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Ablauf Des Ankoppelns; Ankoppeln Mit Master/Reserve-Umschaltung - Siemens S7-400H Handbuch

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Ankoppeln und Aufdaten
9.3 Ablauf des Ankoppelns und Aufdatens
9.3.1

Ablauf des Ankoppelns

Beim Ablauf des Ankoppelns ist zu unterscheiden, ob eine Master/Reserve–Umschaltung
durchgeführt wird oder ob anschließend der Systemzustand Redundant erreicht wird.
Ankoppeln zum Erreichen des Systemzustands Redundant
Um Unterschiede in den beiden Teilsystemen auszuschließen, führen Master– und Reserve–
CPU folgende Vergleiche durch.
Geprüft wird:
1. die Gleichheit des Speicherausbaus
2. die Gleichheit der Betriebssystem–Version
3. die Gleichheit der Inhalte im Ladespeicher (FLASH Card)
4. die Gleichheit der Inhalte im Ladespeicher (integriertes RAM und RAM Card)
Bei Ungleichheit von 1., 2. oder 3. geht die Reserve–CPU mit Fehlermeldung in STOP.
Bei Ungleichheit von 4. wird das Anwenderprogramm im Ladespeicher des RAM von der
Master–CPU in die Reserve–CPU kopiert.
Das Anwenderprogramm im Ladespeicher der FLASH–Card wird nicht übertragen.
Es muss schon vor dem Ankoppeln identisch sein.
Ankoppeln mit Master/Reserve–Umschaltung
In STEP 7 können Sie eine der folgenden Optionen wählen:
● "Umschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration"
● "Umschalten auf CPU mit erweitertem Speicherausbau"
● "Umschalten auf CPU mit geändertem Betriebssystem"
● "Umschalten auf CPU mit geändertem Hardware–Ausgabestand"
● "Umschalten auf CPU über nur eine intakte Redundanzkopplung"
Umschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration
Sie können auf der Reserve–CPU folgendes geändert haben:
● die Hardware–Konfiguration
● die Speicherart des Ladespeichers (Sie haben z. B. eine RAM Card durch eine FLASH
Beim Ankoppeln werden keine Bausteine vom Master zur Reserve übertragen. Der genaue
Sachverhalt ist in Kapitel Umschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration oder
erweitertem Speicherausbau (Seite 111) beschrieben.
106
Card ersetzt). Dabei darf der neue Ladespeicher größer oder kleiner sein als der alte.
Systemhandbuch, 05/2008, A5E00267693-04
S7-400H

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