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Zuverlässigkeit Einer S7-400H - Siemens S7-400H Handbuch

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Im Gültigkeitsbereich der IEC 61508 wird für MTBF–Berechnungen ein CCF–Faktor
zwischen 0,02 % und 5 % verwendet.
Bild A-3
Zuverlässigkeit einer S7–400H
Der Einsatz redundanter Baugruppen verlängert die MTBF eines Systems um einen sehr
großen Faktor. Durch den hochwertigen Selbsttest und die Test– und Auskunftsfunktionen,
die in die CPUs der S7–400H integriert sind, werden nahezu alle Fehler erkannt und
lokalisiert. Die berechnete Diagnoseabdeckung liegt bei ca. 90 %.
Die Zuverlässigkeit im Einzelbetrieb wird durch die zugehörige Fehlerrate beschrieben.
Diese entspricht dem Kehrwert der MTTF (Mean Time To Failure, Zeit zwischen zwei
Fehlern). Die MTTF entspricht der MTBF wenn man annimmt, dass die Reparaturzeit MDT
unendlich ist. Die Fehlerrate der S7–400H wird nach der Norm SN29500 berechnet.
Die Zuverlässigkeit im redundanten Betrieb wird durch die zugehörige Fehlerrate
beschrieben. Diese entspricht dem Kehrwert der MTBF. Diejenigen Kombinationen
ausgefallener Komponenten, die einen Systemausfall verursachen, bilden die minimalen
Schnitte. Die minimalen Schnitte werden einzeln durch das Markov Modell beschrieben.
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
Common Cause Failure (CCF)
Kennwerte redundanter Automatisierungssysteme
A.1 Grundbegriffe
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