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Siemens SIMOCODE pro System Administration Handbuch Seite 29

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Jedes System besteht pro Abzweig immer aus einem Grundgerät als Basiskomponente und
einem separaten Stromerfassungsmodul. Beide Module sind über die Systemschnittstelle
durch ein Verbindungskabel elektrisch miteinander verbunden und können wahlweise als
Einheit mechanisch verbunden (hintereinander) oder getrennt (nebeneinander) montiert
werden. Optional kann über eine zweite Systemschnittstelle am Grundgerät ein
Bedienbaustein zur Montage in der Schaltschranktür angeschlossen werden. Sowohl das
Stromerfassungsmodul als auch der Bedienbaustein werden durch das Grundgerät über die
Verbindungskabel elektrisch versorgt. Neben den am Grundgerät vorhandenen Ein- und
Ausgängen können den Grundgeräten SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V durch
optionale Erweiterungsmodule zusätzliche Ein- / Ausgänge und Funktionen hinzugefügt
werden. Alle Module werden durch Verbindungskabel miteinander verbunden. Die
Verbindungskabel sind in verschiedenen Längen verfügbar (Flachbandkabel 0,025 m, 0,1 m,
0,3 m, 0,5 m; Rundkabel 0,5 m, 1,0 m, 2,5 m).
ACHTUNG
Maximale Länge der Verbindungskabel
Die Gesamtlänge aller Verbindungskabel darf für jede der beiden Systemschnittstellen des
Grundgeräts 3 m nicht überschreiten!
ACHTUNG
Die maximale Entfernung zwischen den Modulen
Die maximale Entfernung zwischen den Modulen (z. B. zwischen Grundgerät und
Stromerfassungsmodul) kann bis zu 2,5 m betragen.
In SIMOCODE pro V sind weitere Steuerprogramme (Stern-Dreieckstarter, Dahlander,
Polumschalter, Sanftstarter, jeweils auch in Kombination mit Drehrichtungsumkehr, Ventil
und Schieber integriert. Zudem ist SIMOCODE pro V besonders vielseitig. Es lässt sich nach
Bedarf in seiner Funktion erweitern, z. B.
● kann die Art und Anzahl der binären Ein- und Ausgänge schrittweise erhöht und
angepasst werden.
● kann ein Strom- / Spannungserfassungsmodul zur zusätzlichen Erfassung der Spannung
und zur Überwachung leistungsbezogener Messgrößen (Energiemanagement)
verwendet werden.
● macht ein Temperaturmodul die Auswertung mehrerer analoger Temperaturfühler
möglich.
● kann eine Erdschlusserfassung in Verbindung mit einem Differenzstromwandler integriert
werden.
● erweitert ein Analogmodul das System um zusätzliche analoge Ein- und Ausgänge,
beispielsweise zur Füllstands- oder Durchflussüberwachung.
● steht wahlweise zum Standard-Bedienbaustein (BB) auch ein Bedienbaustein mit Display
(BBD) zur Verfügung (in Verbindung mit einem Grundgerät SIMOCODE pro V ab
Erzeugnisstand *E03*).
SIMOCODE pro C und SIMOCODE pro S sind aufwärts-kompatibel zu SIMOCODE pro V.
Das bedeutet, Sie können in Ihrer Anlage verschiedene Reihen je nach funktionellem Bedarf
gemischt einsetzen.
SIMOCODE pro PROFIBUS
Systemhandbuch, 01/2015, NEB631605021000/RS-AB/007
Systembeschreibung
2.3 Nutzen
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Sirius simocode pro

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