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Unterschiede Zwischen Hochverfügbaren Und Standard-Systemen; Zusätzliche Funktionen Der H-Systeme - Siemens S7-400H Handbuch

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Unterschiede zwischen hochverfügbaren und
Standard-Systemen
Bei der Projektierung und Programmierung eines hochverfügbaren
Automatisierungssystems mit H–CPUs sind einige Unterschiede zu den Standard–S7–400–
CPUs zu beachten. Einerseits verfügt eine H–CPU gegenüber einer Standard–S7–400–CPU
über zusätzliche Funktionen, andererseits unterstützt eine H–CPU bestimmte Funktionen
nicht. Dies ist insbesondere dann zu beachten, wenn Sie ein Programm, das für eine
Standard–S7–400–CPU erstellt wurde, auf einer H–CPU ablaufen lassen wollen.
Im folgenden sind die Punkte zusammengefasst, in denen sich die Programmierung von
hochverfügbaren und Standard–Systemen unterscheidet. Weitere Unterschiede finden Sie
im Anhang Einzelbetrieb (Seite 365).
Wenn Sie in Ihrem Anwenderprogramm einen der betroffenen Aufrufe (OBs und SFCs)
verwenden, müssen Sie Ihr Programm entsprechend anpassen.
Zusätzliche Funktionen der H–Systeme
Funktion
Redundanzfehler–OBs
CPU–Hardwarefehler
Zusatzinformation in OB–
Startinformation und in
Diagnosepuffereinträgen
SFC für H–Systeme
Hochverfügbare
Kommunikationsverbindungen
Selbsttest
Hochwertiger RAM–Test
Geschaltete Peripherie
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
Zusätzliche Programmierung
Peripherie–Redundanzfehler–OB (OB 70)
CPU–Redundanzfehler–OB (OB 72)
Detailinformationen finden Sie im Referenzhandbuch
und Standardfunktionen
.
Auch bei verminderter Leistung der Redundanzkopplung zwischen
den beiden CPUs wird der OB 84 aufgerufen.
Die Baugruppenträger–Nr. und die CPU (Master/Reserve) werden
angegeben. Diese Zusatzinformation können Sie im Programm
auswerten.
Mit der SFC 90 "H_CTRL" können Sie Abläufe bei H–Systemen
beeinflussen.
Hochverfügbare Verbindungen werden projektiert, es ist keine
zusätzliche Programmierung erforderlich.
Beim Einsatz von hochverfügbaren Verbindungen können Sie die
SFBs für projektierte Verbindungen benutzen.
Der Selbsttest wird automatisch durchgeführt, es ist keine
zusätzliche Programmierung erforderlich,
Nach ungepuffertem NETZ EIN führt die H–CPU einen
hochwertigen RAM–Test durch.
Keine zusätzliche Programmierung erforderlich, siehe Kapitel
Einsatz von einkanalig geschalteter Peripherie (Seite 133).
D
System–
375

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