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Reaktionszeit - Siemens S7-400H Handbuch

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Zyklus– und Reaktionszeiten der S7–400

16.5 Reaktionszeit

16.5
Reaktionszeit
Definition Reaktionszeit
Die Reaktionszeit ist die Zeit vom Erkennen eines Eingangssignals bis zur Änderung eines
damit verknüpften Ausgangssignals.
Schwankungsbreite
Die tatsächliche Reaktionszeit liegt zwischen einer kürzesten und einer längsten
Reaktionszeit. Zur Projektierung Ihrer Anlage müssen Sie immer mit der längsten
Reaktionszeit rechnen.
Im folgenden werden kürzeste und längste Reaktionszeit betrachtet, damit Sie sich ein Bild
von der Schwankungsbreite der Reaktionszeit machen können.
Faktoren
Die Reaktionszeit hängt von der Zykluszeit und von folgenden Faktoren ab:
● Verzögerung der Eingänge und Ausgänge
● Zusätzliche DP–Zykluszeiten im PROFIBUS–DP–Netz
● Bearbeitung im Anwenderprogramm
Verzögerung der Ein–/Ausgänge
Sie müssen je nach Baugruppe folgende Verzögerungszeiten beachten:
● für Digitaleingänge: die Eingangsverzögerungszeit
● für alarmfähige Digitaleingänge: die Eingangsverzögerungszeit + baugruppeninterne
● für Digitalausgänge: vernachlässigbare Verzögerungszeiten
● für Relaisausgänge: typische Verzögerungszeiten von 10 ms bis 20 ms.
● für Analogeingänge: Zykluszeit der Analogeingabe
● für Analogausgänge: Antwortzeit der Analogausgabe
Die Verzögerungszeiten finden Sie in den technischen Daten der Signalbaugruppen.
308
Aufbereitungszeit
Die Verzögerung der Relaisausgänge ist u. a. abhängig
von der Temperatur und der Spannung.
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7-400H

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