Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens S7-400H Handbuch Seite 109

Simatic
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für S7-400H:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

7. Die Generierung neuer OB–Anforderungen für alle OBs mit Prioritätsklasse > 15 wird
8. Generierung des Startereignisses für den Weckalarm–OB mit Sonderbehandlung, falls er
9. Übertragen der Ausgänge und der kompletten Datenbaustein–Inhalte, die sich erneut
10. Aufheben aller Restriktionen. Verzögerte Alarme und Kommunikationsfunktionen werden
Wurde vom PG/ES aus eine Master/Reserve–Umschaltung angefordert, wird nach
Abschluss des Aufdatens die bisherige Reserve–CPU zum Master, und die bisherige
Master–CPU geht in STOP. Andernfalls gehen beide CPUs in RUN (Systemzustand
Redundant) und bearbeiten das Anwenderprogramm synchron.
Wenn eine Master/Reserve–Umschaltung durchgeführt wurde, hat der OB 1 im ersten
Zyklus nach dem Aufdaten eine eigene Kennung (siehe Referenzhandbuch
für S7–300/400, System– und Standardfunktionen
Konfiguration siehe Kapitel Umschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration oder
erweitertem Speicherausbau (Seite 111).
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
gesperrt, so dass keine neuen Alarme gespeichert werden und folglich auch keine
Anforderungsfehler auftreten.
Erst mit dem Ende des Aufdatens werden die anstehenden Alarme wieder angefordert
und bearbeitet. Der Zeitstempel der verzögert generierten Alarme kann nicht ausgewertet
werden.
Es erfolgt keine Bearbeitung des Anwenderprogramms und keine
Peripherieaktualisierung mehr.
eine Prioritätsklasse > 15 hat, und ggf. Ausführung dieses OB.
Hinweis
Der Weckalarm–OB mit Sonderbehandlung ist vor allem dann von Bedeutung, wenn Sie
innerhalb einer bestimmten Zeit Baugruppen oder Programmteile ansprechen müssen.
Das ist typischerweise bei fehlersicheren Systemen der Fall. Genaueres siehe in den
Automatisierungssysteme S7–400F und S7–400FH
Handbüchern
Automatisierungssystem S7–300, Fehlersichere Signalbaugruppen
geändert haben. Übertragen der Zeiten, Zähler, Merker und Eingänge. Übertragen des
Diagnosepuffers.
Während dieses Datenabgleichs ist der Zeittakt für Weckalarme, Verzögerungsalarme
und S7–Zeiten angehalten. Dadurch geht eine bisher eventuell vorhandene Synchronität
zwischen Weck– und Uhrzeitalarmen verloren.
nachgeholt. Alle OBs werden wieder bearbeitet.
Für verzögerte Weckalarm–OBs ist keine Äquidistanz zu den früheren Aufrufen mehr
gewährleistet.
Hinweis
Prozessalarme und Diagnosealarme werden von der Peripherie gespeichert. Wurden
solche Alarme von Baugruppen der Dezentralen Peripherie gestellt, werden sie nach
Aufheben der Sperre nachgeholt. Wurden sie von Baugruppen der zentralen Peripherie
gestellt, können sie nur dann alle nachgeholt werden, wenn während der Sperre ein und
dieselbe Interruptanforderung nicht mehrfach auftrat.
Ankoppeln und Aufdaten
9.3 Ablauf des Ankoppelns und Aufdatens
und
.
). Weitere Besonderheiten bei geänderter
Systemsoftware
109

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis