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Mmemory - Subsystem - Rohde & Schwarz FSP3 Bedienhandbuch

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FSP

MMEMory - Subsystem

Das MMEMory-Subsystem (Mass Memory) enthält die Befehle, die den Zugriff auf die Speichermedien
des Gerätes durchführen und verschiedene Geräteeinstellungen speichern bzw. laden.
Die verschiedenen Laufwerke können über den "mass storage unit specifier" <msus> gemäß der DOS-
üblichen Syntax angesprochen werden. Der interne Massenspeicher wird mit "D:" angesprochen, das
eingebaute Floppy-Laufwerk mit "A:".
Hinweis:
Aus Gründen der Kompatibilität zur FSE-Familie wird auch der Laufwerksname "C:"
akzeptiert. Da Laufwerk C: aber das geschützte Systemlaufwerk ist, werden jedoch im
Normalbetrieb (Service Level 0) alle Schreib- und Leseoperationen auf Laufwerk D:
umgeleitet.
Die Dateinamen <file_name> werden als String-Parameter mit Anführungszeichen mit den Befehlen
angegeben. Sie entsprechen ebenfalls der üblichen DOS-Konventionen:
DOS-Dateinamen sind max. 8 ASCII-Zeichen lang, gefolgt von einem Punkt "." und einer Extension von
ein, zwei oder drei Zeichen. Der Punkt und die Extension sind beide optional. Der Punkt ist nicht
Bestandteil des Dateinames, er trennt Namen und Extension. DOS-Dateinamen unterscheiden nicht
zwischen Groß- und Kleinschreibung. Alle Buchstaben und Ziffern sind zulässig, ebenso die
Sonderzeichen "_", "^", "$", "~", "!", "#", "%", "&", "-", "{", "}", "(", ")", "@" und "`". Reservierte Namen
sind CLOCK$, CON, AUX, COM1...COM4, LPT1...LPT3, NUL und PRN.
Die zwei Zeichen "*"und "?" fungieren als sog. "Wildcards", d.h. als Platzhalter zur Auswahl mehrerer
Dateien. Das Zeichen "?" steht für genau ein Zeichen, das beliebig sein kann, das Zeichen "*" gilt für
alle Zeichen bis zum Ende des Dateinamens. "*.*" steht somit für alle Dateien in einem Verzeichnis.
1164.4556.11
6.1-189
MMEMory - Subsystem
D-1

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