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Daten Konsistent Von Einem Dp-Normslave Lesen Und Konsistent Auf Einen Dp- Normslave Schreiben - Siemens S7-400H Handbuch

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7.2.4
Daten konsistent von einem DP–Normslave lesen und konsistent auf einen DP–
Normslave schreiben
Daten konsistent von einem DP–Normslave lesen mit der SFC 14 "DPRD_DAT"
Mit der SFC 14 "DPRD_DAT", "read consistent data of a DP-normslave" lesen Sie die Daten
eines DP–Normslaves konsistent aus.
Falls bei der Datenübertragung kein Fehler auftrat, werden die gelesenen Daten in den
durch RECORD aufgespannten Zielbereich eingetragen.
Der Zielbereich muss dieselbe Länge aufweisen, die Sie für die selektierte Baugruppe mit
STEP 7 projektiert haben.
Sie können mit einem Aufruf der SFC 14 jeweils nur auf die Daten einer Baugruppe/ DP–
Kennung unter der projektierten Anfangsadresse zugreifen.
Daten konsistent auf einen DP–Normslave schreiben mit der SFC 15 "DPWR_DAT"
Mit der SFC 15 "DPWR_DAT", "write consistent data to a DP-normslave" übertragen Sie die
Daten in RECORD konsistent zum adressierten DP–Normslave.
Der Quellbereich muss dieselbe Länge aufweisen, die Sie für die selektierte Baugruppe mit
STEP 7 projektiert haben.
Obergrenzen für die Übertragung konsistenter Nutzdaten auf einen DP-Slave
Für die Übertragung konsistenter Nutzdaten auf einen DP-Slave werden durch die Profibus
DP–Norm Obergrenzen festgelegt.
Deshalb können in einen DP Normslave maximal 64 Worte = 128 Byte Nutzdaten konsistent
in einem Block übertragen werden.
Bei der Projektierung legen Sie fest, wie groß der konsistente Bereich ist. Dazu ist im
speziellem Kennungsformat (SKF) eine maximale Länge der konsistenten Daten von 64
Worten = 128 Byte einstellbar, 128 Byte für Eingänge und 128 Byte für Ausgänge. Eine
größere Länge ist nicht möglich.
Diese Obergrenze gilt nur für reine Nutzdaten. Diagnose– und Parameterdaten werden
zusammengefasst zu ganzen Datensätzen und somit grundsätzlich konsistent übertragen.
Im allgemeinen Kennungsformat (AKF) ist eine maximale Länge der konsistenten Daten von
16 Worten = 32 Byte einstellbar, 32 Byte für Eingänge und 32 Byte für Ausgänge. Eine
größere Länge ist nicht möglich.
Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch, dass eine CPU 41x als DP–Slave im
allgemeinen Kontext an einem Fremd–Master (Anbindung über GSD) über das allgemeine
Kennungsformat konfigurierbar sein muss. Aus diesem Grund ist der Übergabespeicher
einer CPU 41x als DP–Slave zum PROFIBUS DP maximal 16 Worte = 32 Byte groß.
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7–400H im PROFIBUS DP–Betrieb
7.2 Konsistente Daten
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