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Besonderheiten Während Des Ankoppelns Und Aufdatens - Siemens S7-400H Handbuch

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Ankoppeln und Aufdaten
9.5 Besonderheiten während des Ankoppelns und Aufdatens
9.5
Besonderheiten während des Ankoppelns und Aufdatens
Anforderung an Eingangssignale während des Aufdatens
Während des Aufdatens werden die zuvor eingelesenen Prozess–Signale beibehalten und
nicht aktualisiert. Die Änderung eines Prozess–Signals während des Aufdatens wird von der
CPU nur dann erkannt, wenn der geänderte Signalzustand auch nach Abschluss des
Aufdatens noch vorliegt.
Impulse (Signalwechsel "0 → 1 → 0" bzw. "1 → 0 →1"), die während des Aufdatens auftreten,
werden von der CPU nicht erkannt.
Sorgen Sie deshalb dafür, dass die Zeit zwischen zwei Signalwechseln (Impulsdauer) stets
größer ist als die für das Aufdaten benötigte Zeit.
Kommunikationsverbindungen und –funktionen
Verbindungen auf der Master–CPU werden nicht abgebaut. Zugehörige
Kommunikationsaufträge werden jedoch während des Aufdatens nicht bearbeitet. Sie
werden gespeichert und nachgeholt, sobald einer der folgenden Fälle eintritt:
● Das Aufdaten ist abgeschlossen, und das System ist im Zustand Redundant.
● Das Aufdaten und die Master/Reserve–Umschaltung sind abgeschlossen, das System ist
● Das Aufdaten wurde (z. B. wegen Zeitüberschreitung) abgebrochen, das System ist
Ein Erstaufruf der Kommunikationsbausteine ist während des Aufdatens nicht möglich.
Urlöschanforderung bei Abbruch des Ankoppelns
Wird das Ankoppeln abgebrochen, während der Inhalt des Ladespeichers von der Master–
CPU auf die Reserve–CPU kopiert wird, fordert die Reserve–CPU Urlöschen an. Dies wird
durch einen Diagnosepuffereintrag mit der Ereignis–ID W#16#6523 signalisiert.
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im Solobetrieb.
wieder im Solobetrieb.
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7-400H

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