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Beispiele Für Die Reaktion Des H-Systems In Fehlerfällen - Siemens S7-400H Handbuch

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Erste Schritte
4.4 Beispiele für die Reaktion des H–Systems in Fehlerfällen
4.4
Beispiele für die Reaktion des H–Systems in Fehlerfällen
Beispiel 1: Ausfall einer Zentralbaugruppe oder einer Stromversorgung
Ausgangssituation: Die S7–400H befindet sich im Systemzustand Redundant.
1. Lassen Sie die CPU0 ausfallen, indem Sie die Stromversorgung ausschalten.
2. Schalten Sie die Stromversorgung wieder ein.
Beispiel 2: Ausfall eines Lichtwellenleiters
Ausgangssituation: Die S7–400H befindet sich im Systemzustand Redundant. Der
Betriebsartenschalter jeder CPU befindet sich in Stellung RUN.
1. Ziehen Sie einen der Lichtwellenleiter.
2. Schließen Sie nun den gezogenen Lichtwellenleiter wieder an.
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Ergebnis: An der CPU1 leuchten die LEDs REDF, IFM1F und IFM2F. Die CPU1 geht in
den Solobetrieb und das Anwenderprogramm läuft weiter.
Ergebnis:
– Die CPU0 führt automatisches ANKOPPELN und AUFDATEN durch.
– Die CPU0 wechselt in RUN und arbeitet nun als Reserve–CPU.
– Die S7–400H ist nun im Systemzustand Redundant.
Ergebnis: An beiden CPUs leuchten nun die LEDs REDF und IFM1F oder IFM2F
(abhängig von dem gezogenen Lichtwellenleiter). Die Reserve- CPU geht in den
Betriebszustand FEHLERSUCHE. Die andere CPU bleibt Master und arbeitet im
Solobetrieb weiter.
Ergebnis: Die Reserve-CPU führt ANKOPPELN und AUFDATEN durch. Die S7–400H
geht wieder in den Systemzustand Redundant.
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7-400H

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