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Et -U P; Motor Feintuning - Reely BIG PYRO Bedienungsanleitung

Gp buggy rtr
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Bei Leerlaufdrehzahl greift die Kupplung noch nicht, das Modell bleibt mit laufendem Motor im Stand.
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Bei langsamer Drehzahlerhöhung "schleift" die Kupplung, das Fahrzeug fährt an bzw. fährt langsam.
Wie bei einem "manntragenden" PKW kann ein längerdauerndes Schleifenlassen der Kupplung zu
einem "Verrauchen" bzw. "Abbrennen" der Kupplungsbeläge führen.
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Erst bei hohen Motordrehzahlen "greift" die Kupplung, die Motordrehzahl wird ohne Schlupf auf den
Antriebsstrang übertragen. Der Verschleiß an Kupplungsbelägen ist jetzt am geringsten.
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Häufige, heftige Lastwechsel durch kurze Gasstöße und ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl reduzieren
ebenfalls die Lebensdauer der Kupplungsbeläge. Mit kurzen Gasstößen ebenso wie beim Schleifenlassen der
Kupplung erreichen Sie zwar eine geringe Fahrgeschwindigkeit, aber zu Lasten der Kupplung.
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Eine Überhitzung des Motors und / oder der Kupplung wirkt sich auch auf die Lager der Kupplungsglocke aus.
Auslaufen und Verharzen des Lagerfettes (Trockenlaufen des Lagers) sowie unterschiedliche Ausdehnung der Kugeln und
des Laufkäfigs bei übermäßiger Erhitzung führen zu einem Festsetzen der Kugeln. Wenn sich die Kugeln nicht mehr frei
drehen können, gibt es Reibungsverluste und damit eine zusätzliche Erhitzung der Motorwelle.
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Nachdem der Motor eingelaufen ist, können Sie mit dem Feintuning zur Leistungssteigerung beginnen.
Dazu optimieren Sie die Gemischaufbereitung für Leerlauf und Übergang an der Leerlauf-Gemischregulierschraube und bei
Vollgas an der Hauptdüsennadel.
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Lassen Sie den Motor warmlaufen.
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Fahren Sie das Modell wie Sie es gewohnt sind. Wenn der Motor scheinbar zu fett läuft, magern Sie das
Gemisch ab, indem Sie die Hauptdüsennadel solange jeweils um 1/16 Umdrehung hereindrehen, bis die
gewünschte Einstellung erreicht ist.
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Stellen Sie sicher, dass das Gemisch nicht zu mager wird.
Es sollte immer eine leichte weiße Rauchfahne aus dem Auspuff zu sehen sein.
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Nehmen Sie das Gas zurück bis die Fliehkraftkupplung nicht mehr greift und sich die Räder nicht mehr drehen,
wenn Sie das Modell vom Boden hochheben.
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Lassen Sie den Motor so für ca. 10 - 15 sec im Leerlauf laufen.
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Während Sie das Modell festhalten, geben Sie einmal kurz und heftig Vollgas.
Achten Sie darauf, nicht mit bewegten Teilen in Berührung zu kommen!
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Wenn der Motor ausgeht, sobald Sie Vollgas geben, ist das Leerlaufgemisch zu mager.
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Reichern Sie das Gemisch an, indem Sie die Schraube bei stehendem Motor 1/16 Umdrehung
herausdrehen.
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Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu
Vollgas weich und spontan erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
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Wenn der Motor beim abrupten Übergang von Leerlauf zu Vollgas heftig raucht und sehr rau klingt, ist
die Mischung zu fett.
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Magern Sie das Gemisch an, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16 Umdrehung
hineindrehen.
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Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu
Vollgas weich und spontan erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal.
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Fahren Sie das Modell wie gewohnt um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Motor auf Lastwechsel
reagiert.
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Verändern Sie die Einstellungen so lange, bis die Leistungsentfaltung Ihren Vorstellungen entspricht.
Vermeiden Sie häufiges Verstellen des Vergasers, wenn Sie die optimale Einstellung gefunden haben.
Die Gewinde für die Düsennadeln im Vergasergehäuse schlagen aus, wenn sie zu häufig verstellt
werden!
Wenn Sie diese Einstellungen vorgenommen haben, wird auch eine Nachjustierung des Drosselanschlages
erforderlich sein.
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Bedienungsanleitung WD GP Buggy „BIG PYRO" RTR No. 3 35 0

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