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Siemens S7-400H Handbuch Seite 137

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Umschaltung des aktiven Kanals beim Ankoppeln und Aufdaten
Beim Ankoppeln und Aufdaten mit Master/Reserve–Umschaltung (siehe Kapitel Ablauf des
Ankoppelns (Seite 106)) kommt es zu einer Umschaltung zwischen aktivem und passivem
Kanal bei allen Stationen der geschalteten Peripherie. Dabei wird der OB 72 aufgerufen.
Stossfreiheit bei Umschaltung des aktiven Kanals
Um zu verhindern, dass bei der Umschaltung zwischen aktivem und passivem Kanal die
Peripherie vorübergehend ausfällt oder Ersatzwerte ausgibt, halten die DP–Stationen der
geschalteten Peripherie ihre Ausgänge, bis die Umschaltung abgeschlossen ist und der
neue aktive Kanal die Bearbeitung überrnommen hat.
Damit auch Totalausfälle einer DP–Station erkannt werden können, die während der
Umschaltung passieren, wird der Umschaltvorgang sowohl von den einzelnen DP–Stationen
als auch vom DP–Mastersystem überwacht.
Bei richtiger Einstellung der minimalen Peripheriehaltezeit (siehe
Kapitel Zeitüberwachung (Seite 115)) gehen durch eine Umschaltung keine Alarme oder
Datensätze verloren. Gegebenenfalls erfolgt eine automatische Wiederholung.
Systemaufbau und Projektierung
Geschaltete Peripherie mit unterschiedlichen Umschaltzeiten sollten Sie auf separate
Stränge sortieren. Damit wird unter anderem die Berechnung der Überwachungszeiten
vereinfacht.
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
Einsatz von Peripherie in S7–400H
10.4 Einsatz von einkanalig geschalteter Peripherie
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