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Siemens S7-400H Handbuch Seite 225

Simatic
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Änderungen des Anwenderprogramms und der Verbindungsprojektierung
Die Änderungen des Anwenderprogramms und der Verbindungsprojektierung werden im
Systemzustand Redundant in das Zielsystem geladen. Die Vorgehensweise ist abhängig
von der verwendeten Software. Näheres dazu finden Sie in den Handbüchern
Programmieren mit STEP 7
Hinweis
Durch ein Nachladen von Verbindungen / Netzübergängen ist ein Wechsel von RAM Card
auf FLASH Card nicht mehr möglich.
Besonderheiten
● Nehmen Sie Änderungen nur in einem überschaubaren Umfang vor. Wir empfehlen pro
● Aktive Busmodule können bei IM 153–2 nur bei unterbrochener Stromversorgung
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
Umkonfigurierungslauf nur einen DP–Master und/oder wenige DP–Slaves (z.B. nicht
mehr als 5) zu ändern.
gesteckt werden.
ACHTUNG
Beim Einsatz redundanter Peripherie die Sie auf Basis einseitiger Peripherie auf
Anwenderebene realisiert haben (siehe Kapitel Weitere Möglichkeiten zum Anschluss
von redundanter Peripherie (Seite 165)) müssen Sie folgendes berücksichtigen:
Während des Ankoppelns und Aufdatens nach einer Anlagenänderung kann kurzfristig
die Peripherie der bisherigen Master–CPU aus dem Prozessabbild ausgetragen sein
bevor die (geänderte) Peripherie der "neuen" Master–CPU vollständig ins Prozessabbild
eingetragen wurde.
Dadurch kann während der ersten Prozessabbildaktualisierung nach einer
Anlagenänderung der falsche Eindruck entstehen, dass die redundante Peripherie total
ausgefallen ist oder dass die Peripherie redundant vorhanden sei. Eine korrekte
Beurteilung des Redundanz–Status ist daher immer erst nach der kompletten
Prozessabbildaktualisierung möglich.
Bei den Baugruppen, die für den redundanten Betrieb freigegeben sind, (siehe Kapitel
Anschluss von redundanter Peripherie (Seite 138)) tritt diese Besonderheit nicht auf.
PCS 7, Projektierungshandbuch
und
Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
14.2 Mögliche Hardware–Änderungen
.
225

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