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Berechnung Der Zykluszeit; Verlängerung Der Zykluszeit; Tabelle 16-2 Einflussfaktoren Der Zykluszeit - Siemens S7-400H Handbuch

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Zyklus– und Reaktionszeiten der S7–400

16.2 Berechnung der Zykluszeit

16.2
Berechnung der Zykluszeit
Verlängerung der Zykluszeit
Die Zykluszeit eines Anwenderprogramms verlängert sich durch folgende Faktoren:
● Zeitgesteuerte Alarmbearbeitung
● Prozessalarmbearbeitung (siehe auch Kapitel Alarmreaktionszeit (Seite 318))
● Diagnose und Fehlerbearbeitung (siehe auch Kapitel Berechnungsbeispiel für die
● Kommunikation über MPI und über den K–Bus angeschlossene CPs
● Sonderfunktionen wie Steuern und Beobachten von Variablen
● Übertragen und Löschen von Bausteinen, Komprimieren des
Einflussfaktoren
Folgende Tabelle zeigt die Faktoren, die die Zykluszeit beeinflussen.

Tabelle 16-2 Einflussfaktoren der Zykluszeit

Faktoren
Transferzeit für das Prozess–
abbild der Ausgänge (PAA) und
das Prozessabbild der Eingänge
(PAE)
Anwenderprogramm-
bearbeitungszeit
Betriebssystembearbeitungszeit
im Zykluskontrollpunkt
Verlängerung der Zykluszeit
durch Kommunikation
Belastung der Zykluszeit durch
Alarme
298
Alarmreaktionszeit (Seite 320))
(z.B.: Ethernet, Profibus, DP); enthalten in der Kommunikationslast
oder Bausteinstatus
Anwenderprogrammspeichers
Bemerkung
Siehe Tabellen ab 16-3
Diesen Wert errechnen Sie aus den Ausführungszeiten der
einzelnen Operationen (siehe
Siehe Tabelle 16-7
Sie parametrieren die maximal zulässige Zyklusbelastung durch
die Kommunikation in % in STEP 7 (Handbuch
mit STEP 7
). Siehe Kapitel Kommunikationslast (Seite 305).
Alarme können das Anwenderprogramm jederzeit unterbrechen.
Siehe Tabelle 16-8
Operationsliste S7–400
Programmieren
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
).
S7-400H

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