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Pcs 7, Schritt 7: Anwenderprogramm Ändern Und Laden - Siemens S7-400H Handbuch

Simatic
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Anlagenänderungen im laufenden Betrieb
14.3 Hinzufügen von Komponenten bei PCS 7
14.3.7
PCS 7, Schritt 7: Anwenderprogramm ändern und laden
Ausgangssituation
Das H–System arbeitet mit der neuen Hardware–Konfiguration im Systemzustand
Redundant.
Folgende Programm–Änderungen sind im Systemzustand Redundant nicht möglich und
führen zum Systemzustand Stop (beide CPUs im STOP):
• Strukturelle Änderungen einer FB–Schnittstelle oder der FB–Instanzdaten.
• Strukturelle Änderungen an globalen DBs.
• Komprimierung des CFC–Anwenderprogramms.
Bevor wegen solcher Änderungen das gesamte Programm neu übersetzt und geladen wird,
müssen in CFC die Parameterwerte rückgelesen werden, da sonst die Änderungen an den
Bausteinparametern verloren gehen können. Näheres hierzu finden Sie im Handbuch
CFC für S7, Continuous Function Chart
Vorgehensweise
1. Führen Sie die Programmänderungen durch, die sich auf die hinzugefügte Hardware
2. Parametrieren Sie die hinzugefügten Kanaltreiber und verschalten Sie diese mit den neu
3. Markieren Sie im SIMATIC Manager den Planordner und wählen Sie den Menübefehl
4. Übersetzen Sie nur die Änderungen in den Plänen und laden Sie diese in das Zielsystem.
5. Projektieren Sie die Verbindungen von oder zu den neu hinzugefügten CPs auf beiden
Ergebnis
Das H–System bearbeitet im Systemzustand Redundant die gesamte Anlagen–Hardware mit
dem neuen Anwenderprogramm.
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VORSICHT
beziehen. Sie können folgende Komponenten hinzufügen:
– CFC– und SFC–Pläne
– Bausteine in bestehenden Plänen
– Verschaltungen und Parametrierungen
vergebenen Symbolen (siehe Kapitel PCS 7, Schritt 2: Hardware–Konfiguration offline
ändern (Seite 230)).
"Extras > Pläne > Baugruppentreiber erzeugen".
ACHTUNG
Vor dem ersten Aufruf einer FC ist der Wert ihres Ausgangs undefiniert. Dies ist bei der
Verschaltung von FC–Ausgängen zu berücksichtigen.
Verbindungspartnern und laden Sie diese in die Zielsysteme.
.
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7-400H

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