Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Parametrieren Von Baugruppen In Einer H-Station; Einleitung; Vorgehensweise - Siemens S7-400H Handbuch

Simatic
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für S7-400H:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Projektierung mit STEP 7
12.2 Projektieren mit STEP 7
12.2.3
Parametrieren von Baugruppen in einer H–Station

Einleitung

Die Vorgehensweise beim Parametrieren der Baugruppen einer H–Station unterscheidet
sich nicht von derjenigen, die bei S7–400–Standardstationen angewendet wird.

Vorgehensweise

Alle Parameter der redundanten Komponenten mit Ausnahme von MPI– und
Kommunikationsadressen müssen identisch eingestellt werden
Sonderfall Zentralbaugruppe
CPU–Parameter sind nur für CPU0 (Zentralbaugruppe im Baugruppenträger 0) einstellbar.
Werte, die Sie dafür angeben, werden automatisch für CPU1 (Zentralbaugruppe im
Baugruppenträger 1) übernommen. Mit Ausnahme folgender Parameter können die
Einstellungen der CPU1 nicht verändert werden:
● MPI–Parameter der CPU
● CPU-Name, Anlagenkennzeichnung, Ortskennzeichnung
Projektierung von Baugruppen, die im Peripherie–Adressraum adressiert werden
Projektieren Sie eine Baugruppe, die im Peripherie–Adressraum adressiert wird, immer so,
dass sie entweder komplett innerhalb oder komplett außerhalb des Prozessabbildes liegt.
Andernfalls ist die Konsistenz nicht mehr gewährleistet und es können verfälschte Daten
entstehen.
Peripheriezugriff über Wort– und Doppelwortbefehle
Sind bei einem Peripheriezugriff über Wort– und Doppelwortbefehle zwar das erste Byte
bzw. die ersten ein bis drei Bytes vorhanden, der Rest des adressierten Bereichs jedoch
nicht, so wird in den Akku "0" geladen.
Beispiel: In der S7–400H ist die Peripherie mit der Adresse 8 und 9 vorhanden; die Adressen
10 und 11 sind nicht benutzt. Der Zugriff L ED 8 führt dazu, dass in den Akku der Wert
DW#16#00000000 geladen wird.
198
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7-400H

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis