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Ankoppeln und Aufdaten
9.1
Auswirkungen beim Ankoppeln und Aufdaten
Das Ankoppeln und das Aufdaten wird Ihnen über die REDF–LED an beiden CPUs
angezeigt. Beim Ankoppeln blinken diese LEDs mit der Frequenz 0,5 Hz, beim Aufdaten mit
der Frequenz 2 Hz.
Beim Ankoppeln und Aufdaten ergeben sich unterschiedliche Rückwirkungen auf die
Bearbeitung des Anwenderprogramms und der Kommunikationsfunktionen.
Tabelle 9-1
Vorgang
Bearbeitung des
Anwenderprogramms
Löschen, laden, erzeugen,
komprimieren von
Bausteinen
Bearbeitung von
Kommunikationsfunktionen,
PG–Bedienung
CPU–Selbsttest
Test– und
Inbetriebnahmefunktionen,
wie z. B. "Variable
beobachten und steuern",
"Beobachten (ein/aus)"
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
Eigenschaften von Ankoppeln und Aufdaten
Ankoppeln
Alle Prioritätsklassen (OBs)
werden bearbeitet.
Bausteine können nicht
gelöscht, geladen, erzeugt
oder komprimiert werden.
Sind solche Aktionen gerade in
Bearbeitung, ist kein
Ankoppeln und Aufdaten
möglich.
Kommunikationsfunktionen
werden bearbeitet.
wird nicht durchgeführt
Es sind keine Test– und
Inbetriebnahmefunktionen
möglich.
Sind solche Aktionen gerade in
Bearbeitung, ist kein
Ankoppeln und Aufdaten
möglich.
Aufdaten
Die Bearbeitung der Prioritätsklassen
wird abschnittweise verzögert. Alle
Anforderungen werden nach dem
Aufdaten nachgeholt.
Die Details können Sie den
nachfolgenden Abschnitten
entnehmen.
Bausteine können nicht gelöscht,
geladen, erzeugt oder komprimiert
werden.
Die Bearbeitung der Funktionen wird
abschnittweise eingeschränkt und
verzögert. Alle verzögerten
Funktionen werden nach dem
Aufdaten nachgeholt.
Die Details können Sie den
nachfolgenden Kapiteln entnehmen.
wird nicht durchgeführt
Es sind keine Test– und
Inbetriebnahmefunktionen möglich.
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