Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens S7-400H Handbuch Seite 107

Simatic
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für S7-400H:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Die durchzuführenden Schritte bei den oben genannten Szenarien (Änderung der
Hardware–Konfiguration, Speicherart–Änderung des Ladespeichers) sind in Kapitel Ausfall
und Tausch von Komponenten im laufenden Betrieb (Seite 203) beschrieben.
Hinweis
Falls Sie auf der Reserve–CPU weder die Hardware–Konfiguration noch die Speicherart des
Ladespeichers geändert haben, erfolgt dennoch eine Master/Reserve–Umschaltung, und die
bisherige Master–CPU geht in STOP.
Umschalten auf CPU mit erweitertem Speicherausbau
Sie können auf der Reserve–CPU den Ladespeicher vergrößert haben. Dabei müssen die
Ladespeichermodule dieselbe Speicherart haben, d. h. es handelt sich entweder um RAM
Cards oder um FLASH Cards. Bei FLASH Cards müssen die Inhalte übereinstimmen.
Beim Ankoppeln werden die Anwenderprogramm–Bausteine (OBs, FCs, FBs, DBs, SDBs)
des Masters aus dem Ladespeicher und dem Arbeitsspeicher zur Reserve übertragen.
Ausnahme: Falls die Ladespeichermodule FLASH Cards sind, erfolgt nur die Übertragung
der Bausteine aus dem Arbeitsspeicher.
Die durchzuführenden Schritte bei einer Änderung des Speichertyps oder bei einer
Vergrößerung des Ladespeichers sind in Kapitel Ändern der Speicherbestückung der
CPU (Seite 270) beschrieben.
ACHTUNG
Falls Sie auf der Reserve–CPU die Speicherart des Ladespeichers oder das
Betriebssystem geändert haben, geht diese nicht in RUN, sondern fällt mit entsprechendem
Diagnosepuffereintrag zurück in STOP.
Falls Sie auf der Reserve–CPU den Ladespeicher nicht vergrößert haben, geht diese nicht
in RUN, sondern fällt mit entsprechendem Diagnosepuffereintrag zurück in STOP.
Es wird keine Master/Reserve–Umschaltung durchgeführt, und die bisherige Master–CPU
bleibt in RUN.
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
Ankoppeln und Aufdaten
9.3 Ablauf des Ankoppelns und Aufdatens
107

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis