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Siemens ET 200S FC Betriebsanleitung Seite 300

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6 Inbetriebnahme und Betrieb
6.5 Sicherheitsfunktionen
1.
Die untere Grenze der Drehzahlüberwachung P9691 sollte auf
P9691 ≥ 1.15 ∙ P9690 + ∆F
Dadurch ist die untere Frequenzgrenze als ∆ F = P9691 - P9690 - ∆F
definiert.
∆F
slip
Dies verhindert durch Messfehler und zusätzlicher Schlupfkompensation
hervorgerufene Ausfälle. Es ist zu beachten, dass nach der Formel für die
untere Frequenzgrenze ∆ F P9691 auch dann gesetzt sein muss, wenn SLS
nicht parametriert wurde.
Die resultierende Frequenzgrenze ∆ F
2.
Frequenzgrenze bei hohen Frequenzen, demnach gegeben durch:
∆F
high
wobei F
definiert.
Die resultierende Frequenzgrenze ∆ F
3.
Frequenzgrenze bei niedrigen Frequenzen, demnach gegeben durch:
wobei die Steigung m definiert ist als
Der Wert für D in der oberen Formel wird wie folgt berechnet:
SLS parametriert:
SS1 parametriert:
SLS und SS1 parametriert: D = 2 · min [P9682, P9690]
Die gültige Verzögerung ∆ F
4.
5.
Die minimale Verzögerung der Bremsrampe lässt sich letztendlich berechnen
durch
6.
Die Hüllkurve für die sichere Frequenz ergibt sich aus einer Zeitverzögerung
(p9680) in t-Richtung und einer zusätzlichen Frequenztoleranz ∆ F
(verursacht durch Messfehler) und ∆F
Schlupfkompensation) in F-Richtung.
Die Gesamthüllkurvenverzögerung ∆t
wobei die Steigung m unter 3. definiert ist.
296
= r0330 ∙ r0310.
≥ 0.15 ·F
- ∆F ,
max
die obere Frequenz, beim Initialisieren von SLS oder SS1,
max
D = 2 · P9690
D = 2 · P9682
gesetzt sein.
slip
ist, wegen der unteren
high
ist, wegen der unteren
low
ist gegeben als Maximum von
delay
(verursacht durch
slip
wird berechnet aus
envelope
,
Frequenzumrichter ET 200S FC
Ausgabe 10/2006
slip
Betriebsanleitung
A5E00348611A-AB

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