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Ankopplung Von Op Mit Direkttasten - Siemens SINUMERIK Funktionshandbuch

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Damit auf einen drohenden Abbruch der Verbindung zwischen PLC und MCP schnell reagiert
werden kann, werden Signale gesetzt, kurz nachdem die zyklische Kommunikation zwischen
PLC und MCP ausgefallen ist. Bleibt die zyklische Kommunikation zwischen PLC und MCP
weiterhin aus, wird die Verbindung abgebrochen.
Die Signale zur Warnung vor Verbindungsabbruch werden in "LBP_NC [DB10]" gesetzt:
• E_MCP1LostPackageWarn (MCP1)
• E_MCP2LostPackageWarn (MCP2)
• E_HTLostPackageWarn (HT)
Nach Verbindungsabbruch oder bei neuer Verbindung werden die Signale zurückgesetzt.
Alarme MCP, HT
Für die Zeitüberwachungen wird ein Fehlereintrag im Alarmpuffer der PLC generiert. Daraus
entstehen folgende Fehlermeldungen:
• 404027: Maschinensteuertafel %1 ausgefallen
• 404028: Bedienhandgerät ausgefallen
Der Ausfall einer Bedienkomponente wird ebenfalls nach dem Neustart erkannt, wenn keine
Daten zwischen der Bedienkomponente und der PLC ausgetauscht werden.
Fehlerinformationen sind in "LBP_ConfigData [DB7]" ablesbar:
• MCP1Error und MCP1Status (MCP1)
• MCP2Error und MCP2Status (MCP2)
• HTError und HTStatus (HT)

Ankopplung von OP mit Direkttasten

Konfigurieren Sie in den Variablen von "LBP_ConfigData [DB7]" in Op1KeyBusAdr bzw.
Op2KeyBusAdr (entspricht der Bus-Adresse des Teilnehmers) den numerischen Teil des
logischen Namen der Bedienkomponente. Der logische Name wird über die Schalter an der MCP
bzw. Anschlussbox eingestellt.
Die Variablen Op1KeyIn und Op2KeyIn sind mit Pointern zu belegen, die auf den Speicherbereich
für die Eingangsdaten zeigen, die von der Bedienkomponente empfangen werden.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass mit der Angabe der Pointer für die Ein- und Ausgangsdaten genügend
Speicherplatz bereitsteht, sich die Speicherbereiche nicht überlappen und keine anderen Daten
in diesen Speicherbereichen liegen. Vorhandene Daten werden überschrieben.
Die Variablen Op1KeyOut und Op2KeyOut sind mit Pointern zu belegen, die auf den
Speicherbereich für die Ausgangsdaten zeigen, die an die Bedienkomponente gesendet werden.
Op1KeyConnectionId und Op2KeyConnectionId sind eindeutige Verbindungskennungen, die
von "LBP_OpUnitComm [FB25000]" zur Kommunikation mit den Bedienkomponenten
verwendet werden. Die Parameter sind an "LBP_ConfigBP [FC1]" und in "LBP_ConfigData [DB7]"
mit Default-Werten vorbelegt.
PLC
Funktionshandbuch, 10/2020, A5E48053808A AD
10.8 Informationen zur Projektierung und Inbetriebnahme
Referenz zum PLC-Grundprogramm
769

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Sinumerik one plc

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