Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Pcs 7, Schritt 5: Umschalten Auf Cpu Mit Geänderter Konfiguration; Verhalten Bei Überschreitung Der Überwachungszeiten - Siemens S7-400H Handbuch

Simatic
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für S7-400H:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
14.3 Hinzufügen von Komponenten bei PCS 7
14.3.5
PCS 7, Schritt 5: Umschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration
Ausgangssituation
Die geänderte Hardware–Konfiguration ist in die Reserve–CPU geladen.
Vorgehensweise
1. Markieren Sie im SIMATIC Manager eine CPU des H–Systems und wählen Sie den
2. Klicken Sie im Dialogfeld "Betriebszustand" auf die Schaltfläche "Umschalten auf..."
Wählen Sie im Dialogfeld "Umschalten" die Option "mit geänderter Konfiguration" und
klicken Sie auf die Schaltfläche "Umschalten".
1. Bestätigen Sie die anschließende Sicherheitsabfrage mit "OK".
Ergebnis
Die Reserve–CPU koppelt an, wird aufgedatet (siehe Kapitel Ankoppeln und
Aufdaten (Seite 99)) und wird Master. Die bisherige Master–CPU geht in den STOP–
Zustand, das H–System arbeitet mit der neuen Hardware–Konfiguration im Solobetrieb.
Verhalten der Peripherie
Art der
Peripherie
Hinzugefügte
E/A–Baugruppen
Weiterhin
vorhandene
E/A–Baugruppen
Hinzugefügte
DP–Stationen
Zentrale Baurgruppen werden zusätzlich erst zurückgesetzt. Ausgabe–Baugruppen geben dabei
1)
kurzzeitig 0 aus (statt der konfigurierten Ersatz– oder Haltewerte).
Verhalten bei Überschreitung der Überwachungszeiten
Wenn eine der überwachten Zeiten den konfigurierten Maximalwert überschreitet, wird das
Aufdaten abgebrochen und kein Masterwechsel durchgeführt. Das H–System bleibt mit der
bisherigen Master–CPU im Solobetrieb und versucht unter bestimmten Voraussetzungen,
den Masterwechsel später durchzuführen. Näheres entnehmen Sie bitte dem Kapitel
Zeitüberwachung (Seite 115).
232
Menübefehl "Zielsystem > Betriebszustand".
Einseitige Peripherie der
bisherigen Master–CPU
Werden von der CPU noch
nicht angesprochen.
Werden von der CPU nicht
mehr angesprochen.
Ausgabe–Baugruppen geben
die konfigurierten Ersatz–
oder Haltewerte aus.
Werden von der CPU noch
nicht angesprochen.
Einseitige Peripherie
Geschaltete Peripherie
der neuen Master–
CPU
Werden parametriert und von der CPU
aktualisiert.
Treiberbausteine sind noch nicht vorhanden. Evtl.
auftretende Prozess– oder Diagnose–Alarme
werden zwar erkannt, aber nicht gemeldet.
Werden neu
Arbeiten ohne
parametriert
und von
Unterbrechung weiter.
1)
der CPU aktualisiert.
wie hinzugefügte E/A–Baugruppen (s.o.)
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7-400H

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis