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Regeln Für Die Bestückung Einer H-Station; Hardware Konfigurieren - Siemens S7-400H Handbuch

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12.2.1
Regeln für die Bestückung einer H–Station
Zusätzlich zu den Regeln, die allgemein für die Anordnung von Baugruppen in S7–400
gelten, sind bei einer H–Station folgende Bedingungen einzuhalten:
● Die Zentralbaugruppen müssen an den jeweils gleichen Steckplätzen eingefügt werden.
● Redundant eingesetzte externe DP–Masteranschaltungen oder
● Externe DP–Masteranschaltungen für redundante DP–Mastersysteme dürfen nur in den
● Redundant eingesetzte Baugruppen, (z. B. CPU 417–4H, DP–Slaveanschaltung
Aufbauregeln
● Eine H–Station kann maximal 20 Erweiterungsgeräte enthalten.
● Baugruppenträger mit gerader Nummer können nur dem Zentralgerät 0 und
● Baugruppen mit K–Bus–Anschluss können nur in den Baugruppenträgern 0 bis 6
● In geschalteter Peripherie sind K–Bus–fähige Baugruppen nicht zulässig.
● Zum Betrieb von CPs zur hochverfügbaren Kommunikation in Erweiterungsgeräten ist auf
● Bei Bestückung eines Zentralgeräts mit DP–Master–Baugruppen wird ab DP–Master
Die Einhaltung der Regeln wird von STEP 7 automatisch überwacht und bei der
Projektierung entsprechend berücksichtigt.
12.2.2

Hardware konfigurieren

Der einfachste Weg, einen redundanten Hardware–Aufbau zu erreichen, besteht darin,
zunächst einen Baugruppenträger mit allen redundant auszuführenden Komponenten
vollständig zu bestücken sowie zu parametrieren und anschließend zu kopieren.
Danach können Sie die unterschiedlichen Adressen angeben (nur für einseitige Peripherie!)
und weitere, nicht redundante Baugruppen in einzelnen Baugruppenträgern anordnen.
Besonderheiten in der Darstellung der Hardware–Konfiguration
Um das schnelle Erkennen eines redundanten DP–Mastersystems zu ermöglichen, wird
dieses durch zwei dicht nebeneinander liegende DP–Leitungen dargestellt.
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
Kommunikationsbaugruppen müssen an den jeweils gleichen Steckplätzen eingefügt
werden.
Zentralgeräten gesteckt werden und nicht in Erweiterungsgeräten.
IM 153–2) müssen identisch sein, d.h. sie müssen dieselbe Bestellnummer und
denselben Erzeugnis–Stand bzw. Firmware–Stand aufweisen.
Baugruppenträger mit ungerader Nummer nur dem Zentralgerät 1 zugeordnet werden.
betrieben werden.
deren Baugruppenträgernummern zu achten:
Die Nummern müssen direkt aufeinanderfolgen und mit der geraden Nummer beginnen,
also z.B. Baugruppenträgernummer 2 und 3, nicht jedoch Baugruppenträgernummer 3
und 4.
Nr. 9 auch eine Baugruppenträgernummer vergeben. Die Anzahl möglicher
Erweiterungsgeräte wird dadurch verringert.
Projektierung mit STEP 7
12.2 Projektieren mit STEP 7
197

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