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Nullmarkenüberwachung; Hardwarefehler - Siemens SINUMERIK 802S base line Funktionsbeschreibung

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1.2.2
Nullmarkenüberwachung
Funktion
(Nicht für Schrittmotorachsen)
Mit der Nullmarkenüberwachung wird kontrolliert, ob zwischen zwei Nullmarkendurchgängen
des Lageistwertgebers, Pulse verloren gegangen sind. In das MD: ENC_ZERO_MONITO-
RING[0] (Nullmarkenüberwachung) wird die Zahl der erkannten Nullmarkenfehler, bei der die
Überwachung ansprechen soll, eingetragen.
Wirksamkeit
Die Überwachung wird mit dem MD: ENC_ZERO_MONITORING[0] aktiviert.
Jeweils nach dem Einschalten des Gebers beginnt die Zählung der Nullmarkenfehler mit "0".
Auswirkung
Wird die Zahl der in das MD: ENC_ZERO_MONITIORING[0] eingetragenen Nullmarkenfehler
S
bei dem aktiven Meßsystem erreicht, so wird der Alarm 25020 "Nullmarkenüberwachung"
gemeldet.
Die Spindel/Achse wird mit Schnellstopp stillgesetzt (siehe Kapitel 1.1.1).
Fehlerursache/Fehlerbeseitigung
S
MD: ENC_FREQ_LIMIT [0] (Gebergrenzfrequenz) zu hoch eingestellt.
S
Geberkabel schadhaft
S
Geber- oder Geberelektronik defekt
1.2.3

Hardwarefehler

Funktion
(Nicht für Schrittmotorachsen)
Die Meßkreisüberwachungen führen bei Fehlverhalten zu Alarm 25000 "Hardwarefehler" ,
25010 "Verschmutzung Messystem" .
Hinweis
Bei einem Hardwarefehler des Meßkreises wird NST "Referiert/Synchronisiert" (V390x0000.4)
weggenommen; d. h. die Achse/Spindel muß neu referiert/synchronisiert werden.
SINUMERIK 802S/802C base line
6FC5 597–4AA11–0AP0 (08.03) (FB)
Achs–/ Spindelüberwachung
1.2
Geberüberwachungen
1-17

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 802c base line

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