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Siemens S7-400H Handbuch Seite 153

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Einsatz redundanter Digitaleingabebaugruppen mit nicht redundanten Gebern
Mit nicht redundanten Gebern setzen Sie Digitaleingabebaugruppen in 1–von–2–Struktur ein:
Bild 10-6
Durch die Redundanz der Digitaleingabebaugruppen wird ihre Verfügbarkeit erhöht.
Durch Diskrepanzanalyse werden "Ständig–1–" und "Ständig–0–Fehler" der
Digitaleingabebaugruppen erkannt. Ständig–1 Fehler bedeutet, am Eingang liegt ständig der
Wert 1 an, Ständig–0 Fehler bedeutet, der Eingang ist spannungslos. Ursachen können z.B.
ein Kurzschluss nach L+ bzw. nach M sein.
Zwischen dem Geber und den Baugruppen muss eine möglichst stromlose
Masseverdrahtung bestehen.
Beim Anschluss eines Gebers an mehrere Digitaleingabebaugruppen müssen die
redundanten Baugruppen dasselbe Bezugspotential haben.
Wenn Sie einen Baugruppentausch im Betrieb durchführen wollen und nicht redundante
Geber einsetzen, so müssen Sie Entkopplungsdioden verwenden.
Verschaltungsbeispiele finden Sie im Anhang Verschaltungsbeispiele für redundante
Peripherie (Seite 381).
Hinweis
Beachten Sie, dass Näherungsschalter (Beros) den Strom für die Kanäle beider
Digitaleingabebaugruppen liefern müssen. Die technischen Daten der jeweiligen
Baugruppen geben aber nur den nötigen Strom pro Eingang an.
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
Hochverfügbare Digitaleingabebaugruppe in 1–von–2–Struktur bei einem Geber
Einsatz von Peripherie in S7–400H
10.5 Anschluss von redundanter Peripherie
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