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Siemens S7-400H Handbuch Seite 113

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Umschalten auf CPU mit erweitertem Speicherausbau
Sie können auf der Reserve–CPU den Ladespeicher vergrößert haben. Dabei müssen die
Ladespeichermodule dieselbe Speicherart haben, d. h. es handelt sich entweder um RAM
Cards oder um FLASH Cards. Bei FLASH Cards müssen die Inhalte übereinstimmen.
ACHTUNG
Falls Sie auf der Reserve–CPU die Speicherart des Ladespeichers oder das
Betriebssystem geändert haben, geht diese nicht in RUN, sondern fällt mit entsprechendem
Diagnosepuffereintrag zurück in STOP.
Falls Sie auf der Reserve–CPU den Ladespeicher nicht vergrößert haben, geht diese nicht
in RUN, sondern fällt mit entsprechendem Diagnosepuffereintrag zurück in STOP.
Es wird keine Master/Reserve–Umschaltung durchgeführt, und die bisherige Master–CPU
bleibt in RUN.
Die durchzuführenden Schritte bei einer Änderung des Speichertyps oder bei einer
Vergrößerung des Ladespeichers sind in Kapitel Ausfall und Tausch von Komponenten im
laufenden Betrieb (Seite 203) beschrieben.
Wenn das Ankoppeln und Aufdaten von STEP 7 aus mit der Option "Umschalten auf CPU
mit erweitertem Speicherausbau" ausgelöst wurde, ergibt sich folgendes Verhalten bezüglich
der Behandlung der Speicherinhalte.
Arbeitsspeicher und Ladespeicher
Beim Ankoppeln werden die Anwenderprogramm–Bausteine (OBs, FCs, FBs, DBs, SDBs)
des Masters aus dem Ladespeicher und dem Arbeitsspeicher zur Reserve übertragen.
Ausnahme: Falls die Ladespeichermodule FLASH Cards sind, erfolgt nur die Übertragung
der Bausteine aus dem Arbeitsspeicher.
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
Ankoppeln und Aufdaten
9.3 Ablauf des Ankoppelns und Aufdatens
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