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Bild; Bedeutung Der Beim Aufdaten Relevanten Zeiten - Siemens S7-400H Handbuch

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Ankoppeln und Aufdaten
9.4 Zeitüberwachung
● Minimale Peripheriehaltezeit:
Die Startzeitpunkte der Überwachungszeiten sind in Bild 9-2 in den unterlegten Kästen
dargestellt. Die Zeiten enden jeweils beim Eintritt in den Systemzustand Redundant bzw. bei
der Master/Reserve–Umschaltung d. h. beim Übergang des neuen Masters in RUN am Ende
des Aufdatens.
Im folgenden Bild sind die beim Aufdaten relevanten Zeiten zusammenfassend dargestellt.

Bild 9-4

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Es handelt sich um die Zeitspanne zwischen dem Kopieren der Ausgänge von der
Master– auf die Reserve–CPU und dem Zeitpunkt des Übergangs in den Systemzustand
Redundant bzw. der Master/Reserve–Umschaltung (Zeitpunkt, zu dem die ehemalige
Master–CPU in STOP und die neue Master–CPU in RUN geht). In dieser Zeitspanne
werden die Ausgänge von beiden CPUs angesteuert. Ein Abfallen der Peripherie wird
somit auch beim Aufdaten mit Master/Reserve–Umschaltung verhindert.
Die minimale Peripheriehaltezeit ist insbesondere beim Aufdaten mit Master/Reserve–
Umschaltung von Bedeutung. Wenn Sie für die minimale Peripheriehaltezeit den Wert 0
projektieren, kann es bei einer Anlagenänderung im laufenden Betrieb zu einem Abfallen
der Ausgänge kommen.

Bedeutung der beim Aufdaten relevanten Zeiten

Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7-400H

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