dem Drehzahlistwert nach und flacht damit die Rampe ab. Über p1145 kann die Hochlaufgebernachführung deaktiviert (p1145 = 0) bzw. die zulässige Abweichung (p1145 >...
Sollwertkanal und Regelung 7.3 U/f Steuerung U/f Steuerung Beschreibung Die einfachste Lösung eines Steuerverfahrens ist die U/f–Kennlinie. Hier wird die Ständerspannung des Asynchronmotors bzw. Synchronmotors proportional zur Ständerfrequenz gesteuert. Dieses Verfahren hat sich für eine große Breite von Anwendungen ohne hohe dynamische Anforderungen bewährt, wie: ●...
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Sollwertkanal und Regelung 7.3 U/f Steuerung Tabelle 7- 1 p1300 U/f-Kennlinien Parameter- Bedeutung Einsatz/Eigenschaft wert Lineare Standardfall mit einstellbarer Charakteristik Spannungsanhebung Lineare Kennlinie, die die Spannungsverluste des Charakteristik mit Statorwiderstands bei statischen / flux current control dynamischen Belastungen kompensiert (flux (FCC) current control FCC).
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Sollwertkanal und Regelung 7.3 U/f Steuerung Parameter- Bedeutung Einsatz/Eigenschaft wert Frequenzgenaue Kennlinie (siehe Parameterwert 0), die die technologische Besonderheit einer Antriebe Applikation (z. B. Textilapplikationen) berücksichtigt. (Textilbereich) Die Strombegrenzung (Imax–Regler) beeinflusst nur die Ausgangsspannung und • nicht die Ausgangsfrequenz. Die Schlupfkompensation und die Resonanzdämpfung werden gesperrt. •...
Sollwertkanal und Regelung 7.3 U/f Steuerung 7.3.1 Spannungsanhebung Beschreibung Die U/f-Kennlinien liefern bei kleinen Ausgangsfrequenzen nur eine kleine Ausgangsspannung. Weiterhin kommen bei niedrigen Frequenzen die ohmschen Widerstände der Ständerwicklung zum Tragen und können gegenüber der Maschinenreaktanz nicht mehr vernachlässigt werden, d.h. der magnetische Fluss ist bei niedrigen Frequenzen nicht mehr proportional zum Magnetisierungsstrom, bzw.
Sollwertkanal und Regelung 7.3 U/f Steuerung Hinweis Thermische Überlastung vermeiden Ein zu hoher Wert der Spannungsanhebung kann zu einer thermischen Überlastung der Motorwicklung führen. Spannungsanhebung permanent (p1310) Die Spannungsanhebung wirkt über den gesamten Frequenzbereich bis zur Bemessungsfrequenz f , wobei der Wert kontinuierlich bei höheren Frequenzen abnimmt. Bild 7-7 Spannungsanhebung permanent (Beispiel: p1300 = 0, p1310 >0, p1311 = p1312 = 0) Umrichter-Schrankgeräte...
Sollwertkanal und Regelung 7.3 U/f Steuerung Spannungsanhebung bei Beschleunigung (p1311) Die Spannungsanhebung wirkt nur bei einem Beschleunigungsvorgang und nur solange, bis der Sollwert erreicht ist. Die Spannungsanhebung wirkt nur, wenn das Signal "Hochlauf aktiv" (r1199.0 = 1) ansteht. Über Parameter r0056.6 kann beobachtet werden, ob die Spannungsanhebung bei Beschleunigung aktiv ist.
Sollwertkanal und Regelung 7.3 U/f Steuerung Hinweis Automatische Einstellung Bei p1349 = 0 wird die Umschaltgrenze automatisch auf 95 % der Motornennfrequenz eingestellt, höchstens jedoch auf 45 Hz. Funktionsplan FP 6310 Resonanzdämpfung und Schlupfkompensation Parameter Ausgangsfrequenz • r0066 Stromistwert momentenbildend •...
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Sollwertkanal und Regelung 7.3 U/f Steuerung Bild 7-10 Schlupfkompensation Funktionsplan FP 6310 Resonanzdämpfung und Schlupfkompensation Parameter Motor-Bemessungsschlupf • r0330 Schlupfkompensation Startfrequenz • p1334 Schlupfkompensation Skalierung • p1335 p1335 = 0,0 %: Die Schlupfkompensation ist deaktiviert. p1335 = 100,0 %: Der Schlupf wird vollständig kompensiert. Schlupfkompensation Grenzwert •...
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Beschreibung Die Vektorregelung hat gegenüber der U/f–Steuerung folgende Vorteile: ● Stabilität bei Last– und Sollwertänderungen ● Kurze Anregelzeiten bei Sollwertänderungen (–> besseres Führungsverhalten) ● Kurze Ausregelzeiten bei Laständerungen (–> besseres Störverhalten) ●...
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber 7.4.1 Vektorregelung ohne Geber Beschreibung Bei der Vektorregelung ohne Geber (SLVC: Sensorless Vector Control) muss prinzipiell die Lage des Flusses bzw. die Istdrehzahl über das elektrische Motormodell ermittelt werden. Dabei wird das Modell durch die zugänglichen Ströme bzw. Spannungen gestützt. Bei kleinen Frequenzen (um ca.
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Magnetisierungsstromes bei Asynchronmotoren. Damit der Antrieb bei Beschleunigung nicht kippt, kann p1611 erhöht oder die Beschleunigungsvorsteuerung für den Drehzahlregler verwendet werden. Dies ist auch sinnvoll, um den Motor bei kleinen Drehzahlen thermisch nicht zu überlasten. Wenn das Trägheitsmoment des Antriebs nahezu konstant ist, ist die Beschleunigungsvorsteuerung über p1496 vorteilhafter als das Beschleunigungszusatzmoment mit p1611.
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Hinweis Betrieb in geberloser Drehmomentregelung Der Betrieb in geberloser Drehmomentregelung ist nur sinnvoll, wenn im Drehzahlbereich unterhalb der Umschaltdrehzahl des Motormodells (p1755) das Solldrehmoment größer ist als das Lastmoment. Der Antrieb muss der Vorgabe des Sollwerts und der daraus erzeugten Solldrehzahl folgen können (p1499).
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Aktive Lasten Aktive Lasten, mit denen der Antrieb reversiert werden kann, z. B. Hub-Werke, müssen drehzahlgesteuert angefahren werden. Dazu muss das Bit p1750.6 = 0 (gesteuert bei blockiertem Motor) gesetzt werden. Der statische Drehmomentsollwert (p1610) muss dabei größer als das maximal auftretende Lastmoment sein.
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Auswertung der dadurch überlagerten Impulse im Maschinenstrom ist es möglich, die fortlaufende Rotorposition bis zur Frequenz Null (Stillstand) zu ermitteln. Mit Siemens-Torquemotoren der Baureihe 1FW4, 1PH8 kann aus dem Stillstand heraus bei beliebiger Last bis zum Nennmoment angefahren oder sogar die Last im Stillstand gehalten werden.
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Bild 7-13 Nulldurchgang im geregelten Betrieb bis Drehzahl Null Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Funktionsplan FP 6730 Schnittstelle zum Motor Module (ASM), p0300 = 1) FP 6731 Schnittstelle zum Motor Module (PEM), p0300 = 2) Parameter Motor-Bemessungsstrom • p0305 Motor-Magnetisierungsstrom/-kurzschlussstrom • r0331 Sättigungscharakteristik Fluss 1 • p0362 p0365 Sättigungscharakteristik Fluss 4 Sättigungscharakteristik I_mag 1...
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber 7.4.2 Vektorregelung mit Geber Beschreibung Vorteil der Vektorregelung mit Geber: ● Regelung der Drehzahl bis 0 Hz (also im Stillstand). ● Stabiles Regelverhalten im gesamten Drehzahlbereich. ● Einhaltung eines definierten und / oder sich ändernden Drehmomentes bei Drehzahlen unterhalb von ca.
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber 7.4.3 Drehzahlistwertfilter Beschreibung Der Drehzahlistwertfilter dient zur Unterdrückung von zyklischen Störgrößen in der Drehzahlerfassung. Der Drehzahlistwertfilter kann folgendermaßen eingestellt werden: ● Tiefpass 2. Ordnung (PT2: -40 dB/Dekade) ● Allgemeines Filter 2. Ordnung Bandsperre und Tiefpass mit Absenkung werden über den STARTER in die Parameter des allgemeinen Filters 2.
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber 7.4.4 Drehzahlregler Beschreibung Beide Regelungsverfahren mit und ohne Geber (VC, SLVC) besitzen die gleiche Drehzahlreglerstruktur, die als Kern folgende Komponenten enthält: ● PI–Regler ● Drehzahlregler–Vorsteuerung ● Statik Die Summe der Ausgangsgrößen bildet den Drehmomentsollwert, der mittels der Drehmomentsollwertbegrenzung auf die zulässige Größe reduziert wird.
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Sollten mit diesen Einstellungen Schwingungen auftreten, ist die Drehzahlreglerverstärkung (Kp) manuell zu verringern. Es ist auch möglich die Drehzahlistwertglättung zu erhöhen (üblich bei Getriebelose oder hochfrequenten Torsionsschwingungen) und die Reglerberechnung erneut aufzurufen, da der Wert in die Berechnung von Kp und Tn eingeht. Für die Optimierung gelten folgende Zusammenhänge: ●...
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Drehzahlregler Geberloser Betrieb P-Verstärkung • p1470 Drehzahlregler Geberloser Betrieb Nachstellzeit • p1472 CO: Drehzahlregler I–Drehmomentausgang • r1482 CO: Drehmomentsollwert vor Zusatzmoment • r1508 Drehende Messung Auswahl • p1960 Beispiele für Drehzahlreglereinstellungen Im Folgenden sind einige Beispielwerte für Drehzahlreglereinstellungen bei geberloser Vektorregelung (p1300 = 20) angegeben.
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber 7.4.4.1 Drehzahlreglervorsteuerung (Integrierte Vorsteuerung mit Symmetrierung) Beschreibung Das Führungsverhalten des Drehzahlregelkreises kann dadurch verbessert werden, dass das Beschleunigungsmoment aus dem Drehzahlsollwert berechnet und dem Drehzahlregler vorgeschaltet wird. Dieser Momentensollwert mv wird dem Stromregler über Anpassglieder direkt als additive Führungsgröße aufgeschaltet / vorgesteuert (Freigabe über p1496).
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Über den Bewertungsfaktor p1496 kann die Wirkung der Vorsteuergröße je nach Anwendung angepasst werden. Mit p1496 = 100 % wird die Vorsteuerung gemäß dem Motor- und Lastträgheitsmoment (p0341, p0342) berechnet. Damit der Drehzahlregler nicht gegen den aufgeschalteten Momentensollwert arbeitet, wird automatisch ein Symmetriefilter eingesetzt.
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Parameter Motor–Bemessungsdrehzahl • p0311 Motor–Bemessungsdrehmoment • r0333 Motor-Trägheitsmoment • p0341 Trägheitsmoment Verhältnis Gesamt zu Motor • p0342 Motor–Bemessungsanlaufzeit • r0345 Beschleunigungsvorsteuerung Quelle • p1400.2 Drehzahlvorsteuerung Symmetrierung Totzeit • p1428 Drehzahlvorsteuerung Symmetrierung Zeitkonstante • p1429 Beschleunigungsvorsteuerung Skalierung •...
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber 7.4.4.2 Referenzmodell Beschreibung Das Referenzmodell wird wirksam mit p1400.3 = 1. Das Referenzmodell dient zur Nachbildung der Strecke des Drehzahlregelkreises mit einem P-Drehzahlregler. Die Streckennachbildung ist in p1433 bis p1435 einstellbar. Sie wird wirksam, wenn p1437 mit dem Ausgang des Modells r1436 verbunden wird.
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber 7.4.4.3 Drehzahlregleradaption Beschreibung Es stehen zwei Möglichkeiten von Adaptionen zur Verfügung, die freie Kp_n-Adaption und die drehzahlabhängige Kp_n/Tn_n-Adaption. Die freie Kp_n-Adaption ist auch im Betrieb ohne Geber aktiv und dient im Betrieb mit Geber als zusätzlicher Faktor für die drehzahlabhängige Kp_n-Adaption.
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Bild 7-18 Beispiel drehzahlabhängige Adaption Funktionsplan FP 6050 Drehzahlregleradaption (Kp_n-/Tn_n-Adaption) Parameter Drehzahlregelung Konfiguration: Kp-/Tn-Adaption aktiv • p1400.5 Drehzahlregelung Konfiguration: Freie Tn-Adaption aktiv • p1400.6 Freie Kp_n-Adaption Drehzahlregler P-Verstärkung Adaptionssignal • p1455 Drehzahlregler P-Verstärkung Adaption Einsatzpunkt unten •...
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber 7.4.4.4 Statik Beschreibung Die Statik (Freigabe über p1492) bewirkt, dass bei zunehmendem Lastmoment der Drehzahlsollwert proportional zurückgenommen wird. Die Statik wirkt momentenbegrenzend bei einem mechanisch an eine andere Drehzahl gekoppelten Antrieb (z. B. Leitwalze an einer Warenbahn). In Verbindung mit dem Momentensollwert eines führenden drehzahlgeregelten Antriebs ist so auch eine sehr effektive Lastverteilung realisierbar, die (im Gegensatz zur Momentenregelung oder der Lastverteilung mit Übersteuerung und Begrenzung) bei geeigneter Einstellung sogar eine...
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Verhalten bei Drehzahlregelung ohne Geber (p1300 = 20) Je nach Übertragungsweg des externen Drehzahlsignals fallen Totzeiten an, die in der Parametrierung des Drehzahlreglers (p1470, p1472) zu berücksichtigen sind und dementsprechend zu Dynamikverlusten führen können. Deshalb müssen die Signalübertragungszeiten so klein wie möglich gehalten werden.
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Bild 7-21 Drehzahl-/Drehmomentregelung Die Summe aus beiden Drehmomentsollwerten wird in gleicher Weise begrenzt wie der Drehmomentsollwert der Drehzahlregelung. Oberhalb der Maximaldrehzahl (p1082) reduziert ein Drehzahlbegrenzungsregler die Drehmomentgrenzen, um eine weitere Beschleunigung des Antriebs zu verhindern. Eine "echte"...
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber ● AUS2 – Sofortige Impulslöschung, der Antrieb trudelt aus. – Eine eventuell parametrierte Motorbremse wird sofort geschlossen. – Die Einschaltsperre wird aktiviert. ● AUS3 – Umschalten in den drehzahlgeregelten Betrieb. – Der Antrieb wird durch sofortige Vorgabe von n_soll = 0 an der AUS3-Rücklauframpe (p1135) abgebremst.
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber 7.4.6 Drehmomentbegrenzung Beschreibung Bild 7-22 Drehmomentbegrenzung Der Wert gibt das maximal zulässige Moment an, wobei unterschiedliche Grenzen für den motorischen und generatorischen Betrieb parametrierbar sind. Stromgrenze • p0640 CO: Drehmomentgrenze oben/motorisch • p1520 CO: Drehmomentgrenze unten/generatorisch •...
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Diese zyklischen Werte begrenzen somit den Drehmomentsollwert am Drehzahlreglerausgang / Drehmomenteingang bzw. zeigen das im Augenblick max. mögliche Drehmoment an. Findet eine Begrenzung des Drehmomentsollwerts statt, so wird dies über Parameter p1407 angezeigt: Drehmomentbegrenzung oben aktiv •...
Es werden permanenterregte Synchronmotoren ohne Geber im geberlosen Betrieb unterstützt. Typische Anwendungen sind etwa Direktantriebe mit Torquemotoren, die sich durch hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen auszeichnen, z. B. Siemens Komplett– Torquemotoren der 1FW3–Reihe. Durch diese Antriebe können in entsprechenden Anwendungen Getriebe und damit verschleißbehaftete mechanische Teile eingespart werden.
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Merkmale ● Feldschwächung bis ca. 1,2 x Nenndrehzahl (abhängig von Anschlussspannung des Umrichters und Motordaten, siehe auch Randbedingungen) ● Fangen (bei geberlosem Betrieb nur mit Einsatz eines VSM-Moduls zur Erfassung der Motordrehzahl und des Phasenwinkels (Option K51)) ●...
Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Motordaten für permanenterregte Synchronmotoren Tabelle 7- 2 Motordaten Typenschild Parameter Beschreibung Bemerkung p0304 Motor-Bemessungsspannung Sollte dieser Wert nicht bekannt sein, kann auch der Wert "0" eingegeben werden. Durch die Eingabe des korrekten Wertes kann jedoch die Ständerstreuinduktivität (p0356, p0357) genauer berechnet werden.
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Schutz bei Kurzschluss Bei einem Kurzschluss, der im Umrichter oder im Motorkabel auftreten kann, würde die drehende Maschine den Kurzschluss speisen, bis sie zum Stillstand kommt. Zum Schutz kann ein Ausgangsschütz eingesetzt werden, das sich möglichst dicht am Motor befindet. Dies ist vor allem dann erforderlich, wenn der Motor im Störungsfall von der Last weiter angetrieben werden kann.
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Sollwertkanal und Regelung 7.4 Vektor-Drehzahl-/Drehmomentregelung ohne/mit Geber Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Ausgangsklemmen Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt ● Analogausgänge ● Digitalausgänge Die beschriebenen Analog-/Digitalausgänge befinden sich auf der Kundenklemmenleiste TM31, die nur bei Option G60 vorhanden ist. Alternativ zu den Analog-/Digitalausgängen der TM31 können die Klemmen auf der Control Unit oder auf dem Terminal Board TB30 (Option G62) verwendet werden. Die Ausgänge auf der Control Unit und auf dem TM31 sind zum Teil werksseitig vorbelegt, die Ausgänge auf dem TB30 sind werksseitig nicht vorbelegt.
Ausgangsklemmen 8.2 Analogausgänge Analogausgänge Beschreibung Beim Einsatz der Option G60 gibt es zwei Analogausgänge auf der Kundenklemmenleiste, die zur Ausgabe von Sollwerten über Strom- oder Spannungssignale dienen. Auslieferzustand: ● AO0: Drehzahlistwert 0 bis 20 mA ● AO1: Motorstromistwert 0 bis 20 mA Signalflussplan Bild 8-1 Signalflussplan: Analogausgang 0...
Ausgangsklemmen 8.2 Analogausgänge 8.2.1 Liste der Signale für die Analogsignale Liste der Signale für die Analogausgänge Tabelle 8- 1 Liste der Signale für die Analogausgänge Signal Parameter Einheit Normierung (100 %=...) siehe nachfolgende Tabelle Drehzahlsollwert vor Sollwertfilter r0060 1/min p2000 Motordrehzahl ungeglättet r0061 1/min...
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Ausgangsklemmen 8.2 Analogausgänge Ändern des Analogausgangs 0 vom Strom- auf Spannungsausgang –10 ... +10 V (Beispiel) Spannungsausgang liegt an Klemme 1 an, Masse an Klemme 2 Typ Analogausgang 0 auf -10 ... +10 V einstellen Ändern des Analogausgangs 0 von Strom- auf Spannungsausgang –10 ... +10 V (Beispiel) mit Einstellen der Kennlinie Spannungsausgang liegt an Klemme 1 an, Masse an Klemme 2...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Funktionspläne An einigen Stellen in diesem Kapitel wird auf Funktionspläne verwiesen. Diese befinden sich auf der Kunden-DVD im "Listenhandbuch SINAMICS G130/G150", in welchem in ausführlicher Form die Gesamtfunktionalität für erfahrene Anwender beschrieben ist. Antriebsfunktionen 9.2.1 Motordatenidentifikation und Automatische Drehzahlregler-Optimierung Beschreibung...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen WARNUNG Lebensgefahr durch unerwartete Bewegung des Motors bei Motoridentifizierung im drehenden Betrieb Bei Auswahl der Motoridentifizierung mit Optimierung im drehenden Betrieb werden nach der Inbetriebnahme vom Antrieb Bewegungen des Motors ausgelöst, die bis zur Maximaldrehzahl des Motors reichen.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Da die Typenschilddaten die Initialisierungswerte für die Identifikation darstellen, ist für die Bestimmung der obigen Daten die korrekte bzw. konsistente Eingabe der Typenschilddaten unter Beachtung der Anschlussart (Stern/Dreieck) erforderlich. Es empfiehlt sich, den Widerstand der Motorzuleitung (p0352) vor der Stillstandsmessung (p1910) einzugeben, damit dieser bei der Berechnung des Ständerwiderstandes p0350 vom gemessenen Gesamtwiderstand abgezogen werden kann.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen der höheren Genauigkeit sollte die Magnetisierungskennlinie nach Möglichkeit im Rahmen der drehenden Messung bestimmt werden (ohne Geber: p1960 = 1, 3; mit Geber: p1960 = 2, 4). Wird der Antrieb im Feldschwächbereich betrieben, so sollte diese Kennlinie insbesondere bei der Vektorregelung bestimmt werden.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen WARNUNG Lebensgefahr durch unerwartete Bewegung des Motors bei Motoridentifizierung Bei Auswahl der Motoridentifizierung können nach der Inbetriebnahme vom Antrieb Bewegungen des Motors ausgelöst werden. • Halten Sie die Allgemeinen Sicherheitshinweise ein. • Stellen Sie sicher, dass die NOT-AUS-Funktionen bei der Inbetriebnahme funktionsfähig sind.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Ablauf der drehenden Messung (p1960 > 0) Folgende Messungen werden bei gesetzten Freigaben und dem nächsten Einschaltbefehl gemäß den Einstellungen in p1959 und p1960 durchgeführt. ● Gebertest Bei vorhandenem Drehzahlgeber werden die Drehrichtung und die Strichzahl überprüft. ●...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.1.3 Verkürzte drehende Messung Bei angekuppelter Last kann nicht immer eine normale drehende Messung durchgeführt werden. Mit einem vereinfachten Messverfahren kann beim ersten Einschalten des Motors eine kurze Trägheitsmomentmessung und die Messung des Magnetisierungsstroms und der Sättigungskennlinie durchgeführt werden.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Bild 9-3 Wirkungsgradoptimierung Die Aktivierung dieser Funktion ist nur sinnvoll, wenn geringe dynamische Anforderungen vorliegen (z. B. Pumpen und Lüfter). Mit p1580 = 100 % wird der Fluss in der Maschine im Leerlaufbetrieb auf den halben Sollfluss (p1570/2) reduziert.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.3 Schnellmagnetisierung bei Asynchronmotoren Beschreibung Die Schnellmagnetisierung für Asynchronmotoren dient der Verkürzung der Wartezeit beim Aufmagnetisieren. Merkmale ● Schneller Flussaufbau durch Einprägen eines feldbildenden Stroms an der Stromgrenze. Dadurch erhebliche Verkürzung der Aufmagnetisierungszeit. ● Bei aktivierter Funktion "Fangen" wird weiterhin mit der in p0346 eingestellten Auferregungszeit gearbeitet.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Hinweise Bei angewählter Schnellmagnetisierung (p1401.6 = 1) wird der Sanftanlauf intern deaktiviert und die Warnung A07416 angezeigt. Bei aktiver Identifikation des Ständerwiderstands (siehe p0621 "Identifikation Ständerwiderstand nach Wiedereinschaltung") wird die Schnellmagnetisierung intern deaktiviert und die Warnung A07416 angezeigt. Bei der Funktion "Fangen"...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.4 Vdc-Regelung Beschreibung Mit der Funktion "Vdc-Regelung" kann bei Über- bzw. Unterspannung des Zwischenkreises durch entsprechende Maßnahmen reagiert werden. ● Überspannung im Zwischenkreis – Typische Ursache: Der Antrieb arbeitet generatorisch und speist zu viel Energie in den Zwischenkreis. –...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Eigenschaften ● Vdc-Regelung – Sie setzt sich unabhängig aus der Vdc_max-Regelung und der Vdc_min-Regelung (kinetische Pufferung) zusammen. – Sie enthält einen gemeinsamen PI-Regler. Mit dem Dynamikfaktor wird die Vdc_min- Vdc_max-Regelung getrennt voneinander eingestellt. ● Vdc_min-Regelung (kinetische Pufferung) –...
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Hinweis Aktivierung der kinetischen Pufferung Die Aktivierung der kinetischen Pufferung ist bei Ausführung A nur in Verbindung mit einer externen Spannungsversorgung zulässig! Bei freigegebener Vdc_min-Regelung mit p1240 = 2,3 (p1280) wird bei einem Netzausfall nach Unterschreiten der Vdc_min-Einschaltschwelle r1246 (r1286) die Vdc_min-Regelung aktiv.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Wird bei aktiver Vdc_min-Regelung eine mit Parameter p1257 (p1297) eingestellte Drehzahlschwelle (siehe Abbildung "Ein-/Ausschalten der Vdc_min-Regelung" <2>) unterschritten, so wird der Antrieb mit F7405 (Antrieb: kinetische Pufferung minimale Drehzahl unterschritten) abgeschaltet. Sollte es trotz freigegebener Vdc_min-Regelung zur Abschaltung mit Unterspannung im Zwischenkreis (F30003) kommen ohne dass der Antrieb zum Stillstand gekommen war, muss der Regler eventuell über den Dynamikfaktor p1247 (p1287) optimiert werden.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.5 Wiedereinschaltautomatik (WEA) Beschreibung Die Wiedereinschaltautomatik dient zum automatischen Wiedereinschalten des durch Netzunterspannung bzw. Netzausfall ausgefallenen Einbaugerätes. Hierbei werden die anstehenden Warnungen automatisch quittiert und der Antrieb wird automatisch wieder angefahren. Beim Wiederanfahren des Antriebes muss zwischen zwei Fällen unterschieden werden. ●...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Modus der Wiedereinschaltautomatik Tabelle 9- 2 Modus der Wiedereinschaltautomatik p1210 Modus Bedeutung Wiedereinschaltautomatik Wiedereinschaltautomatik inaktiv sperren Quittieren aller Störungen Bei p1210 = 1 werden anstehende Störungen automatisch ohne Wiedereinschalten quittiert, wenn deren Ursache beseitigt ist. Treten nach der erfolgreichen Störquittierung erneut Störungen auf, dann werden auch diese wieder automatisch quittiert.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Hinweis Beginn eines Anlaufversuches Ein Anlaufversuch beginnt sofort mit Auftreten der Störung. Die automatische Quittierung der Störungen erfolgt in zeitlichen Intervallen der halben Wartezeit p1212. Nach erfolgreichem Quittieren und Spannungswiederkehr wird automatisch wieder eingeschaltet. Der Anlaufversuch ist erfolgreich beendet, wenn das Fangen und die Aufmagnetisierung des Motors (Asynchronmotors) beendet (r0056.4 = 1) und eine weitere Sekunde verstrichen ist.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Störungen ohne automatische Wiedereinschaltung (p1206) Über p1206[0...9] können bis zu 10 Störungsnummern ausgewählt werden, bei denen die automatische Wiedereinschaltautomatik nicht wirken soll. Der Parameter ist nur bei p1210 = 6 und p1210 = 16 wirksam. Parameter Störungen ohne automatische Wiedereinschaltung •...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Hier ist zwischen zwei Fällen zu unterschieden: 1. Der Antrieb dreht aufgrund von externen Einflüssen wie z. B. Wasserströmung bei Pumpenantrieben oder Luftzug bei Lüfterantrieben. Hierbei kann der Antrieb auch entgegen der Drehrichtung drehen. 2.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Suchstrom p1202 eingeprägt. Befindet sich die Suchfrequenz in der Nähe der Rotorfrequenz, so tritt ein Stromminimum auf. Anschließend erfolgt bei der gefundenen Frequenz die Aufmagnetisierung des Motors. Dabei wird die Ausgangsspannung während der Magnetisierungszeit (p0346) auf den Spannungswert, der sich aus der U/f- Kennlinie ergibt, erhöht (siehe Abbildung "Fangen").
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Fangen ohne Geber bei langen Leitungen Bei langen Motorleitungen kann das oben beschriebene Verfahren zu Problemen beim Fangen führen. In diesen Fällen können die folgenden Einstellungen das Fangen verbessern: ● Eingabe des Leitungswiderstandes in Parameter p0352 vor der Motordatenidentifikation. ●...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Für das schnelle Fangen existieren folgende Anzeigebits: ● Bei U/f-Betrieb: r1204.14 (Schnelles Fangen eingeschaltet). ● Bei Vektorregelung: r1205.16 (Schnelles Fangen eingeschaltet) bzw. r1205.17 (Schnelles Fangen beendet). Hinweis Suchstrom darf nicht zu klein werden Bei Problemen mit dem schnellen Fangen kann es hilfreich sein, den Suchstrom (p1202) auf Werte >...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen in p0346 angegeben. Nach dem Ablauf der Auferregungszeit wird der Hochlaufgeber auf den Drehzahlistwert gesetzt und der Motor auf die aktuelle Solldrehzahl gefahren. WARNUNG Lebensgefahr durch unerwartete Bewegung des Motors bei aktiviertem Fangen Bei aktiviertem "Fangen" (p1200) kann möglicherweise der Antrieb trotz Stillstand und Sollwert 0 durch den Suchstrom beschleunigt werden.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.7 Motorumschaltung 9.2.7.1 Beschreibung Die Motordatensatz-Umschaltung wird z. B. eingesetzt für: ● Umschaltung unterschiedlicher Motoren ● Adaption der Motordaten Hinweis Motorumschaltung auf einen drehenden Motor Für eine Motorumschaltung auf einen drehenden Motor muss die Funktion "Fangen" aktiviert werden.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Tabelle 9- 3 Einstellungen für das Beispiel Motorumschaltung Parameter Einstellungen Bemerkung p0130 2 MDS konfigurieren p0180 2 DDS konfigurieren p0186[0..1] 0, 1 Die MDS werden den DDS zugewiesen. p0820 Digitaleingang DDS-Anwahl Der Digitaleingang zur Motorumschaltung über DDS-Anwahl wird ausgewählt.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Inbetriebnahme In p382x werden Drehzahlen für die Messung in Abhängigkeit der Maximaldrehzahl p1082 während der Erstinbetriebnahme vorbelegt. Diese können den Erfordernissen entsprechend geändert werden. Über p3845 kann die automatische Reibkennlinienaufnahme (Record) aktiviert werden. Die Aufnahme der Kennlinie erfolgt dann mit der nächsten Freigabe.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Die Funktion steuert über Ausgangsklemmen ein externes Schütz an, das den Motor bei Impulslöschung über Widerstände kurzschließt. Voraussetzung für die Verwendung des externen Ankerkurzschlusses ist der Einsatz eines permanenterregten Synchronmotors (p0300 = 2xx). ACHTUNG Sachschaden durch Einsatz nicht kurzschlussfester Motoren Beim Einsatz nicht kurzschlussfester Motoren können die Motoren beim Aktivieren der externe Ankerkurzschlussbremsung beschädigt werden.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.9.3 Interne Ankerkurzschlussbremsung Beschreibung Die interne Ankerkurzschlussbremsung steht nur bei Synchronmotoren zur Verfügung. Sie wird vorzugsweise bei Bremsungen im Gefahrenfall benötigt, wenn eine geregelte Bremsung über den Umrichter nicht mehr möglich ist (z. B. bei Netzausfall, NOT-AUS usw.) oder wenn keine rückspeisefähige Einspeisung eingesetzt ist.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Parameter Motortyp Auswahl • p0300 BI: Ankerkurzschluss/Gleichstrombremsung Aktivierung • p1230 Ankerkurzschluss/Gleichstrombremsung Konfiguration • p1231 • 4: Ankerkurzschluss intern/Gleichstrombremsung CO/BO: Ankerkurzschluss / Gleichstrombremsung Zustandswort • r1239 9.2.9.4 Gleichstrombremsung Beschreibung Die Gleichstrombremsung steht nur bei Asynchronmotoren zur Verfügung. Sie wird vorzugsweise bei Bremsungen im Gefahrenfall benötigt, wenn eine geregelte Bremsung über den Umrichter nicht mehr möglich ist (z.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen "Fangen" nicht aktiv ist, kann der Antrieb nur aus dem Stillstand ohne Überstromfehler wieder angefahren werden. ● bei U/f-Betrieb: Bei aktivierter Funktion "Fangen" wird die Umrichterfrequenz mit der Motorfrequenz synchronisiert und der Antrieb anschließend wieder auf U/f-Betrieb geschalten. Falls die Funktion "Fangen"...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 6. Nach Übernahme der eingegebenen Frequenz in p0113 muss der Parameter p0009 auf der Control Unit wieder auf 0 "Bereit" gestellt werden. 7. Die Control Unit initialisiert sich neu. Nach dem Hochlauf können im Parameter p1800 "Pulsfrequenz"...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.11 Deratingverhalten bei erhöhter Pulsfrequenz Beschreibung Zur Reduzierung der Motorgeräusche oder zur Erhöhung der Ausgangsfrequenz kann die Pulsfrequenz gegenüber der Werkseinstellung erhöht werden. Die Erhöhung der Pulsfrequenz führt normalerweise zu einer Reduzierung des maximalen Ausgangsstromes (siehe "Technische Daten/Stromderating in Abhängigkeit der Pulsfrequenz").
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Deaktivierung der variablen Pulsfrequenz Durch Ändern des Parameters p0290 auf "0" oder "1" wird die variable Pulsfrequenz deaktiviert. Funktionsplan FP 8014 Signale und Überwachungsfunktionen - Thermische Überwachung Leistungsteil Parameter Leistungsteil Überlast I2t • r0036 CO: Leistungsteil Temperaturen •...
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Einschränkungen ● Das Pulsfrequenzwobbeln kann nur unter den folgenden Voraussetzungen aktiviert werden (p1810.2 = 1): – Der Antrieb befindet sich in Impulssperre. – p1800 < 2 x 1000 / p0115[0] ● p1811 (Pulsfrequenzwobbelung Amplitude) kann nur unter den folgenden Voraussetzungen eingestellt werden: –...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.13 Laufzeit (Betriebsstundenzähler) Systemlaufzeit gesamt Die gesamte Systemlaufzeit wird in r2114 (Control Unit) angezeigt, sie setzt sich zusammen aus r2114[0] (Millisekunden) und r2114[1] (Tage). Index 0 zeigt die Systemlaufzeit in Millisekunden an, nach Erreichen von 86.400.000 ms (24 Stunden) wird der Wert zurückgesetzt.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Zeitstempel-Modus Über den Parameter p3100 kann der Modus für den Zeitstempel eingestellt werden. Einstellung Erläuterung p3100 = 0 Zeitstempel Betriebsstunden p3100 = 1 Zeitstempel UTC-Format p3100 = 2 Zeitstempel Betriebsstunden + 01.01.2000 Zusätzliche Einstellung ab Firmware V4.7. Bei dieser Einstellung wird der Wert in p3102 als Zeitstempel der Fehlermeldungen verwendet.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Ein weiterer Anwendungsfall ist der Test der Funktionsfähigkeit des Leistungsteils. Vor allem im Bereich der Geräte größer 75 kW (690 V) und 110 kW (400 V) ist es notwendig, nach Reparaturen die Ansteuerung der Leistungshalbleiter zu testen. Dies geschieht, indem eine kleine Gleichspannung als Zwischenkreisspannungen eingespeist wird (z.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.15 Richtungsumkehr Beschreibung Mit der Richtungsumkehr über p1821 kann die Drehrichtung des Motors gedreht werden, ohne durch Vertauschen zweier Phasen am Motor das Drehfeld zu ändern und über p0410 die Gebersignale zu invertieren. Die Richtungsumkehr über p1821 ist anhand der Motordrehrichtung erkennbar. Der Drehzahlsoll- und -istwert, Momentensoll- und -istwert und auch die relative Positionsänderung bleiben unverändert.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Parameter Phasenströme Istwert • r0069 Phasenspannung Istwert • r0089 Geber Invertierung Istwert • p0410 Ausgangsphasenfolge umkehren • p1820 Drehsinn • p1821 9.2.16 Einheitenumschaltung Beschreibung Mit Hilfe der Einheitenumschaltung können Parameter und Prozessgrößen zur Ein- und Ausgabe auf ein passendes Einheitensystem (SI-Einheiten, US-Einheiten oder in bezogene Größen (%)) umgeschaltet werden.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen ● Wenn im Offlinemodus im STARTER die Bezugsgrößen (p2000 bis p2007) geändert werden, kann es zu Überschreitungen von Wertebereichen der Parameterwerte kommen. Beim Laden in das Antriebsgerät führt dies dann zu entsprechenden Störungsmeldungen. Umschalten der Einheiten Das Umschalten der Einheiten ist über das AOP30 und über den STARTER möglich.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.17 Einfache Bremsensteuerung Beschreibung Die "Einfache Bremsensteuerung" dient ausschließlich der Ansteuerung von Haltebremsen. Mit der Haltebremse können Antriebe im ausgeschalteten Zustand gegen ungewollte Bewegungen gesichert werden. Der Ansteuerbefehl zum Öffnen und Schließen der Haltebremse wird über DRIVE-CLiQ von der Control Unit, welche die Signale logisch mit den systeminternen Abläufen verknüpft und überwacht, direkt an den Umrichter übertragen.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Merkmale ● Automatische Ansteuerung über Ablaufsteuerung ● Stillstandsüberwachung ● Zwangsöffnung der Bremse (p0855, p1215) ● Schließen der Bremse bei 1-Signal "Haltebremse unbedingt schließen" (p0858) ● Schließen der Bremse nach Wegnahme des Signals "Drehzahlregler freigeben" (p0856) Signalanschlüsse Die Ansteuerung der Haltebremse erfolgt über freie Digitalausgänge an der Control Unit bzw.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Merkmale ● Konnektoreingänge für die Istspannungserfassung des Motors über VSM10 (r3661, r3662) ● Einstellung einer Phasendifferenz (p3809) ● Aktivierbar über Parameter (p3800) ● Freigabe über Parameter (p3802) Funktionsplan FP 7020 Technologiefunktionen - Synchronisieren Parameter Sync-Netz-Antrieb Aktivierung •...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.19 Energiesparanzeige bei Strömungsmaschinen Funktion der Energiesparanzeige Diese Funktion ermittelt bei Strömungsmaschinen die verbrauchte Energie und vergleicht sie mit der hochgerechneten benötigten Energie einer Anlage mit einer herkömmlichen Drosselklappensteuerung. Die eingesparte Energie wird über den Zeitraum der vergangenen 100 Betriebsstunden berechnet und in kWh angezeigt.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Bild 9-9 Energiesparpotenzial Legende obere Kennlinie: H[%] = Förderhöhe, P[%] = Förderdruck, Q[%] = Fördermenge, V[%] = Volumenstrom Legende untere Kennlinie: P[%] = Aufnahmeleistung der Fördermaschine, n[%] = Drehzahl der Fördermaschine Stützpunkte p3320 bis p3329 für Anlagenkurve mit n = 100 %: P1...P5 = Aufnahmeleistung, n1...n5 = Drehzahl entsprechend drehzahlgeregelter Maschine Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Anpassen der Strömungskennlinie Die 5 Stützpunkte der Strömungskennlinie werden über Parameter p3320 bis p3329 eingegeben. Diese Kennlinie ist für jeden Antriebsdatensatz einzeln projektierbar. Tabelle 9- 6 Stützpunkte der Strömungskennlinie Stützpunkt Parameter Werkseinstellung: P: Leistung in % n: Drehzahl in % p3320 P1 = 25,00...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.20 Schreibschutz Beschreibung Der Schreibschutz dient dazu, ein versehentliches Ändern der Einstellparameter zu verhindern. Für den Schreibschutz ist kein Passwort erforderlich. Schreibschutz aktivieren Der Schreibschutz kann folgendermaßen aktiviert werden: ● Mit dem STARTER im Online-Betrieb nach Auswählen des Antriebsgerätes über Projekt >...
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Ausnahmen bei aktiviertem Schreibschutz Folgende Funktionen bzw. Einstellparameter sind vom Schreibschutz ausgenommen: ● Ändern der Zugriffstufe (p0003) ● Inbetriebnahme Parameterfilter (p0009) ● Modulerkennung über LED (p0124, p0144, p0154) ● Parameter zurücksetzen (p0972, p0976) ● Parameter speichern (p0977) ●...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.21 Know-how-Schutz 9.2.21.1 Beschreibung Der Know-how-Schutz dient dazu, dass z. B. ein Maschinenhersteller sein Projektierungs- Know-how verschlüsseln und gegen Änderung und Vervielfältigung schützen kann. Für den Know-how-Schutz ist ein Passwort erforderlich, es erfolgt eine Verschlüsselung der gespeicherten Daten.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Hinweis Liste der Ausnahmen bei aktiviertem Know-how-Schutz Eine Liste der Einstellparameter, die trotz aktiviertem Know-how-Schutz änderbar sind, befindet sich im Listenhandbuch. Die Liste hat die Bezeichnung "KHP_WRITE_NO_LOCK". Funktionen, die bei aktiviertem Know-how-Schutz nicht ausgeführt werden können Die nachfolgenden Funktionen können bei aktiviertem Know-how-Schutz nicht ausgeführt werden: ●...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen AOP30 mit aktiviertem Know-how-Schutz Das Bedienfeld AOP30 zeigt die bei aktiviertem Know-how-Schutz geschützten Parameter nicht an. Die Einstellparameter, die bei aktiviertem Know-how-Schutz nur gelesen werden können, werden angezeigt. Der Versuch, einen solchen Einstellparameter zu ändern, wird mit einer entsprechenden Fehlermeldung abgewiesen.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Hinweis zum Know-how-Schutz Hinweis Sicheres Löschen bereits vorhandener unverschlüsselter Daten Falls vor dem Speichern der verschlüsselten Daten auf der Speicherkarte bereits unverschlüsselte Daten gespeichert sind, so werden diese Daten nicht sicher gelöscht. Es wird keine spezielle Löschmethode eingesetzt, um die unverschlüsselten Daten endgültig von der Speicherkarte zu entfernen.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.21.4 Know-how-Schutz Passwort ändern Die Änderung des Passwortes für den Know-how-Schutz kann über den STARTER im Online-Betrieb erfolgen. Passwort ändern Das Passwort für den Know-how-Schutz wird über den STARTER im Online-Betrieb folgendermaßen geändert: ● Auswählen des Antriebsgerätes über Projekt > Know-how-Schutz Antriebsgerät > Passwort ändern.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Hinweis Absoluter Know-how-Schutz Wenn der Parameter p7766 aus der Ausnahmeliste entfernt und der Know-how-Schutz aktiviert wird, dann kann kein Passwort mehr eingegeben werden. Damit kann der Know- how-Schutz nicht mehr deaktiviert werden! In diesem Fall kann der Zugriff auf den Antrieb nur noch durch Rücksetzen auf Werkseinstellung erfolgen.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Ablauf: ● Der Endkunde übermittelt an den Maschinenbauer die Seriennummer der Speicherkarte und der Control Unit. ● Der Maschinenbauer verknüpft das STARTER-Projekt mit den Seriennummern der Speicherkarte (p7769) und der Control Unit (p7759). ● Der Maschinenbauer lädt das STARTER-Projekt in das Antriebsgerät. ●...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.22 Notfallbetrieb Beschreibung Der Notfallbetrieb, Essential Service Mode (ESM), bietet die Möglichkeit, den Antrieb im Bedarfsfall so lange wie möglich weiter zu betreiben, auch beim Auftreten von Fehlern. Diese Funktion kann beispielsweise in Anwendungen eingesetzt werden, in denen ein ungewollter Stillstand große Folgeschäden verursachen kann.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Aktivierung des Notfallbetriebes Die Aktivierung des Notfallbetriebes erfolgt über das Dauersignal an dem Digitaleingang, der über p3880 als Signalquelle festgelegt ist. Als Signalquellen sind nur die Digitaleingänge auf der Control Unit zulässig: ● r0722.x (high active) ●...
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Wiedereinschaltautomatik Im Notfallbetrieb wird die Funktion Wiedereinschaltautomatik aktiviert, die Einstellungen der Parameter p1206, 1210 und p1212 haben dann keine Wirkung. Die Einstellungen in p1211 (Wiedereinschaltautomatik Anlaufversuche) und p1213 (Wiedereinschaltautomatik Überwachungszeit) sind weiterhin wirksam. Die Einstellung von p1213[0] = p1213[1] = 0,0 s ermöglicht eine unbegrenzte Anzahl von Anlaufversuchen.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.23 Webserver 9.2.23.1 Beschreibung Allgemeines Der integrierte Webserver liefert über seine Web-Seiten Informationen über das Antriebsgerät. Der Zugriff erfolgt über einen Internet-Browser. Die Informationen auf den Web-Seiten werden in englischer Sprache angezeigt. Bei Informationen zu Meldungstexten, Antriebsobjekt-Zuständen und Parameterbezeichnungen ist eine Sprachauswahl hinterlegt, die ein Umschalten der Anzeige auf die Sprachen ermöglichen, die auf der Speicherkarte hinterlegt sind.
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● Chrome ab Version 30.0 Anwenderdefinierte Webseiten Sie können die Standard-Webseiten des Webservers durch eigene selbsterstellte Webseiten erweitern. Im SIEMENS Industry Online Support finden Sie ausführliche Informationen dazu: 1. Rufen Sie in Ihrem Browser folgende SIEMENS-Internet-Seite auf: SINAMICS Application Examples (https://www.automation.siemens.com/mc-...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.23.2 Webserver starten Voraussetzungen ● Der Webserver ist in der Werkseinstellung aktiv. ● Ein funktionsfähiges inbetrieb genommenes Antriebsprojekt. ● PG/PC ist mit der Control Unit (mit dem Zielgerät) verbunden. Webserver starten 1. Geben Sie die IP-Adresse des SINAMICS-Antriebes in die Adresszeile des Internet- Browsers ein (z.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Bild 9-11 Startseite nach dem Einloggen Nach dem Einloggen können Sie die verschiedenen Anzeigebereiche des Webservers über die Navigation auf der linken Seite aufrufen. Ausloggen Wenn Sie den Webserver nicht mehr benötigen oder die detaillierten Anzeigebereiche sperren wollen, dann können Sie sich ausloggen.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen 9.2.23.3 Webserver-Konfiguration Konfiguration über STARTER Der Konfigurationsdialog wird aufgerufen durch Markieren des Antriebs im Projektnavigator und Anwahl des Kontextmenüs "Webserver". Bild 9-12 Webserver konfigurieren über STARTER Webserver aktivieren Der Webserver ist in der Werkseinstellung aktiviert. Der Zugriff kann bei Bedarf nur über eine sichere Verbindung (https) eingeschränkt werden.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Hinweis Sichere Passwörter Für die Vergabe von Passwörtern sind keine Passwortregeln vorgeschrieben. Sie können ohne Einschränkung beliebige Passwörter vergeben. Es wird keine Prüfungen auf unerlaubte Zeichen oder auf vorhandene Passwörter vorgenommen. Deshalb sind Sie als Anwender für die nötige Passwortsicherheit selbst verantwortlich.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.2 Antriebsfunktionen Device Info Über diesen Menüpunkt werden die wichtigsten Geräteinformationen angezeigt. Diagnostics Über diesen Menüpunkt wird im Register "Service overview" für jedes Antriebsobjekt der Betriebszustand dargestellt. Zusätzlich wird über eine farbliche Kennung dargestellt, ob für das jeweilige Antriebsobjekt eine Störung oder Warnung ansteht.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen 9.2.23.5 Übersicht wichtiger Parameter IE IP Address of Station active • r8911 PN IP Address of Station active • r8931 Webserver Konfiguration • p8986 Webserver Portzuordnung • p8987[0...1] Erweiterungsfunktionen 9.3.1 Technologieregler Beschreibung Mit dem Funktionsmodul "Technologieregler" können einfache Regelungsfunktionen realisiert werden, z.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen Ein Wert von 0 bewirkt die Abschaltung des betreffenden Anteils. Über zwei Konnektoreingänge können Sollwerte vorgegeben werden. Die Sollwerte können über Parameter (p2255 und p2256) skaliert werden. Über einen Hochlaufgeber im Sollwertkanal können die Hoch-/Rücklaufzeit des Sollwertes über Parameter (p2257 und p2258) eingestellt werden.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen 9.3.2 Bypass-Funktion Die Bypass-Funktion arbeitet als Ansteuerung von zwei Schützen über digitale Ausgänge des Umrichters und wertet die Rückmeldungen der Schütze über digitale Eingänge aus (z. B. über TM31). Diese Schaltung erlaubt es, den Motor über den Umrichter oder direkt am Netz zu betreiben.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen Inbetriebnahme der Bypass-Funktion Die Bypass-Funktion ist ein Bestandteil des Funktionsmoduls "Technologieregler", das beim Durchlaufen des Inbetriebnahmeassistenten aktiviert werden kann. Über Parameter r0108.16 kann die Aktivierung überprüft werden. 9.3.2.1 Bypass mit Synchronisierung mit Überlappung (p1260 = 1) Beschreibung Der "Bypass mit Synchronisierung mit Überlappung"...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen Parametrierung Nach Aktivierung der Bypass-Funktion mit Synchronisierung mit Überlappung (p1260 = 1) müssen noch die nachfolgenden Parameter eingestellt werden. Tabelle 9- 7 Parametereinstellung für Bypass-Funktion mit Synchronisierung mit Überlappung Parameter Beschreibung p1266 = Einstellung des Steuersignals bei p1267.0 = 1 p1267.0 = 1 Bypass-Funktion wird durch Steuersignal ausgelöst p1267.1 = 0...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen Übergabe des Motors an das Netz (die Ansteuerung der Schütz K1 und K2 erfolgt über den Umrichter): ● Ausgangszustand ist folgender: Schütz K1 ist geschlossen, Schütz K2 ist geöffnet und der Motor wird über den Umrichter betrieben. ●...
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen Motorspannung vor der Synchronisierung muss so eingestellt werden, dass ein "Vorsprung" vor dem Netz besteht, auf das synchronisiert werden soll. Dies geschieht durch das Einstellen des Synchronisiersollwertes (p3809). Durch das Abbremsen des Motors in der kurzen Zeit, in der beide Schütze geöffnet sind, stellt sich beim Schließen des Schützes K2 eine Phasen- und Frequenzdifferenz von ungefähr Null ein.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen Parametrierung Nach Aktivierung der Bypass-Funktion mit Synchronisierung ohne Überlappung (p1260 = 2) müssen noch die nachfolgenden Parameter eingestellt werden. Tabelle 9- 8 Parametereinstellung für Bypass-Funktion mit Synchronisierung ohne Überlappung Parameter Beschreibung p1266 = Einstellung des Steuersignals bei p1267.0 = 1 p1267.0 = 1 Bypass-Funktion wird durch Steuersignal ausgelöst p1267.1 = 0...
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen Bild 9-18 Schaltungsbeispiel Bypass ohne Synchronisierung Aktivierung Die Aktivierung des Bypass ohne Synchronisierung (p1260 = 3) kann über folgende Signale ausgelöst werden (p1267): ● Bypass durch Steuersignal (p1267.0 = 1): Das Einschalten des Bypass wird über ein Digitalsignal (p1266), z. B. von einer übergeordneten Automatisierung, ausgelöst.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen Parametrierung Nach Aktivierung der Bypass-Funktion ohne Synchronisierung (p1260 = 3) müssen noch die nachfolgenden Parameter eingestellt werden. Tabelle 9- 9 Parametereinstellung für Bypass-Funktion mit Synchronisierung ohne Überlappung Parameter Beschreibung p1262 = Einstellung der Bypass-Totzeit p1263 = Einstellung der Debypass-Totzeit p1264 =...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen 9.3.3 Erweiterte Bremsensteuerung Beschreibung Das Funktionsmodul "Erweiterte Bremsensteuerung" ermöglicht komplexe Bremsensteuerungen für z. B. Motorhalte- und Betriebsbremsen. Die Bremse wird auf folgende Weise gesteuert, die Reihenfolge stellt die Priorisierung dar: ● Über den Parameter p1215 ●...
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen Beispiel 1: Anfahren gegen geschlossene Bremse Beim Einschalten wird der Sollwert sofort freigegeben (wenn sonstige Freigaben gegeben sind), auch wenn die Bremse noch nicht geöffnet ist (p1152 = 1). Die Werkseinstellung p1152 = r0899.15 muss dabei aufgetrennt werden. Der Antrieb baut zunächst gegen die geschlossene Bremse ein Moment auf.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.3 Erweiterungsfunktionen programmierten Drehzahl-/Drehmomentkurve (p2182 bis p2190) verglichen. Liegt der aktuelle Wert außerhalb des programmierten Toleranzbandes, so wird in Abhängigkeit von Parameter p2181 eine Störung oder eine Warnung ausgelöst. Eine Verzögerung der Störungs- bzw. Warnmeldung kann durch den Parameter p2192 erfolgen. Dadurch werden Fehlalarme vermieden, die durch kurzzeitige Übergangszustände verursacht werden.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4.1 Leistungsteilschutz allgemein Beschreibung SINAMICS-Leistungsteile besitzen einen umfassenden Schutz der Leistungskomponenten. Tabelle 9- 12 Allgemeiner Schutz der Leistungsteile Schutz gegen Schutzmaßnahme Reaktion Überstrom Überwachung mit zwei Schwellen: A30031, A30032, A30033 Erste Schwelle überschritten •...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4.2 Thermische Überwachungen und Überlastreaktionen Beschreibung Die thermische Leistungsteilüberwachung hat die Aufgabe, kritische Zustände zu erkennen. Es stehen nach Überschreiten von Warnschwellen parametrierbare Reaktionsmöglichkeiten zur Verfügung, die ein weiteres Betreiben (z. B. mit reduzierter Leistung) ermöglichen und ein sofortiges Abschalten verhindern.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen Überlastreaktionen Das Leistungsteil reagiert mit der Warnung A07805. Die Control Unit leitet gleichzeitig mit der Warnung die parametrierten Reaktionen über p0290 ein. Mögliche Reaktionen dabei sind: ● Reduktion der Pulsfrequenz (p0290 = 2, 3) Dies ist eine sehr wirksame Methode Verluste im Leistungsteil zu reduzieren, da die Schaltverluste einen sehr hohen Anteil an den Gesamtverlusten aufweisen.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4.3 Blockierschutz Beschreibung Die Störung "Motor blockiert" wird nur dann ausgelöst, wenn die Drehzahl des Antriebes unterhalb der einstellbaren Drehzahlschwelle in p2175 liegt. Bei Vektorregelung muss noch die Bedingung erfüllt sein, dass sich der Drehzahlregler an der Begrenzung befindet, bei U/f- Steuerung muss die Stromgrenze erreicht sein.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4.4 Kippschutz (nur bei Vektorregelung) Beschreibung Wenn bei Drehzahlregelung mit Geber die in p1744 eingestellte Drehzahlschwelle für die Kipperkennung überschritten wird, dann wird r1408.11 (Drehzahladaption Drehzahlabweichung) gesetzt. Wenn im Bereich kleiner Drehzahlen (kleiner p1755 x (100 % - p1756)) der in p1745 eingestellte Fehlerschwellwert überschritten wird, dann wird r1408.12 (Motor gekippt) gesetzt.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4.5 Thermischer Motorschutz 9.4.5.1 Beschreibung Beschreibung Vordergründige Aufgabe bei dem thermischen Motorschutz ist, kritische Zustände zu erkennen. Es stehen nach Überschreiten von Warnschwellen parametrierbare Reaktionsmöglichkeiten zur Verfügung (p0610), die ein weiteres Betreiben (z. B. mit reduzierter Leistung) ermöglichen und ein sofortiges Abschalten verhindern.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4.5.3 Temperatursensoranschluss an einem Sensor Module (Option K50) Temperaturerfassung über KTY Der Anschluss erfolgt in Durchlassrichtung der Diode am Sensor Module an den entsprechenden Klemmen Temp- und Temp+ (siehe entsprechenden Abschnitt im Kapitel "Elektrische Installation").
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen Temperaturerfassung über PT100 Der Anschluss erfolgt am Control Interface Module an den Klemmen X41:3 (Temp-) und X41:4 (Temp+). Eine Einstellung des Temperaturoffsets für den PT100-Messwert kann über p0624 erfolgen. ● Aktivieren der Motortemperaturerfassung über Motor Module: p0600 = 11. ●...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen der Wartezeit in p0607 wird die Störung F07016 "Motortemperatursensor Störung" ausgelöst. Die Störung F07016 kann durch p0607 = 0 ausgeblendet werden. Bei einem angeschlossenen Asynchronmotor, fährt der Antrieb mit den errechneten Daten des thermischen Motormodells weiter.
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen Das thermische I2t-Motormodell wird über p0612.0 = 1 aktiviert, es berechnet die Motorauslastung (r0034) aus den nachfolgenden Werten: ● Stromistwertbetrag ungeglättet (r0068[0]) ● Motor-Stillstandsstrom (p0318), ● I2t-Motormodell Zeitkonstante thermisch (p0611) ● gemessene Motortemperatur (r0035) bzw. Motor-Umgebungstemperatur (p0625) bei Betrieb ohne Temperatursensor Bei Überschreitung der Störschwelle (einstellbar über p0605, Auslieferzustand nach Inbetriebnahme 155 °C) wird die Warnung A07012 "I2t-Motormodell Übertemperatur"...
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen Auswahl der Sensortypen ● p4100[0...11] stellt den Sensortyp für den jeweiligen Temperaturkanal ein. ● r4105[0...11] zeigt den Istwert des Temperaturkanals an. – Bei schaltenden Temperatursensoren, wie z. B. PTC und Bimetall-Öffner, werden symbolisch zwei Grenzwerte angezeigt: - r4105[0...11] = -50 °C: Der Temperaturistwert liegt unterhalb der Nennansprechtemperatur.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen Der gemessene Leitungswiderstand wird anschließend bei der Temperaturauswertung berücksichtigt. In p4110[0...11] ist der Wert des Leitungswiderstands abgelegt. Hinweis Leitungswiderstand Der Wert für den Leitungswiderstand in p4110[0...11] kann auch direkt eingegeben werden. Netzfilter Zum Ausblenden von Störeinstrahlungen durch das Versorgungsnetz ist ein Filter vorhanden.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen Hinweis Anschlussplan für 12 Temperaturkanäle Die Temperatursensoren an einem TM150 werden nicht fortlaufend nummeriert. Die ersten 6 Temperaturkanäle behalten ihre Nummerierung von 0 bis 5 bei. Die weiteren 6 Temperaturkanäle werden fortlaufend von 6 bis 11 nummeriert, beginnend bei Klemme X531.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen Hinweis Gruppenbildung von Temperaturkanälen Fassen Sie nur kontinuierlich messende Temperatursensoren zu Gruppen zusammen. Den schaltenden Temperatursensoren PTC und Bimetall-Öffner werden je nach Zustand nur die zwei Temperaturen -50 °C und +250 °C zugeordnet. Innerhalb einer Gruppe mit kontinuierlich messenden Temperatursensoren wird die Berechnung der Maximal-/Minimal-/Mittelwerte durch eine Berücksichtigung von schaltenden Temperatursensoren stark verfälscht.
Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen Ausfall eines Sensors innerhalb einer Gruppe Mit Parameter p4117[0...2] ist die Reaktion auf den Ausfall eines Temperatursensors innerhalb einer Gruppe einstellbar: ● p4117[x] = 0: der ausgefallene Sensor wird in der Gruppe nicht berücksichtigt. ●...
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Funktionen, Überwachungs- und Schutzfunktionen 9.4 Überwachungs- und Schutzfunktionen Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Diagnose / Störungen und Warnungen 10.1 Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: ● Hinweise zu verfügbaren Diagnosemöglichkeiten und zur Ursachenbeseitigung im Fehlerfall Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Sollten Fehler oder Fehlfunktionen am Gerät auftreten, so sind die möglichen Ursachen sorgfältig zu überprüfen und geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen. Können die Ursachen der Fehler nicht gefunden werden oder werden defekte Teile entdeckt, sollte der Siemens Service von Ihrer Zweigniederlassung oder von Ihrem Vertriebsstützpunkt unter genauer Beschreibung der Fehlerumstände kontaktiert werden.
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Diagnose / Störungen und Warnungen 10.2 Diagnose Farbe Zustand Beschreibung Zyklische Kommunikation hat (noch) nicht stattgefunden. PROFIdrive Hinweis: zyklischer Betrieb Der PROFIdrive ist kommunikationsbereit, wenn die Control Unit betriebsbereit ist (siehe LED RDY). Grün Dauerlicht Zyklische Kommunikation findet statt. Blinklicht 0,5 Hz Zyklische Kommunikation findet noch nicht vollständig statt.
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Diagnose / Störungen und Warnungen 10.2 Diagnose Tabelle 10- 2 Beschreibung der LEDs der Control Unit CU320-2 PN Farbe Zustand Beschreibung RDY (READY) Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Kommunikation findet statt.
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Diagnose / Störungen und Warnungen 10.2 Diagnose Kundenklemmenleiste TM31 (-A60) Tabelle 10- 3 Beschreibung der LED der TM31 Farbe Zustand Beschreibung READY Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Kommunikation findet statt. Orange Dauerlicht Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation wird aufgebaut.
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Die Komponente ist betriebsbereit. Blinklicht Es liegt eine Störung an. Falls nach einem POWER ON das Blinklicht weiterhin ansteht, kontaktieren Sie den SIEMENS-Service. WARNUNG Lebensgefahr durch Berühren unter Spannung stehender Teile des Zwischenkreises Unabhängig vom Zustand der LED "DC LINK" kann immer gefährliche Zwischenkreisspannung anliegen, die bei Berührung spannungsführender Teile zum Tod...
Diagnose / Störungen und Warnungen 10.2 Diagnose SMC30 – Geberauswertung (-B83) Tabelle 10- 6 Beschreibung der LEDs des SMC30 Farbe Zustand Beschreibung READY Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Kommunikation findet statt.
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Diagnose / Störungen und Warnungen 10.2 Diagnose Tabelle 10- 8 Beschreibung der LEDs Sync und Fault am CBE20 Farbe Zustand Beschreibung Fault Wenn Link Port-LED Grün: Die CBE20 läuft fehlerfrei, Datenaustausch zum konfigurierten IO- Controller läuft. Blinklicht - Die Ansprechüberwachungszeit ist abgelaufen. - Die Kommunikation ist unterbrochen.
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Diagnose / Störungen und Warnungen 10.2 Diagnose Tabelle 10- 9 Beschreibung der LED OPT an der Control Unit Farbe Zustand Beschreibung Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs. Communication Board defekt oder nicht gesteckt. Grün Dauerlicht Communication Board ist betriebsbereit und zyklische Kommunikation findet statt.
Diagnose / Störungen und Warnungen 10.2 Diagnose 10.2.2 Diagnose über Parameter Alle Objekte: Wichtige Diagnoseparameter (Details siehe Listenhandbuch) Parameter Name Beschreibung r0945 Störcode Anzeige der Nummer der Störung. Index 0 stellt den jüngsten Störfall (zuletzt aufgetretene Störung) dar. r0948 Störzeit gekommen in Millisekunden Anzeige der Systemlaufzeit in ms, bei der die Störung aufgetreten ist.
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Diagnose / Störungen und Warnungen 10.2 Diagnose Parameter Name Beschreibung r0747 CU Digitalausgänge Status Anzeige des Status der Digitalausgänge der CU. Dieser Parameter stellt den Status der Digitaleingänge unter Beeinflussung des Simulationsbetriebs der Digitaleingänge dar. r2054 PROFIBUS Zustand Zustandsanzeige für die Profibusschnittstelle r8937 PN Diagnose Anzeige zur Diagnose der zyklischen PROFINET-Verbindungen.
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Diagnose / Störungen und Warnungen 10.2 Diagnose Parameter Name Beschreibung Bei r0035 ungleich -200.0 °C gilt: Diese Temperaturanzeige ist gültig. • Ein KTY-Sensor ist angeschlossen. • Bei Asynchronmotor ist das thermische Motormodell aktiviert (p0600 = 0 oder p0601 = 0). •...
Diagnose / Störungen und Warnungen 10.2 Diagnose TM31: Wichtige Diagnoseparameter (Details siehe Listenhandbuch) Parameter Name Beschreibung r0002 TM31 Betriebsanzeige Betriebsanzeige für das Terminal Module 31 (TM31). r4021 TM31 Digitaleingänge Klemmenistwert Anzeige des Istwertes an den Digitaleingangsklemmen der TM31. Dieser Parameter stellt den Istwert unbeeinflusst vom Simulationsbetrieb der Digitaleingänge dar.
Diagnose / Störungen und Warnungen 10.2 Diagnose 10.2.3 Fehleranzeige und Behebung Das Gerät verfügt über eine Vielzahl von Schutzfunktionen, die den Antrieb im Fehlerfall vor Beschädigung schützen (Störungen und Warnungen). Anzeige von Störungen/Warnungen Der Antrieb zeigt einen Fehlerfall durch Melden der entsprechenden Störung(en) und/oder Warnung(en) am Bedienfeld AOP30 an.
Diagnose / Störungen und Warnungen 10.3 Übersicht der Warnungen und Störungen 10.3 Übersicht der Warnungen und Störungen Der Antrieb zeigt einen Fehlerfall durch Melden der entsprechenden Störung(en) und/oder Warnung(en) an. Mögliche Störungen bzw. Warnungen sind in einer Stör-/Warnliste zusammengefasst. In dieser Liste sind folgende Kriterien dargestellt: ●...
Diagnose / Störungen und Warnungen 10.3 Übersicht der Warnungen und Störungen 10.3.1 "Externe Warnung 1" Ursachen Eine Warnmeldung A7850 "Externe Warnung 1" wird durch folgende im Schrankgerät befindlichen optionalen Schutzgeräte ausgelöst: ● Temperatursensor für die Auslösung der Warnschwelle im Line Harmonics Filter compact (Option L01) ●...
Diagnose / Störungen und Warnungen 10.3 Übersicht der Warnungen und Störungen 10.3.3 "Externe Störung 2" Ursachen Eine Fehlermeldung F7861 "Externe Störung 2" wird ausgelöst, wenn der bei Option L61 oder L62 angeschlossene Bremswiderstand thermisch überlastet ist und dadurch der Thermoschalter ausgelöst wird. Der Antrieb wird mit AUS2 abgeschaltet. Abhilfe Die Ursache für die Überlastung des Bremswiderstandes muss beseitigt und die Fehlermeldung quittiert werden.
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Diagnose / Störungen und Warnungen 10.3 Übersicht der Warnungen und Störungen Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Wartung und Instandhaltung 11.1 Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel behandelt: ● Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten, die regelmäßig durchgeführt werden müssen, um die Verfügbarkeit der Schrankgeräte zu gewährleisten ● Den Austausch von Gerätekomponenten im Servicefall ● Formieren der Zwischenkreiskondensatoren ● Hochrüsten der Schrankgeräte-Firmware ●...
Wartung und Instandhaltung 11.2 Wartung GEFAHR Lebensgefahr durch elektrischen Schlag durch Externe Versorgungsspannungen Bei angeschlossener externer Versorgungsspannung für einzelne Optionen (L50 / L55) bzw. bei externer AC 230-V-Hilfseinspeisung liegt an den Komponenten auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter weiterhin gefährliche Spannung an. Das Berühren spannungsführender Teile führt zum Tod oder schweren Verletzungen.
Hinweis Wartungszeiträume Die tatsächlichen Zeiträume, in denen die Wartungen zu wiederholen sind, hängen von der Einbaubedingung (Schrankumgebung) und den Betriebsbedingungen ab. Siemens bietet die Möglichkeit, einen Wartungsvertrag abzuschließen. Informationen erhalten Sie von Ihrer Zweigniederlassung oder von Ihrem Vertriebsstützpunkt. 11.3 Instandhaltung Zur Instandhaltung werden Maßnahmen gezählt, die zur Bewahrung und Wiederherstellung...
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Wartung und Instandhaltung 11.3 Instandhaltung Anzugsdrehmomente für Schraubverbindungen Beim Festschrauben von stromführenden Verbindungen (Zwischenkreis-, Motoranschlüsse, Stromschienen, Kabelschuhe) und anderen Verbindungen (Erdverbindungen, Schutzleiterverbindungen, Stahlverschraubungen) gelten die folgenden Anzugsdrehmomente. Tabelle 11- 1 Anzugsdrehmomente für Schraubverbindungen Gewinde Erdverbindungen, Aluminiumverschraubungen, Schutzleiterverschraubungen, Kunststoff, Stromschienen, Stahlverschraubungen Kabelschuhe 1,3 Nm 0,8 Nm...
Wartung und Instandhaltung 11.3 Instandhaltung 11.3.1 Montagevorrichtung Beschreibung Die Montagevorrichtung ist für den Ein- und Ausbau der Powerblöcke vorgesehen. Die Montagevorrichtung stellt eine Montagehilfe dar, sie wird vor dem Modul platziert und am Modul befestigt. Mittels der Teleskopschienen kann die Einschubvorrichtung an die jeweilige Einbauhöhe der Powerblöcke angepasst werden.
Wartung und Instandhaltung 11.3 Instandhaltung 11.3.2 Transportieren der Powerblöcke mittels Kran-Ösen Kran-Ösen Die Powerblöcke sind mit Kran-Ösen ausgestattet, die zum Transport mit einem Hebegeschirr während des Austausches dienen. Die Lage der Kran-Ösen ist in den nachfolgenden Bildern mit Pfeilen dargestellt. ACHTUNG Geräteschaden durch unsachgemäßes Transportieren Durch unsachgemäßes Transportieren können mechanische Belastungen am Gehäuse...
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Wartung und Instandhaltung 11.3 Instandhaltung Bild 11-3 Kran-Ösen beim Powerblock der Baugröße HX, JX Hinweis Kran-Öse am Powerblock Baugröße HX, JX Beim Powerblock der Baugröße HX, JX befindet sich die vordere Kran-Öse hinter der Stromschiene. Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4 Austausch von Bauteilen WARNUNG Lebensgefahr durch unsachgemäßen Transport und Montage der Geräte und Bauteile Unsachgemäßer Transport oder Montage der Geräte kann schwere oder sogar tödliche Körperverletzungen und beträchtlichen Sachschaden zur Folge haben. •...
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.2 Austausch des Control Interface Module, Baugröße FX Austausch Control Interface Module Bild 11-4 Austausch Control Interface Module, Baugröße FX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Vorbereitende Schritte ● Schrankgerät spannungsfrei schalten ● Freien Zugang ermöglichen ● Schutzabdeckung entfernen Ausbauschritte Die Nummerierungen der Ausbauschritte entsprechen den Ziffern im Bild. 1. Steckverbindungen der Lichtwellenleiter und Signalleitungen trennen (5 Stecker). 2. DRIVE-CLiQ-Leitungen und Verbindungen an -X41, -X42, -X46 entfernen (6 Stecker). Die DRIVE-CLiQ-Leitungen sollten gekennzeichnet werden, um einen späteren korrekten Zusammenbau zu gewährleisten.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.3 Austausch des Control Interface Module, Baugröße GX Austausch Control Interface Module Bild 11-5 Austausch Control Interface Module, Baugröße GX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Vorbereitende Schritte ● Schrankgerät spannungsfrei schalten ● Freien Zugang ermöglichen ● Schutzabdeckung entfernen Ausbauschritte Die Nummerierungen der Ausbauschritte entsprechen den Ziffern im Bild. 1. Steckverbindungen der Lichtwellenleiter und Signalleitungen trennen (5 Stecker). 2. DRIVE-CLiQ-Leitungen und Verbindungen an -X41, -X42, -X46 entfernen (6 Stecker). Die DRIVE-CLiQ-Leitungen sollten gekennzeichnet werden, um einen späteren korrekten Zusammenbau zu gewährleisten.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.4 Austausch des Control Interface Module, Baugröße HX Austausch Control Interface Module Bild 11-6 Austausch Control Interface Module, Baugröße HX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Vorbereitende Schritte ● Schrankgerät spannungsfrei schalten ● Freien Zugang ermöglichen ● Schutzabdeckung entfernen Ausbauschritte Die Nummerierungen der Ausbauschritte entsprechen den Ziffern im Bild. 1. Steckverbindungen der Lichtwellenleiter und Signalleitungen trennen (5 Stecker). 2. DRIVE-CLiQ-Leitungen und Verbindungen an -X41, -X42, -X46 entfernen (6 Stecker). Die DRIVE-CLiQ-Leitungen sollten gekennzeichnet werden, um einen späteren korrekten Zusammenbau zu gewährleisten.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.5 Austausch des Control Interface Module, Baugröße JX Austausch Control Interface Module Bild 11-7 Austausch Control Interface Module, Baugröße JX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Vorbereitende Schritte ● Schrankgerät spannungsfrei schalten ● Freien Zugang ermöglichen ● Schutzabdeckung entfernen Ausbauschritte Die Nummerierungen der Ausbauschritte entsprechen den Ziffern im Bild. 1. Steckverbindungen der Lichtwellenleiter und Signalleitungen trennen (5 Stecker). 2. DRIVE-CLiQ-Leitungen und Verbindungen an -X41, -X42, -X46 entfernen (6 Stecker). Die DRIVE-CLiQ-Leitungen sollten gekennzeichnet werden, um einen späteren korrekten Zusammenbau zu gewährleisten.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.6 Austausch des Powerblocks, Baugröße FX Austausch Powerblock Bild 11-8 Austausch Powerblock, Baugröße FX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Vorbereitende Schritte ● Schrankgerät spannungsfrei schalten ● Freien Zugang zum Powerblock ermöglichen ● Schutzabdeckung entfernen ● Control Interface Module ausbauen (siehe entsprechenden Abschnitt) Ausbauschritte Die Nummerierungen der Ausbauschritte entsprechen den Ziffern im Bild. 1.
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Hinweis Verbindungsbügel zum Entstörkondensator Am Ersatzteil-Powerblock ist der Verbindungsbügel zum Entstörkondensator montiert und zusätzlich ein gelbes Warnschild befestigt. Beachten Sie hierzu die Hinweise im Kapitel "Entfernen des Verbindungsbügels zum Entstörkondensator bei Betrieb am ungeerdeten Netz (IT-Netz)". Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.7 Austausch des Powerblocks, Baugröße GX Austausch Powerblock Bild 11-9 Austausch Powerblock, Baugröße GX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Vorbereitende Schritte ● Schrankgerät spannungsfrei schalten ● Freien Zugang zum Powerblock ermöglichen ● Schutzabdeckung entfernen ● Control Interface Module ausbauen (siehe entsprechenden Abschnitt) Ausbauschritte Die Nummerierungen der Ausbauschritte entsprechen den Ziffern im Bild. 1.
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Hinweis Verbindungsbügel zum Entstörkondensator Am Ersatzteil-Powerblock ist der Verbindungsbügel zum Entstörkondensator montiert und zusätzlich ein gelbes Warnschild befestigt. Beachten Sie hierzu die Hinweise im Kapitel "Entfernen des Verbindungsbügels zum Entstörkondensator bei Betrieb am ungeerdeten Netz (IT-Netz)". Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Vorbereitende Schritte ● Schrankgerät spannungsfrei schalten ● Freien Zugang zum Powerblock ermöglichen ● Schutzabdeckung entfernen Ausbauschritte Die Nummerierungen der Ausbauschritte entsprechen den Ziffern im Bild. 1. Stromschiene demontieren (6 Schrauben) 2. Anschluss zum Zwischenkreis lösen (8 Muttern) 3.
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Einbauschritte Der Einbau erfolgt wie der Ausbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. Hinweis Vorgaben für den Einbau Beachten Sie unbedingt die Anzugsdrehmomente in der Tabelle "Anzugsdrehmomente für Schraubverbindungen". Stecken Sie die Steckverbindungen vorsichtig ein und prüfen Sie die Verbindung anschließend auf festen Sitz.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.9 Austausch des Powerblocks, Baugröße JX Austausch linker Powerblock Bild 11-12 Austausch Powerblock, Baugröße JX, linker Powerblock Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Vorbereitende Schritte ● Schrankgerät spannungsfrei schalten ● Freien Zugang zum Powerblock ermöglichen ● Schutzabdeckung entfernen Ausbauschritte Die Nummerierungen der Ausbauschritte entsprechen den Ziffern im Bild. 1. Anschluss zum Zwischenkreis lösen (8 Muttern) 2. obere Halteschraube entfernen (1 Schraube) 3.
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Hinweis Verbindungsbügel zum Entstörkondensator Am Ersatzteil-Powerblock ist der Verbindungsbügel zum Entstörkondensator montiert und zusätzlich ein gelbes Warnschild befestigt. Beachten Sie hierzu die Hinweise im Kapitel "Entfernen des Verbindungsbügels zum Entstörkondensator bei Betrieb am ungeerdeten Netz (IT-Netz)". Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Austausch rechter Powerblock Bild 11-13 Austausch Powerblock, Baugröße JX, rechter Powerblock Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Vorbereitende Schritte ● Schrankgerät spannungsfrei schalten ● Freien Zugang zum Powerblock ermöglichen ● Schutzabdeckung entfernen Ausbauschritte Die Nummerierungen der Ausbauschritte entsprechen den Ziffern im Bild. 1. Stromschiene demontieren (8 Schrauben) 2. Anschluss zum Zwischenkreis lösen (8 Muttern) 3.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.10 Austausch des Lüfters, Baugröße FX Austausch Lüfter Bild 11-14 Austausch des Lüfters, Baugröße FX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Beschreibung Die Lebensdauer der Gerätelüfter liegt bei typisch 50.000 Stunden. Die tatsächliche Lebensdauer hängt jedoch von weiteren Einflussgrößen wie beispielsweise Umgebungstemperatur und Schrank-Schutzart ab und kann daher im Einzelfall von diesem Wert abweichen. Die Lüfter müssen rechtzeitig ausgewechselt werden, um die Verfügbarkeit des Schrankgerätes zu erhalten.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.11 Austausch des Lüfters, Baugröße GX Austausch Lüfter Bild 11-15 Austausch des Lüfters, Baugröße GX Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Beschreibung Die Lebensdauer der Gerätelüfter liegt bei typisch 50.000 Stunden. Die tatsächliche Lebensdauer hängt jedoch von weiteren Einflussgrößen wie beispielsweise Umgebungstemperatur und Schrank-Schutzart ab und kann daher im Einzelfall von diesem Wert abweichen. Die Lüfter müssen rechtzeitig ausgewechselt werden, um die Verfügbarkeit des Schrankgerätes zu erhalten.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.12 Austausch des Lüfters, Baugröße HX Austausch Lüfter, linker Powerblock Bild 11-16 Austausch des Lüfters, Baugröße HX, linker Powerblock Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Beschreibung Die Lebensdauer der Gerätelüfter liegt bei typisch 50.000 Stunden. Die tatsächliche Lebensdauer hängt jedoch von weiteren Einflussgrößen wie beispielsweise Umgebungstemperatur und Schrank-Schutzart ab und kann daher im Einzelfall von diesem Wert abweichen. Die Lüfter müssen rechtzeitig ausgewechselt werden, um die Verfügbarkeit des Schrankgerätes zu erhalten.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Austausch Lüfter, rechter Powerblock Bild 11-17 Austausch des Lüfters, Baugröße HX, rechter Powerblock Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Beschreibung Die Lebensdauer der Gerätelüfter liegt bei typisch 50.000 Stunden. Die tatsächliche Lebensdauer hängt jedoch von weiteren Einflussgrößen wie beispielsweise Umgebungstemperatur und Schrank-Schutzart ab und kann daher im Einzelfall von diesem Wert abweichen. Die Lüfter müssen rechtzeitig ausgewechselt werden, um die Verfügbarkeit des Schrankgerätes zu erhalten.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.13 Austausch des Lüfters, Baugröße JX Austausch Lüfter, linker Powerblock Bild 11-18 Austausch des Lüfters, Baugröße JX, linker Powerblock Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Beschreibung Die Lebensdauer der Gerätelüfter liegt bei typisch 50.000 Stunden. Die tatsächliche Lebensdauer hängt jedoch von weiteren Einflussgrößen wie beispielsweise Umgebungstemperatur und Schrank-Schutzart ab und kann daher im Einzelfall von diesem Wert abweichen. Die Lüfter müssen rechtzeitig ausgewechselt werden, um die Verfügbarkeit des Schrankgerätes zu erhalten.
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Austausch Lüfter, rechter Powerblock Bild 11-19 Austausch des Lüfters, Baugröße JX, rechter Powerblock Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Beschreibung Die Lebensdauer der Gerätelüfter liegt bei typisch 50.000 Stunden. Die tatsächliche Lebensdauer hängt jedoch von weiteren Einflussgrößen wie beispielsweise Umgebungstemperatur und Schrank-Schutzart ab und kann daher im Einzelfall von diesem Wert abweichen. Die Lüfter müssen rechtzeitig ausgewechselt werden, um die Verfügbarkeit des Schrankgerätes zu erhalten.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.14 Austausch der Zylindersicherungen Die nachfolgenden Sicherungen sind als Zylindersicherungen ausgeführt: ● Lüftersicherungen (-T1 -F10, -T1 -F11) ● Sicherungen für Hilfsstromversorgung (-F11, -F12) ● Sicherung für die interne AC 230-V-Versorgung (-F21) Bild 11-20 Sicherungshalter Bestellnummern für den Ersatz von ausgefallenen Sicherungen finden Sie in der Ersatzteilliste.
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.15 Austausch der NH-Sicherungen Beschreibung NH-Sicherungen (Niederspannungs-Hochleistungs-Sicherungen), auch Messersicherungen genannt, werden z. B. in den Hauptschaltern der Netzeinspeisung eingesetzt. Bild 11-21 NH-Sicherung Vorbereitende Schritte ● Sicherheitsausrüstung bereithalten: NH-Aufsteckgriff mit Stulpe für NH- Sicherungseinsätze ●...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Hinweis Der NH-Aufsteckgriff kann bei Bedarf bei Siemens unter der Bestellnummer 3NX1 bestellt werden. Ausbauschritte Die folgenden Schritte dienen zum Ausbau der NH-Sicherung: 1. Hauptschalter ausschalten 2. Vordere Berührschutzabdeckung des Schrankes abnehmen Hinweis Abdeckung über den Netzanschlüssen...
Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen 11.4.16 Austausch des Schrankgerätebedienfeldes 1. Gerät spannungsfrei schalten 2. Schrank öffnen 3. Spannungsversorgung und Kommunikationsleitung am Bedienfeld lösen 4. Befestigungen des Bedienfeldes lösen 5. Bedienfeld ausbauen 6. neues Bedienfeld einbauen 7. weitere Arbeiten in umgekehrter Reihenfolge durchführen 11.4.17 Austausch der Pufferbatterie des Schrankgerätebedienfeldes Tabelle 11- 2 Technische Daten der Pufferbatterie...
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Wartung und Instandhaltung 11.4 Austausch von Bauteilen Bild 11-23 Austausch der Pufferbatterie im Schrankgerätebedienfeld Hinweis Entsorgung der Batterie Die Entsorgung der Batterie muss nach den landesspezifischen Gesetzen und Vorschriften erfolgen. Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Wartung und Instandhaltung 11.5 Formieren der Zwischenkreiskondensatoren 11.5 Formieren der Zwischenkreiskondensatoren Beschreibung Nach einer Standzeit des Gerätes von mehr als zwei Jahren müssen die Zwischenkreiskondensatoren neu formiert werden. Wenn die Inbetriebnahme innerhalb von zwei Jahren nach der Herstellung erfolgt, ist kein erneutes Formieren der Zwischenkreiskondensatoren erforderlich.
Wartung und Instandhaltung 11.6 Meldungen nach dem Austausch von DRIVE-CLiQ-Komponenten 11.6 Meldungen nach dem Austausch von DRIVE-CLiQ-Komponenten Nach dem Austausch von DRIVE-CLiQ-Komponenten (Control Interface Module, TM31, SMCxx) im Ersatzteilfall erscheint in der Regel nach dem Einschalten keine Meldung, da eine identische Komponente beim Hochlauf als Ersatzteil erkannt und akzeptiert wird. Falls jedoch wider Erwarten eine Fehlermeldung der Kategorie "Topologiefehler"...
Wartung und Instandhaltung 11.7 Hochrüsten der Schrankgeräte-Firmware 11.7 Hochrüsten der Schrankgeräte-Firmware Durch das Hochrüsten der Schrankgeräte-Firmware z. B. durch Einsatz einer neuen Speicherkarte mit einer neuen Firmware-Version wird es unter Umständen nötig, die Firmware der im Schrankgerät befindlichen DRIVE-CLiQ-Komponenten ebenfalls hochzurüsten.
Wartung und Instandhaltung 11.8 Neue Bedienfeld-Firmware vom PC laden 11.8 Neue Bedienfeld-Firmware vom PC laden Beschreibung Das Laden einer Firmware ins AOP kann dann notwendig sein, wenn eine Aktualisierung der AOP-Funktionalität notwendig ist. Falls nach dem Einschalten des Antriebes auf der Speicherkarte eine neuere Version der Firmware gefunden wird, wird auf dem AOP30 abgefragt, ob eine neue Firmware geladen werden soll.
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Wartung und Instandhaltung 11.8 Neue Bedienfeld-Firmware vom PC laden Umrichter-Schrankgeräte Betriebsanleitung, 04/2014, A5E03263465A...
Technische Daten 12.1 Inhalt dieses Kapitel Dieses Kapitel behandelt: ● Allgemeine und spezielle Technische Daten der Geräte. ● Angaben zu Einschränkungen bei der Verwendung der Geräte in klimatisch ungünstigen Umgebungsbedingungen (Leistungsreduzierungen). 12.2 Allgemeine Daten Tabelle 12- 1 Allgemeine Technische Daten Elektrische Daten Netzformen Geerdete TN-/TT-Netze oder ungeerdete IT-Netze (in 690-V-Netzen ist kein geerdeter...
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Technische Daten 12.2 Allgemeine Daten Normen-Konformität Normen EN 60146-1, EN 61800-2, EN 61800-3, EN 61800-5-1, EN 60204-1, EN 60529 CE-Kennzeichnung nach EMV-Richtlinie Nr. 2004/108/EG, Niederspannungsrichtlinie Nr. 2006/95/EG und Maschinenrichtlinie Nr. 2006/42/EG Funkentstörung nach EMV-Produktnorm für drehzahlveränderliche Antriebe EN 61800-3, "zweite Umgebung".
12.2.1.2 Aufstellhöhen größer 2000 m bis 5000 m über NN Werden Schrankgeräte SINAMICS G150 in Aufstellhöhen größer 2000 m über NN betrieben, so ist zu berücksichtigen, dass mit zunehmender Aufstellhöhe der Luftdruck und damit die Dichte der Luft abnimmt. Durch die geringere Luftdichte sinkt sowohl die Kühlwirkung als auch das Isolationsvermögen der Luft.
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Technische Daten 12.2 Allgemeine Daten Reduktion der Umgebungstemperatur und des Ausgangsstromes Wegen der verminderten Kühlwirkung muss einerseits die Umgebungstemperatur reduziert werden und andererseits die Verlustwärme im Schrankgerät durch die Reduktion des Ausgangsstromes verringert werden, wobei niedrigere Umgebungstemperaturen als 40 °C zur Kompensation gegengerechnet werden können und in den Tabellen berücksichtigt sind.
Technische Daten 12.2 Allgemeine Daten Einsatz eines Trenntransformators zur Reduktion transienter Überspannungen gemäß IEC 61800-5-1 Hierdurch wird die Überspannungskategorie III auf die Überspannungskategorie II reduziert, wodurch die Anforderungen an das Isolationsvermögen der Luft geringer werden. Ein zusätzliches Spannungs-Derating (Reduktion der Eingangsspannung) ist nicht erforderlich, wenn die folgenden Randbedingungen eingehalten werden: ●...
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Technische Daten 12.2 Allgemeine Daten Tabelle 12- 7 Deratingfaktor des Ausgangsstromes in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz bei Geräten mit 1,25 kHz Nennpulsfrequenz Bestell-Nr Typleistung Ausgangsstrom Deratingfaktor bei Pulsfrequenz bei 1,25 kHz 6SL3710-... [kW] 2 kHz 2,5 kHz 4 kHz 5 kHz 7,5 kHz Anschlussspannung 3 AC 380 ...
Technische Daten 12.2 Allgemeine Daten Hinweis Deratingfaktoren für Pulsfrequenzen im Bereich zwischen festen Werten Für Pulsfrequenzen im Bereich zwischen den angegebenen festen Werten können die jeweiligen Deratingfaktoren durch lineare Interpolation bestimmt werden. 12.2.2 Überlastfähigkeit Der Umrichter bietet eine Überlastreserve, um z. B. Losbrechmomente zu überwinden. Bei Antrieben mit Überlastforderungen ist deshalb für die jeweilige geforderte Belastung der entsprechende Grundlaststrom zugrunde zu legen.
Technische Daten 12.3 Technische Daten Hohe Überlast Dem Grundlaststrom für hohe Überlast I liegt das Lastspiel 150 % für 60 s bzw. 160 % für 10 s zugrunde. Bild 12-2 Hohe Überlast 12.3 Technische Daten Hinweis Hinweise zu den Technischen Daten Strom-, Spannungs-, und Leistungsangaben in diesen Tabellen sind Bemessungswerte.
Technische Daten 12.3 Technische Daten 12.3.1 Schrankgeräte Ausführung A, 3 AC 380 V - 480 V Tabelle 12- 8 Ausführung A, 3 AC 380 ... 480 V, Teil 1 Bestellnummer 6SL3710- 1GE32-1AAx 1GE32-6AAx 1GE33-1AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 9 Ausführung A, 3 AC 380 ... 480 V, Teil 2 Bestellnummer 6SL3710- 1GE33-8AAx 1GE35-0AAx 1GE36-1AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 60 Hz 460 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GE33-8AAx 1GE35-0AAx 1GE36-1AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 4400 8000 10000 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 400 V. Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw.
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 10 Ausführung A, 3 AC 380 ... 480 V, Teil 3 Bestellnummer 6SL3710- 1GE37-5AAx 1GE38-4AAx 1GE41-0AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 60 Hz 460 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GE37-5AAx 1GE38-4AAx 1GE41-0AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 10500 16000 / 1800 18400 / 2000 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 400 V. Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw.
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 11 Ausführung A, 3 AC 380 ... 480 V, Teil 4 Bestellnummer 6SL3710- 2GE41-1AAx 2GE41-4AAx 2GE41-6AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 60 Hz 460 V 1000...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 2GE41-1AAx 2GE41-4AAx 2GE41-6AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß 2 x 65 2 x 65 2 x 55 Mindestkurzschlussstrom 2 x 10000 2 x 10500 2 x 1800 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 400 V.
Technische Daten 12.3 Technische Daten 12.3.2 Schrankgeräte Ausführung C, 3 AC 380 V - 480 V Tabelle 12- 12 Ausführung C, 3 AC 380 ... 480 V, Teil 1 Bestellnummer 6SL3710- 1GE32-1CAx 1GE32-6CAx 1GE33-1CAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GE32-1CAx 1GE32-6CAx 1GE33-1CAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 3000 3600 4400 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 400 V. Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw.
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 13 Ausführung C, 3 AC 380 ... 480 V, Teil 2 Bestellnummer 6SL3710- 1GE33-8CAx 1GE35-0CAx 1GE36-1CAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 60 Hz 460 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GE33-8CAx 1GE35-0CAx 1GE36-1CAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 4400 8000 10000 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 400 V. Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw.
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 14 Ausführung C, 3 AC 380 ... 480 V, Teil 3 Bestellnummer 6SL3710- 1GE37-5CAx 1GE38-4CAx 1GE41-0CAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 50 Hz 400 V - bei I bei 60 Hz 460 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GE37-5CAx 1GE38-4CAx 1GE41-0CAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 10500 16000 18400 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 400 V. Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw.
Technische Daten 12.3 Technische Daten 12.3.3 Schrankgeräte Ausführung A, 3 AC 500 V - 600 V Tabelle 12- 15 Ausführung A, 3 AC 500 ... 600 V, Teil 1 Bestellnummer 6SL3710- 1GF31-8AAx 1GF32-2AAx 1GF32-6AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 16 Ausführung A, 3 AC 500 ... 600 V, Teil 2 Bestellnummer 6SL3710- 1GF33-3AAx 1GF34-1AAx 1GF34-7AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I bei 60 Hz 575 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GF33-3AAx 1GF34-1AAx 1GF34-7AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 5200 5200 6200 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 500 V. Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw.
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 17 Ausführung A, 3 AC 500 ... 600 V, Teil 3 Bestellnummer 6SL3710- 1GF35-8AAx 1GF37-4AAx 1GF38-1AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I bei 60 Hz 575 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GF35-8AAx 1GF37-4AAx 1GF38-1AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 8400 10500 10400 / 1800 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 500 V. Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw.
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 18 Ausführung A, 3 AC 500 ... 600 V, Teil 4 Bestellnummer 6SL3710- 2GF38-6AAx 2GF41-1AAx 2GF41-4AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 500 V 1000 - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I bei 60 Hz 575 V 1000...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 2GF38-6AAx 2GF41-1AAx 2GF41-4AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß 2 x 65 2 x 65 2 x 84 Mindestkurzschlussstrom 2 x 6200 2 x 8400 2 x 10500 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 500 V.
Technische Daten 12.3 Technische Daten 12.3.4 Schrankgeräte Ausführung C, 3 AC 500 V - 600 V Tabelle 12- 19 Ausführung C, 3 AC 500 ... 600 V, Teil 1 Bestellnummer 6SL3710- 1GF31-8CAx 1GF32-2CAx 1GF32-6CAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GF31-8CAx 1GF32-2CAx 1GF32-6CAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 2400 3000 3600 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 500 V. Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw.
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 20 Ausführung C, 3 AC 500 ... 600 V, Teil 2 Bestellnummer 6SL3710- 1GF33-3CAx 1GF34-1CAx 1GF34-7CAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I bei 60 Hz 575 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GF33-3CAx 1GF34-1CAx 1GF34-7CAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 5200 5200 6200 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 500 V. Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw.
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 21 Ausführung C, 3 AC 500 ... 600 V, Teil 3 Bestellnummer 6SL3710- 1GF35-8CAx 1GF37-4CAx 1GF38-1CAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I bei 50 Hz 500 V - bei I bei 60 Hz 575 V - bei I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GF35-8CAx 1GF37-4CAx 1GF38-1CAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 8400 10500 10400 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 500 V. Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw.
Technische Daten 12.3 Technische Daten 12.3.5 Schrankgeräte Ausführung A, 3 AC 660 V - 690 V Tabelle 12- 22 Ausführung A, 3 AC 660 ... 690 V, Teil 1 Bestellnummer 6SL3710- 1GH28-5AAx 1GH31-0AAx 1GH31-2AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 690 V - bei I bei 50 Hz 690 V Ausgangsstrom...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GH28-5AAx 1GH31-0AAx 1GH31-2AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 1050 1050 1200 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 690 V. Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 110 % für 60 s bzw. 150 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel "Überlastfähigkeit").
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 23 Ausführung A, 3 AC 660 ... 690 V, Teil 2 Bestellnummer 6SL3710- 1GH31-5AAx 1GH31-8AAx 1GH32-2AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 690 V - bei I bei 50 Hz 690 V Ausgangsstrom - Bemessungsstrom I - Grundlaststrom I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GH31-5AAx 1GH31-8AAx 1GH32-2AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 1600 2400 3000 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 690 V. Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 110 % für 60 s bzw. 150 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel "Überlastfähigkeit").
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 24 Ausführung A, 3 AC 660 ... 690 V, Teil 3 Bestellnummer 6SL3710- 1GH32-6AAx 1GH33-3AAx 1GH34-1AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 690 V - bei I bei 50 Hz 690 V Ausgangsstrom - Bemessungsstrom I - Grundlaststrom I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GH32-6AAx 1GH33-3AAx 1GH34-1AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 3600 5200 5200 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 690 V. Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 110 % für 60 s bzw. 150 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel "Überlastfähigkeit").
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 25 Ausführung A, 3 AC 660 ... 690 V, Teil 4 Bestellnummer 6SL3710- 1GH34-7AAx 1GH35-8AAx 1GH37-4AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 690 V - bei I bei 50 Hz 690 V Ausgangsstrom - Bemessungsstrom I - Grundlaststrom I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GH34-7AAx 1GH35-8AAx 1GH37-4AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 6200 8400 10500 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 690 V. Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 110 % für 60 s bzw. 150 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel "Überlastfähigkeit").
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 26 Ausführung A, 3 AC 660 ... 690 V, Teil 5 Bestellnummer 6SL3710- 1GH38-1AAx 2GH41-1AAx 2GH41-4AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 690 V 1000 1350 - bei I bei 50 Hz 690 V 1200 Ausgangsstrom - Bemessungsstrom I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GH38-1AAx 2GH41-1AAx 2GH41-4AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß 2 x 65 2 x 84 Mindestkurzschlussstrom 10400 / 2000 2 x 8400 2 x 10500 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 690 V. Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 110 % für 60 s bzw.
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 27 Ausführung A, 3 AC 660 ... 690 V, Teil 6 Bestellnummer 6SL3710- 2GH41-5AAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 690 V 1500 - bei I bei 50 Hz 690 V 1350 Ausgangsstrom - Bemessungsstrom I 1500...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 2GH41-5AAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß 2 x 84 Mindestkurzschlussstrom 2 x 1800 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 690 V. Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 110 % für 60 s bzw. 150 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel "Überlastfähigkeit").
Technische Daten 12.3 Technische Daten 12.3.6 Schrankgeräte Ausführung C, 3 AC 660 V - 690 V Tabelle 12- 28 Ausführung C, 3 AC 660 ... 690 V, Teil 1 Bestellnummer 6SL3710- 1GH28-5CAx 1GH31-0CAx 1GH31-2CAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 690 V - bei I bei 50 Hz 690 V Ausgangsstrom...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GH28-5CAx 1GH31-0CAx 1GH31-2CAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 1050 1050 1200 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 690 V. Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 110 % für 60 s bzw. 150 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel "Überlastfähigkeit").
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 29 Ausführung C, 3 AC 660 ... 690 V, Teil 2 Bestellnummer 6SL3710- 1GH31-5CAx 1GH31-8CAx 1GH32-2CAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 690 V - bei I bei 50 Hz 690 V Ausgangsstrom - Bemessungsstrom I - Grundlaststrom I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GH31-5CAx 1GH31-8CAx 1GH32-2CAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 1600 2400 3000 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 690 V. Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 110 % für 60 s bzw. 150 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel "Überlastfähigkeit").
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 30 Ausführung C, 3 AC 660 ... 690 V, Teil 3 Bestellnummer 6SL3710- 1GH32-6CAx 1GH33-3CAx 1GH34-1CAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 690 V - bei I bei 50 Hz 690 V Ausgangsstrom - Bemessungsstrom I - Grundlaststrom I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GH32-6CAx 1GH33-3CAx 1GH34-1CAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 3600 5200 5200 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 690 V. Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 110 % für 60 s bzw. 150 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel "Überlastfähigkeit").
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 31 Ausführung C, 3 AC 660 ... 690 V, Teil 4 Bestellnummer 6SL3710- 1GH34-7CAx 1GH35-8CAx 1GH37-4CAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 690 V - bei I bei 50 Hz 690 V Ausgangsstrom - Bemessungsstrom I - Grundlaststrom I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GH34-7CAx 1GH35-8CAx 1GH37-4CAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 6200 8400 10500 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 690 V. Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 110 % für 60 s bzw. 150 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel "Überlastfähigkeit").
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Tabelle 12- 32 Ausführung C, 3 AC 660 ... 690 V, Teil 5 Bestellnummer 6SL3710- 1GH38-1CAx Typleistung - bei I bei 50 Hz 690 V - bei I bei 50 Hz 690 V Ausgangsstrom - Bemessungsstrom I - Grundlaststrom I L 2) - Grundlaststrom I...
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Technische Daten 12.3 Technische Daten Bestellnummer 6SL3710- 1GH38-1CAx Bemessungskurzschlussstrom gemäß Mindestkurzschlussstrom 10400 Bemessungsleistung eines typischen 6-poligen Norm-Asynchronmotors auf Basis I bzw. I bei 3 AC 50 Hz 690 V. Dem Grundlaststrom I liegt ein Lastspiel 110 % für 60 s bzw. 150 % für 10 s mit einer Lastspieldauer von 300 s zugrunde (siehe Kapitel "Überlastfähigkeit").
Anhang Abkürzungsverzeichnis A... Warnung Wechselstrom Analogeingang Analogausgang Advanced Operator Panel – Bedieneinheit mit Klartextanzeige Binektoreingang BICO Binektor / Konnektor Binektorausgang Kapazität Serielles Bussystem Kommunikationsbaugruppe Befehlsdatensatz Konnektoreingang Mittelkontakt eines Wechselkontaktes Control Unit Gleichstrom Antriebsdatensatz Digitaleingang DI/DO Digitaleingang/-ausgang bidirektional Digitalausgang Elektrostatisch gefährdete Baugruppen Elektromagnetische Verträglichkeit Europäische Norm F ...
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Anhang A.1 Abkürzungsverzeichnis Hardware Eingang/Ausgang Internationale Norm in der Elektrotechnik IGBT Bipolartransistor mit isolierter Steuerelektrode Tippen Induktivität Leuchtdiode Masse Motordatensatz Öffner NEMA Normengremium in USA (United States of America) Schließer p ... Einstellparameter Leistungsteildatensatz Schutzerde PROFIBUS Serieller Datenbus Positiver Temperaturkoeffizient r ...
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Anhang A.2 Parametermakros Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p4100 Typ des Temperatursensors TM31 Auswertung ausgeschaltet TM31 p4102[0] Warnschwelle Temperaturerfassung TM31 251 °C Bei Überschreiten wird die TM31 Warnung A35211 ausgelöst. p4102[1] Störschwelle Temperaturerfassung TM31 251 °C Bei Überschreiten wird die TM31 Störung F35207 ausgelöst.
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Anhang A.2 Parametermakros Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p0728.8 DI/DO8 Eing. oder Ausg. einstellen Ausgang p0739 DI/DO9 +24 V p0748.9 DI/DO9 invertieren nicht invertiert p0728.9 DI/DO9 Eing. oder Ausg. einstellen Ausgang p0740 DI/DO10 +24 V p0748.10 DI/DO10 invertieren nicht invertiert p0728.10 DI/DO10 Eing.
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Anhang A.2 Parametermakros Parametermakro p0700 = 6: Klemmenleiste TM31 (70006) Mit diesem Makro wird als Befehlsquelle die Kundenklemmenleiste TM31 voreingestellt. Tabelle A- 3 Parametermakro p0700 = 6: Klemmenleiste TM31 Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p0840[0] EIN/AUS1 Vector r4022.0 TM31 DI0 TM31 p0844[0] kein AUS2_1...
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Anhang A.2 Parametermakros Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p0728.11 DI/DO11 Eing. oder Ausg. Ausgang einstellen p0742 DI/DO12 +24 V p0748.12 DI/DO12 invertieren nicht invertiert p0728.12 DI/DO12 Eing. oder Ausg. Ausgang einstellen p0743 DI/DO13 r0899.6 Einschaltsperre Vector p0748.13 DI/DO13 invertieren invertiert p0728.13 DI/DO13 Eing.
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Anhang A.2 Parametermakros Parametermakro p0700 = 7: NAMUR (70007) Mit diesem Makro wird als Befehlsquelle die NAMUR-Klemmenleiste voreingestellt. Tabelle A- 4 Parametermakro p0700 = 7: NAMUR Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p0840[0] EIN/AUS1 Vector r4022.0 TM31 DI0 TM31 p0844[0] kein AUS2_1 Vector r4022.4...
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Anhang A.2 Parametermakros Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p0728.11 DI/DO11 Eing. oder Ausg. Ausgang einstellen p0742 DI/DO12 +24 V p0748.12 DI/DO12 invertieren nicht invertiert p0728.12 DI/DO12 Eing. oder Ausg. Ausgang einstellen p0743 DI/DO13 r0899.6 Einschaltsperre Vector p0748.13 DI/DO13 invertieren invertiert p0728.13 DI/DO13 Eing.
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Anhang A.2 Parametermakros Parametermakro p0700 = 10: PROFIdrive NAMUR (70010) Mit diesem Makro wird als Befehlsquelle die PROFIdrive NAMUR-Schnittstelle voreingestellt. Tabelle A- 5 Parametermakro p0700 = 10: PROFIdrive NAMUR Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p0840[0] EIN/AUS1 Vector Belegung durch p0922 = 20 Vector p0844[0] kein AUS2_1...
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Anhang A.2 Parametermakros Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p0728.11 DI/DO11 Eing. oder Ausg. Ausgang einstellen p0742 DI/DO12 +24 V p0748.12 DI/DO12 invertieren nicht invertiert p0728.12 DI/DO12 Eing. oder Ausg. Ausgang einstellen p0743 DI/DO13 r0899.6 Einschaltsperre Vector p0748.13 DI/DO13 invertieren invertiert p0728.13 DI/DO13 Eing.
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Anhang A.2 Parametermakros Parametermakro p1000 = 1: PROFIdrive (100001) Mit diesem Makro wird die Sollwertquelle über PROFIdrive voreingestellt. Tabelle A- 6 Parametermakro p1000 = 1: PROFIdrive Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p1070 Hauptsollwert Vector r2050[1] PROFIdrive PZD2 Vector p1071 Skalierung Hauptsollwert Vector 100 %...
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Anhang A.2 Parametermakros Parametermakro p1000 = 4: Festsollwert (100004) Mit diesem Makro wird als Sollwertquelle der Festsollwert voreingestellt. Tabelle A- 9 Parametermakro p1000 = 4: Festsollwert Senke Quelle Parameter Beschreibung Parameter Beschreibung p1070 Hauptsollwert Vector r1024 wirksamer Festsollwert Vector p1071 Skalierung Hauptsollwert Vector 100 %...
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Index erweiterte, 550 Zulässiger Ausgangsstrom in Abhängigkeit der Bypass Umgebungstemperatur, 649 mit Synchronisierung mit Überlappung, 542 Deratingverhalten bei erhöhter Pulsfrequenz, 503 mit Synchronisierung ohne Überlappung, 544 Determinismus, 380 ohne Synchronisierung, 546 Diagnose, 576 Bypass-Funktion, 541 LEDs, 576 Parameter, 584 Digitalausgänge, 463 Digitalein-/ausgänge, 104, 106, 124, 207, 209 Digitaleingänge, 119, 120 CAN Bus, 166...
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Index Erhöhung der Ausgangsfrequenz, 500 Eingabe der Motordaten, 270 Erweiterte Bremsensteuerung, 550 Einstellungen für Parallelschaltgeräte, 256, 278 Erweiterte Überwachungsfunktionen, 554 Motoridentifizierung, 277 Essential Service Mode, 528 Grundlagen Ethernet-Schnittstelle, 171, 260 Antriebsdatensatz (DDS), 291 Externe Störung 1, 590 Antriebsdatensatz (DDS) kopieren, 294 Externe Störung 2, 591 Antriebsobjekte, 288 Externe Störung 3, 591...
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Index L45, 145 L50, 146 JOG, 333 L55, 147 L57, 148 L59, 149 L60, 151 K01, 195 L61, 152 K50, 178 L62, 152 K51, 187 L76, 162 K52, 188 L83, 162 K74, 196 L84, 162 K82, 198 L86, 163 K82, Klemmenmodul zur Ansteuerung von Safe L87, 164 Torque Off und Safe Stop 1, 198 Lagerung, 47...