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Bild - Siemens S7-400H Handbuch

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Bild 11-15

Standard– und H–Systeme
Das bisher Gesagte gilt für Standard– und H–Systeme. Da die Kommunikationsperformance
der Standardsysteme deutlich größer ist als die der redundant laufenden H–Systeme, wird
die Sättigung in den heutigen Anlagen nur sehr selten erreicht.
Bei H–Systemen hingegen sind Synchronisationen erforderlich, um den Gleichlauf zu
erhalten. Dies erhöht die Bausteinlaufzeit und senkt die Kommunikationsperformance.
Deshalb wird die Leistungsgrenze früher erreicht. Befindet sich das redundant laufende H–
System nicht an der Leistungsgrenze, so gilt als Richtwert, dass die Performance gegenüber
dem Standardsystem um den Faktor 2 bis 3 geringer ist.
Welche Größen beeinflussen die Kommunikationslast?
Die Kommunikationslast wird von folgenden Größen beeinflusst:
● Anzahl Verbindungen/angeschlossene BuB–Systeme
● Anzahl Variablen bzw. Anzahl der Variablen in über WinCC oder auf OPs angezeigten
● Art der Kommunikation (BuB, S7–Kommunikation, S7–Meldefunktionen, S5–kompatible
● Die projektierte maximale Zyklusverlängerung durch Kommunikation
In den folgenden Abschnitten wird aufgezeigt, wodurch die Kommunikationsperformance
beeinflusst wird.
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
Reaktionszeit über Kommunikationsbelastung (prinzipieller Verlauf)
Bildern.
Kommunikation, ...)
Kommunikation
11.7 Kommunikationsperformance
191

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