Marken SIMATICr, SIMATIC HMIr, SIMATIC NETr, SIROTECr, SINUMERIKr und SIMODRIVEr sind Marken von Siemens. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Druckschrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. Es können weitere, in dieser Dokumentation nicht beschriebene Funktionen in der Steuerung lauffähig sein.
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Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet wer- den. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Auf- stellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
Steuerungssystem SINUMERIK 802C Komponenten der SINUMERIK 802C Was ist SINUMERIK 802C? SINUMERIK 802C ist eine mikroprozessorgesteuerte numerische Steuerung für einfache Werkzeugmaschinen mit analogen Antrieben. Hardware-Komponenten Sie besteht aus folgenden Hardware-Komponenten: ECU: Steuerungskomponente für maximal 3 analoge Achsen und einer Analog-Schnitt- stelle für einen Hauptspindelantrieb...
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Spindel. PLC-Software (Programmable Logic Control), arbeitet zyklisch das Integrierte PLC-Anwenderprogramm ab. Integriertes PLC-Anwenderprogramm dient zur Anpassung der SINUMERIK 802C an die Maschinenfunktionen (siehe auch Funktionsbeschreibung “Integriertes Anwenderprogramm für SINUMERIK 802C”). SINUMERIK 802C 1-10 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Programmen Textmanager Zyklenpaket Drehen und Fräsen zum Laden in die Steuerung mittels WinPCIN Anwenderprogrammbibliothek Technologie-Maschinendaten-Dateien Programmingtool Update-Disketten Update-Programm mit Bedienerführung 802C-Systemsoftware, gepackt, zum Laden und Pogrammieren der SINUMERIK 802C mittels Update-Programm. Anwenderdaten Die Anwenderdaten sind: Maschinendaten Settingdaten Werkzeugdaten R-Parameter...
Steuerungssystem SINUMERIK 802C Technische Daten Technische Daten Anschlusswerte Tabelle 1-1 Anschlußwerte Parameter Ein- heit Versorgungsspannung 20,4 28,8 Welligkeit Stromaufnahme aus 24 V Verlustleistung ECU Verlustleistung OP020 Verlustleistung MCP Verlustleistung DI/O16 Anlaufstrom Basiskonfiguration aus ECU, OP020, MCP und DI/O16, alle Ausgänge offen je weitere DI/O16 erhöht sich die Stromaufnahme um 0,05 A...
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Steuerungssystem SINUMERIK 802C Technische Daten Umgebungsbedingungen im Betrieb Tabelle 1-4 Umgebungsbedingungen im Betrieb Parameter 0...55 °C Temperaturbereich zulässige relative Luftfeuchte 5...95 % ohne Kondensation Luftdruck 700...1060 hPa Die Einsatzbedingungen entsprechen IEC 1131-2. Für den Einsatz ist der Einbau in einem Gehäuse (z.B. Schrank) vorzusehen.
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Steuerungssystem SINUMERIK 802C Technische Daten Platz für Notizen SINUMERIK 802C 1-14 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Montage der Steuerung Einbau und Ausbau der SINUMERIK 802C Warnung Bauen sie nur im spannungslosen Zustand ein! Die Baugruppen enthalten elektrostatisch gefährdete Bauteile. Bei der Handhabung der Bedien- und Maschinensteuertafel dürfen weder Leiterplatten noch Bauteile von Personen ohne EGB-Schutz berührt werden.
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Montage der Steuerung Einbau und Ausbau der SINUMERIK 802C Einbaumaße Für den Einbau der Steuerungskomponenten sind folgende Maße zu beachten: Ñ Ñ SubD Ñ Ñ Ñ Ñ Mounting Holes X2003 X2005 ENCODER1 ENCODER2 DIAG DC24V X1 RS232 ENCODER3 SPINDLE AXIS...
ENCODER1 ENCODER2 DIAG DC24V X1 RS232 ENCODER3 SPINDLE AXIS X2004 X2006 Bild 2-2 Anwenderschnittstellen OP020 Back Side Back Side X1202 X1201 LCD-Signal- Connector X1001 X1002 X1009 Bild 2-3 Rückseite der Maschinensteuertafel und Bedientafel SINUMERIK 802C 2-17 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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10poliger Frontstecker zur Verdrahtung des NC-READY-Relais DI/O X2003 und X2004 10polige Frontstecker zum Anschluß digitaler Eingänge X2005 und X2006 10polige Frontstecker zum Anschluß digitaler Ausgänge Anzeigen 3 LEDs für Fehler-und Status-Anzeigen Bedienelemente Inbetriebnahmeschalter S SINUMERIK 802C 2-18 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Montage der Steuerung Schnittstellen und Leitungen Vebindungsleitungen Die Verbindungen der Komponenten erfolgt entsprechend dem Anschlußschema in Bild 2-4. Die erforderlichen Leitungen entnehmen Sie bitte dem Katalog SINUMERIK 802C. DC24V wire (1,0...2,5) Machine Control RS232 Panel RS232 Op. Panel flat or round...
Belegung des Steckers X7 Signal Signal Signal Type RF1.1 RF1.2 RF2.1 RF2.2 RF3.1 RF3.2 RF4.1 RF4.2 Signalnamen Sollwert Bezugspotential für Sollwert RFn.1, RFn.2 Reglerfreigabe-Kontakt Signalpegel RS422 Signaltyp Spannungsausgang Schaltkontakt (potentialfrei) Achszuordnung X-Achse Y-Achse Z-Achse Spindel SINUMERIK 802C 2-22 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Relaiskontaktpaar, mit dem die Freigabe des Leistungsteils, z. B. eines SIMODRIVE-An- triebsgerätes, über PLC-Programm gesteuert wird. Signalparameter Der Sollwert wird als analoges Differenzsignal ausgegeben. Tabelle 2-5 Elektrische Parameter des Achs- bzw. Spindel-Sollwertsignals Parameter Einheit Spannungsbereich -10,5 10,5 Ausgangsstrom SINUMERIK 802C 2-23 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Die maximale Leitungslänge ist von der Spezifikation der Geberversorgung und von der Über- tragungsfrequenz abhängig. Für einen störungsfreien Betrieb dürfen Sie bei Verwendung konfektionierter Verbindungslei- tungen von SIEMENS folgende Werte nicht überschreiten: Tabelle 2-8 Maximale Leitungslängen in Abhängigkeit von der Geberversorgung Versorgungs- max.
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Spannungsausgang Hinweis Die Verbindungsleitung zum Rechner darf eine zulässige Länge von maximal 30 m nicht über- schreiten. Kabel für WinPCIN Tabelle 2-11 Kabel für WinPCIN: Belegung der D-Sub Stecker 9-Pin Name 25-Pin Shield SINUMERIK 802C 2-26 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Es sind zwei elektronische Handräder anschließbar, diese müssen folgende Bedingungen einhalten: Übertragungsverfahren: 5 V- Rechtecksignale (TTL-Pegel bzw. RS422) Signale: Spur A als wahres und negiertes Signal (U Spur B als wahres und negiertes Signal (U SINUMERIK 802C 2-27 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Bild 2-5 Der NCREADY-Kontakt führt zum Abschalten der Steuerspannung bei Gefahr. 2.3.7 Anschließen der digitalen Ein- und Ausgänge (X2003 ... X2006) Belegung der Stecker Schnittstelle digitale Eingänge Steckerbezeichnung: X2003, X2004 Steckertyp: 10polige Steckerleiste SINUMERIK 802C 2-29 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Steckertyp: 10polige Steckerleiste Tabelle 2-17 Belegung des Steckers X2005 Name 1P24 1M24 X2006 Name 2P24 DO10 DO11 DO12 DO13 DO14 DO15 2M24 Signalnamen DO 0...15 Digitale Ausgänge 24V/0,5A Signaltyp Spannungseingang Ausgang (24 V-Signal) SINUMERIK 802C 2-31 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Die Verbindungsleitung zwischen Spannungsquelle und Laststromversorgungsanschluß L+ und zugehörigem Bezugspotential M darf eine zulässige Länge von maximal 10 m nicht überschreiten. Die Leitungslänge zwischen den digitalen Ausgängen und der Last darf eine zulässige Länge von maximal 30 m nicht überschreiten. SINUMERIK 802C 2-32 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Die Verbindungsleitung zwischen Spannungsquelle und Klemmblockanschluß L+ und zugehörigem Bezugspotential M darf eine zulässige Länge von maximal 10 m nicht überschreiten. Bedientafel Die Bedientafel hat keinen separaten Stromversorgungsanschluß. Sie wird über die Signallei- tung von der ECU versorgt. SINUMERIK 802C 2-33 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
DIAG (gelb) Diese LED zeigt verschiedene Diagnose-Zustände an. Bei Normalbetrieb blinkt die LED 1:1. Inbteriebnahmeschalter (S3) Der Drehschalter dient zur Inbetriebnahmeunterstützung Stellung 0: Normalbetrieb Stellung 1-4: Inbetriebnahme vgl. auch Kapitel 4.2, Tabelle 4-2 SINUMERIK 802C 2-36 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Hinweis Beim Aufbau sind Hinweise im Kapitel 2 zu beachten. Die Steuerung läuft mit ihren Komponenten fehlerfrei hoch. IBN-Ablauf Die Inbetriebnahme der SINUMERIK 802C kann in folgenden Schritten vorgenommen wer- den: 1. Hochlauf der ECU prüfen 2. PLC-Inbetriebnahme 3. Technologieeinstellung 4.
Zugriffsstufen Schutzstufen In der SINUMERIK 802C gibt es ein Schutzstufenkonzept zur Freigabe von Datenbereichen. Es gibt die Schutzstufen 0 bis 7, wobei 0 die höchste und 7 die niedrigste Stufe darstellt. Ausgeliefert wird die Steuerung mit Standard-Kennworten für die Schutzstufe 2 und 3. Diese Kennworte sind ggf.
Wertebereich Wirksamkeit Die Wirksamkeitsstufen sind entsprechend ihrer Priorität aufgelistet. Eine Änderung des Da- tums wirkt nach: POWER ON (po) Aus-/Einschalten der SINUMERIK 802C NEW_CONF (cf) Softkey MD wirksam setzen an der Bedientafel Taste RESET auf der Maschinensteuertafel (MCP) Änderungen im Programmbetrieb an Satzgrenzen möglich RESET (re) Taste RESET auf der Maschinensteuertafel (MCP) bzw.
Eine interne Datensicherung ist dann vorzunehmen, wenn die Steuerung länger als 50 Stun- den (bei mindestens 10 min/Tag Steuerung “EIN”) abgeschaltet wird. Es wird empfohlen, sofort nach wichtigen Datenänderungen eine interne Datensicherung vor- zunehmen. SINUMERIK 802C 4-42 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Sie dienen der Serieninbetriebnahme oder der Wiederherstellung des Steue- rungszustandes nach Hardware-Tausch oder Datenverlust. 2. Dateien werden bereichsweise aus- bzw. eingelesen. Es sind folgende Anwenderdaten als Einzeldateien auswählbar: Daten Maschinendaten Settingdaten Werkzeugdaten R-Parameter Nullpunktverschiebung Kompensationsdaten (SSFK) Teileprogramme Standard-Zyklen SINUMERIK 802C 4-43 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Hochlauf mit Standard-Maschinendaten (durch Software-Stand vorbestimmte Anwen- derdaten) Update der Systemsoftware Hochlauf mit gesicherten Daten PLC-Stop Reserve belegt belegt Die Schalterstellung wird beim nächsten Hochlauf wirksam und wird während des Hochlaufs auf dem Bildschirm angezeigt. SINUMERIK 802C 4-44 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Standard-Maschinendaten vom permanenten Speicher werden in den Arbeitsspeicher übernommen Hochlauf mit gesicherten Daten (IBN-Schalterstellung 3) Auswirkung die auf dem permanenten Speicher gesicherten Anwenderdaten werden in den Arbeitsspeicher übernommen Kontrastregelung siehe “Benutzer-Handbuch: Bedienen und Programmieren” SINUMERIK 802C 4-45 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Diese Dokumentation beschreibt ausführlich die Programmstruktur und den Befehlsvorrat der PLC. 4.3.1 Erstinbetriebnahme der PLC Im Auslieferungsstand der SINUMERIK 802C ist ein Anwenderprogramm und ein Simulati- onsprogramm enthalten. Das Anwenderprogramm “SAMPLE” ist im permanenten Speicher abgelegt. Dieses Beispiel- programm und die Dokumentation dazu sind in der SINUMERIK 802SC Toolbox-Komponente “PLC802SC Library”...
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Die Toggle-Funktion ermöglicht die Einstellung von Inc 1...1000. Überprüfung der Reaktion durch Betätigen der Achsrichtungstasten. Reference Point ist nicht unterstützt. Standard Anwenderprogramm Im Auslieferungsstand steht im permanenten Speicher das Anwenderprogramm “SAMPLE” für einfache Drehmaschinen. SINUMERIK 802C 4-48 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Anzahl der aktiven Alarme immer wirksam. Je nach Art der Alarmreaktion stößt die PLC die notwendige Aktion an. Zu jedem Alarm muß ein Löschkriterium definiert werden. Standardmäßig verwendet die PLC das Löschkriterium SELF-CLEARING. SINUMERIK 802C 4-50 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Teilbereich 0: 4 x 8 Bits zum Setzen der Anwenderalarme (0 ->1 Flanke) Byte 0 : Bit0 => 1. Anwenderalarm ‘’ 700000 ‘’ Byte 3 : Bit7 => 32. Anwenderalarm ‘’ 700031 ’’ Teilbereich 1: Variablen der Anwenderalarme SINUMERIK 802C 4-51 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Bild 4-2 Anwenderalarm mit Alarmreaktion “Vorschubsperre” Projektierung von Anwenderalarmen Für jeden Alarm existiert ein Projektierungsbyte. Die Anwenderalarme können im Maschinen- datum 14516: MN_USER_DATA_PLC_ALARM vom Anwender projektiert werden. Default-Einstellung MD 14516: 0 => SHOWALARM/SELF-CLEARING Anwenderalarm SINUMERIK 802C 4-52 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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700005 0 0 ‘’’’ // 6. Anwenderalarm den Text vergibt der Anwender 700031 0 0 ‘’ ’’ // 32. Anwenderalarm den Text vergibt der Anwender Nummer Hier muß der Alarmtext stehen. Kommentarzeile (erscheint nicht im Diagnosefenster vom Operator Panel) SINUMERIK 802C 4-53 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Der Anwender kann die Tasten 1-6 und die dazugehörigen LED’s (analog Taste 1 ... 6) für eigene Belange verwenden. Die Tasten 16-24 sollten als Achstasten verwendet werden (siehe Beispielprogramm SAM- PLE ). Der Programmierer kann die Achstasten nach seinem Maschinentyp belegen. SINUMERIK 802C 4-54 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Die Erstellung des PLC-Anwenderprogramms erfolgt mit Hilfe des Programming Tool PLC 802. In der Dokumentation “SIMATIC S7-200 Automatisierungssystem Systemhandbuch” steht die Handhabung für eine S7-200. Das Programming Tool PLC 802 realisiert eine Untermenge dieser Dokumentation. SINUMERIK 802C 4-55 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Das Programming Tool PLC 802 verwaltet immer ein Projekt (Verknüpfungslogik, Symbole und Kommentare). Mit einem Download ist es möglich, alle wesentlichen Informationen eines Projektes in die Steuerung zu speichern. Durch Upload erfolgt die Übertragung der Informa- tion aus der Steuerung in den PC. SINUMERIK 802C 4-56 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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C0 bis C31 Abbild Digitale Eingänge I0.0 bis I7.7 Abbild Digitale Ausgänge Q0.0 bis Q7.7 Merker M0.0 bis M127.7 Spezial - Merker SM0.0 bis SM 0.6 (s. Tabelle 4-10) ACCU AC0 ... AC3 SINUMERIK 802C 4-57 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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60 s Takt (alternierend ‘0’ für 30 s, dann ‘1’ für 30 s) SM 0.5 1 s Takt (alternierend ‘0’ für 0,5 s, dann ‘1’ für 0,5 s) SM 0.6 PLC - Zyklus Takt (alternierend ein Zyklus ‘0’, dann ein Zyklus‘1’) SINUMERIK 802C 4-58 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
½ close Edge Up (1 PLC cycle) prior ¿ close Edge Down (1 PLC cycle) Logical Not prior 0, later 1 prior 1, later 0 No operation n = 0 ... 255 SINUMERIK 802C 4-59 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Load DWord . And DWord . a t b open > =D Or DWord . a ≤ b close Load DWord 3 And DWord 3 a u b open < =D Or DWord 3 SINUMERIK 802C 4-60 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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T0 - T15 Timer Of Delay If T < PT, Enable: (IN) Value Txxx Txxx: T0 - T15 Preset: (PT) VW, T, C, IW, QW, MW, AC, Constant 100 ms T0 - T15 SINUMERIK 802C 4-61 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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VD, ID, QD, MD, AC, LD Multiply If EN = 1, Enable: EN b = a x b VW, T, C, IW, QW, MW, AC, Constant, LW Out: VD, ID, QD, MD, AC, LD SINUMERIK 802C 4-62 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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= a AND b VW, T, C, IW, QW, MW, AC, Constant, LW Word XOR b = a OR b Out: VW, T, C, IW, QW, MW, AC, LW b = a XOR b SINUMERIK 802C 4-63 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Enable: EN TRUNC a Double Word In- the real number i to VD, ID, QD, MD, AC, Constant, LD teger a double word inte- Out: VD, ID, QD, MD, AC, LD ger o. SINUMERIK 802C 4-64 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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VD, ID, QD, MD, AC, Constant, LD Out: VD, ID, QD, MD, AC, LD Swap Bytes If EN = 1, Enable: EN SWAP exchange MSB and VW, IW, QW, MW, T, C, AC, LW LSB of w. SINUMERIK 802C 4-65 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Die Kontrolle bzw. die Fehleranalyse des Anwenderprogrammes ist möglich mit: Menü PLC - Status (PCU) Menü Status List (PCU) Programming Tool PLC 802 (siehe Menü Help > Contents and Index, “Debugging” oder Doku Automatisierungssystem S7-200 Abschnitt Testen und Überwachen Ihres Pro- gramms) SINUMERIK 802C 4-66 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Arbeitsspeicher der PLC aktiv ist. Der Programmierer kann im Programming Tool PLC 802 im Kommentar von OB1 den An- fang der ersten Kommentarzeile für eigene Zusatzinformationen in der Versionsanzeige verwenden (siehe View Properties). SINUMERIK 802C 4-68 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Beispiel: techmill.ini Voreinstellung auf 3 Achsen (X, Y und Z), 1 Spindel, keine Planachse, G17 usw. Soll eine Steuerung SINUMERIK 802C auf die Technologie “Turning” (Drehen) zurück konfi- guriert werden, ist ein POWER ON mit Standard-MD (IBN-Schalterstellung 1) durchzuführen. SINUMERIK 802C 4-69 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Hinweis Es werden alle Speicherbereiche initialisiert oder mit hinterlegten Standardwerten (Maschi- nendaten) vorbesetzt. Die Technologiekonfiguration der SINUMERIK 802C ist bei der Erst-Inbetriebnahme vor der allgemeinen Konfiguration (MD-Eingabe) vorzunehmen. Bei der Serien-Inbetriebnahme ist dieser Vorgang nicht erforderlich. Die konfigurierten Ma- schinendaten sind in der Serien-Inbetriebnahme-Datei enthalten.
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Auxiliary function value (aux. fct. no. in channel): 0...49 22550 New tool compensation for M function Settingdaten Stan- Num- Erklärung dard- wert 41110 Jog feedrate 41200 Spindle Speed 42000 Start angle 42100 Dry run feedrate 5000 SINUMERIK 802C 4-71 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
4.7.2 Inbetriebnahme der Achsen und der Spindel Übersicht Die SINUMERIK 802C besitzt bis zu drei Analogmotor-Vorschubachsen X, Y und Z. Die Ana- logmotor-Antriebssignale werden am Stecker X7 ausgegeben für die: X-Achse (SW1, BS1, RF1.1, RF1.2), Y-Achse (SW2, BS2, RF2.2, RF2.2) Z-Achse (SW3, BS3, RF3.1, RF3.2)
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0.04 (nur bei SPOS) 36010 Exact positioning fine (nur bei 0.01 SPOS) 36020 Delay exact positioning fine (nur bei SPOS) 36030 Zero-speed tolerance (nur bei SPOS) 36040 Delay zero-speed monitoring (nur bei SPOS) SINUMERIK 802C 4-73 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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In der folgenden Maschinendatenliste sind die Standarddaten und deren empfohlenen Einstel- lungen bei angeschlossenen Analogmotorenachsen zusammengefaßt. Nach deren Einstellung sind die Achsen MD-seitig fahrbereit und es braucht nur noch eine Feineinstellung vorgenommen werden. SINUMERIK 802C 4-75 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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überwachung in der Spindel Zur Lösung von Überwachungsproblemen sind die folgenden Maschinendaten einzustellen: Standard- Nummer Errklärung Einstellung bzw. Bemerkung wert 36000 Exact positioning coarse 0.04 Genauhalt grob 36010 Exact positioning fine 0.01 Genauhalt fein SINUMERIK 802C 4-76 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Servo-T race Für den Achsservice ist im Diagnosemenü die Funktion Servo-T race integriert, mit der die Achssollgeschwindigkeit graphisch dargestellt werden kann. Die Anwahl der Trace-Funktion erfolgt im Bedienbereich Diagnose/Service display/Servo Trace (vgl. Benutzerhandbuch “Bedienen..”). SINUMERIK 802C 4-77 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Anpassung vorzunehmen. Beispiel für eine Dynamikanpassung Z-Achse/Spindel: 1. Getriebestufe -> Parametersatz[1], für Spindel -K sei im MD 32200 POSCTRL_GAIN[1] = 0.5 eingetragen, für Achse Z -K sei im MD 32200 POSCTRL_GAIN[1] = 2.5 eingetragen. SINUMERIK 802C 4-78 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Die Verfälschung des Fahrweges einer Achse durch mechanische Lose kann kompensiert werden (vgl. Technisches Handbuch “Funktionsbeschreibungen”). Funktion Der achsspezifische Istwert wird bei jedem Verfahrrichtungswechsel um den Losekompensati- onswert (MD32450 BACKLASH) korrigiert. Wirksamkeit Die Losekompensation ist in allen Betriebsarten erst nach dem Referieren aktiv. SINUMERIK 802C 4-79 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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In der NC das MD: ENC_COMP_ENABLE(0)=0 setzen. Nur damit ist das Laden der Kom- pensationstabelle möglich. Die Kompensationswerte für die Maschinenachsen werden mit Hilfe eines Teileprogamms in den NC-Speicher eingegeben (siehe auch Beispiel im Handbuch “Funktionsbeschrei- bungen”). SINUMERIK 802C 4-80 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Aus diesem Grund müssen für eine Spindel auch Daten eingegeben werden, die bei der Achsinbetriebnahme beschrieben sind. Hinweis Bei der SINUMERIK 802C ist die 4. Maschinenachse (SP) für die Spindel fest vorgegeben. Die Standardmaschinendaten enthalten die Spindeleinstellung in der 4. Maschinenachse (SP).
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VB38032000 Bit 6 “Getriebe ist umgeschaltet” VB38032000 Bit 3 “Sollgetriebestufe” VB39032000 Bit 0 bis 2 “Positionierbetrieb” VB39032002 Bit 5 “Pendeln durch die PLC”VB38032002 Bit 4 “Pendelbetrieb” VB39032002 Bit 6 “Steuerbetrieb” VB39032002 Bit 7 SINUMERIK 802C 4-82 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
(Benutzt der Maschinenhersteller das Kennwort “EVENING” für Zugriffsstufe 2 während der Inbetriebnahmearbeiten, ist das zu ändern.) Softkey Change passw. betätigen neues Kennwort eingeben und mit OK Eingabe abschließen Kennwort in die Herstellerdokumentation aufnehmen. SINUMERIK 802C 4-83 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Diese Daten können im Menü Dienste über Datenausgabe/Daten... angewählt werden. 2. Laden aller Dateien des gewählten Technologiepfades von der Toolbox-Diskette über die V.24-Schnittstelle in die Steuerung 3. power-on ausführen 4. Zurückladen der geretteten Daten. SINUMERIK 802C 4-84 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Unter dem Menü Dienste die Zeile “Start-up data” auswählen und mit Daten Ausg. Start die Serien-Inbetriebnahme-Datei auslesen. 2. Serien-IBN-Datei in die SINUMERIK 802C einlesen Einstellungen der V24-Schnittstellen entsprechend 1. vornehmen In der Steuerung im Menü Dienste/Data In Start betätigen. Damit ist die Steuerung empfangsbereit.
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Inbetriebnahme (IBN) Serien-Inbetriebnahme Serien-Inbetriebnahme-Datei Die Serien-Inbetriebnahme-Datei hat folgenden Inhalt: Maschinendaten R-Parameter Anzeige- u. Alarmtextdateien Anzeigemaschinendaten PLC-Anwenderprogramm Hauptprogramme Unterprogramme Zyklen SINUMERIK 802C 4-86 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
4. Power On ---> Steuerung geht in den Update-Zustand Am Bildschirm werden verschiedene Muster angezeigt. 5. Nach Beginn des Bildschirmlöschens der SINUMERIK 802C den Transfer am PC/PG starten. Der Ablauf und das Ende des Update (gegebenenfalls Fehler) werden am PG/PC bzw.
Fehler beim Löschen des Flash Diskette überprüfen Fehler beim Beschreiben des Flash Daten inkonsistent (Daten unvollständig oder feh- lerhaft) SINUMERIK Update ohne Programmieren des Code-Flash beendet 802C (keine Daten empfangen, Transfer nicht gestartet) UPDATE NO DATA SINUMERIK 802C 5-88 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Schutzstufe w/r Darstellung Standartwert Minimalwert Maximalwert Datentyp FIRST_LANGUAGE Dezimal Vordergrundsprache Power On Byte DISPLAY_RESOLUTION Dezimal Anzeigefeinheit Power On Byte USER_CLASS_WRITE_TOA_GEO Dezimal Schutzstufe Werkzeug-Geometrie schreiben Sofort Byte USER_CLASS_WRITE_TOA_WEAR Dezimal Schutzstufe Werkzeug-Verschleißdaten schreiben Sofort Byte SINUMERIK 802C 6-89 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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PPI-Adresse des NCK POWER ON BYTE $MM_V24_PPI_ADDR_MMC Dezimal PPI-Adresse des HMI POWER ON BYTE $MM_V24_PPI_MODEM_ACTIVE Dezimal Modem aktiv Sofort BYTE $MM_V24_PPI_MODEM_BAUD Dezimal Baudrate des Modems Sofort BYTE $MM_V24_PPI_MODEM_P ARITY Dezimal Parität des Modems Sofort BYTE SINUMERIK 802C 6-90 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
User data (Hex) 0 ... 31 POWER ON 0xFF BYTE 14514 USER_DATA_FLOAT [n] User data (Float) 0 ... 7 POWER ON DOUBLE 14516 USER_DATA_PLC_ALARM [n] User data (Hex) Alarmbit 0 ... 31 POWER ON 0xFF BYTE SINUMERIK 802C 6-91 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
HW / Funktion Standardwert Minimalwert Maximalwert D-Type Schutz 30130 CTRLOUT_TYPE Output type of setpoint (setpoint branch): 0 POWER ON _always BYTE 30200 NUM_ENCS Anzahl der Geber (1 oder kein Geber für die Spindel) RESTART BYTE SINUMERIK 802C 6-92 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Denominator resolver gearbox (encoder no.) POWER ON _always 2147000000 DWORD 31080 DRIVE_ENC_RATIO_NUMERA Numerator resolver gearbox (encoder no.) POWER ON _always 2147000000 DWORD 31090 JOG_INCR_WEIGHT Evaluation of an increment with INC/handwheel RESET Grad _always 0.001 DOUBLE SINUMERIK 802C 6-93 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Axis acceleration NEW CONF Umdr/s^2 _always DOUBLE 32450 BACKLASH Backlash NEW CONF _always 0.000 DOUBLE 32700 ENC_COMP_ENABLE Interpolatory compensation (encoder no.): 0,1 POWER ON _always BOOLEAN 32900 DYN_MATCH_ENABLE Dynamic response adaptation NEW_CONF BYTE SINUMERIK 802C 6-94 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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_always 20.0 plus DOUBLE 34070 REFP_VELO_POS mm/min, Reference point positioning velocity RESET Umdr/min _always 1000.0 plus DOUBLE 34080 REFP_MOVE_DIST Reference point distance/target point for distance-coded system RESET Grad _always -2.0 DOUBLE SINUMERIK 802C 6-95 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Maximum speed of gear stage (gear stage no.): 0...5 NEW CONF _always 500, 500, 1000, 2000, 4000, plus DOUBLE 8000 35140 GEAR_STEP_MIN_VELO_LIMIT Umdr/min Minimum speed of gearsetp (gear stage no.): 0...5 NEW CONF _always 5, 5,10, 20, 40, 80 plus DOUBLE SINUMERIK 802C 6-96 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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35430 SPIND_OSCILL_START_DIR Starting direction during reciprocation RESET 0-2: As last direction of rotation (zero-speed M3) M3 direction M4 direction _always BYTE 35440 SPIND_OSCILL_TIME_CW Reciprocation time for M3 direction NEW CONF _always plus DOUBLE SINUMERIK 802C 6-97 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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1st software limit switch minus RESET Grad _always -100000000 DOUBLE 36110 POS_LIMIT_PLUS 1st software limit switch plus RESET Grad _always 100000000 DOUBLE 36120 POS_LIMIT_MINUS2 2nd software limit switch minus RESET Grad _always -100000000 DOUBLE SINUMERIK 802C 6-98 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Drift limit value for automatic drift compensation NEW CONF _always 1.000 plus DOUBLE 36720 DRIFT_VALUE Drift basic value NEW CONF _always DOUBLE 38000 MM_ENC_COMP_MAX_POINTS Number of intermediate points for interpolatory compensation (SRAM) POWER ON _always 0, 0 5000 DWORD SINUMERIK 802C 6-99 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
PLC - Zyklus Takt (alternierend ein Zyklus ‘0’, dann ein Zyklus‘1’) Hinweis Alle in den folgenden Tabellen leerstehende Felder in der Anwendernahtstelle sind Reser- viert für SIEMENS und dürfen nicht vom Anwender beschrieben oder ausgewertet werden! Mit “0” gekennzeichnete Felder enthalten immer den Wert “logische =”. SINUMERIK 802C 6-101 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Signale an NCK [r/w] Datenbaustein Nahtstelle PLC -----> NCK Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Schutzstufe NOT AUS 26000000 quittieren NOT AUS SINUMERIK 802C 6-102 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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30000003 3100 Betriebsarten-Signale von NCK [r] Datenbaustein Nahtstelle NCK -----> PLC Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 aktive Betriebsart 31000000 READY AUTOM. SINUMERIK 802C 6-103 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Auch wenn die Vorschubkorrektur nicht wirksam ist (=100%) wirkt die Stellung 0% trotzdem. + Vorschubkorrektur 31 Stellungen (Graycode) mit 31 MD für %-Bewertung + Eilgangoverride 31 Stellungen (Graycode) mit 31 MD für %-Bewertung + Einzelsatz Einzelsatz Typvorwahl (SBL1/SBL2) über Softkey anwählen (siehe ”Benutzer-Handbuch” SINUMERIK 802C 6-104 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Bit 2 Bit 1 Bit 0 Achse 1 im WKS 33001000 Fahrbefehl Handrad aktiv plus minus Achse 1 im WKS 33001001 Maschinenfunktion kontinuier- 1000 INC 100 INC 10 INC 1 INC lich 33001002 33001003 SINUMERIK 802C 6-106 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Hilfsfunktionen von NCK-Kanal[r] Datenbaustein Nahtstelle PLC Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Dekodierte 25000000 M-Fkt. 0-99 Aender 25000001 T-Fkt. 1 Änderung 25000002 25000003 SINUMERIK 802C 6-107 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
+ Dynamische M-Funktionen werden vom Grundprogramm dekodiert (M00 bis M99). Übergebene T-Funktionen 2500 T-Funktionen von NCK-Kanal [r] Datenbaustein Nahtstelle PLC Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 25002000 T-Funktion 1 (DINT) 25002004 SINUMERIK 802C 6-108 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Nahtstelle PLC -----> NCK Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Verzöger. 2. Softwareendschalter Hardwareendschalter 380x1000 Ref.pkt.- (Achse) fahren plus minus plus minus SINUMERIK 802C 6-109 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Nachfüh- Stromregler Drehzahl- Lageregler Achse/ ren aktiv ren aktiv aktiv aktiv regler aktiv regler aktiv aktiv aktiv Spindel Spindel 390x0001 steht steht (n < n 390x0002 390x0003 Fahrbefehl Handrad aktiv 390x0004 plus minus SINUMERIK 802C 6-110 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
1800 Signale von MMC Datenbaustein Nahtstelle MMC -----> PLC Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 18000000 Maschinenfunktion 18000001 TEACH IN 18000002 18000003 SINUMERIK 802C 6-112 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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1900 [r/w] Signale an Bedientafel Datenbaustein Nahtstelle PLC -----> MMC Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 19005000 Tasten- sperre 19005001 19005002 19005003 SINUMERIK 802C 6-113 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
”0” ”0” Steuersignale an MSTT 1100 [r/w] Signale an MSTT Nahtstelle PLC -----> MSTT Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 11000000 11000001 SINUMERIK 802C 6-114 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
5700 ... 5704 Signale von Achse/Spindel Datenbaustein Nahtstelle PLC -----> MMC Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 570x0000 Achs-Istwert (REAL) 570x0004 Achs-Restweg (REAL) SINUMERIK 802C 6-117 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Anwendungshinweis: unipolare Spindelsteuerung Anwendungshinweis: unipolare Spindelsteuerung Allgemeines Der Spindeldrehzahl-Sollwert wird bei der SINUMERIK 802C grundsätzlich von -10V bis +10V ausgegeben (S... M3 oder M4). Eine Sollwertausgabe mit nur positiver Polarität (0V bis +10V) und einem zusätzlichem Richtungssignal, wie sie bei unipolaren Frequenzumrich- tern benötigt wird, kann durch eine entsprechende Programmierung im NC-Teileprgramm...
PG, PC oder Laptop mit lauffähigem WinPCIN-Programm (eventuell von Toolbox installie- ren) CD-Rom mit der aktuellen Toolbox für Sinumerik 802S/C MM In der Sinumerik 802S/C muss mindestens der Softwarestand 03.01.06-802S/C oder hö- her vorhanden sein. (anderenfalls muss das Betriebssystem hochgerüstet werden). SINUMERIK 802C 7-119 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
Funktionstaste “Einstellungen” drücken. Funktionstaste “V24-Binär” drücken. Die angezeigten Einstellungen in der WinPCIN-Soft- ware (V24_ini) ebenfalls übernehmen (19200 Bd, 1 Stoppbit, keine Parität, 8 Datenbits, Handshake RTS/CTS) Einstellungen an der Sinumerik mit Funktionstaste “OK” übernehmen. SINUMERIK 802C 7-120 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Manuelle Maschine beschrieben ist (siehe oben). Der einzige Unterschied besteht darin, dass jetzt die Datei “MM_2.ser” von der Toolbox übertragen werden muss. Während die Übertragung läuft, fährt die Steuerung einige male neu hoch. Der ganze Vorgang dauert ca. 5 Minuten (je nach Datenmenge). SINUMERIK 802C 7-121 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
ManMach_3DIO.ptp: ausgelegt wie unter Punkt 7.8 beschrieben (mit IO-Baugruppen) Umschaltung der Bedienoberfläche Manuelle Maschine in Standard-Siemens: Die Umschaltung in die Standard–Siemens–Bedienoberfläche läuft wie folgt ab, den Aus- gangspunkt bildet dabei die 2. Erweiterung der Grundmaske: Mit der Taste die Passworteingabemaske aufrufen.
Manuelle Maschine Ergänzende Maschinendaten In der Bedienoberfläche “Standard-Siemens”: Mit der Taste die Hauptauswahlmaske aufrufen. Funktionstaste “Diagnose” betätigen. Funktionstastenleiste mit Taste verlängern. Durch betätigen der Funktionstaste “Sprachumsch.” auf die “Alternativsprache” umschal- ten. Ergänzende Maschinendaten Begrenzungen: MD 14514 [0] $MN_USER_DATA_FLOAT [0] Max. Eingabewert für ”Schnittmeter”...
I 2.3 * Q4 Motorschutzschalter Kühlmittelpumpe ausgelöst X2003 Pin 5 DI 3 I 2.4 * Q2 Motorschutzschalter Spindel-Fremdbelüftung ausgelöst X2003 Pin 6 DI 4 I 2.5 Kühlmittelpumpe ist ein X2003 Pin 7 DI 5 SINUMERIK 802C 7-124 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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X2004 Pin 9 DI 15 Alle mit * gekennzeichnete Eingänge besitzen invertierte Logik, d. h. die jeweilige Bedeutung bezieht sich auf den Signalzustand “LOW”, bei allen anderen Eingängen auf den Signalzu- stand “HIGH”. SINUMERIK 802C 7-125 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
X2006 Pin 5 DO 11 O 3.4 X2006 Pin 6 DO 12 O 3.5 X2006 Pin 7 DO 13 O 3.6 X2006 Pin 8 DO 14 O 3.7 X2006 Pin 9 DO 15 SINUMERIK 802C 7-126 6FC5 597-3AA20-0AP2 (01.02) (IBN)
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Siemens AG Automatisierungs- und Antriebstechnik Motion Control Systems Postfach 3180, D – 91050 Erlangen Siemens AG 2002 Bundesrepublik Deutschland Änderungen vorbehalten www.ad.siemens.de Bestell-Nr. . 6FC5597-3AA20-0AP2 Gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland...