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Ottobock C1000 DS Gebrauchsanweisung Seite 49

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Der Elektrorollstuhl C1000 DS ist für das Befahren von Stei-
gungen und Gefällestrecken bis max. 17 % zugelassen.
Steigungen und Gefälle über diesem Prozentsatz dürfen
nicht befahren werden.
Um eine sichere Bergabfahrt zu gewährleisten, ist die Fahr-
geschwindigkeit gemäß dem Gefälle zu reduzieren (z. B.
Fahrstufe 1 einstellen).
Die kritische Hindernisbewältigung des Elektrorollstuhls be-
trägt 10 cm. Höhenunterschiede, die größer als 10 cm sind,
dürfen nicht überquert werden. Hindernisse wie Stufen oder
abgesenkte Bordsteinkanten dürfen nicht ungebremst be-
fahren werden.
Befinden sich Hindernisse im Fahrweg, müssen diese groß-
zügig umfahren werden. Auf unebenem Boden kann es zu
unkontrolliertem Fahrverhalten kommen. Daher ist die Ge-
schwindigkeit stets der Beschaffenheit des Bodens anzu-
passen.
Im Fahrmenü werden die Batterieanzeige und die Fahrstufe
über das LCD-Anzeigefeld dargestellt.
Zum Fahren wird der Joystick verwendet. Je weiter dieser
von der Mittelstellung ausgelenkt wird, desto schneller be-
wegt sich der Elektrorollstuhl in diese Richtung.
C1000 DS
Die jeweilige Maximalgeschwindigkeit bei vollem Ausschlag
hängt von der gewählten Fahrstufe ab. Wird der Joystick los-
gelassen, setzt automatisch die Bremsfunktion ein und der
Rollstuhl kommt zum Stehen. Im Stillstand sind die mechani-
schen Bremsen aktiv und der Elektrorollstuhl kann nicht rollen.
Der Elektrorollstuhl hat eine programmierbare Anzahl an
Fahrstufen (Auslieferungszustand = 5 Fahrstufen). Mit der
Taste „M" lässt sich die Fahrstufe erhöhen. Nach der höchs-
ten Fahrstufe folgt der Sprung in Fahrstufe 1.
Anpassen der Fahreigenschaften
WARNUNG
Unfall- und Verletzungsgefahr durch falsche Konfigura-
tionseinstellungen. Geänderte Einstellungen von Parame-
tern bei der Konfiguration führen zu einer Änderung des
Fahrverhaltens. Insbesondere Änderungen der Geschwin-
digkeits-, Beschleunigungs-, Brems- oder Joystickeinstel-
lungen können zu unvorhergesehenen und in der Folge zu
unkontrollierbaren Fahreigenschaften mit Unfallfolge füh-
ren. Erproben Sie nach Abschluss der Konfiguration/Pro-
grammierung immer das Fahrverhalten des Elektroroll
stuhls. Die Programmierung darf nur von eingewiesenem
Fachpersonal durchgeführt werden. Ottobock oder der
Steuerungshersteller haften nicht bei Schadensfällen, die
Bedienung
Ottobock
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