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Siemens SINUMERIK 808D Programmier- Und Bedienhandbuch
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SINUMERIK
SINUMERIK 808D ADVANCED
Programmier- und Bedienhandbuch
(Manuelle Maschine Plus Drehen)
Bedienanleitung
Rechtliche Hinweise
Warnhinweiskonzept
Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen.
Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen
ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
GEFAHR
bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen
werden.
WARNUNG
bedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen
werden.
VORSICHT
bedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
ACHTUNG
bedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem
Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor
Sachschäden angefügt sein.
Qualifiziertes Personal
Das zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal
gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin
enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit
diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-Produkten
Beachten Sie Folgendes:
WARNUNG
Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet
werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der
einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation,
Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise
in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.
© Siemens AG 2012 - 2013. Alle Rechte vorbehalten
6FC5398-3DP10-0AA1, 08/2013
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 808D

  • Seite 1 Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 2: Vorwort

    EC-Konformitätserklärung Die EG-Konformitätserklärung zur EMV-Richtlinie finden Sie im Internet unter: http://support.automation.siemens.com Geben Sie dort als Suchbegriff die Nummer 15257461 ein oder nehmen Sie Kontakt mit der zuständigen Siemens- Geschäftsstelle in Ihrer Region auf. Programmier- und Bedienhandbuch (Manuelle Maschine Plus Drehen)
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................... 2 Einschalten, Referenzpunktfahren ........................... 4 Zugriff auf den Bedienbereich "Manuelle Maschine Plus" ................4 Einrichten ................................5 Werkzeug vermessen............................ 5 Anschläge ..............................7 2.2.1 Setzen und aktivieren/deaktivieren der Anschläge ..................7 2.2.2 Anschlagdrehen ............................9 Werkstücknullpunkt setzen .......................... 10 Manuell Bearbeiten ...............................
  • Seite 4: Einschalten, Referenzpunktfahren

    Sofern die Steuerung vom Maschinenhersteller schon auf "Manuelle Maschine Plus" vorkonfiguriert ist, ist nach dem Hochlauf der Steuerung der Bedienbereich "Manuelle Maschine Plus" aktiv. Der Bedienbereich "Manuelle Maschine Plus" läuft ausschließlich im SIEMENS-Modus, nicht im ISO-Modus. Bedienfolge Beachten Sie, dass wenn MD1105 = 1, die Steuerung nach dem Hochlauf automatisch das Grundbild für "Manual Machine Plus"...
  • Seite 5: Einrichten

    Hinweis Die in den Parametriermasken befindlichen Bilder sind von der Einstellung der Maschinendaten durch den Maschinenhersteller abhängig, d. h. Darstellung der Werkzeugposition vor- bzw. hinter der Drehmitte bezogen auf den Revolverkopf. Einrichten Werkzeug vermessen Funktionalität Im Bedienbereich "Manual Machine Plus" können Sie Werkzeuge von Hand vermessen. Dabei greift die Funktion für die manuelle Werkzeugvermessung auf die Daten der Werkzeugliste zu.
  • Seite 6 Drücken Sie diesen Softkey. Die Maske zur Vermessung der X-Achse (L1) wird eingeblendet. Kontrollieren Sie, ob im Anzeigefeld für das Werkzeug die aktuelle Werkzeugnummer steht, denn auf diese bezieht sich der nachfolgende Messvorgang. "Kratzen" Sie ein Werkstück vorsichtig mit laufender Spindel durch X-Handradzustellung an. Verfahren Sie in der Z-Achse (Längsdrehen) mit dem Handrad den Schlitten ein Stück (ohne Veränderung der X-Position).
  • Seite 7: Anschläge

    Anschläge Funktionalität Anschläge dienen zum einfachen, positionsabhängigen Stoppen der Achsen. Wenn die Achse in der Anschlagposition stoppt, dann wird ein Weiterfahren so lange unterbunden, bis der auslösende Anschlag deaktiviert ist. Mit dem Setzen der Anschläge lassen sich im Bedienbereich "Manuelle Maschine Plus" einfache Absätze drehen (auch Kegel), ohne dass eine weitere Zyklenparametrierung notwendig wird.
  • Seite 8 Parameter Beschreibung Negative absolute Anschlagposition des Anschlags der Z-Achse. Die Achse stoppt automatisch, wenn die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind: ● Der Anschlag ist aktiv. ● Die vorgegebene Achse fährt in negativer Richtung und erreicht die absolute Anschlagposition. Positive absolute Anschlagposition des Anschlags der Z-Achse. Die Achse stoppt automatisch, wenn die beiden folgenden Bedingungen erfüllt sind: ●...
  • Seite 9: Anschlagdrehen

    2.2.2 Anschlagdrehen Beispiel: Das folgende Beispiel verdeutlicht die Funktionsweise der Anschläge mittels Achsrichtungsschalter. Die Bearbeitung kann auch mit dem Handrad durchgeführt werden. Aufgabe Zu drehen ist folgender Absatz mit einem Schlichtaufmaß von 0,2 mm: ● 100 mm in Z-Richtung ● 50 mm Enddurchmesser in X-Richtung, Die Planfläche beginnt bei 0 mm in Z-Richtung.
  • Seite 10: Werkstücknullpunkt Setzen

    Werkstücknullpunkt setzen Funktionalität Die Funktion "Werkstücknullpunkt setzen" ermöglicht es, den Bezugspunkt zum Bearbeiten des Werkstücks festzulegen. Typische Anwendung/Vorgehensweise: 1. Ausgehend von einem "virtuellen Nullpunkt" (z. B. eine Planfläche), parametrieren aller Bearbeitungsschritte (Zyklen) des Werkstücks. 2. Aufspannen des Rohteils. 3. Ankratzen der betreffenden Fläche, welche dem "virtuellen Nullpunkt" entspricht. 4.
  • Seite 11: Manuell Bearbeiten

    Steuerung der Bedienbereich "Manual Machine Plus" aktiv. Wenn Sie noch kein Referenzpunktfahren durchgeführt haben, befinden Sie sich nach dem Hochlauf in der Betriebsart "Referenzpunktfahren". Die Achsen können Sie sowohl in der Siemens-Standardoberfläche als auch im Bedienbereich "Manual Machine Plus" referenzieren.
  • Seite 12 Sie haben die Achsen referenziert und im Bedienbereich <MASCHINE> den Softkey " " gedrückt ( Folgendes Bild stellt das Grundbild des Bedienbereichs "Manual Machine Plus" dar. Hinweis zur Positionsanzeige im Grundbild "Manual Machine Plus" ● Absolute Positionsanzeige aktiv: Der groß dargestellte Positionswert entspricht der absoluten Position. Es wird kein zusätzlicher Wert angezeigt. ●...
  • Seite 13 Angezeigte Werte Bedeutung ● Aktuelle Verfahrrichtung der Achsen Vor den Achsbuchstaben +/- ● Programmierter Wert für die Spindeldrehzahl (U/min) S-Wert/S-Art % Je nach Einstellung der Bearbeitungs-Technologiedaten ist das entweder "U/min" oder "m/min". ● Aktuelle Stellung des Spindel-Override-Schalters in %. ● Programmierter Vorschubwert F-Wert/F-Art % Je nach Einstellung der Bearbeitungs-Technologiedaten ist das entweder "m/min"...
  • Seite 14: Anzeigeumschaltung

    ACHTUNG Geräteschaden durch zu hohe Spannmitteldrehzahl Bei programmierter konstanter Schnittgeschwindigkeit (G96) ist in das Eingabefeld MR (Spindeldrehzahlbegrenzung) die maximal zulässige Spindeldrehzahl entsprechend dem angebauten Werkzeugspannmittel einzutragen! Wenn diesem Punkt nicht die notwendige Sorgfalt gewidmet wird, kann es zu ernsthaften Schäden durch Überschreitung der Spannmitteldrehzahl kommen.
  • Seite 15: Bearbeitung Mit Den Handrädern

    3.2.2 Bearbeitung mit den Handrädern Funktionalität Die Handräder der X- und Z-Achse sind mechanisch nicht mit den Vorschubspindeln verbunden. An den Handrädern angebaute elektronische Impulsgeber erzeugen die für die Steuerung notwendigen Informationen, um die gewünschte Verfahrbewegung auszuführen. Die Handräder sind nur aktiv, wenn sich der Achsrichtungsschalter in Nullstellung befindet bzw. wenn die Einzeltasten zur Achssteuerung nicht aktiv sind.
  • Seite 16: Spindel-Vorlauf/Rücklauf

    3.2.5 Spindel-Vorlauf/Rücklauf Funktionalität ACHTUNG Spindel starten Vor dem Start der Spindel ist der Spindelwert zu prüfen (z. B. bei Werkzeugwechsel). Aktiv ist der zuletzt eingestellte Wert (von der Maschinenauslegung durch den Maschinenhersteller abhängig). Sie starten die Spindel in der entsprechenden Richtung (Spindel-Vorlauf/Rücklauf) durch Umlegen des Spindeldrehrichtungsschalters.
  • Seite 17: Voschub-/Spindel-Wert Ändern

    Bedienfolgen Führen Sie zur Eingabe der gewünschten Werkzeugnummer die folgenden Schritte aus: Setzen Sie den Cursor in das Eingabefeld für den T-Wert. Geben Sie mit den Zifferntasten die gewünschte Werkzeugnummer ein. (das gewünschte Werkzeug muss in der Werkzeugliste angelegt sein!). Übernehmen Sie die Werkzeugnummer, indem Sie diese Taste drücken.
  • Seite 18: Vorschub-/Spindel-Art Ändern

    Ändern Sie den programmierten Wert mit den Zifferntasten. Drücken Sie diese Taste . Der Wert ist aktiviert. Hinweis Die Änderung des F-Werts (Vorschub) bzw. des S-Werts (Spindel) ist nur zulässig, wenn alle Achsen und die Spindel stillgesetzt sind. 3.2.8 Vorschub-/Spindel-Art ändern Bedienfolge zum Ändern der Vorschubart "F"...
  • Seite 19: Drehzahlbegrenzung Für Konstante Schnittgeschwindigkeit Ändern

    Durch Drücken der obenstehenden Taste können Sie eine der folgenden Spindelarten wählen: ● Konstante Spindeldrehzahl (U/min) Mit diesem Eingabewert wird die programmierte Spindeldrehzahl für die Bearbeitung mittels "Spindeldrehzahl + Zeitvorschub" bzw. mittels "Spindeldrehzahl + Umdrehungsvorschub" festgelegt. Die konstante Spindeldrehzahl wird nur dann erreicht, wenn nicht durch die Spindel-Override-Bewertung bzw. durch Spindel-Settingdaten eine Drehzahlverringerung programmiert ist.
  • Seite 20: Manuell Bearbeiten Mit Bearbeitungsarten

    Setzen Sie den Cursor im Grundbild von "Manual Machine Plus" in das Eingabefeld für den Wert. Ändern Sie den programmierten Wert mit den <Zifferntasten>. Drücken Sie diese Taste . Der Wert ist aktiviert. Hinweis Die Wertänderung ist nur zulässig, wenn alle Achsen und die Spindel stillgesetzt sind. Manuell Bearbeiten mit Bearbeitungsarten 3.3.1 Achsparalleles Verfahren...
  • Seite 21: Manuelles Kegeldrehen

    3.3.2 Manuelles Kegeldrehen Funktionalität Die Funktion "Manuelles Kegeldrehen" dient zur einfachen Herstellung kegelartiger Werkstücke. Bei der Bearbeitungsart "Kegeldrehen" ist die Eingabe eines Winkels (Kegelwinkel α) erforderlich. Die Winkeleingabe bewirkt eine Drehung des internen Koordinatenkreuzes der Steuerung entsprechend dem Winkelwert. Wenn Sie den Achsrichtungsschalter bewegen, werden anhand der Winkeleingabe von der Steuerung die X- und die Z- Achse entsprechend interpoliert (gleichzeitig verfahren).
  • Seite 22: Manuelles Radiusdrehen

    3.3.3 Manuelles Radiusdrehen Funktionalität Die Funktion "Manuelles Radiusdrehen" ist zur einfachen Herstellung von Innen- und Außenradien gedacht. Den Ausgangspunkt der zu fahrenden Radien bilden die Achspositionen zum Zeitpunkt der Bearbeitungsanwahl. Wenn Sie den Achsrichtungsschalter bewegen, werden anhand der Eingabewerte von der Steuerung die X- und die Z- Achse entsprechend interpoliert (gleichzeitig verfahren).
  • Seite 23: Radiusdrehen Typ A

    ACHTUNG Werte richtig eingeben Ein falsches oder vergessenes Vorzeichen bei den Eingabewerten bzw. eine falsche Drehrichtung des Kreisbogens kann zu einer Kollision führen und gegebenenfalls das Werkzeug oder das Werkstück zerstören! Hinweis Eventuell aktivierte Anschläge sollten vor dem Radiusdrehen deaktiviert werden, bzw. auf einen Wert außerhalb des für das Radiusdrehen notwendigen Verfahrbereichs gesetzt werden.
  • Seite 24 Voraussetzung Zum Ausführen der Funktionen müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: ACHTUNG Beschädigung von Werkzeug, Werkstück oder Maschine Durch eine in der falschen Richtung laufende Spindel kann es bei der Bearbeitung zu ernsthaften Schäden an Werkzeug, Werkstück oder an der Maschine kommen! ->...
  • Seite 25 Dieser Softkey unterstützt Sie bei der Parametrierung und bei der Ausführung der Funktionen. Durch Drücken dieses Softkeys kann der Positions-Ist-Wert der jeweiligen Achse in die Eingabefelder der Parameter übernommen werden. Das Eingabefeld muss mit den Cursor-Tasten ausgewählt sein, ansonsten erscheint bei der Übernahme der Achsposition in der Meldezeile die Fehlermeldung "Dieser Wert kann nicht übernommen werden".
  • Seite 26: Allgemeine Parameter

    : Drücken Sie diese Taste, wenn Sie die Bearbeitung unterbrechen möchten: Die vorgewählte Spindeldrehrichtung bleibt weiterhin aktiv. Durch Drücken dieser Taste wird automatisch in die Betriebsart JOG gewechselt, d. h. Sie können die Achsen manuell verfahren. Bei Fortsetzung der Abarbeitung durch wird an die Unterbrechungsstelle zurückgefahren und das Programm weiter abgearbeitet.
  • Seite 27: Manuelles Bohren Mittig

    Optionaler Parameter Getriebestufenvorwahl In den Eingabefeldern für die jeweilige manuelle Bearbeitung, z. B. Gewindebohren, kann die Getriebestufe vorgewählt werden (siehe folgendes Bild). Wenn an der Maschine ein Getriebe vorhanden ist, können Sie mit der folgenden Taste die Getriebestufe wählen: Hinweis Die Auswahl der Getriebestufen kann über das folgende allgemeine Maschinendatum geändert werden: ●...
  • Seite 28 Die Funktion "Manuelles Bohren Mittig" erreichen Sie, indem Sie diesen Softkey in der Übersicht der Bohrzyklenarten drücken. Alternativ können Sie diese Funktion mit den <Cursor-Tasten> auswählen und mit der Taste aktivieren. Parameter Parameter Beschreibung Bezug Anfangsposition der Bohrung in der Längsachse (absolute Position der Z-Achse) Bohrtiefe Hier ist die Tiefe der zu erstellenden Bohrung einzutragen, wobei als Startpunkt immer die...
  • Seite 29: Manuelles Gewindebohren

    5. Die nun folgenden Zustellungen in der Längsachse werden immer in gleicher Weise berechnet: neuer Zustellwert = letzter Zustellwert x Faktor + Rückhubwert. Der neue Zustellwert wird entsprechend dem Eingabewert im Parameter "Zust. Min" nur auf Unterschreitung überwacht. Tritt eine solche auf, wird dieser Wert, sofern es die Bohrtiefe erlaubt, zwingend vorgegeben.
  • Seite 30 Die Funktion "Manuelles Gewindebohren" erreichen Sie, indem Sie diesen Softkey in der Übersicht der Bohrzyklenarten drücken. Alternativ können Sie mit den <Cursor-Tasten> die Funktion "Gewindebohren" auswählen und mit der Taste aktivieren. Parameter Parameter Beschreibung Bezug Anfangsposition der Bohrung in der Längsachse (absolute Position der Z-Achse) Bohrtiefe Hier ist die Gewindelänge einzutragen.
  • Seite 31: Manuelles Einstechen/Abstechen

    3.4.5 Manuelles Einstechen/Abstechen Funktionalität Die Funktion "Manuelles Einstechen" ist zur Herstellung von Einstichen an der Mantel- und Stirnfläche und zum Abstechen von Drehteilen geeignet. Bei Einstichen besteht die Möglichkeit, sie mit verrundeten Ecken, bzw. mit geschrägten Kanten zu versehen. Darüber hinaus können mit der Funktion "Ausführen mehrfach" Mehrfachabstiche und Mehrfacheinstiche mit gleich bleibendem Versatz realisiert werden.
  • Seite 32 Inneneinstich: Parameter Parameter Beschreibung Bezug Anfangsposition des Einstiches. Festgelegt wird hier immer die Einstichflanke, die dem Spannfutter zugewandt ist. Der einzutragende Wert versteht sich als absolute Position in der Längsachse (Z-Achse). Einstichbreite Dieser Eingabewert repräsentiert die Einstichbreite, die zusammen mit dem Wert "Bezug z0"...
  • Seite 33: Mehrfaches Einstechen

    3. Nach erstmaligem Erreichen des Einstichgrundes wird das Werkzeug mit dem programmierten Vorschub aus dem Material herausgefahren. 4. Nun erfolgt die Breitenzustellung in der Längsachse: Der Breitenversatz wird zyklusintern unter Berücksichtigung der Werkzeugbreite (Länge "l2") und der Einstichbreite (Länge "l1") so berechnet, dass eine möglichst gleichförmige Bearbeitung entsteht.
  • Seite 34: Erweitertes Einstechen

    ACHTUNG Ausreichend Platz für die Spindel vorsehen Bei Mehrfacheinstichen ist darauf zu achten, dass ausgehend von der Startposition "Bezug z0" genug Platz zur Spindel bleibt, um alle parametrierten Einstiche fertigen zu können. Ansonsten kann es zur Kollision zwischen Werkzeug und Spannfutter kommen! ->...
  • Seite 35 Die Funktion "Erweitertes Einstechen" erreichen Sie, indem Sie diesen Softkey in der Übersicht der Einstichzyklenarten drücken. Alternativ können Sie mit den <Cursor-Tasten> die Funktion "Erweitertes Einstechen" auswählen und mit der Taste aktivieren. Außeneinstich: Inneneinstich: Zum Spannfutter: Programmier- und Bedienhandbuch (Manuelle Maschine Plus Drehen) 6FC5398-3DP10-0AA1, 08/2013...
  • Seite 36 Parameter Parameter Beschreibung Bezug Anfangsposition des Einstiches. Festgelegt wird hier immer die Einstichflanke, die dem Spannfutter zugewandt ist. Der einzutragende Wert versteht sich als absolute Position in der Längsachse (Z-Achse). Einstichbreite Dieser Eingabewert repräsentiert die Einstichbreite, die zusammen mit dem Wert "Bezug z0"...
  • Seite 37: Mehrfaches Erweitertes Einstechen

    3. Nach erstmaligem Erreichen des Einstichgrundes wird das Werkzeug mit dem programmierten Vorschub aus dem Material herausgefahren. 4. Nun erfolgt die Breitenzustellung: Der Breitenversatz wird zyklusintern unter Berücksichtigung der Werkzeugbreite und der Einstichbreite (Länge "l1") so berechnet, dass eine möglichst gleichförmige Bearbeitung entsteht. 5.
  • Seite 38: Manuelles Gewindeschneiden

    3. Anschließend findet wieder die komplette Einstichbearbeitung (wie unter "Erweitertes Einstechen" beschrieben) statt. 4. In weiterer Folge wechseln Einstichbearbeitung und Versatz einander so lange ab, bis alle im Parameter "Anzahl n" gewünschten Einstiche gefertigt wurden. 5. Im Anschluss an die letzte Einstichfertigung wird nun die Position in der Diagonale angefahren, in der sich die Achsen vor Aufruf der Bearbeitung befanden.
  • Seite 39 Plangewinde: Kegelaußengewinde: Kegelinnengewinde: Programmier- und Bedienhandbuch (Manuelle Maschine Plus Drehen) 6FC5398-3DP10-0AA1, 08/2013...
  • Seite 40 Parameter Parameter Beschreibung Bezug Gewinde-Anfangsposition in der Längsachse (absolute Position der Z-Achse). Gewindelänge Hier ist die Länge des zu erstellenden Gewindes einzutragen, wobei als Startpunkt immer die Gewinde-Anfangsposition ("Bezug z0") angenommen wird. Die Auswahl, ob ein Linksgewinde oder ein Rechtsgewinde entstehen soll, hängt einzig von der Startrichtung der Spindel ab.
  • Seite 41: Gewinde-Reparatur

    7. Warten auf die nächste Nullmarke des Spindelgebers, um die Achsen zu starten... Dieser Ablauf wird so lange fortgesetzt, bis alle Schnitte ausgeführt sind. Danach wird ein zusätzlicher Schlichtschnitt zur Gewindeglättung ausgeführt und die Gewinde-Anfangsposition in der Längs- und Planachse angefahren. 8.
  • Seite 42: Abspanzyklen

    Gewindereparatur ausführen Zum Ausführen der Gewindereparatur müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: ● Entsprechend den Erfordernissen muss zum jetzigen Zeitpunkt bereits die Maske "Gewindeschneiden" mit entsprechenden Werten versorgt sein. ● Die oben dargestellte Maske ist eingeblendet. ● Die Spindel muss stillgesetzt (ausgeschaltet) und bereits synchronisiert sein, das heißt sie muss seit dem letzten Steuerungshochlauf mindestens eine volle Umdrehung gedreht worden sein.
  • Seite 43: Abspanzyklus A

    Bedienfolgen Ausgehend vom Grundbild "Manuelle Maschine Plus" erreichen Sie die Funktionen der Abspanzyklen über diesen Softkey. Über die vertikale Softkeyleiste bzw. mittels Auswahl über <Cursor-Tasten> können folgende Abspanzyklen verwendet werden: ● Abspanzyklus A – einfache Stufenkontur ● Abspanzyklus B – erweiterte Stufenkontur mit Schrägen ●...
  • Seite 44 Drücken Sie diesen Softkey in der angezeigten Maske. Alternativ können Sie in der Übersicht der Drehzyklenarten mit den <Cursor-Tasten> den "Abspanzyklus A" auswählen und mit der Taste aktivieren. Eingabefelder Die Eingabefelder in der Maske "Abspanen A" haben folgende Bedeutung: Parameter Beschreibung Länge Hier ist die Länge des zu erstellenden "Absatzes"...
  • Seite 45: Abspanzyklus B

    Parameter Beschreibung Max. Zustelltiefe Hier ist die maximale Zustelltiefe für die Schruppbearbeitung anzugeben. Die zykleninterne Zustellberechnung erfolgt so, dass eine möglichst gleichmäßige Zustellung über den gesamten Schruppvorgang gewährleistet ist. Dieser Eingabewert bildet dabei das mögliche Maximum und wird daher nicht überschritten.
  • Seite 46 Bedienfolgen Die Übersicht der Drehzyklenarten erreichen Sie durch Drücken dieses Softkeys im Grundbild "Manuelle Maschine Plus". Drücken Sie diesen Softkey in der angezeigten Maske. Alternativ können Sie in der Übersicht der Drehzyklenarten mit den <Cursor-Tasten> den "Abspanzyklus B" auswählen und mit der Taste aktivieren.
  • Seite 47 Parameter Beschreibung Fase/Radius Dieser Eingabewert bildet je nach Auswahl entweder einen Übergangsradius (Anzeige "RND") oder eine Übergangsfase (Anzeige "Fase CHR" bzw. "Fase CHF") von weniger als 45° zwischen der Planfläche und dem Innendurchmesser des "Absatzes". Die Umschaltung zwischen RND / CHR / CHF erfolgt mit der Toggle-Taste. Ein Eingabewert von 0,0 schaltet diese Funktion aus.
  • Seite 48: Abspanzyklus C

    3.4.7.3 Abspanzyklus C Funktionalität Die Funktion "Abspanen C" ermöglicht zyklenunterstützt die Herstellung einer speziellen Abspankontur mit einem verrundeten Übergang zwischen Innen- und Außendurchmesser der Kontur. Weitere Fasen oder Radien sind nicht vorgesehen. Bedienfolgen Die Übersicht der Drehzyklenarten erreichen Sie durch Drücken dieses Softkeys im Grundbild "Manuelle Maschine Plus".
  • Seite 49 Parameter Beschreibung Max. Zustelltiefe Hier ist die maximale Zustelltiefe für die Schruppbearbeitung anzugeben. Die zykleninterne Zustellberechnung erfolgt so, dass eine möglichst gleichmäßige Zustellung über den gesamten Schruppvorgang gewährleistet ist. Dieser Eingabewert bildet dabei das mögliche Maximum und wird daher nicht überschritten. Schlichtaufmaß...
  • Seite 50: Abspanzyklus D

    3.4.7.4 Abspanzyklus D Funktionalität Die Funktion "Abspanen D" ermöglicht zyklenunterstützt die Herstellung einer einfachen Radiuskontur. Bedienfolgen Die Übersicht der Drehzyklenarten erreichen Sie durch Drücken dieses Softkeys im Grundbild "Manuelle Maschine Plus". Drücken Sie diesen Softkey in der angezeigten Maske. Alternativ können Sie in der Übersicht der Drehzyklenarten mit den <Cursor-Tasten> den "Abspanzyklus D"...
  • Seite 51 Parameter Beschreibung Schlichtaufmaß Schlichtaufmaß in der X-Achse (m2x) Schlichtaufmaß in der Z-Achse (m2z) Für die Lage der Geometrie ergeben sich noch folgende Möglichkeiten: Rechts innen: Links außen: Siehe auch Allgemeine Parameter (Seite 26) Prinzipielle Bedienschritte (Seite 23) Programmier- und Bedienhandbuch (Manuelle Maschine Plus Drehen) 6FC5398-3DP10-0AA1, 08/2013...
  • Seite 52: Abspanzyklus E

    3.4.7.5 Abspanzyklus E Funktionalität Die Funktion "Abspanen E" ermöglicht zyklenunterstützt die Herstellung einer einfachen Kegelkontur. Bedienfolgen Die Übersicht der Drehzyklenarten erreichen Sie durch Drücken dieses Softkeys im Grundbild "Manuelle Maschine Plus". Drücken Sie diesen Softkey in der angezeigten Maske. Alternativ können Sie in der Übersicht der Drehzyklenarten mit den <Cursor-Tasten> den "Abspanzyklus E"...
  • Seite 53 Für die Lage der Geometrie ergeben sich noch folgende Möglichkeiten: Rechts innen: Links außen: Siehe auch Allgemeine Parameter (Seite 26) Prinzipielle Bedienschritte (Seite 23) Programmier- und Bedienhandbuch (Manuelle Maschine Plus Drehen) 6FC5398-3DP10-0AA1, 08/2013...
  • Seite 54: Abspanzyklus F

    3.4.7.6 Abspanzyklus F Funktionalität Die Funktion "Abspanen F" ermöglicht zyklenunterstützt die Herstellung einer Planfläche (Zerspanungsrichtung "Plan") bzw. einer Mantelfläche (Zerspanungsrichtung "Längs"). Bedienfolgen Die Übersicht der Drehzyklenarten erreichen Sie durch Drücken dieses Softkeys im Grundbild "Manuelle Maschine Plus". Drücken Sie diesen Softkey in der angezeigten Maske. Alternativ können Sie in der Übersicht der Drehzyklenarten mit den <Cursor-Tasten>...
  • Seite 55: Abspanzyklus, Freie Kontur

    Für die Lage der Geometrie ergibt sich noch folgende Möglichkeit: Rechts außen: Links außen: 3.4.7.7 Abspanzyklus, freie Kontur Funktionalität Der Zyklus "Freie Kontur" dient zur Eingabe und zum Abarbeiten eines beliebigen Konturpfades. Bedienfolgen Die Übersicht der Drehzyklenarten erreichen Sie durch Drücken dieses Softkeys im Grundbild "Manuelle Maschine Plus".
  • Seite 56 Drücken Sie diesen Softkey in der angezeigten Maske. Alternativ können Sie in der Übersicht der Drehzyklenarten mit den <Cursor-Tasten> die Option "Absp. Freie Kontur" auswählen und mit der Taste aktivieren. Parameter Beschreibung Außendurchmesser der zu bearbeitenden Welle in der Planachse (absolute Position der X-Achse im Durchmesser).
  • Seite 57 Als erstes legen Sie für die Kontur den Startpunkt fest. Literatur Eine ausführliche Beschreibung der Funktion für die Konturbearbeitung finden Sie im Programmier- und Bedienhandbuch SINUMERIK 808D ADVANCED Drehen unter "Anhang; Freie Konturprogrammierung, Festlegen eines Startpunkts". Programmier- und Bedienhandbuch (Manuelle Maschine Plus Drehen) 6FC5398-3DP10-0AA1, 08/2013...
  • Seite 58: Abspanzyklus Ausführen

    Anstelle der Hilfsgrafik stellt die Funktion den eingegebenen Konturabschnitt dar. 3.4.7.8 Abspanzyklus ausführen Schruppbearbeitung Ausgehend von der aktuellen Achsposition läuft die Bearbeitung wie folgt ab: 1. Diagonales Anfahren der zyklusintern ermittelten Startposition in beiden Achsen. Der Sicherheitsabstand und das Schlichtaufmaß werden dabei berücksichtigt. 2.
  • Seite 59: Arbeitsschrittprogramm Manuell Bearbeiten

    Arbeitsschrittprogramm manuell bearbeiten Funktionalität Mit der Funktion "Arbeitsschrittprogramm" ist es möglich, Bearbeitungszyklen in beliebiger Reihenfolge in einer Liste zu definieren. Diese Liste wird dann Schritt für Schritt automatisch abgearbeitet. Die Steuerung kann maximal 390 Schritte speichern. Bedienfolgen Drücken Sie diesen Softkey, um auf das Grundbild von "Manuelle Maschine Plus" zuzugreifen.
  • Seite 60 Softkeys Die weitere Bedienung dieser Maske wird mittels Softkeys durchgeführt: Öffnet den folgenden Dialog: Blendet einen Dialog ein, über den ein bereits existierendes Arbeitsschrittprogramm geöffnet bzw. ein neues Arbeitsschrittprogramm angelegt werden kann. Befindet sich die Datei nicht im Laufwerk N (NC-Speicher), ist sicherzustellen, dass das externe Medium während der Bearbeitung nicht entfernt wird.
  • Seite 61 Mit dieser Funktion wird bei dem aktuell markierten Arbeitsschritt ein Positioniersatz auf die aktuelle Position der Maschinenachsen eingefügt. Mit dieser Funktion wird der aktuell markierte Arbeitsschritt gelöscht. Mit diesem Softkey wird die Funktion "Arbeitsschrittprogramm" unterbrochen. Mit diesem Softkey kehren Sie zum Grundbild von "Manuelle Maschine Plus" zurück. Wenn Sie Werte geändert haben, werden Sie in einem Hinweisfenster darauf hingewiesen.
  • Seite 62: Werkzeugwechsel Im Arbeitsschrittprogramm

    Einfügen eines Gewindezyklus. Wechsel zum Dialog für Gewindezyklen (Seite 38). Wechsel zum Dialog für Bearbeitung simulieren (Seite 66). Durch Drücken dieses Softkeys wird das ausgewählte Schrittprogramm gespeichert. Dieser Softkey öffnet die Maske, in der die eigentliche Abarbeitung (Seite 66) des Arbeitsschrittprogramms erfolgt. Durch Drücken der Taste <ETC>...
  • Seite 63 Drücken Sie diesen Softkey, und eine Liste mit allen in der NC angelegten Werkzeugen wird eingeblendet. Das Feld "T" enthält das aktive Werkzeug und das Feld "D" die aktive Schneidennummer. Für die Werkzeugauswahl geben Sie die Werkzeugnummer und die Schneidennummer in die Eingabefelder "T"...
  • Seite 64: Teach In

    Teach In Funktionalität Mit dieser Funktion kann eine angefahrene Achsposition direkt in einen bestimmten Verfahrsatz eingetragen werden. Bedienfolgen Sie erreichen die Funktion "Teach In" im Arbeitsschrittprogramm, indem Sie diesen Softkey drücken. Die Steuerung wechselt zu den manuellen Bearbeitungsmasken für achsparalleles Drehen, Kegeldrehen und Radiusdrehen.
  • Seite 65 Fahren Sie eine Position an, die geteacht werden soll, und drücken Sie diesen Softkey. Mit diesem Softkey können Sie die Position speichern. Mit diesem Softkey können Sie die Position mit Eilgang speichern. Nachdem die Steuerung die Aktion mit einer Bildschirmmeldung quittiert hat (z. B.: "Der Satz wurde als N20 eingefügt"), könnte eine neue Position angefahren und diese wiederum über "Satz speichern"...
  • Seite 66: Bearbeitung Simulieren

    Verfahrbewegungen und Technologiedaten aufgeteilt. Die Technologiedaten können im Simulationsmodus nicht geändert werden. Literatur Eine Beschreibung der weiteren Bedienmöglichkeiten zur Simulation finden Sie im Programmier- und Bedienhandbuch SINUMERIK 808D ADVANCED im Kapitel "Simulation durchführen". Arbeitsschrittprogramm abarbeiten Funktionalität In der Funktion "Arbeitsschrittprogramm" können Sie mit der Taste <ETC> zwischen den horizontalen Softkeyfunktionen "...
  • Seite 67: Meldungen

    Stellung des Spindeldrehrichtungsschalters bzw. mit der durch Spindeltasten eingestellten Spindeldrehrichtung übereinstimmen! Meldungen Funktionalität Die nachfolgend aufgelisteten Meldungen besitzen eine abweichende Bedeutung gegenüber dem allgemeingültigen SINUMERIK 808D ADVANCED Diagnosehandbuch: 10631 Anschlag –X erreicht 10631 Anschlag +X erreicht 10631 Anschlag –Z erreicht...
  • Seite 68 700028 700029 700030 Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.

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