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Anlagenänderungen Im Laufenden Betrieb - Siemens S7-400H Handbuch

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Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
14.1
Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
Zusätzlich zu den in Kapitel Ausfall und Tausch von Komponenten im laufenden
Betrieb (Seite 203) beschriebenen Möglichkeiten, ausgefallene Komponenten im
laufenden Betrieb zu ersetzen, kann in einem H-System auch eine Anlagenänderung
durchgeführt werden, ohne das laufende Programm zu unterbrechen.
Die Vorgehensweise hängt zum Teil davon ab, ob Sie Ihr Anwenderprogramm in PCS 7 oder
in STEP 7 bearbeiten.
Die nachfolgend beschriebenen Vorgehensweisen zu den Änderungen im laufenden Betrieb
sind
jeweils so angelegt, dass sie vom Systemzustand Redundant (siehe Kapitel Die
Systemzustände der S7–400H (Seite 87)) ausgehen und diesen auch wieder zum Ziel
haben.
ACHTUNG
Halten Sie sich bei Anlagenänderungen im laufenden Betrieb streng an die in diesem
Kapitel beschriebenen Regeln. Falls Sie gegen eine oder mehrere Regeln verstoßen, kann
das Reaktionen des H–Systems zur Folge haben, die seine Verfügbarkeit einschränken, bis
hin zum Ausfall des gesamten Automatisierungssystems.
Führen Sie eine Anlagenänderung im laufenden Betrieb nur dann durch, wenn kein
Redundanzfehler vorliegt, d. h. wenn die LED REDF nicht leuchtet. Andernfalls kann das
Automatisierungssystem ausfallen.
Die Ursache für einen Redundanzfehler ist im Diagnosepuffer eingetragen.
In dieser Beschreibung werden sicherheitsgerichtete Komponenten nicht berücksichtigt.
Näheres zur Handhabung der Failsafe–Technik finden Sie im Handbuch
Automatisierungssysteme S7–400F und S7–400FH
S7-400H
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
.
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