Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens S7-400H Handbuch Seite 366

Simatic
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für S7-400H:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Einzelbetrieb
Was Sie beim Einzelbetrieb einer H–CPU beachten müssen
ACHTUNG
Beim Einzelbetrieb einer H–CPU dürfen keine Synchronisationsmodule gesteckt sein. Als
Baugruppenträgernummer muss "0" eingestellt sein.
Eine H–CPU verfügt gegenüber einer Standard–S7–400–CPU über zusätzliche Funktionen,
aber sie unterstützt bestimmte Funktionen nicht. Vor allem bei der Programmierung Ihres
Automatisierungssystems müssen Sie daher wissen, auf welcher CPU Ihr
Anwenderprogramm ablaufen soll. Ein Anwenderprogramm, das Sie für eine Standard–S7–
400–CPU erstellt haben, wird also in der Regel nicht ohne Anpassungen auf einer H–CPU
im Einzelbetrieb ablaufen.
In der folgenden Tabelle werden die Unterschiede zwischen dem Einzelbetrieb und dem
redundanten Betrieb einer H–CPU aufgelistet.
Tabelle B–1 Unterschiede zwischen Einzelbetrieb und redundantem Betrieb
Funktion
Anbindung von S5–Baugruppen
über IM oder Adaptionskapsel
Redundanzfehler–OBs (OB70,
OB72)
CPU–Hardwarefehler
(OB 84)
SZL–ID W#16#0232 Index
W#16#0004 Byte 0 des Wortes
"index" im Datensatz
Multi–DP–Masterbetrieb
Anlagenänderung im laufenden
Betrieb
366
H–CPU im Einzelbetrieb
über die IM 463–2
ja, jedoch keine Aufrufe
nach der Erkennung und Beseitigung von
Speicherfehlern
W#16#F8
ja
ja, so wie im Handbuch
"Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
mittels CIR" beschrieben.
H–CPU im Systemzustand Redundant
nein
ja
nach der Erkennung und Beseitigung von
Speicherfehlern
bei verminderter Leistung der
Redundanzkopplung zwischen beiden
CPUs
Solobetrieb: W#16#F8 oder W#16#F9
Redundant:
W#16#F8 und W#16#F1 oder
W#16#F9 und W#16#F0
nein
ja, so wie in Kapitel Ausfall und Tausch
von Komponenten im laufenden
Betrieb (Seite 203) für den redundanten
Betrieb beschrieben
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7-400H

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis