Seite 12. Reinigung und Wartung .............................31 13. Entsorgung ................................32 a) Allgemein ..............................32 b) Batterien und Akkus .............................32 14. Konformitätserklärung (DOC) ..........................32 15. Behebung von Störungen ..........................33 16. Technische Daten des Fahrzeugs ........................36 Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt erfüllt die gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen.
Symbol-Erklärungen Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin. Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise. Bestimmungsgemäße Verwendung Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Modellfahrzeug mit Allradantrieb, das über die mitgelieferte Fernsteueran- lage drahtlos per Funk gesteuert werden kann.
Erforderliches Zubehör Zum Betrieb des Fahrzeugs ist noch diverses Zubehör erforderlich, das sich nicht im Lieferumfang des Fahrzeugs befindet. Unbedingt erforderlich ist: • Akkus oder Batterien für den Sender (Typ und benötigte Anzahl siehe Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage) • Akkus oder Batterien (4x AA/Mignon) für den Empfänger, alternativ 5zelliger Hump-Akkupack • Glühkerzenstarter mit Akku • Ladegerät für Sender-, Empfänger- und/oder Glühkerzenstarter-Akkus • Glühkerzenschlüssel • Luftfilteröl • Tankflasche • RC-Modellauto-Treibstoff auf Methanol-/Öl-Basis • Afterrun-Öl Für einen optimalen Einsatz des Fahrzeugs empfehlen wir Ihnen weiterhin folgende Komponenten: • Montageständer (zur leichteren Wartung oder für Probeläufe) • Elektrische Modelltreibstoff-Pumpe (zum Befüllen und Entleeren des Tanks)
Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
b) Motor & Kraftstoff • Beachten Sie die Einlaufvorschriften für den Motor. • Verwenden Sie nur einen geeigneten Modelltreibstoff auf Methanol-/Öl-Basis (mit 5% bis 25% Nitromethan und 16% synthetischem Öl). Verwenden Sie niemals herkömmliches Kraftfahrzeug-Benzin oder daraus bestehende Gemische! Verwenden Sie auch niemals Treibstoff für Flugmodelle, dieser enthält einen zu geringen Ölanteil. • Halten Sie Kraftstoff unter Verschluss; lagern Sie diesen so, dass er für Kinder unzugänglich ist. Bewahren Sie Kraftstoff nur in gut belüfteten Räumen auf. Bewahren Sie nur zulässige Mengen auf. Der Kraftstoff ist hochentzündlich, die Kraftstoffdämpfe sind hochexplosiv! Rauchen Sie niemals beim Um- gang mit Kraftstoffen (z.B.
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Beenden Sie den Fahrbetrieb sofort (Motor abstellen, Empfängerstromversorgung ausschalten, Sender ausschal- ten), wenn die Reaktionen der Empfangsanlage nicht wie gewünscht ausfallen. Tauschen Sie danach die Akkus/ Batterien aus bzw. laden Sie die Akkus wieder auf. • Der unsachgemäße Betrieb kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen! Fahren Sie nur, solange Sie direkten Sichtkontakt zum Modell haben.
Batterie- und Akkuhinweise • Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände. • Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt auf! • Batterien/Akkus dürfen niemals kurzgeschlossen, zerlegt oder ins Feuer geworfen werden. Es besteht Explosions- gefahr! • Ausgelaufene oder beschädigte Batterien/Akkus können bei Berührung mit der Haut Verätzungen verursachen, benutzen Sie deshalb in diesem Fall geeignete Schutzhandschuhe. Außerdem können die aus Batterien/Akkus auslaufenden Flüssigkeiten andere Gegenstände und Oberflächen be- schädigen.
Inbetriebnahme a) Karosserie abnehmen, Antennenkabel verlegen, Heckspoiler montieren Nehmen Sie zuerst die Karosserie ab. Entfernen Sie dazu die Sicherungsclipse und ziehen Sie die Karosserie nach oben ab. Sollte sich das Antennenkabel noch innen in der Batterie-/ Empfängerbox befinden, so entfernen Sie die beiden Si- cherungsclipse (siehe Pfeile im Bild rechts) und nehmen Sie den Deckel (A) der Batterie-/Empfängerbox ab.
b) Batterien/Akkus für Empfänger einsetzen Entfernen Sie die beiden Sicherungsclipse (siehe Bild in Kapitel 8. a) und nehmen Sie den Deckel der Batterie-/ Empfängerbox ab. In der Batterie-/Empfängerbox finden Sie einen Batterie-/ Akkuhalter (A) für 4 Batterien/Akkus vom Typ AA/Mignon. Nach dem Einlegen der Batterien bzw. Akkus legen Sie den Batterie-/Akkuhalter wieder in die Batterie-/Empfän- gerbox zurück.
d) Luftfilter einölen Der aus einem Schaumstoff-Ring (A) bestehende Luftfil- ter, der sich am Vergaser des Fahrzeugs befindet, muss vor der Inbetriebnahme des Fahrzeugs mit geeignetem Luftfilteröl eingeölt werden. Der Schaumstoff-Ring kann entnommen werden, indem die Schraube (B) herausgedreht und der Haltedeckel ab- genommen wird. Das Öl im Luftfilter hat den Sinn, dass feinste Staubpartikel am Öl kleben bleiben und nicht in den Motor gelangen. Solche feinen Staubpartikel führen zu einem stark erhöh- ten Verschleiß...
f) Überprüfen der Reichweite des Senders Damit Sie nicht die Kontrolle über das Modell verlieren, sollten Sie vor jedem ersten Start oder nach einem Unfall die Funktion und Reichweite der Fernsteueranlage überprüfen. Für den Reichweitentest genügt es, die Funktion des Lenkservos zu testen.
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eine Überhitzung des Motors zu vermeiden. Weiterhin sollte der Treibstoff einen höheren Öl-Anteil haben, da so die Schmierung des Motors verbessert wird, bis der Kolben und die Zylinderbuchse eingelaufen ist. Um später das volle Leistungsspektrum nutzen zu können, sollte der Motor zunächst 2 - 4 Tankfüllungen bei „fetter“ Vergasereinstellung mit Wechselgas laufen.
h) Fahrzeug betanken Öffnen Sie den Tankverschluss und befüllen den Tank mit einem geeigneten Gemisch für RC-Modellautos auf Me- thanol-/Öl-Basis. Verwenden Sie dazu eine geeignete Tankflasche (nicht im Lieferumfang, als Zubehör erhältlich). In der Einlaufphase (insgesamt etwa 6 - 10 Tankfüllungen) muss ein spezieller RC-Modellauto-Treibstoff mit ca. 16% Nitromethan verwendet werden. Nachdem der Motor vorschriftsmäßig eingefahren wurde (nach einer reinen Motor-Laufzeit von ca. 60 Mi- nuten), können Sie zu einem Treibstoff mit ca. 20% Nitromethan-Anteil wechseln.
• Wenn der Motor läuft, lassen Sie den Seilzugstarter los und nehmen Sie den Glühkerzenstarter wieder von der Glühkerze ab. Lassen Sie den Glühkerzenstarter nur kurz für den Startvorgang angeschlossen, andernfalls könnte die Glühkerze vorzeitig durchbrennen. • Sollte sich der Seilzugstarter nach mehrmaligen erfolglosen Startvorgängen nur mit erhöhtem Kraftaufwand betä- tigen lassen, ist zuviel Kraftstoff in den Verbrennungsraum und das Kurbelgehäuse gelangt. Der Motor ist „abge- soffen“. Unterlassen Sie in diesem Fall weitere Startversuche und entfernen Sie den überschüssigen Treibstoff, um Schäden am Seilzugstarter und Motor zu vermeiden.
Technische Informationen a) Funktion der Lenkung Das Lenkservo ist mit dem Kanal 1 des Empfängers ver- bunden und wird durch Drehen des Steuerrads am Sen- der bewegt. Die Lenkung des Fahrzeuges ist als sogenannte Achs- schenkel-Lenkung ausgelegt. Die Schwenkbewegung des Servosteuerhebels (A) wirkt über das Lenkgestänge (B) auf einen Arm des Servo- Savers (C).
b) Funktionskontrolle der Lenkung durchführen • Aufgrund der guten Haftung der Reifen und des Fahrzeuggewichtes würden die Räder im Stand und auf dem Boden Ihrem Lenkausschlag nicht spontan und direkt folgen. Dies ändert sich jedoch während der Fahrt. Stützen Sie das Modell für eine Funktionskontrolle der Lenkung deshalb so ab, dass die Räder der Vorderachse frei in der Luft hängen. • Schalten Sie erst den Sender ein, dann die Stromversorgung für den Empfänger.
d) Funktionskontrolle von Gas/Bremse durchführen Die Positionen der Stellringe (der mechanischen Endanschläge), der Anschlagfeder am Gasgestänge und am Brems- gestänge sind werkseitig eingestellt. Sie sind den mechanischen Endanschlägen des Vergasers und der Scheiben- bremsen angepasst. Das Gas-/Bremsgestänge sollte keine Nachjustierung benötigen. Es kann aber vorkommen, dass nach längerem Betrieb die Bremsbeläge verschlissen sind oder sich die Stellringe lockern und deshalb neu fixiert werden müssen. Wenn die Bremse falsch eingestellt ist und dauernd schleift, ver- schleißen die Bremsbeläge und auch die Bremsscheibe vorzeitig!
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Eine Feineinstellung von Leerlauf und Vollgas kann erst bei gut eingelaufenem Motor vorgenommen wer- den. Sie sollten deshalb Einstellarbeiten am Vergaser erst vornehmen, wenn der Motor mindestens 2 - 3 Betriebsstunden hat. Wenn Einstellungen vorgenommen werden, so verstellen Sie die Schrauben am Vergaser nur in ganz klei- nen Schritten (max.
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5 = Leerlauf-Gemischregulierschraube Die Leerlauf-Gemischregulierschraube ist die kleine Schraube auf der Seite der Vergaseranlenkung; sie reguliert das Luft-/Kraftstoffgemisch im Leerlauf und im Übergangsbereich zum Vollgas. Drehen Sie die Schraube im Uhrzeigersinn, um das Gemisch „abzumagern“ (um den Kraftstoffanteil zu verringern) und gegen den Uhrzeigersinn, wenn das Gemisch „fetter“ werden soll (um den Kraftstoffanteil zu vergrößern). Um die werksseitige Einstellung wiederherzustellen, öffnen Sie zunächst den Vergaserschieber vollständig.
Fahrbetrieb a) Allgemein Bedenken Sie, dass die Bedienung von funkferngesteuerten Modellfahrzeugen schrittweise erlernt wer- den muss. Beginnen Sie mit einfachen Fahrübungen, z. B. einer Kreisfahrt. Verwenden Sie Pylonen oder Racing-Discs, mit denen Sie einen beliebigen Kurs abstecken. Machen Sie sich mit dem Kurvenfahrverhalten vertraut. Üben Sie das Steuern, während das Modell auf Sie zu fährt! Das Fahren von Modellfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren unterscheidet sich von Elektromodellen.
b) Auswirkungen der Fahrweise auf einzelne Bauteile • Motor Der Verbrennungs-Motor des Modells ist luftgekühlt. Das heißt, dass der Fahrtwind die Kühlung des Motors über- nehmen muss. Vermeiden Sie daher, das Fahrzeug mit häufigen, heftigen Lastwechseln (durch kurze Gasstöße aus dem niedri- gen Drehzahlbereich und anschließend ruckartiges Zurücknehmen der Drehzahl) zu beschleunigen. Die kurzzeitig hohen Drehzahlen erhitzen den Motor stark, ohne dass eine entsprechende Kühlung durch den Fahrtwind sicher- gestellt ist, wie es bei kontinuierlicher Fahrt mit hoher Drehzahl (hoher Geschwindigkeit) der Fall wäre.
Einstellmöglichkeiten am Fahrzeug a) Motor-Feintuning Nachdem der Motor eingelaufen ist (siehe Kapitel 8. g), können Sie mit dem Feintuning zur Leistungssteigerung beginnen. Dazu optimieren Sie die Gemischaufbereitung für den Leerlauf (und den Übergang zu Vollgas) an der Leerlauf-Gemischregulierschraube und für Vollgas an der Hauptdüsennadel. Justieren der Hauptdüsennadel (Vollgas-Gemisch) • Starten Sie wie gewohnt den Motor und entfernen Sie den Gühkerzenstarter.
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• Wenn der Motor beim abrupten Übergang von Leerlauf zu Vollgas heftig raucht und sehr rau klingt, dann ist die Mischung zu fett. • Magern Sie das Gemisch wieder ab, indem Sie die Schraube bei ausgeschaltetem Motor 1/16 Umdrehung im Uhrzeigersinn hineindrehen. • Starten Sie den Motor neu und wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der Übergang von Leerlauf zu Vollgas weich und spontan erfolgt. Eine kleine Verzögerung im Ansprechen ist normal. • Fahren Sie das Modell wie gewohnt, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie der Motor auf Lastwechsel reagiert. • Verändern Sie die Einstellungen so lange, bis die Leistungsentfaltung Ihren Vorstellungen entspricht. Wenn Sie diese Einstellungen vorgenommen haben, wird u.U.
b) Einstellung des Radsturzes Der Radsturz bezeichnet die Neigung der Radebene gegenüber der Senkrechten. Negativer Sturz Positiver Sturz (Radoberkanten zeigen nach innen) (Radoberkanten zeigen nach außen) Die Einstellung der Räder bei den beiden Abbildungen oben ist übertrieben dargestellt, um Ihnen den Un- terschied zwischen negativem und positivem Sturz zu zeigen.
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Sturz negativer einstellen: Obere Kugelkopfschraube (A) nach rechts im Uhrzeigersinn drehen, untere Kugelkopfschraube (B) nach links gegen den Uhrzeigersinn drehen. Sturz positiver einstellen: Obere Kugelkopfschraube (A) nach links gegen den Uhrzeigersinn drehen, untere Kugelkopfschraube (B) nach rechts im Uhrzeigersinn drehen. Verdrehen Sie die Kugelkopfschrauben (A) und (B) über den kleinen Sechskantschlüssel (D) nur jeweils um eine Viertel-Umdrehung und prüfen Sie anschließend das veränderte Fahrverhalten.
c) Einstellung der Spur Die Spur (Vorspur = Bild „A“, Nachspur = Bild „B“) bezeichnet die Stellung der Radebene zur Fahrtrichtung. ¦ ¦ Während der Fahrt werden die Räder durch den Rollwiderstand vorne auseinandergedrückt und stehen daher nicht mehr exakt parallel zur Fahrtrichtung.
d) Einstellung der Stoßdämpfer Vorderachse Hinterachse Am oberen Ende des Stoßdämpfers kann die Einstellung der Feder-Vorspannung durch das Einfügen von Kunststoff- clipsen (A) vorgenommen werden. Die Stoßdämpfer an Vorderachse und Hinterachse des Fahrzeugs lassen sich oben an der Dämpferbrücke (B) und am unteren Querlenker (C) in verschiedenen Positionen montieren.
f) Einstellung des Servo-Savers Die Lenkung des Fahrzeuges ist als Achsschenkellenkung ausgelegt. Die Schwenkbewegung des Servosteuerhebels wirkt über das Lenkgestänge auf den Arm des Servo-Savers. Ein Servo-Saver besteht aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Hebeln, die nicht starr miteinander verbun- den sind, sondern sich über eine Feder in einer Ebene mit dem Lenkgestänge gegeneinander bewegen lassen. Der zweite Hebelarm des Servo-Savers bewegt die Lenkungsplatte, die wiederum über die beiden Spurstangenhebel den Lenkeinschlag der beiden Vorderräder bewirkt.
Reinigung und Wartung Falls Sie vorher mit dem Fahrzeug gefahren sind, lassen Sie alle Teile (z.B. Motor, Auspuff usw.) zuerst vollständig abkühlen. Reinigen Sie das ganze Fahrzeug nach dem Fahren von Staub und Schmutz, verwenden Sie z.B. einen langhaarigen sauberen Pinsel und einen Staubsauger. Druckluft-Sprays können ebenfalls eine Hilfe sein. Verwenden Sie keine Reinigungssprays oder herkömmliche Haushaltsreiniger.
Weitere Wartungsarbeiten: • Wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht betrieben wird, geben Sie durch die Glühkerzenöffnung 2 - 3 Tropfen sog. Afterrun-Öl in den Motor. Drehen Sie dann den Motor mittels dem Seilzug einige Male durch. Das spezielle Pflegeöl beseitigt aggressive Verbrennungsrückstände und schützt dadurch den Motor vor Korrosion. • Wird das Fahrzeug transportiert oder längere Zeit nicht mehr benutzt (z.B. im Winter), so entfernen Sie den Treib- stoff aus dem Tank. Verwenden Sie dazu z.B. eine entsprechende elektrische Tankpumpe für Modellfahrzeuge. Der Treibstoff stellt nicht nur ein Sicherheitsrisiko dar (Brand- und Explosionsgefahr), sondern er zieht bei längerer Standzeit Feuchtigkeit an bzw.
Behebung von Störungen Auch wenn das Modell nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde, kann es dennoch zu Fehlfunktionen oder Störungen kommen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie eventuelle Störungen beseitigen können. Das Modell reagiert nicht (oder nicht richtig) • Bei 2,4 GHz-Fernsteueranlagen muss der Empfänger am Sender angelernt werden. Dieser Vorgang wird z.B. mit den englischen Begriffen „Binding“...
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Fahrzeug bleibt beim Loslassen des Gas-/Bremshebels am Sender nicht stehen • Stellen Sie am Sender die Neutralstellung für die Gas-/Bremsfunktion richtig ein. Wenn der Trimmweg nicht reicht, kontrollieren Sie die Stellung des Servoarms auf dem Gas-/Bremsservo und dessen Verschraubung. • Kontrollieren Sie das Gestänge zwischen Gas-/Bremsservo und Vergaser/Bremse. • Ggf. muss die Drosselanschlagschraube am Vergaser justiert werden. • Das Fahrzeug ist zu weit weg und außerhalb der Reichweite des Senders. Zielen Sie niemals mit der Senderanten- ne auf das Modell, dadurch wird die Reichweite stark verkürzt. • Wir empfehlen Ihnen den Einsatz eines Fail-Safe, welches das Gas-/Bremsservo bei Empfangsproblemen in eine definierte Stellung bringt (z.B. Neutralstellung bzw. Bremse).
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Fahrfunktion gegenläufig zur Bewegung des Gas-/Bremshebels am Senders • Normalerweise muss das Fahrzeug nach vorne fahren, wenn der Gas-/Bremshebel am Sender zum Griff hin gezo- gen wird. ist dies nicht der Fall, so aktivieren Sie am Sender die Reverse-Einstellung für die Fahrfunktion. Die Lenkung funktioniert nicht oder nicht richtig, Lenkausschlag am Fahrzeug zu gering • Steht das Fahrzeug auf dem Boden, so wird das Lenkservo durch das Gewicht des Fahrzeugs erst bei normaler Fahrt korrekt arbeiten.
Technische Daten des Fahrzeugs Maßstab ........... 1:8 Empfängerstromversorgung .... 4 Batterien/Akkus vom Typ AA/Mignon (oder 5zelliger Hump-Akkupack) Antrieb ..........2-Takt Verbrennungsmotor, 3,48 cm³, 1,54 kW (2,1 PS) bei 30000 U/min, mit Seilzugstarter Allradantrieb über Kardanwelle Differenzial in Vorder- und Hinterachse, Mitteldifferenzial Fliehkraftkupplung Erforderlicher Treibstoff ....
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