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Siemens S7-400H Handbuch Seite 416

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Glossar
H–System
Hochverfügbares System bestehend aus mindestens zwei Zentralbaugruppen (Master und
Reserve). Sowohl in der Master– als auch in der Reserve–CPU wird das
Anwenderprogramm identisch abgearbeitet.
Master–CPU
Zentralbaugruppe, die als erste der redundanten Zentralbaugruppen angelaufen ist. Sie
arbeitet bei einem Verlust der Redundanzkopplung als Master weiter. Sowohl in der Master–
als auch in der Reserve–CPU wird das Anwenderprogramm identisch abgearbeitet.
meantime between failures (MTBF)
Mittlere Betriebszeit zwischen zwei Ausfällen und somit Maß für die Zuverlässigkeit einer
Baugruppe oder eines Systems.
meantime down time (MDT)
Die mittlere Ausfallzeit MDT (Mean Down Time) setzt sich im wesentlichen zusammen aus
der Zeit zur Fehlererkennung und der Zeit, die zur Reparatur oder zum Tausch defekter
Baugruppen benötigt wird.
meantime to repair (MTTR)
"meantime to repair" kennzeichnet die mittlere Reparaturzeit einer Baugruppe oder eines
Systems, d.h. die Zeit zwischen dem Auftreten eines Fehlers bis zum Beheben des Fehlers.
Peripherie, einkanalig
Von einkanaliger Peripherie spricht man, wenn - im Gegensatz zu redundanter Peripherie -
die Ein–/Ausgabebaugruppe für ein Prozess–Signal nur einmal vorhanden ist. Sie kann
einseitig oder geschaltet angeschlossen sein.
Peripherie, einseitig
Von einseitiger Peripherie spricht man, wenn eine Ein–/Ausgabebaugruppe nur von einer der
redundanten Zentralbaugruppen erreichbar ist. Sie kann einkanalig oder mehrkanalig
(redundant) vorhanden sein.
Peripherie, geschaltet
Von geschalteter Peripherie spricht man, wenn eine Ein–/Ausgabebaugruppe von allen
redundanten Zentralbaugruppen eines H–Systems erreichbar ist. Sie kann einkanalig oder
mehrkanalig (redundant) vorhanden sein.
416
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7-400H

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