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C.2 Projektierung, Programmierung Und Diagnose - Siemens S7-400H Handbuch

Simatic
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Umstieg von S5-H nach S7-400H

C.2 Projektierung, Programmierung und Diagnose

C.2 Projektierung, Programmierung und Diagnose
Projektierung
Die Projektierung erfolgte in STEP 5 mit einem eigenen Projektierpaket z. B. COM 155H.
In STEP 7 wird für die Projektierung der hochverfügbaren CPUs die Basissoftware
verwendet. Mit Hilfe des SIMATIC Managers richten Sie eine H–Station ein, die Sie mit
HW–Konfig projektieren. Die Besonderheiten der hochverfügbaren CPUs sind in wenigen
Registern zusammengefaßt. Die Einbindung in Netzwerke und die Projektierung von
Verbindungen wird mit NetPro durchgeführt.
Diagnose und Programmierung
Fehlerdiagnose ist bei der S5 mit Hilfe des Fehlerdatenbausteins realisiert, in den das
System alle Fehler einträgt. Bei jedem Eintrag wird automatisch der Fehler OB 37 gestartet.
Weitere Informationen wurden im H–Merkerwort hinterlegt.
Das H–Merkerwort setzt sich zusammen aus einem Statusbyte und einem Steuerbyte. Die
Steuerinformationen können im STEP 5–Anwenderprogramm bitweise gesetzt werden.
In STEP 7 erfolgt die Systemdiagnose über den Diagnosepuffer oder durch Auslesen
sogenannter Teillisten aus der Systemzustandsliste (Die für H–Systeme spezifischen
Informationen befinden sich beispielsweise in der SZL71). Diese Abfrage kann mit Hilfe des
PGs oder aus dem Anwenderprogramm mit der SFC 51 "RDSYSST" durchgeführt werden.
Für Peripherie–Redundanzverlust steht der OB 70 und für CPU–Redundanzverlust steht der
OB 72 zur Verfügung.
Die Funktion des Steuerbytes wird in STEP 7 über die SFC 90 "H_CTRL" realisiert.
Fehler OB37
Merkersteuerwort
Merkerstatuswort
Fehlerdatenbaustein
374
Thema bei S5
Gegenpart bei S7
Fehler OBs OB 70 und OB 72
SFC 90 "H_CTRL"
SZL71
Diagnosepuffer
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7-400H

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