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Anschlussbedingungen Netzeinspeisemodule; Anschlussspannung Und Frequenz; Erdschlussfreiheit - Siemens SIMODRIVE 611 digital Projektierungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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11.05
05.08
05.01
6.3.1

Anschlussbedingungen Netzeinspeisemodule

Anschluss-
Mit den Schaltern S1.1 und S1.4 (siehe Kapitel 6.2) erfolgt die Anpassung der
spannung und
Netzeinspeisemodule an die vorhandenen Netzverhältnisse.
Frequenz
Das Umrichtersystem ist für den Betrieb an geerdeten Netzen TN-S und TN-C
(VDE 0100. Teil 300) konzipiert. Bei anderen Netzformen ist ein Trafo mit ge-
trennten Wicklungen in Schaltgruppe Sekundärseite yn vorzuschalten (Dimen-
sionierung siehe Kapitel 7).
Tabelle 6-5

Anschlussspannung und Frequenz

NE-Module
Netzspannung: U1, V1, W1
Mit Derating auf 70 % P
und P
n
max
Frequenz
1) Sollte mit Derating die Leistung nicht ausreichen, ist das nächst größerer Netzeinspeisemodul einzusetzen.
Tabelle 6-6
Netzanschlussbedingungen der NE-Module
Modul
Die NE-Module sind ausgelegt für symmetrische 3-Phasen Netze mit geerdetem Sternpunkt: TN-Netze. Bei Trafos mit nicht
belastbarem Sternpunkt dürfen keine weiteren Verbraucher mit unsymmetrischer Last (einphasig) angeschlossen werden.
Über die vorgeschaltete Netzdrossel (bei UE 5 kW und UE 10 kW im Modul integriert) werden die Netzanforderungen nach
EN 50178 eingehalten.
Achtung!
Die beschriebene mindest Netzkurzschlussleistung ist unbedingt notwendig, um im Erdschluss-, Kurzschlussfall die Siche-
rungen in der vorgeschriebenen Zeit auszulösen, die Anlage zu schützen und Beeinträchtigungen , Störungen anderer Ge-
räte zu vermeiden.
Zu geringe Kurzschlussleistungen erhöhen die Auslösezeiten, oder verhindern sogar das Auslösen der Sicherungen,
z. B. anstehender Lichtbogen, Brand ist im Fehlerfall möglich.
Die erforderliche Scheinleistung des Netzes je NE-Modul beträgt S
an einem Anpasstrafo ist minimal ein S
UE-Module
Betrieb an Netzen ab S
E/R-Module
Pn E/R-Modul
16 KW
36 KW
55 KW
80 KW
120 KW
Hinweis
UL-Anforderung maximal zulässiger Netzkurzschlussstrom SCCR v 65 kA.

Erdschlussfreiheit

Die Schaltschrankverdrahtung, die Motor-/Geberzuleitungen und ZK-Verbin-
dungen sind vor erstmaligem Einschalten auf Erdschlussfreiheit zu überprüfen.
© Siemens AG 2008 All Rights Reserved
SIMODRIVE 611 Projektierungshandbuch (PJU) – Ausgabe 05/2008
S1.1, S1.4 = OFF
Un = 3AC 400 V
3AC 360...440 V
1)
minimal 3AC 323...360 V
45...65 Hz
Beschreibung
n
von 0,73 mal dem Wert aus der Tabelle zulässig.
K
/Pn w 30
KNetz
Sinusstrombetrieb (S1.6 = ON)
S
– Netz w 1,0 MVA
K
(70 S Pn
E/R-Modul in kW
S
– Netz w 2,5 MVA
K
(70 S Pn
E/R-Modul in kW
S
– Netz w 4,0 MVA
K
(70 S Pn
E/R-Modul in kW
S
– Netz w 5,0 MVA
K
(60 S Pn
E/R-Modul in kW
S
– Netz w 7,0 MVA
K
(60 S Pn
E/R-Modul in kW
6 Einspeisemodule
6.3 Technische Daten
S1.1 = ON
Un = 3AC 415 V
3AC 373...457 V
= P
S 1,27. Bei dem Betrieb einer Einspeisung allein
n
Blockstrombetrieb (S1.6 = OFF)
S
– Netz w 1,5 MVA
K
)
(100 S Pn
E/R-Modul in kW
S
– Netz w 3,5 MVA
K
)
(100 S Pn
E/R-Modul in kW
S
– Netz w 5,5 MVA
K
)
(100 S Pn
E/R-Modul in kW
S
– Netz w 6,5 MVA
K
)
(80 S Pn
E/R-Modul in kW
S
– Netz w 9,5 MVA
K
)
(80 S Pn
E/R-Modul in kW
S1.4 = ON
Un = 3AC 480 V
3AC 432...509 V
55...65 Hz
)
)
)
)
)
6-161
6

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