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I:SY E5 ZR F ADVENTURE Abbildungen Zur Bedienungsanleitung Seite 190

Teil 5-für den kunden pedelecs mit bosch kiox 300/500 bordcomputer
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Abbildung 181: Kette schmieren
4 Überflüssiges Kettenöl mit einem Tuch abnehmen.
Zu üppig aufgebrachte Ölmenge bestimmen den
späteren Verschmutzungsgrad der Kette.
5 Kettenöl einige Stunden oder über Nacht in die
Kettengelenke eindringen lassen.
7.4.16.1 Kette mit Rundum-Kettenschutz pflegen
Zeitungspapier oder Papiertücher zum Auffangen von
Kettenöl unterlegen.
1 Hinterrad hochheben.
2 Zügig die Kurbel entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen.
3 Mit leichtem Fingerdruck aus der Kettenölflasche
einen hauchdünnen Ölfaden durch die Ölbohrung
auf der Oberseite des Kettenschutzes auf die
Kettenglieder geben. Die Ölfäden sind umso
dünner, je zügiger die Kurbel gedreht wird.
4 Überflüssiges Kettenöl mit einem Tuch abnehmen.
Zu üppig aufgebrachte Ölmenge bestimmen den
späteren Verschmutzungsgrad der Kette.
5 Kettenöl einige Stunden oder über Nacht in die
Kettengelenke eindringen lassen.
7.4.17 Bremse pflegen
7.4.17.1 Handbremse pflegen
Hinweis
 Niemals Handbremse mit Entfetter oder
Kriechölspray behandeln.
 Gelenke und Mechanik, die von außen zugänglich
sind, mit einige Tropfen Sprühöl oder
Feinmechaniköl schmieren.
MY23I0a - 51_3.0_12.11.2024
Reinigung, Pflege und Inspektion
7.5
Inspektion
7.5.1
Rad prüfen
1 Fahrrad festhalten.
2 Vorder- bzw. Hinterrad festhalten und versuchen,
das Rad seitlich zu bewegen. Dabei prüfen, ob sich
die Radmutter bzw. der Schnellspanner bewegen.
 Bewegt sich das Rad, die Radmutter oder der
Schnellspanner seitlich, Fahrrad außer Betrieb
nehmen. Fachhandel kontaktieren.
3 Fahrrad leicht anheben. Vorderes bzw. hinteres
Rad drehen. Dabei prüfen, ob das Rad weder
seitlich noch nach außen hin ausschlägt.
 Schlägt das Rad seitlich oder nach außen hin aus,
Fahrrad außer Betrieb nehmen. Fachhandel
kontaktieren.
7.5.1.1 Schlauch prüfen
Bei zu geringem Fülldruck erreicht der
Hinweis
Reifen nicht seine Tragfähigkeit. Der Reifen ist nicht
stabil und kann von der Felge springen. Bei zu hohem
Fülldruck kann der Reifen platzen.
Reifen sind Verschleißteile und nutzen sich durch
Umwelteinflüsse, mechanische Einwirkungen,
Ermüdung oder Lagern ab. Nur durch den optimalen
Fülldruck ist ein höherer Pannenschutz, geringerer
Rollwiderstand, längere Lebensdauer und mehr
Sicherheit gewährleistet.
Luftverlust
Selbst der dichteste Schlauch verliert kontinuierlich an
Druck, denn im Gegensatz zum Autoreifen sind die
Luftdrücke bei Fahrradreifen wesentlich höher und die
Wandstärken deutlich geringer. Ein Druckverlust von
1 Bar pro Monat kann als normal angesehen werden.
Dabei geht der Druckverlust bei hohen Drücken
deutlich schneller und bei geringen Drücken deutlich
langsamer vonstatten.
Fülldruck prüfen
Der zulässige Druckbereich ist auf der Reifenflanke
angegeben.
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